Natürlich, weil es überhaupt nicht um das Rechenzentrum oder die "Kreativwirtschaft" geht sondern nur um die Vernhinderung der Kirche. Die Stück für Stück steigenden Mieten werden weiter zu einer Ausdünnung führen. Die Coronafolgen tun ihr übriges im Haus ist nur noch wenig los.
Ob 2023 der Bedarf für 5.000 qm Nutzfläche für die "Kreativwirtschaft" da ist steht in den Sternen. Derweil stehen ja schon die ersten Läden in der Innenstadt leer, auch der Pro Potsdam. Ob unter diesen Umständen der Bauträger bei seinen Plänen für das Feuerwachen-Areal bleibt weiß auch niemand. Wenn heute jedenfalls jemand zu einer Bank ginge und in einer 180.000 Einwohnerstadt über 20.000 qm neue Gewerbefläche auf einen Schwung bauen will wäre die Reaktion der Bank wohl mehr als reserviert.
Insofern kann man sich nur in Geduld üben und muß nicht auf jede Schaumschlägerei reagieren. Es sind noch mehr als drei jahre, bis die Duldung des RZ endet, da fliesst noch viel Wasser die Havel herunter.