Frankfurt a. M. - Städtebau

  • Hallo, war am Di/Mi in FFM
    und wollte euch mal eine schnappschüsse posten:)
    alles Liebe
    Ps: das eine haus ohne hintergrund...war das nicht bei denanderen bilder nochmit innenleben dabei:?
    zu beachten viellecihtnoch diese schmalen anandergereihten häuser 6.bilf von oben...passt zumindest in die gasse.
    lg
    mafoe













    Leisten sie Ihren Beitrag zum Wiederaufbau der Wallwitzburg!

  • Nette Bilder! Das Haus in der Kaiserstraße (1. Foto) hat leider schon länger keinen Hintergrund mehr, der spacecowboy hat es hier bereits in diesem Zustand gezeigt. Es soll einmal das daneben liegende Ramada-Hotel erweitern. Dem Vernehmen nach war und ist der Bauherr aber nicht bereit, den im Bahnhofsviertel notwendigen Anteil an Wohnungen zu schaffen, also ruht die Baustelle. Das gut gemeinte Gebot, dass in diesem Viertel immer ein bestimmter Wohnanteil eingerichtet werden muss, scheint bei einem Hotel auch ein bisschen fragwürdig. Vor ca. zwei Monaten stand aber in der Zeitung, dass es eine Einigung mit der Stadt gegeben habe und die Wohnungen nun in einem anderen Haus in paar Meter nebenan geschaffen werden (ich glaube, dort werden Büros zurückgewandelt).

    Das sechste Bild von oben zeigt die Saalgasse. Die war hier auch schon Thema: http://www.architekturforum.net/viewtopic.php?t=427&start=24\r
    http://www.architekturforum.net/viewtopic. ... 7&start=24

  • Mies im Sinn

    zwei dinge fallen mri dazu ein:
    1. der neubau sieht in der zeitung praktisch gleich aus wie die nn.
    2. zitat:
    ... Vor allem aber hat der Architekt die Juroren mit den baukastenartigen Erweiterungsmöglichkeiten seines Konzeptes gewonnen. "Der Entwurf", so schreiben sie, "überzeugt durch seine Funktionalität, die allen betrieblichen Belangen in hohem Maße gerecht wird. Darüber hinaus zeichnet er sich durch große Flexibilität aus, die eine bedarfsgerechte modulare Entwicklung für die Ausbauschritte bis 2015 erlaubt." ...

    -> es ist ja selbstverständlich, dass ein gebäude auch seine funktion erfüllen muss, das sollte immer implizit sein, aber architektur ist eben mehr als funktion, sie ist auch ästhetik - und da mutet es schon merkwürdig an, wenn man ein gebäude rein funktionalistisch auswählt.

    Eine der vorzüglichsten Eigenschaften von Gebäuden ist historische Tiefe.
    Die Quelle aller Geschichte ist Tradition. (Schiller)
    Eine Stadt muss ihren Bürgern gefallen, nicht den Architekten.

  • Naja, besser am Flughafen als in der Stadt, oder?

    Wo die Sonne der Kultur niedrig steht, werfen selbst Zwerge lange Schatten
    Karl Kraus (1874-1936)

  • Zitat von "Kindvon2dresdnern"

    Das 6. Bild von oben gibt m.M.n. einen Vorgeschmack für die Berliner Bebauung am Friedrichswerder! :?

    ja, vermutlich... zwar nicht uninteressant, aber halt auch nicht schön...

    Eine der vorzüglichsten Eigenschaften von Gebäuden ist historische Tiefe.
    Die Quelle aller Geschichte ist Tradition. (Schiller)
    Eine Stadt muss ihren Bürgern gefallen, nicht den Architekten.

  • FAZ

    Abriß des Technischen Rathauses gesichert


    25. Juli 2005 Die finanziellen Voraussetzungen für den Abriß des Technischen Rathauses in Frankfurt und die Neubebauung des Areals sind geschaffen. Wie diese Zeitung aus dem Römer erfahren hat, sind der jetzige Eigentümer, die Deutsche-Bank-Tochter DIL, und die Stadt weitgehend einig über die Vertragsmodalitäten. Anstelle des Technischen Rathauses soll nach dem derzeitigen Planungsstand eine kleinteiligere Gebäudegruppe mit Hotel, Läden, Gastronomie, Bibliothek, Wohnungen und Büros entstehen.


    Die Stadt wird demnach den Gebäudekomplex nicht, wie ursprünglich vorgesehen, im Jahr 2007 für rund 70 Millionen Euro zurückkaufen müssen, um das Grundstück nach dem Abriß an einen Investor zu veräußern. Für diesen Fall war damit zu rechnen, daß die Stadt beim Verkauf einen Abschlag in Höhe eines mittleren zweistelligen Millionenbetrages hinnehmen müßte. Zwischenzeitlich war deshalb erwogen worden, das Technische Rathaus umzubauen und mit einer neuen Fassade zu versehen. Diese Variante, die Planungsdezernent Edwin Schwarz (CDU) stets entschieden abgelehnt hatte, ist jetzt obsolet.


    Vielmehr wird nun die DIL den Leasingvertrag mit der Stadt in veränderter Form fortschreiben. Die Absprachen zwischen DIL und Magistrat sehen vor, daß die Stadtverordneten dem Vertragswerk Ende des Jahres grundsätzlich zustimmen sollen. Mit einer breiten politischen Mehrheit ist zu rechnen. Im Frühjahr 2006 könnte die Vereinbarung dann unterzeichnet werden. Einige Monate später könnte mit den Abrißarbeiten begonnen werden, nachdem die Ämter des Technischen Rathauses in das frühere Gebäude der Stadtwerke an der Kurt-Schumacher-Straße umgezogen sein werden. Wie berichtet, bezieht die Mainova einen Neubau in der City West und räumt ihre Flächen in der Innenstadt.

    Bei der neuen Vertragskonstruktion handelt es sich um eine überaus komplexe juristische Materie, weil vergaberechtliche, haushaltsrechtliche, steuerrechtliche und stadtplanerische Aspekte zu berücksichtigen sind. So verändert sich der Zuschnitt des Grundstücks, das um die Fläche des Archäologischen Gartens ergänzt werden soll. Das hat den Vorteil, daß die heutige Bruttogeschoßfläche von 27000 Quadratmetern bewahrt werden kann, gleichzeitig aber die Bebauungshöhe auf ein Maß reduziert werden kann, das der Umgebung in der früheren Altstadt entspricht.


    Eine Fortschreibung des Leasingvertrags hat für die Stadt auch den Vorteil, daß drei Prozent Grunderwerbsteuer eingespart werden können, die die Stadt bei einem Rückkauf des Areals zahlen müßte. Gleichwohl bleibt bei der Verlängerung des Leasingvertrags eine Differenz gegenüber jenen 70 Millionen Euro, die bei einem Rückkauf fällig werden. Um diese Differenz zu Lasten der DIL ausgleichen zu können, wird die Stadt voraussichtlich für einen Teil des Areals an der Braubachstraße ein Erbbaurecht vergeben. Dort könnte ein sogenanntes Art-Hotel entstehen. Mit den Einnahmen aus diesem Geschäft würden unter anderem die Aufwendungen der DIL für die Projektentwicklung gedeckt.

    Mit der Einigung zwischen Stadt und DIL ist sichergestellt, daß die Architekten, die ihre Vorschläge für den städtebaulichen Ideenwettbewerb bis zum Freitag abgeben müssen, nicht umsonst geplant haben. Ihnen waren in der Ausschreibung des Wettbewerbs schon recht konkrete Vorgaben gemacht worden, die sich mit den Entwicklungsabsichten der DIL decken.


    Danach sollen 20000 Quadratmeter Bruttogeschoßfläche innerhalb der jetzigen Grundstücksgrenzen des Technischen Rathauses untergebracht werden. Für den Archäologischen Garten wird eine Überbauung von 7000 Quadratmetern vorgeschlagen, was exakt dem Flächenbedarf der Zentrale der Stadtbibliothek entspricht. Laut Wettbewerbsausschreibung muß der Archäologische Garten mit den Resten der Kaiserpfalz auch künftig öffentlich zugänglich sein.

    Auch Teile der Freifläche um die Nordseite der Schirn-Kunsthalle sind für eine Bebauung freigegeben. Nach den Wünschen des Stadtplanungsamts soll der alte Krönungsweg zwischen Dom und Römer wieder „erlebbar” gemacht werden. Das bedeutet, daß er auf das historische Niveau abgesenkt wird. Dafür wiederum muß eine Ebene der Tiefgarage Römer wenigstens teilweise abgetragen werden. Damit stehen die Architekten vor der Aufgabe, den dann entstehenden Niveauunterschied zur Kunsthalle hin gestalten zu müssen. Auch die Dächer und Fassaden der neuen, kleinteiligen Bebauung sollen mit den umliegenden Gebäuden der Altstadt harmonieren.


    An dem Wettbewerb nehmen 20 Büros teil, darunter fast alle renommierten Frankfurter Architekten. Die Entscheidung soll am 15.September fallen. Es steht zu erwarten, daß die Beiträge der Teilnehmer sehr unterschiedlich ausgearbeitet sein werden. Während einige Büros nur Baumassen-Studien abgeben wollen, werden andere detaillierte Fassadenentwürfe vorlegen.


    Text: ale., F.A.Z. vom 26. Juli 2005

  • Bin mal gespannt, ob einer der Architekten auf die Idee von Rekonstruktionen kommt. Denke aber mal eher nicht.

    Alles andere wäre zwar eine Verbesserung, aber mehr auch nicht.

    Wo die Sonne der Kultur niedrig steht, werfen selbst Zwerge lange Schatten
    Karl Kraus (1874-1936)

  • Zwei recht positive Meldungen aus Ffm (FAZ von heute):

    Stadtvilla statt Betonkiste
    "Der Trend zur Umwandlung von Büros in Wohnungen setzt sich fort. Während es die Hauseigentümer aus Kostengründen in den meisten Fällen bei einem Umbau bewenden lassen, soll demnächst ein besonders häßliches Bürogebäude im Westend abgerissen und durch eine Stadtvilla ersetzt werden."

    Das Wort "Villa" ist ja wie auch "Palais" seit den 90ern arg abgenutzt um nicht zu sagen mißbraucht worden, so daß man vorsichtig sein sollte, aber es hört sich nicht direkt schlecht an:

    "Der Neubau an der Friedrichstraße wird vom Frankfurter Büro Jo Franzke Architekten geplant. Um ihn besser in die Umgebung einzufügen, will Dilettoso auf eine Etage verzichten, der Neubau werde nur noch sechs Vollgeschosse haben. In seinen ersten Entwürfen schlägt Franzke eine moderne Interpretation des Stadthaustypus der Umgebung vor. Der Neubau soll eine helle Natursteinfassade und ein steiles Mansarddach erhalten, in dem eine Maisonettewohnung unterkommt."

    http://www.faz.net/s/RubFAE83B7DD…n~Scontent.html

    Bockenheimer Depot soll zum „Rockpalast” werden
    "Die Stadt erwägt, das Bockenheimer Depot als Halle für Popkonzerte zu nutzen. Liegenschaftsamtsleiter Alfred Gangel bestätigte auf Anfrage, daß er dieses Vorhaben favorisiere. Ihm schwebe eine Rockkneipe vor, eine Art permanenter Rockpalast."
    http://www.faz.net/s/RubABE881A66…n~Scontent.html

    Bei dem Bockenheimer Depot handelt es sich um ein ansehnliches, denkmalgeschützes ehemaliges Straßenbahndepot im relativ schönen und studentisch geprägten Stadtteil Bockenheim, direkt an der Uni (die aber nach und nach von dort wegzieht). Bislang wurde es als Theater genutzt, seit man nach dem Opernbrand 1987 eine Ausweichspielstätte benötigt hatte.

  • Zitat von "Schloßgespenst"

    Meinst Du, statt so

    wird sie wieder so?

    Quellen: http://www.messefrankfurt.com">http://www.messefrankfurt.com, http://www.altfrankfurt.com">http://www.altfrankfurt.com

    Das wäre ja genial!

    Die Wiederherstellung aller historischen Türme sowie der Rotunde, aller Kuppeldächer und auch der kompletten Fassade einschließlich Fassadenschmuck wird Wirklichkeit. Bis 2009 soll die Festhalle von Außen wieder so aussehen wie bei ihrer Eröffnung 100 Jahre zuvor. Das steht heute in der Rundschau.

  • In echt? Das ist ja mal eine richtig gute Nachricht! :D

    In Ffm gibt es eine Menge nach dem Krieg vereinfacht aufgebaute Gebäude, die man "korrigieren" sollte - der Rathaus-Nordbau wäre der wichtigste.

    Aber eine richtig schöne Festhalle würde sich auch verdammt gut machen, zumal sie ja an exponierter Stelle steht, direkt am Messeeingang, quasi als Visitenkarte, da lohnt es sich, ihr wieder Ihre Originalgestalt zu geben.

    Und warum dauert das bis 2009?

  • Entweder mehrere Bauabschnitte oder/und der Symbolgehalt des 100. Geburtstag 2009. In der FR heißt es aber, dass "Arbeiten am Außenbild der Festhalle" von März bis September 2006 geplant sind. Das beauftragte Architekturbüro Albert Speer & Partner sucht übrigens noch Fotos aus der Zeit vor dem II. Weltkrieg.

  • Aus der FNP, Artikel dazu auch in der heutigen Papier-FAZ:

    Ganz in weiß: Das Mainufer

    Eine Gestaltungssatzung mit dem Titel "Weißer Mainprospekt" für Neu- und Umbauten am Mainufer soll dafür sorgen, daß sich alle Gebäude (ausgenommen ältere historische wie der Saalhof) an den zu Beginn des 19. Jahrhunderts zwischen der Ober- und Untermainanlage gebauten klassizistischen Gebäuden orientieren. Diese Gebäude waren geprägt durch helle Putzfassaden.

    Zitat

    Zur geplanten Gestaltungssatzung für das nördliche Mainufer hat die Römer-CDU eine ganze Reihe von konkreten Vorschlägen erarbeitet. So soll nicht nur vorgeschrieben werden, dass die Gebäude zwischen Obermainanlage und Untermainanlage helle Putzfassaden erhalten, sondern auch, dass die Dächer geneigt und möglichst mit Schiefer gedeckt sein sollen.

    Zitat

    Nach den Vorstellungen der CDU-Fraktion soll auch vorgeschrieben werden, dass sich an den Gebäuden die Gauben in die Dachflächen einfügen. Die Fassaden sollen mit stehenden Fensterformaten gegliedert werden und über ausreichend geschlossene Flächen verfügen. In den Erdgeschossfassaden sollen keine zu großen Schaufenster oder Öffnungen möglich sein. Vorbild bei der Gebäudegliederung sollen die ehemals schmalgliedrigen Gebäude sein, die auf Grund der früheren Parzellenstruktur errichtet worden waren.

    Das garantiert natürlich noch keine schönen Entwürfe und erst recht keine Rekos, aber es geht eindeutig in die richtige Richtung. 8)

  • Klingt doch schon mal gut! Der Abschnitt zwischen eisernem Steg und Stadtbibliothek, die fünfziger Jahre Wohnhäuser meine ich, ist ja echt hässlich. Der sah auch immer so heruntergekommen aus, aber ob es da mit ein wenig frischer Farbe getan ist? Wo aber sind denn da noch Plätze zum bauen, oder soll was abgerissen werden?

    Wenn du ein Haus baust, denke an die Stadt (Luigi Snozzi)

  • Naja, ein paar übriggebliebene Altstadthäuser stehen da ja auch noch. Die 50er-Häuser sind nicht gerade toll, aber mit dem Satteldach noch halbwegs vertretbar. Banale Nachkriegszweckarchitektur eben, aber eben auch keine Betonmonster.

    Frei ist nichts, und von Abrißplänen habe ich auch nichts gehört, aber das kann ja noch kommen. Und wenn tatsächlich jemand etwas abreißt, dann sorgt die Satzung immerhin dafür, daß etwas - naja, anständiges hinkommt, was sich wenigstens an die historische Situation anlehnt. Ausgeschlossen sind damit Glaskästen mit Flachdach und wie auch immer geartete Experimente.

  • Die Degussa hat ihr Gelände vor ein paar Wochen an einen Immobilienentwickler verkauft, einen Teil aber langfristig zurückgemietet. Gleichwohl werden in absehbarer Zeit wohl Bauten am Mainufer abgerissen und ersetzt, ausgenommen natürlich das prächtige Traditionshaus von 1860, Untermainkai 4. Für die Gestaltung der Neubebauung würde dann die Satzung (die Vorlage kam übrigens von den Grünen!) gelten.

    Der prägende langgestreckte Wohnblock östlich des Eisernen Stegs wurde im letzten Jahr renoviert und dabei auch neu gestrichen, die Verwendung von weißer Farbe hatte Schwarz damals dem Eigentümer abgerungen. Zuvor war er gelb.

  • In Frankfurt will jetzt ein neugegründeter Brückenbauverein den Bau des von Christoph Mäckler entworfenen Turms an der Alten Brücke fördern. Näheres dazu auf der Vereinshomepage.

    Der Turm ist das "Gegenstück" zu dem Ausstellungsgebäude der Kunsthalle "Portikus" auf der Maininsel. Das Ensemble soll wohl an die historische Situation anknüpfen.

    Bildquelle: http://www.brueckenbauverein-frankfurt.de">http://www.brueckenbauverein-frankfurt.de

    Zitat

    Der geplante Brückenturm, als zweites Bauwerk des Ensembles, enthält ein Brückenmuseum, dessen Installierung durch das Historische Museum inhaltlich gefördert wird. Die Erarbeitung eines Konzeptes, das die Brücke als Geburtsort der Freien Reichsstadt [lexicon='Frankfurt am Main'][/lexicon] dokumentieren wird, ist bereits beauftragt. Schon heute lässt sich sagen, dass das avisierte Ausstellungsgut von besonderer Bedeutung ist, so dass sich die Aufnahme des Brückenmuseums in das Touristenprogramm der Stadt realisieren lässt. Gleichzeitig wird der traditionelle Frankfurter Ruder-Verein von 1865 an seinem angestammten Ort durch Erweiterungsbauten gefördert. Zusammen mit einer Aussichtsplattform auf dem Dach und dem darunter liegenden Aussichtsrestaurant, die beide den einmaligen Blick auf die alten und neuen Türme Frankfurts freigeben, konnte ein Nutzungsprogramm entwickelt werden, das eine rentable Bewirtschaftung des Bauwerkes bei angemessenen Investitionskosten sicherstellt.
    Der Brückenbauverein wird also als erstes das Gesamtensemble Alte Brücke, bestehend aus dem Bauwerk der Alten Brücke, der Kunsthalle Portikus und dem Brückenturm, fördern. Vor allem aber wird er sich bei dieser ersten Aufgabe um die Errichtung und Bewirtschaftung des Brückenturmes sorgen und das hierfür notwendige Spendenaufkommen betreiben.

    Insgesamt ein schönes Projekt, finde ich. Der Vorsitzende des Vereins ist übrigens Mäckler selbst - ein Architekt, von dessen Sorte es in Ffm mehr geben sollte... 8)

  • Gute Idee, aber in der Realisierung zu "nackig".

    Eine der vorzüglichsten Eigenschaften von Gebäuden ist historische Tiefe.
    Die Quelle aller Geschichte ist Tradition. (Schiller)
    Eine Stadt muss ihren Bürgern gefallen, nicht den Architekten.

  • Zum selben Thema:
    http://www.wiesbadener-kurier.de/rhein-main/obj…ikel_id=2293236

    Zitat von "Antiquitus"

    Gute Idee, aber in der Realisierung zu "nackig".

    ....das ist schon eher der Antiquitus, wie wir ihn kennen. :gg:

    Denk' dran, wir befinden uns in Frankfurt. Was meinst Du, wie viele Architekten (unter anderem Duweißtschonwer) an dieser Stelle einen doppelt so hohen, schrägen Glas-Stahl-Keil bauen würden, wenn sie könnten, weil doch erst der Kontrast das Ganze so spannend macht.

    Wenn eine Architektur wie diese hier mit immerhin vorsichtiger Bezugnahme auf die Vergangenheit und Rücksichtnahme auf die Umgebung einen neuen Trend einläuten würde, dann wären wir schon einen Riesenschritt weiter.
    Mäckler würde ich auch am ehesten zutrauen, etwa bei dem Horrorprojekt "Gewandhausgrundstück DD" architektonische Schadensbegrenzung zu betreiben.