• Heute möchte ich auf eine vielleicht etwas unbekannte Stadt aufmerksam machen. Zumindest hat unser Bundespräsident Horst Köhler neun Jahre seiner Kindheit hier verbracht.
    1934 wurde beschlossen, eine Reihe von Ortschaften im Süden Leipzigs zusammenzuschließen und damit eine neue Stadt zu gründen: Markkleeberg. Diese neu geschaffene Stadt wäre ohne [lexicon='Leipzig'][/lexicon] nicht zu denken. Ende des 19. Jahrhunderts begann die Entwicklung als grüner Wohnort für begüterte Leipziger und damit als Pendant zu Leutzsch, dem Villenvorort im Norden Leipzigs, ebenfalls am Auenwald gelegen.

    Markkleeberg hat heute knapp 24.000 Einwohner, eine Eingemeindung durch [lexicon='Leipzig'][/lexicon] 1999 wurde abgewehrt. So wächst [lexicon='Leipzig'][/lexicon] um Markkleeberg langsam herum. Vom Zentrum der Messestadt zum Rathausplatz in Markkleeberg braucht man mit dem Auto etwa 12 Minuten - um die Relationen zu verdeutlichen.
    Wie in den meisten Städten den neuen Bundesländer fand auch hier nach der Wiedervereinigung eine rege Sanierungstätigkeit statt.


    Eine Auswahl: (Bilder aufgenommen am 30.8.2007)


    Rathaus von Markkleeberg (erbaut Mitte der 30er Jahre)


    Markkleeberger Stadthaus


    Villen u.a.









































    ..es soll ja nicht heißen, im Osten gibts nur nett sanierte Innenstädte und Plattenbauten... :gg:

    PUBLICO CONSILIO PUBLICAE SALUTI

  • Rechts im Bild ist das Schloss Zöbigker. Der andere Bau ist ein ehem. Nebengelass und wird gerade zu Wohnraum umgebaut. Was allerdings niemand gedacht hätte, da es sehr marode ist und eigentlich "nur" ein Stall war.


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  • Ach so, sorry, du meintest ja das vorletzte Bild. Nein, dass zeigt den Nordstrand des Cospudener See. Das ist ein Naherholungsgebiet und wurde erst 2000 als Expoprojekt geschaffen. Da wird nichts mehr gebaut.
    Der See unterhalb des Bildes war noch vor sieben Jahren ein Braukohleloch..
    Dafür wurden zu DDRzeiten Ortsteile von Markkleeberg weggebaggert!

    8)

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  • Zitat von "Markkleeberger"

    Ach so, sorry, du meintest ja das vorletzte Bild. Nein, dass zeigt den Nordstrand des Cospudener See. Das ist ein Naherholungsgebiet und wurde erst 2000 als Expoprojekt geschaffen. Da wird nichts mehr gebaut.
    Der See unterhalb des Bildes war noch vor sieben Jahren ein Braukohleloch..
    Dafür wurden zu DDRzeiten Ortsteile von Markkleeberg weggebaggert!

    8)

    Ach so, ich dachte schon, daß man dort die markkleeberger Version von Brasilia nachbauen möchte... :verrueckteaugengelb:

  • Markkleeberger
    Vielen Dank für die schönen Fotos.

    Zitat

    Heute möchte ich auf eine vielleicht etwas unbekannte Stadt aufmerksam machen.

    Naja, ganz unbekannt ist Markkleeberg hier im Forum nicht. :D

    Zitat

    Nein, dass zeigt den Nordstrand des Cospudener See. Das ist ein Naherholungsgebiet und wurde erst 2000 als Expoprojekt geschaffen. Da wird nichts mehr gebaut.
    Der See unterhalb des Bildes war noch vor sieben Jahren ein Braukohleloch..
    Dafür wurden zu DDRzeiten Ortsteile von Markkleeberg weggebaggert!

    Den zahlreichen Braunkohletagebauen im Südraum [lexicon='Leipzig'][/lexicon] sind tatsächlich sehr viele Bauten zum Opfer gefallen – aber *Ortsteile von Markkleeberg* und dies *durch den Tagebau Cospuden* - das stimmt so nicht.
    Kurz zur Historie. Eine der Hauptforderungen (manifestiert auf den Demo-Plakaten) speziell der Markkleeberger bei den Leipziger Montags-Demos im Wendeherbst 1989 war: „Stoppt Cospuden 1990“. Und so kam es dann auch. Der Tagebau Cospuden wurde 1990 abrupt stillgelegt – in dem Sinne, dass keine neuen Flächen devastiert worden sind. Zu diesem Zeitpunkt befand man sich im Anfangsbereich des so genannten Abbaufeldes III. Geplant war ein weiterer Verhieb weit in Richtung Norden. Danach sollte ausgehend von der östlichen Markscheide das Baufeld IV aufgefahren werden – das beinhaltete den gesamten Ortsteil Zöbigker (einschl. Schloss Zöbigker). Sehr ärgerlich war nun allerdings, dass man im Baufeld III bereits die „Vorfeldberäumung“ realisiert hatte: nämlich Abholzung des ökologisch wertvollen Auewaldes. Im Luftbild von Markkleeberger sieht man die Abholzungsfläche sehr gut (zwischenzeitlich wieder aufgeforstet):

    Das so genannte Waldbad Lauer (Lauerbad) hat übrigens nichts mit dem Tagebau zu tun. Dabei handelt es sich um eine alte Kiesgrube (nur ca. 4 – 5 m tief). Die war in Vorbereitung des geplanten Abbaus Ende der 1980er Jahre auch schon gesümpft worden.

    Hier noch eine Ansicht des Sees im embryonalen Zustand (Ansicht von Westen auf die flache Nordböschung). Die Aufnahme entstand im April 1994 (frühes Stadium der Flutung). Die Wasseroberfläche lag hier noch etwa 35 m unterhalb des Endwasserspiegels (+110 mNN). Der See hat jetzt eine Fläche von 436 ha.

  • Danke für die Bilder! Ich bilde mir ein das in dieser modernen Villa auf den letzten Bildern mal ein Tatort gespielt hat. Bin mir aber nicht ganz sicher.

    Am Ufer der Sonne wo die wesen vom sehen träumen ist in Echtzeit überall Nacht

  • BautzenFan.


    danke für die Info. Ich hatte mich da einfach auf Berichte verlassen die ich mal gehört habe. Auch heißt es in dem Buch: "Markkleeberg - Bewegte Zeiten", "mehr als die Hälfte der heutigen Gemeindefläche ist Bergbaufolgelandschaft. - (Für Markkleeberg heute sicher kein Nachteil).
    Bei Wikipedia heißt es: "Cospuden war ein Ortsteil von Markkleeberg, der 1974 dem Braunkohleabbau im Leipziger Südraum weichen musste."

    http://de.wikipedia.org/wiki/Cospuden\r
    de.wikipedia.org/wiki/Cospuden


    snitch,


    da liegst du richtig, weiß aber nicht welche Tatortfolge das war. In den Räumlichkeiten soll laut Zeitung bald ein Restaurant einziehen. Im unteren Bereich, zum Strand hin, gibt es bereits Gastronomie.

    PUBLICO CONSILIO PUBLICAE SALUTI

  • Sieht alles sehr schick und gepflegt aus. Und um die tollen Seen kann man die Gegend echt beneiden (dem Tagebau sei dank ;) ).

    Eine der vorzüglichsten Eigenschaften von Gebäuden ist historische Tiefe.
    Die Quelle aller Geschichte ist Tradition. (Schiller)
    Eine Stadt muss ihren Bürgern gefallen, nicht den Architekten.

  • Sehr schöne Fotos. Meine Oma wohnte bis vor ein paar Jahren, und mein Schulfreund seit ein paar Jahren, in Markkleeberg. Die "Wessi"-Dichte in den Villen dürfte deutlich über 50 Prozent liegen. Als ich dort mal spazieren ging, standen viele noble Autos mit Kennzeichen aus dem Rhein-Main-Gebiet und Süddeutschland 'rum. In einem historischen Roman, in dem auch über die Folgen der Völkerschlacht geschrieben wird, wird Markkleeberg des öfteren erwähnt, allerdings mit nur einem "k". Ein Fehler, der oft passiert, einem Leipziger Autoren aber nicht passieren darf.

    Ansonsten stehen der Stadt wohl ziemlich rosige Zeiten entgegen, nicht zuletzt wegen der neuen Seenplatte. Viele Mittelstandsfamilien und besser Betuchte ziehen schon seit vielen Jahren vermehrt nach Markkleeberg. Außerdem dürften Schulden, Arbeitslosigkeit und ALG-II-Quote in Bezug auf [lexicon='Leipzig'][/lexicon] sehr gering sein. Graffiti sieht man ebenfalls viel seltener.

    Trotzdem sagt mir die Stadt weniger zu, um mich dort häuslich niederzulassen. Liegt in erster Linie wohl daran, dass die Stadt fast ausschließlich eine Wohn- und Schlafstadt ist. Kleiner Kalauer zum Schluss: Was ist das beste an Markkleeberg? Die Linie 11 nach [lexicon='Leipzig'][/lexicon]!

  • Markkleeberger
    Meinen Einspruch:

    Zitat

    Den zahlreichen Braunkohletagebauen im Südraum [lexicon='Leipzig'][/lexicon] sind tatsächlich sehr viele Bauten zum Opfer gefallen – aber *Ortsteile von Markkleeberg* und dies *durch den Tagebau Cospuden* - das stimmt so nicht.

    also diesen Einspruch auf Deine Formulierung:

    Zitat

    Der See unterhalb des Bildes war noch vor sieben Jahren ein Braukohleloch. Dafür wurden zu DDRzeiten Ortsteile von Markkleeberg weggebaggert!

    muss ich natürlich im Hinblick auf die Örtlichkeit namens Cospuden revidieren. Aber ich hatte mit dem von dir verwendeten Begriff *Stadtteile von Markkleeberg* an das „eigentliche“ Markkleeberg gedacht. Cospuden war eine Art Vorwerk / ehemaliges Gut mit einer Handvoll Bauten „drumherum“. Nach einer alten großmaßstäblichen Flurkarte etwa 8 bis 10 Gebäude einschl. einfacherer Wirtschaftsbauten. Dieser Mini-Ort lag idyllisch mitten im Auewald und war früher ein beliebtes Ausflugsziel der Leipziger (Gastwirtschaft). Man hat übrigens die Ortsmitte durch eine Boje auf der Seefläche kenntlich gemacht.
    Des Weiteren ist dem Tagebau Cospuden das Rittergut Lauer zum Opfer gefallen. Das lag etwa im Bereich des heutigen Nordstrandes – kann ich nur schätzen, vielleicht auch etwas nördlich oder etwas südlich davon.

  • Hier mal schnell wenige von meinen Fotos von den ganzen Markkleeberger Herrenhäusern.
    Wie immer bei mir zu erwarten, flechte ich die Bildindex-Fotos dazwischen....

    Das Schloss (Markkleeberg-)Zöbigker, falls es noch nicht gesagt wurde, ist ein Barockbau, das halbrunde Treppenhaus aus den 1920er Jahren von Paul Schulze-Naumburg im Neobarock...

    Hofseite, rechts ein Wirtschaftsgebäude, ebenfalls 18. Jh.

    Herrenhaus, Hofseite

    http://www.bildindex.de/bilder/MI12687b05b.jpg\r
    http://www.bildindex.de/bilder/MI12687b05b.jpg

    Herrenhaus, Gartenseite, wobei ich die Eingriffe schon heftig finde... allerdings besser als ein Totalverlust, der offensichtlich drohte

    http://www.bildindex.de/bilder/MI12687b09b.jpg\r
    http://www.bildindex.de/bilder/MI12687b09b.jpg


    Markkleeberg-Großstädteln
    Herrenhaus, um 1680, einflügelig,

    http://www.bildindex.de/bilder/MI12686e12b.jpg\r
    http://www.bildindex.de/bilder/MI12686e12b.jpg

    Gartenseite umgebaut um 1890


    Markkleeberg-Gaschwitz
    Barocke Pavillons an der Zufahrt

    Links das “Alte Herrenhaus“ aus Fachwerk (18. Jh.), rechts das neuere Herrenhaus (von 1885)


    http://www.bildindex.de/bilder/MI12686d06b.jpg\r
    http://www.bildindex.de/bilder/MI12686d06b.jpg

    http://www.bildindex.de/bilder/MI12686d13b.jpg\r
    http://www.bildindex.de/bilder/MI12686d13b.jpg


    Großdeuben
    Herrenhaus barock, 1897 umgebaut, 1997(?) abgebrannt...

    Das symmetrisch auf das Herrenhaus bezogene Torhaus wurde von David Schatz erbaut


    Markkleeberg-Gautzsch

    Ehemals Besitz einer bürgerlichen Familie Kees.
    Unter dem Besitzer Jöcher (Jöchersches Haus am Markt in [lexicon='Leipzig'][/lexicon] http://www.bildindex.de/bilder/MI01924g02b.jpg\r
    http://www.bildindex.de/bilder/MI01924g02b.jpg ) wurde 1716 durch David Schatz die heutige Martin-Luther-Kirche gebaut (nicht im Bild – Turm jünger).

    Herrenhaus, als Krankenhaus genutzt, abgebrannt, wohl im Kern klassizistisch, 1. H. 19. Jh., jetzt abgebrochen (Foto von 2006)

    http://www.bildindex.de/bilder/MI12685a11b.jpg\r
    http://www.bildindex.de/bilder/MI12685a11b.jpg

    http://www.bildindex.de/bilder/MI12685a09b.jpg\r
    http://www.bildindex.de/bilder/MI12685a09b.jpg

    Dieser Pavillon ist der Rest einer riesigen, geschwungenen Orangerie (in dem letzten Leipziger Blatt steht was dazu...) – erbaut um 1900.


    Das Herrenhaus Markkleeberg habe ich noch vergessen, es gehört zu den bereits sanierten Exemplaren (18. Jh.).
    Vielleicht können die Insider vor Ort (Bautzenfan, Markkleeberger) noch Dinge ergänzen, würde mich freuen.

  • Danke für diese Galerie Leipziger.
    Gut auch mal zu sehen was noch alles noch getan werden muß.
    Für mich immer wieder erstaunlich wieviele Schlösser, Gutshäuser etc. es gab und gibt.Welch ein Aufwand um alles zu sanieren und überhaupt eine neue Nützung für die Gebäude zu finden.

  • Ich fürchte nur, dass einige von den fotografierten Gebäuden in absehbarer Zeit nicht mehr zu sehen sind. Freuen würde ich mich noch über ein paar Bilder vom Agra-Gelände und dem Pier am Cospudener See.

  • Danke Leipziger für die Bilder, die doch deutlich machen, dass etliche Herrenhäuser den Leipziger Süden prägen.


    Um Bilder vom agragelände und pier würde ich mich kümmern, sofern mir niemand zuvor kommt. :zwinkern:

    PUBLICO CONSILIO PUBLICAE SALUTI

  • Zitat von "Markkleeberger"

    Danke Leipziger für die Bilder, die doch deutlich machen, dass etliche Herrenhäuser den Leipziger Süden prägen.

    Um Bilder vom agragelände und pier würde ich mich kümmern, sofern mir niemand zuvor kommt. :zwinkern:

    Ich möchte Deine Bilder vom Pier vorab schon mal ergänzen.

    Aufgrund der hydrologischen Situation (laufende Restlochflutung) wurde der Bau der unmittelbaren Gründungszonen zeitlich vorgezogen, und trotzdem gestaltete sich das Vorhaben außerordentlich schwierig. Die Gründungsbereiche mussten vorab mit einer so genannten Nadelfilteranlage - eine Art Galerie von Vakuumpumpen - entwässert werden. War sehr teuer und ingenieurtechnisch ziemlich anspruchsvoll.

  • Zitat von "spacecowboy"

    Ich fürchte nur, dass einige von den fotografierten Gebäuden in absehbarer Zeit nicht mehr zu sehen sind.

    Das ist ganz besonders für das Gut Gaschwitz zu befürchten – eine angemessene Nutzung für dieses wirklich sehr schöne Ensemble kann ich mir angesichts des Standortes (Umgebung) schwer vorstellen und damit auch nicht, dass sich hierfür ein Investor findet.

    Auf diesem Foto von Leipziger:

    Zitat

    Markkleeberg-Gaschwitz, Barocke Pavillons an der Zufahrt (ein weiteres Foto zeigt die dahinter befindlichen beiden Herrenhäuser – siehe Beitrag von L.)

    erkennt man ganz rechts am Bildrand eine Brücke. Hier quert die neue A 38 den Ortsbereich Gaschwitz. So sieht die Sache von oben aus:

    Der gelbe Pfeil markiert die Position der beiden Torhäuser. Die Trasse der A 38 war zum Zeitpunkt der Aufnahme noch im Bau. Im unteren Bildbereich befindet sich die monströse Anrampung am westlichen Brückenkopf. Im oberen Bildsektor liegt das entstehende Kleeblatt der Kreuzung A 38 / B 2. Die B 2 wird demnächst in dem betreffenden Abschnitt als Teilstück der A 72 (Autobahn [lexicon='Leipzig'][/lexicon] – Chemnitz) ausgebaut. Direkt westlich des Gutes verläuft eine stark frequentierte Bahnstrecke mit dem hier angeordneten Rangierbahnhof Gaschwitz. Zwischen der Brücke und dem Gut befindet sich eine blau-weiß angepinselte große Fertigteilhalle eines Großhandels (der schmale hellblaue Streifen) und eine Sammelstelle für diversen Haushaltmüll (letzeres von mir mit dem weißen Rechteck verdeutlicht).
    Das alles wird wohl kaum jemanden animieren, hier eine aufwändige Restaurierung vorzunehmen.

  • Zitat von "BautzenFan"

    Das ist ganz besonders für das Gut Gaschwitz zu befürchten – eine angemessene Nutzung für dieses wirklich sehr schöne Ensemble kann ich mir angesichts des Standortes (Umgebung) schwer vorstellen und damit auch nicht, dass sich hierfür ein Investor findet.....

    Bezüglich des Gutes Gaschwitz mag das sicherstimmen, aber die beiden anderen? Vor allem Großstädeln hat eine traumhafte Lage. Das Torhaus schirmt die Straße und Kirchplatz ab, dahinter mit großem Abstand das Herrenhaus... dort habe ich keinerlei Verkehrslärm oder sonstwas vernommen.

    Und Großdeuben ist nicht ganz so traumhaft, aber von der Straße durch eine hohe, massive Mauer abgeschirmt, auf der anderen Seite ein Kanal/Fuss (Name weiss ich leider nicht...) mit neuem Radweg daneben... also "schlecht" ist ganz was anderes.