Potsdam - Garnisonkirche

  • Meine Reaktion, wenn ich diesen Strang betrete und von der allerneuesten Sabotageaktion erfahre:

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    Ist doch schon super peinlich an diesem Punkt. Der letzte Atemzug solcher Leute:
    "Und ich hab den Garnisonkirchenturm nicht verhindern können!"
    Es gibt doch wirklich wichtigere, produktiverer und gesündere Dinge, die man mit seinem Leben anfangen kann, als sich nur aufzuregen, zu intrigieren und zu behindern.

  • Es gibt doch wirklich wichtigere, produktiverer und gesündere Dinge, die man mit seinem Leben anfangen kann, als sich nur aufzuregen, zu intrigieren und zu behindern.

    Ja Treverer,so ist es. Aber wenn Menschen politisch einseitig borniert sind egal ob rechts oder links , ist es daher für sie sehr schwehr oder unmöglich einfach ihren Gedankengang und Sichtweise zu Menschen einen Vorgang einer Veränderung oder in dem Fall einem Gebäude ebenmal zu ändern.

    Diese Leute sind eigentlich zu Bedauern die gegen die Städtebaulichen Veränderungen in Potsdam jahrelang verbissen ankämpfen und die sie am Ende nicht ändern werden.

    Am einfachsten ist es wie schon geschrieben,einfach mal die Sicht zu ändern und schon sieht man alles in einem anderen Licht. Aber das setzt eine gewisse Stärke ,Einsicht und Reife eines Menschen voraus.

  • Ja,ja die Linken und verärgert.Die sind über alle städtebaulichen Veänderungen in Potsdam verärgert und dagegen, die nicht in IHR Meinungsbild passen.Man kann solche dauerhaften kurz und klein Kritiker irgendwann nicht mehr ernst nehmen.

    Sehr wichtig ist ,das der Turm so schnell wie möglich bis auf die Nordseite abgerüstet wird, so dass die Potsdamer Bürger und Potsdambesucher schon ein besseres Gesamtbild von Turm erhalten und dadurch so langsam eine positivere Sichtweise und Akzeptanz nach und nach in ihnen wächst,-und sie sich dann Zukünftig (hoffentlich) nicht mehr so leicht von der linken Gegnerschaft kontra GK beeinflussen lassen werden .

  • Herr Herrmann äußert den für Außenstehende höchst plausiblen Gedanken, daß ein weitgehend gerüstfreier Turm die beste Werbung für die zügige Vollendung und wohl auch den folgenden Wiederaufbau des Kirchenschiffs wäre.

    Aber da gibt es zwei Fragen:

    - Wann kann teilweise abgerüstet werden?

    - Wie sehen es dann (vermutlich) die Potsdamer selbst? Wagt jemand von den ortskundigen Foristen eine Einschätzung?

    Als Außenstehender aus der Ferne (Bayern) denkt man natürlich, man müsste geradezu bekloppt sein, das olle Ding nicht zu vollenden. Aber das nützt der Sache ja nun überhaupt nichts.

  • - Wann kann teilweise abgerüstet werden?

    Jakob,der Turm kann ab da Teilweise abgerüstet werden,wenn er verputzt und gestrichen ist.Die Dekorativen Zutaten Säulen,Vasen usw. ,sie werden dann mit eine Mobilen Kran an und aufgesetzt ,was ja mit Gerüst nicht möglich wäre.

    Das habe ich von einem Mitarbeiter bei einem Besuch in der Heilig Kreuz Kapelle erfahren.

    Der Turm weitesgehend ohne Gerüste hat dann schon eine enorme Wirkung auf die vorbeigehenden Menschen und in der Stadtlandschaft ,auch ohne Dekos und Glockenturm.

  • Der Turm weitesgehend ohne Gerüste hat dann schon eine enorme Wirkung auf die vorbeigehenden Menschen und in der Stadtlandschaft ,auch ohne Dekos und Glockenturm.

    Und nicht zu vergessen, dass man solche "Aufmotzungen" peu à peu durch den hinzukommenden Dekor stets öffentlichkeitswirksam inszenieren kann/könnte!

  • Genau Resurrectus, und somit auch der ständig tönenden linken Gegnerschaft nach und nach den Wind aus den Segeln nimmt.

    Hoffentlich wachen die meisten Potsdamer spätestens dann auf und bilden sich endlich ihre eigene Meinung(ohne immer den Einfluss der Linken) ,wenn der Turm weitestgehend Gerüstfrei ist.

  • Immer wenn jemand von dieser ungustiösen Linken etwas gegen den Wiederaufbau des Kirchturms hetzt, sollte die Stiftung jedes Mal bildhaft darauf hinweisen, dass die Linke (also die SED) diesen Turm 1968 hat sprengen lassen! Mit jeder Meldung der Linken würden diese somit auf ihre unverzeihlichen Kulturverbrechen hingewiesen werden. Man muss ihnen doch bloß den Spiegel vorhalten, dann geben die vielleicht einmal eine Ruhe.

  • Genau so ist es Exilwiener.

    Die Kommunisten konnten in Potsdam 40 Jahre lang schalten und walten wie sie wollten.Wer sich gegen sie stellte oder nur wiedersprach wurde kurzerhand mit Gefängnis bestraft.

    Die Politisch Geistigen Enkel dieser SED treten heute mit einer unverschämten und dreisten Bestimmtheit in Potsdam auf,als wenn sie noch immer die alleinigen Herrscher in der Stadt sind und andere es sich erlauben und wagen sie jetzt Städtebaulich mal zu verändern.Anscheinend ist es diesen linken Idiologen noch immer nicht in ihren Köpfen angekommen das die Kommunisten seit Ende 89 nicht mehr das alleinige politische Sagen in Potsdam haben.

    Diese heutigen Junglinken und noch so manche übriggebliebenen SED Altkommunisten in Potsdam,können es einfach nicht ertragen und hinnehmen ,das jetzt die Gebäude wiederentstehen die aus ihrer linkspolitischen Sicht und Überzeugung damals beseitigt wurden. Deren Aufbau bekämpfen sie daher heute mit aller Verbaler Endschiedenheit und versuchen mit Gebäuden aus DDR Zeiten demonstrativ und verbissen dagegen zu halten. RZ,Staudenhofblock,FH usw.

    Diese Leute haben überhaupt keine Schuldgefühle was sie Potsdam Städtebaulich damals angetan haben im Gegenteil sie verunglimpfen und beschimpfen noch diejenigen,die aus Potsdam heute wieder etwas machen wollen. Ein ziemlich starkes Stück!!

  • Wie stellen sich denn diese Potsdamer Superkreativen eigentlich eine Finanzierung ,Sanierung und dauerhaft Wirtschaftlichen Betrieb ihres geliebten alten RZ Gebäudes vor? Haben die dazu handfeste Argumente und Konzepte über die es sich lohnt nachzudenken um dann einen dauerhaften Erhalt des RZ zu bejahen? In das neue Quartier will der ständig lautstarke linke Teil dieser Kreativen offenbar nicht so richtig.

    Bei dem GKProjekt über da ziehen sie ja ständig her.Aber wie ist es in umgekehrter Richtung beim RZ? Kostet dessen dauerhafter Erhalt und Nutzung etwa kein (Steuer)Geld?

  • Wie stellen sich denn diese Potsdamer Superkreativen eigentlich eine Finanzierung ,Sanierung und dauerhaft Wirtschaftlichen Betrieb ihres geliebten alten RZ Gebäudes vor? Haben die dazu handfeste Argumente und Konzepte über die es sich lohnt nachzudenken um dann einen dauerhaften Erhalt des RZ zu bejahen? In das neue Quartier will der ständig lautstarke linke Teil dieser Kreativen offenbar nicht so richtig.

    Bei dem GKProjekt über da ziehen sie ja ständig her.Aber wie ist es in umgekehrter Richtung beim RZ? Kostet dessen dauerhafter Erhalt und Nutzung etwa kein (Steuer)Geld?

    Das Gebäude soll langfristig als "soziokulturelles Zentrum" mit Steuergeld finanziert werden. Allein die energetische Sanierung wird ca. 50 Millionen verschlingen. Momentan ist dieses Projekt genauso wenig finanziert wie die "Biosphäre 2.0", das "Haus der Demokratie", der Stadtkanal Krampnitz. Die Wahrheit wird sich in den Haushaltsberatungen im Herbst für den Doppelhaushalt einstellen.

  • Das Gebäude soll langfristig als "soziokulturelles Zentrum" mit Steuergeld finanziert werden. Allein die energetische Sanierung wird ca. 50 Millionen verschlingen.

    Und die regen sich scheinheilig über einen Förderbescheid für den Garnisonkirchenturm in Höhe von 4,5 als "verbranntes Steuergeld" auf... :lachentuerkis:

  • Genau, allerdings sind es ja derweil gut 15 Millionen Steuergeld für die Kirche obwohl die Kirche eine ausschließliche Spendenfinanzierung versprochen hatte. Allerdings ist die Kirche gemeinnützig und Steuergeld insofern gut angelegt.

    Das Rechenzentrum ist zum überwiegenden Teil ein Ort für Gewerbetreibende, die ohne Förderung nicht wettbewerbsfähig sind. Was an dem Hochzeitsfotografen, der Grafikbude und denn Layout-Freelancers für Websites "Kulturwirtschaft" sein soll ist mir nicht so klar - die können doch genausogut einen der vielen leerstehenden Läden mieten. Aber diese Fassade ist ja tatsächlich nur die Tarnung für die allerlei "soziokulturellen" Nutzer, also im Kern die Widerstandsgruppen gegen das Kirchenprojekt um den linksradikalen "Anderen" Carsten Linke mit seinen Mitstreitern.

    Diese ganzen Fragen werden sich im Herbst klären, wenn die SVV der Landeshauptstadt ihren Doppelhaushalt für die kommenden beiden Jahre beschließt. Da wird sich herausstellen, ob der Oberbürgermeister die vielen Millionen auftreiben kann für die Sanierung des Rechenzentrums, das Haus der Demokratie, die Biosphäre 2.0, den Stadtkanal, den neuen Verwaltungscampus, die neue Straßenbahn nach Krampnitz, vier neue Havelbrücken, 400 Flüchtlingswohnungen usw. usf.. - alles mehrere hundert Millionen Euro. Und das in einer Stadt, die pro jahr 800 Mios ausgibt und nur 400 durch Steuern einnimmt.

  • Jetzt kommen aber auch noch gestiegene Energiekosten auf die Rechnung. Die müssen auch irgendwie finanziert werden. Und das betrifft sämtliche öffentliche Gebäude. Da wird unter dem Strich nichts mehr übrigbleiben für die ganzen Projekte.

  • Diese ganzen Fragen werden sich im Herbst klären, wenn die SVV der Landeshauptstadt ihren Doppelhaushalt für die kommenden beiden Jahre beschließt. Da wird sich herausstellen, ob der Oberbürgermeister die vielen Millionen auftreiben kann für die Sanierung des Rechenzentrums, das Haus der Demokratie, die Biosphäre 2.0, den Stadtkanal, den neuen Verwaltungscampus, die neue Straßenbahn nach Krampnitz, vier neue Havelbrücken, 400 Flüchtlingswohnungen usw. usf.. - alles mehrere hundert Millionen Euro. Und das in einer Stadt, die pro jahr 800 Mios ausgibt und nur 400 durch Steuern einnimmt.

    Einige Millionen lassen sich schon auftreiben .Es kommt darauf an wie und wo der OB sie dann einsetzt. Er kann ja zwei Havelbrücken,Stadtkanal den neuen Verwaltungscampus und noch einiges mehr weglassen, um dafür dann diese Millionen in die Sanierung des für Potsdam seeehr wichtigen RZ und Staudenhof(Erhalt des Staudenhof Klimafreundlich) einsetzen.Dann punktet er wenigstens so richtig bei den Linken und die Andere und diesen sogenannten Kreativen in der Stadt. :wink:

  • Potsdamer Neuste Nachrichten (PNN) hat sich am 22.07.2022 mit den Kritikern des Wideraufbau der Garnisonkirche in einem Artikel befasst. Die Kritiker fordern eine Distanzierung vom "Ruf aus Potsdam". Zu den Kritikern zählt der Architekturprofessor aus Kassel und eine wiederaufbaukritische Initative der evangelischen Martin- Niemöller- Stiftung.

    https://www.pnn.de/potsdam/garnis…e/28540360.html

  • Dieser Architekturlehrer aus dem fernen Kassel (sic!) nervt nur noch und bewirkt mit seinem hysterischen Gejammer zum Glück genau das Gegenteil.

    Wie auch immer, ich freue mich schon wahnsinnig auf die Entrüstung des Garnisonskirchenturms! Ein Traum wurde war!