Markgrafenstraße N°11-14 fällt. So weit nicht sonderlich schlimm, außer dass ein monotoner Einriegel-Neubau entsteht - also nichts mit kleinteiliger Nach-und-nach-Erneuerung der geschundenen Kreuzberger Friedrichstadt.
Betrüblich ist zudem, dass im Hofbereich ein erhaltener Altbauflügel ebenfalls abgerissen wird...
...schließlich sind selbst Hoffassaden von früher zumeist attraktiver als Straßenfassaden von heute.
Aus dem Zugfenster konnte ich sehen, dass an der Hauptstraße in Rummelsburg unweit vom Ostkreuz zwei recht vernachlässigte Altbauten abgerissen werden. Ich vermute, dass sie in etwa 100 Jahre alt sind.
Weitere Ansichten und Info: https://www.xhain.info/friedrichshain/hauptstr.htm
Die passten nicht in die Verwertungslogik des Bezirks.
Seit 3 Wochen ruht der Abriss, ist wohl das Geld ausgegangen oder die Abrissfirma hat sich verkalkuliert. Alles wurde per Hand abgerissen, die polnischen Arbeiter waren wohl zu teuer. Typisch Berlin 
Hubertusallee N°72 - ihr könnt ja beizeiten mal nachsehen, wie's hier weitergeht.
Selbst ist der Mann; jedenfalls haben sie sich für eine radikale Lösung entschieden.
Goebenstraße/Potsdamer Straße 165, 163 - die dürfen dann gerne weg.
Markgrafenstraße N°11-14 ist gefallen!
Auch in meiner Ecke in Berlin-Wilmersdorf steht ein Bürogebäude kurz vor dem Abriss. Seit Monaten schon entmietet, soll es wohl jetzt bald losgehen, die entsprechenden Absperrungen und Fußgängerumleitungen snd bereits fertig.
Der Blick geht von der Wexstraße und zur Bruchsaler Straße. Das ganze ist dicht am Bundesplatz.
Schade um das Gebäude ist es sicherlich nicht, allerdings was wird nun an dieser Stelle entstehen? Genau so ein Klotz wie gegenüber? Wenigstens sollte der Blockrand geschlossen werden.
Markgrafenstraße N°11-14 ist gefallen!
Was wird da dann gebaut?
Rechts nebenan könnten die gleich weitermachen...
Links auch!
Gibt es denn bei diesen Abrissgebäuden keinen Aufschrei und Protest von Links und Friday of Future wie beim Staudenhofblock in Potsdam?
Würde vielleicht das Klima nur durch den Abriss des Staudenhofs leiden ? 
Stehen ja im Westen, sind also kein Zeugnis des Sozialismus. Kann somit weg.
Es geht ja meist auch nicht um den Wert der Architektur (der quasi nicht gegegeben ist), sondern um die Symbolik im Systemkampf gegen den "Kapitalismus", was auch immer das heißt. Lustigerweise werden dann dennoch sowas wie die IBA-Bauten im Tiergarten protegiert.
Es geht schon über die pure Geschmacksfrage hinaus. So gut wie jeder Mensch - sofern er nicht völlig brainwashed ist - erkennt die abstoßende Hässlichkeit dieses Gebäudes gegenüber dem Vorgänger. Das hat für mich schon etwas satanisches. Wie einer, der an der Verkrüppelung Dritter Freude empfindet. Oder einer, der das eigene Kind umbringt, um es gegen einen schrecklichen Homunkulus zu ersetzen.
Möge die Verantwortlichen (einschließlich Architekten) der Blitz beim Sch***** treffen.
https://www.bz-berlin.de/archi…s-abriss-am-schlachtensee
Die Architekten sind keine Unbekannten, siehe Link.
Die Architektur ist lediglich Ausdruck des gesellschaftlichen Zustands.
Profitgier auf der einen Seite, aber auch herzloses Desinteresse des Landesdenkmalamts:
https://www.bz-berlin.de/archi…lin-zehlendorf-abgerissen
Zumal das direkte Nachbarhaus eingetragenes Denkmal ist, die Veränderung somit auch ein Denkmalumfeld betrifft - was durchaus ein Kriterium für ein Abrissveto hätte sein können, auch wenn das eigentliche Abrisshaus nicht unter Denkmalschutz gestellt wird.
Grundgütiger... 
Das ist ja gleich ein Doppelschwerstverbrechen.
Ich dachte allen Ernstes wir hätten diese dunklen Zeiten hinter uns. Anscheinend nicht...
Schick!
Hier ein Vorschlag für Elvirasteig 28:
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Ist das zweite Bild von dir selbst? Das muss auf unseren Account...
