Potsdam - Garnisonkirche

  • Gibt es eigentlich schon einen Spenderziegel von Stadtbild Deutschland? Eine zweizeilige Beschriftung kann bis zu 36 Zeichen haben. Für EUR 100 könnte sich der Verein verewigen.

    Für EUR 250 gibt es auch einen Spendenstein im Berliner Schloss. Der Name des Spenders wird dann an die Wand projiziert.

  • Die Idee/ den Vorschlag einer Vereinsspende, beziehungsweise einer Sammelaktion für eine Spende an die Garnisonkirche oder andere Projekte, hatte ich schon vor über einem Jahr geäußert. Stadtbild Deutschland e.V. hat aber nach wie vor kein Spendenkonto, wo dies separat gesammelt werden könnte. Von daher wird das vorerst nicht möglich sein.

    Es gibt eine Architektur, die zur Landschaft gehört, sowie eine andere, die sie zerstört.

  • Tatsächlich, die Herstellung der Bodenplatte geht dem Ende entgegen:

    https://portal.argosguard.com/Baufortschritt…4/Cam1_Snap.jpg

    Danach müssten noch einige Isolierarbeiten durchgeführt werden (gegen aufsteigende Feuchtigkeit), dann können die Maurer anrücken! Vermutlich beginnen die Maurerarbeiten auch gleichzeitig mit dem Versetzen der ersten Sandsteine für die Sockelverblendung (lt. Übersichtsplakat für den Wiederaufbau ist dieser Sockel aus Postaer Sandstein geplant) - die müssten dann ja schon irgendwo in Arbeit sein...

    Wer zwischen Steinen baut, sollte nicht (mit) Glashäuser(n) (ent)werfen...

  • Der seltsame „Thesenanschlag“, bei dem heute durch Protestler Kapelle, Bauzaun und Käfig der Wetterfahne mit massenhaft Papier und Klebeband verunziert worden sind, hat mich bewogen, gleich mal wieder was für den Bau zu spenden.

  • Auch wenn einige die Hinweise auf Fortschritte an Baustellen nerven, bei wirklich einschneidenden Bauetappen sind sie meiner Meinung nach trotzdem nötig.

    Moderationshinweis (Fusajiro): Auch wenn einige die Moderation nervt, aber um Missverständnisse zu vermeiden: Der Grund warum der Beitrag hier noch steht ist, dass er mehr als nur den Hinweis "Schalung entfernt" inklusive Link enthält.

    Und heute ist so ein Tag, die Bodenplatte der Garnisonirche ist fertig gegossen, die Verschalungen wurden bereits entfernt und die Bodenplatte ist bereits begehbar :thumbup::applaus:

    http://garnisonkirche-potsdam.de/nc/webcam/webc…kirche-potsdam/

    Damit ist eine erste Etappe des Wiederaufbaus abgeschlossen, jetzt kann endlich der Hochbau beginnen und mit dem Hochbau steigen dann auch hoffentlich die Spendeneinnahmen, so dass wir 2020 einen vollständig rekonstruierten Kirchturm im Panorama Potsdams begrüßen können :thumbup:

    APH - am Puls der Zeit

  • Ich bin kein Bauexperte aber ich denke so mindestens eine Woche braucht das Fundament schon, bei dieser Größe und Dicke um vollständig auszutrocknen.Demnach könnte mit dem Hochbau schon jetzt begonnen werden.

  • Kaum ist die Fundamentplatte gegossen, spende ich. Vorhin, einfach so, kam es über mich. :) Von meinem geringen aktuellen Gehalt geht jetzt monatlich ein kleiner Betrag gen Potsdam. Und fließt hoffentlich direkt in den Hochbau ein.

    Schön zu sehen, dass es endlich wirklich los ging und geht und gehen wird. Potsdam kann nichts Besseres passieren, als dieser Turm. Und hoffentlich bald ein Kirchenschiff, wenngleich es meiner Meinung nach sehr gerne als Veranstaltungsort genutzt werden sollte. Im Turm wäre ja dann schon eine kirchliche Nutzung. :)

  • Ich bin kein Bauexperte aber ich denke so mindestens eine Woche braucht das Fundament schon, bei dieser Größe und Dicke um vollständig auszutrocknen.Demnach könnte mit dem Hochbau schon jetzt begonnen werden.

    Um "vollständig auszutrocknen" braucht die Platte mehr als 3 Monate und selbst dann ist nicht alle Feuchtigkeit raus. Aber nach wenigen Wochen kann schon aufgemauert werden. Dreßler wird sich sicher demnächst einrichten, wenn Otto Heil vom Hof ist.

  • Das es mehr als 3 Monate dauert bis der Beton völlig ausgehärtet ist hätte ich nicht vermutet Konstantin.
    Schon klar das es seine Zeit braucht,ist eben kein Fundament eines Einfamilienhauses.

  • Wie schaut es eigentlich im Moment aus? Der Kran wurde abgebaut und irgendwie sieht alles verlassen bzw. für den Winter präpariert aus! Weiß jemand wann es weitergeht?

  • Die nächsten Schritte wären jetzt u.a. das Setzen einiger weiterer, kleinerer Fundament-Pfeiler – nicht für den Turm, sondern für den endgültigen Baukran, der eine gewaltige Höhe haben wird und entsprechend Standsicherheit benötigt. Dann wären einige Fensterachsen des Rechenzentrums zuzumauern wegen der Brandschutzauflagen. Zeitnah sollte es mit dem Hochmauern losgehen. Genaue Termine weiß ich aber auch nicht, letztens hieß es von der Stiftung, dass einiges noch in der Ausschreibung sei.

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    "Wie schön ist es doch zu leben." Pippi Langstrumpf