Potsdam - Garnisonkirche

  • Blick vom Nikolaikirchturm

    Mammonstraße Werner-Seelenbinder-Straße

    Das schwere Gerät steht sehr nah am Rechenzentrum. Darüber hinaus dürfte es ganz gut vibrieren, wenn die 38 Pfähle in eine Tiefe von 38 Meter gebracht werden.


    Man kann es nicht so gut erkennen, dort steht: "Geschichte erinnern, Verantwortung lernen, Versöhnung leben"

    Schön ist das, was ohne Begriff allgemein gefällt.
    (Immanuel Kant)

  • Die Stiftung Garnisonkirche hat vorsichtshalber einen neuen Bauantrag gestellt, da durch die Bauzeitverzögerungen eine Gesamtfertigstellung bis 2020 nicht zu 100 % mehr gewährleistet ist. Die momentanen Bauarbeiten sind hiervon nicht berührt, da eine gültige BauG vorliegt.

    http://www.maz-online.de/Lokales/Potsda…ter-fertig-wird

    Die Reaktionen im Netz sind erwartbar ("Nazikirche stoppen etc...").

  • Sehr sinnige Aktion. Wollen wir mal hoffen, dass der durch kommt.

    Und mit den Reaktionen. Naja...war zu erwarten....

    Wenn es jemand kann, dann ist es keine Kunst. Und wenn es jemand nicht kann, dann ist es erst recht keine Kunst!

  • Eine Frage, was ist denn diese Fassade ohne Gebäude die da steht?

    Das ist das s.g. Ungerportal. Das war der Kopfbau des ehemaligen Langen Stalls, der sonst ein Fachwerkbau war.


    Moderationshinweis:
    Es ist nicht nötig, jeweils den ganzen unmittelbar vorangehenden Beitrag zu zitieren, wenn man sich auf ihn bezieht. Nur wenn man sich auf eine spezifische Textpassage bezieht, kann/soll man diese zitieren. Sonst werden die Stränge nur unnötig in die Länge gezogen und erschweren das Lesen.

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  • Das ist das s.g. Ungerportal. Das war der Kopfbau des ehemaligen Langen Stalls, der sonst ein Fachwerkbau war.

    Ich habe mich schon öfters gefragt, warum die SED diese solitäre Fassade von ihren zahlreichen Sprengungen im Stadtkern verschont hat. Zumal dieses letzte bauliche Relikt Preußens an dieser Stelle ja nun nicht gerade mit der "visionären" SED-Architektur der unmittelbaren Umgebung harmonierte.


    Moderationshinweis:
    Es ist nicht nötig, jeweils den ganzen unmittelbar vorangehenden Beitrag zu zitieren, wenn man sich auf ihn bezieht. Nur wenn man sich auf eine spezifische Textpassage bezieht, kann/soll man diese zitieren. Sonst werden die Stränge nur unnötig in die Länge gezogen und erschweren das Lesen.

  • @Kralle Darüber habe ich mir noch nie Gedanken gemacht. Aber jetzt wo du es sagst. :huh:

    Gibt es denn spezielle Gründe warum der Giebel stehen bleiben durfte? .Kennt ein Potsdamer hier die Antwort? :)

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  • Habe vorhin im ZDF zur besten Sendezeit einige Sekunden vor den 19Uhr-Nachrichten einen kurzen Werbespot zum Wiederaufbau der Garnisonkirche gesehen. Man sah ein historisches Photo, dann kurz dem Bombenkrieg, die Sprengung der Kirche mit Bildunterschrift und danach in einer Stellungnahme den Willen zum Wiederaufbau.

    DAS ist natürlich ein Knüller!

    Es handelte sich wohl um eine Schaltung der Stiftung Garnisonkirche, da unten die website http://www.garnisonkirche.de eingeblendet war.

    " Dem Wahren, Schönen, Guten "

  • Ja,so unterschiedlich sind die Meinungen zu dem Werbespot.Für den einen ein "Knüller" :daumenoben: für andere ein Anlass zur Empörung und Protest(Niemöller Stiftung) :wuetenspringen: gegen diesen Spot.

  • Und hier kann man dem Garnisonkirchturm schonmal (virtuell) beim wachsen zuschauen ;)

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  • Mittlerweile haben auf der Homepage sage und schreibe über 24.500 Bürger unterschrieben! Wenn man bedenkt, dass sich die Antichristen mit ihren paar tausend mühsamst gesammelten Stimmen gegen den Kirchenbau brüsteten, kann die Wiederaufbaugemeinde hier nur noch milde darüber lächeln:

    http://unterstuetzen.garnisonkirche.de/aufruf/

    Die Kulturwelt freut sich darüber, dass dieses Kleinod wieder auf diese Welt zurückkehrt! Den Barbaren (gleich welcher Coleurs - Islamisten, Nazis, Kommunisten und allen sonstigen kulturlosen Vollidioten) darf man nicht das letzte Wort überlassen. Sie sollen weltweit spüren, dass aus falscher Ideologie und purem Hass zerstörte Kunstwerke erst recht wiederaufgebaut werden!

  • @Exilwiener
    Da hast du recht. Die bundesweite Unterstützergemeinde ist weitaus größer als die Potsdamer Gegnerschaft. In einem direkten Diskurs mit den Deppen vom Dienst wird dieses Argument aber totgeredet werden. Denn so weltoffen und global sich Tomzcak, Boede und Co. auch immer geben, lassen sie in keinster Weise die Stimmung von Nicht-Potsdamern gelten; höchstens wenn sie der ihren entsprechen. Generell scheint, was das angeht, ein regelrechter Kreuzzug gegen Touristen, Westdeutsch und Neu-Potsdamer von dieser Initiative geführt zu werden. Sehr weltoffen.....bravo!!! Und wenn man doch mal einen jungen Zuzügling findet, dem die Stadtentwicklung nicht passt, ist natürlich die gesamte nächste Generation auf Seiten von Potsdamer Mitte neu denken. Zusammengefasst sind diese vielen Initiativen keine selbstlosen Weltverbesserer sondern selbstgerechte und egoistische Blender.

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  • ^ Absolut! Es gilt noch mehr herauszustreichen, was diese Neudenker-Gegnerschaft tatsächlich antreibt, wenn man sich die Motive genauer anschaut: das sind weder Gemeinsinn noch Förderung der Stadtgesellschaft; sondern purer Egoismus, Eigennutz und persönliche Vorteile! Sie wissen diese Interessen nur wortgewaltig anders zu verpacken.

  • Was denken denn diese selbsternannten Mitteneudenker für die Potsdamer Mitte alles neu?????
    Und was hat diese winzige linke Bremsertruppe seit ihrem Bestehen (2015)schon so alles für die Potsdamer Mitte geleistet???
    In den letzten drei Jahren haben diese Leute das gemacht:viel Lärm und Unruhe um den Erhalt von DDR Bauten und versucht die Potsdamer anzuheitzen für oder gegen was mit ihren ständig selbstinitierten "Bürgerbegehren".
    Ich meine,diese Neudenker um Tomszak und Boede ist die unnützeste und sinnloseste Initiative die Potsdam ertragen muss.
    Diese Leute sollten sich mal anständige Hobbys suchen wo sie mal auf andere Gedanken kommen als immer das Bedürfnis zu haben in der Stadt ständig herum zu provozieren.
    Aber das muss man letztendlich alles aushalten,das gehört nunmal zur Demokratie.