Potsdam - Garnisonkirche

  • Ich halt's da eher mit Luther, der bei passender Gelegenheit was vom mit Fürzen zu Grabe Läuten geschrieben hat. Und Musik muss eben nicht immer weichgespült sein.

    Augustinus (354-430) - Zweiundzwanzig Bücher über den Gottesstaat
    14. Buch 9. Kapitel
    Der Staat oder die Genossenschaft der nicht gottgemäß, sondern nach dem Menschen wandelnden Gottlosen dagegen, die eben infolge der Verehrung einer falschen und der Verachtung der wahren Gottheit Menschenlehren anhangen oder Lehren der Dämonen, er wird von den bezeichneten verkehrten Gemütserregungen geschüttelt wie von Fieberschauern und Stürmen.

  • Aktuelles Interview mit Wieland Eschenburg, Kommunikationsvorstand in der Garnisonkirchenstiftung in der MAZ:

    Zitat

    MAZ: Herr Eschenburg, neues Jahr neues Glück, heißt es. Aber wird die Garnisonkirchenstiftung je das Glück des Baustarts für die Kirche erleben?
    Wieland Eschenburg: Ja, ich lebe und arbeite mit der guten Hoffnung, dass er 2017 vollzogen wird. ... Im Moment fehlen noch 17 Millionen Euro der Gesamtprojektkosten für den Turm und die Seitenflügel. So eine hohe Summe von der Kirche zu erwarten, wäre aber absolut irreal. Wir gehen mit der Summe in die Gespräche, von der Landesbischof Markus Dröge in der Diskussion der Landessynode im Herbst gesprochen hat: Momentan laufen die Gespräche über fünf Millionen Euro und über die Ergebnisse berichten wir dann, wenn es sie gibt. ...
    MAZ: Der Bund hat zwölf Millionen Euro zugesichert, nun möglicherweise weitere fünf Millionen von der Landeskirche– dennoch klafft noch eine riesige Lücke bis zu den veranschlagten knapp 40 Millionen für den Turmbau. Wie wollen Sie das stemmen?
    Eschenburg: Mit fröhlicher Überzeugungskraft. Sehr erfolgreich sind zum Beispiel die Zeichnungsscheine, die von der Fördergesellschaft ausgegeben werden. Mittlerweile sind allein dadurch schon 140 000 Euro beisammen. Hier können Spenderinnen und Spender verbindliche Zusagen zeichnen, die erst mit realistischem Baubeginn eingelöst werden. Trotzdem haben wir einen offenen Finanzbedarf von 17 Millionen. Wir wissen aber: Wenn so ein Bau begonnen wird und sich der erste Kran dreht, dann erst glauben die Menschen tatsächlich, dass es wirklich etwas wird. Die Spendenbereitschaft wächst dementsprechend ...


    Mehr >> http://www.maz-online.de/Lokales/Potsda…Garnisonskirche

    Begründet hoffnungsfroh und optimistisch in Bezug auf die Garnisonkirche kann man nach diesem Interview wohl kaum sein. Man stützt sich nach wie vor auf sehr vage Hoffnungen und hofft auf Rückgrat der Ev. Landeskirche, während die Krawall-Antifa und Linke/ Stasi-Milieu weiter fleißig Stimmung gegen die Kirche machen. :augenrollengruen:

  • Ich habe vor einigen Monaten schon mal die provokante These vertreten, das die das mit der GK am besten lassen sollen. Es ist auch kein Wunder, dass niemand wirklich bereit ist zu spenden. Einerseits die gefühlt 100prozentige Gleichgültigkeit seitens der Bevölkerung und dann noch die ständige hohl-aggressive Phrasendrescherei aus der linksradikalen Ecke. Nein danke, man hat als Außenstehender das Gefühl, dass die GK in Potsdam keinerlei Unterstützung erfährt und dass der Wille seitens der Stadt zum Wiederaufbau garnicht vorhanden ist. Bevor ich mir einen ständig vom linken Pack mit Farbbeuteln "verschönerten" GK-Turm vorstellen mag, denn die "Nazikirche" wird nie und nimmer kommen, dann lieber garnichts.

    Der deutsche Pfad der Tugend ist immer noch der Dienstweg.

  • Heya, Leute, kann mich wer mal ganz flott updaten? Steht es nun fest, dass zumindest der Turm rekonstruiert wird wird oder nicht? Ich blicke langsam nicht mehr durch und man hört immer wieder Gegensätzliches. Klingt ja hier wieder sehr pessimistisch. Ich hätte schwören können, vor ein/zwei Jahren wäre schon alles dafür entschieden gewesen. Hat nicht vor kurzem sogar die Queen einen Stein gestiftet?

  • dann lieber garnichts.


    Falls die GK nicht gebaut werden sollte, wird sicherlich das Baugrundstück nicht frei bleiben. Ein schnell durchgewinkter, auf breiten Mehrheitskonsens beruhender Architektenwettbewerb mit modernistischem Inhalt wird anstelle der ursprünglichen Wiedererrichtung der Garnisonskirche durchgezogen und errichtet werden.
    Deshalb muss wenigstens der Turm wiedererstehen!

    Labor omnia vincit
    (Vergil)

  • Während unser Forum, wegen Wartungsarbeiten, in den letzten Tagen nicht erreichbar war, hat dies die Potsdamer Presse nicht abgehalten, sich mit dem Thema "Wiederaufbau der Garnisonkirche" zu beschäftigen. Hier die letzten Berichte von Märkische Allgemeine Zeitung (MAZ) und Potsdamer Neuste Nachrichten (PNN).

    http://www.pnn.de/potsdam/1036535/
    (Quelle: Potsdamer Neuste Nachrichten, 30.12.2015 - Gastbeitrag von - Joachim Zehner -)

    http://www.pnn.de/potsdam/1041426/
    (Quelle: Potsdamer Neuste Nachrichten, 18.01.2016 - Gastbeitrag von - Sandro Szilleweit -)

    http://www.pnn.de/potsdam/1041712/
    (Quelle: Potsdamer Neuste Nachrichten, 18.01.2016)

    http://www.pnn.de/potsdam/1042057/
    (Quelle: Potsdamer Neuste Nachrichten, 19.01.2016)

    http://www.maz-online.de/Lokales/Potsda…Garnisonskirche
    (Quelle: Märkische Allgemeine Zeitung, 01.01.2016)

  • Die Initative „Christen brauchen keine Garnisonkirche“ hat sich angesichts der möglichen Millionen-Starthilfe der brandenburgischen Landeskirche für den Wiederaufbau der Garnisonkirche zu Wort gemeldet. Man sei entschieden gegen die Bewilligung von Kirchensteuermitteln für den Neubau des Turms der Kirche.


    http://www.pnn.de/potsdam/1044082/


    (Quelle: Potsdamer Neuste Nachrichten, Stand: 26.01.2016)

  • Das sind einfach Produkte der Jahrzehnte langen NS-Vergangenheitsbewältigung, die ja nicht dazu führte, dass Menschen differenzierter zu reflektieren vermögen, sondern allein dazu, dass bei irgendwelchen Bildern oder Wortfetzen, die mit NS oder auch nur "rechts" in Verbindung gebracht werden, umgehend das innere Programm der Empörung, Distanzierung oder gar aggressiven Ausmerzung abgerufen werden kann. Wie ferngesteuerte Maschinen, denen ein Autopilot-Programm installiert wurde, also.

    Ich habe selbst Bekannte, die schon diskutierten, dass ein Spruch wie "Jedem das Seine" heute nicht mehr gebraucht werden dürfe. Ein anderer sah mal in einem Vereinsheim ein altes Schild der "Deutschen Reichsbahn" an der Wand hängen und war umgehend verstört, weil er durch den Begriff "Reich" dachte, in einen Neonazi-Treffpunkt geraten zu sein. Als mal eine entfernte Bekannte eine Musik-Zeitschrift bei mir sah, deren Titel in Frakturschrift gesetzt war, fragte sie allein deshalb gleich entgeistert, dass ich wohl ein "Rechter" sei.

    Die Leute sind einfach vollkonditioniert bzw. krank. Deshalb kann die geistige Befreiung heute auch nur noch durch die Überwindung der NS-Vergangenheitsbewältigung (zumindest deren dominanter Präsenz) passieren. Doch das versuchen diejenigen zu verhindern, die machtpolitisch von der Konditionierung profitieren.

    Das gute an dem Garnisonkirchenstreit ist allerdings, dass die hier beschriebenen Kreise dadurch beschäftigt sind. Wer weiß, was die sich sonst alles ausdenken würden, wenn ihre Gedanken nicht so sehr um die Verhinderung dieses Rekonstruktionsprojekts kreisen würden.

    Es sind vor allem auch Produkte des Unwissens. All das ist ja mittlerweile Pfui. Dass "Suum cuique" übrigens immer noch Wahlspruch der Feldjäger bei der Bundeswehr ist, wird wohl sicherlich noch viel mehr Leute verstören. Oder dass im BGB nach wie vor noch von Reichsbehörden die Rede ist bzw. einige Gesetze noch das Wort "Reich" enthalten, wie etwa das Reichssiedlungsgesetz. Oder dass die rassistisch geprägte Deutsche Volksliste, die die in Polen beheimatete Bevölkerung in verschiedene Gruppen mit unterschiedlichen Rechten einteilte, immer noch bei der Anerkennung von Aussiedlern angewandt wird. Auch die Frakturschrift ist zu Unrecht als "Nazi-Schrift" verschrien. Die Abschaffung der Frakturschrift geht auf einen Führererlass Hitlers zurück, der in den 40ern die Fraktur als "Schwabacher Judenlettern" bezeichnete und anordnete, dass künftig die Antiqua-Schriften (z. B. Times New Roman) zu verwenden sein. Die Behauptung, gerade Fraktur sei eine Nazi-Schrift, ist vollkommen aus der Luft gegriffen. Die deutsche Nationalsymbolik wird landläufig mittlerweile als dümmlich-nationalistisch wahrgenommen, was ich schade finde. Auch das ewige Rumkloppen auf dem Kaiserreich ist unsinnig. Bei seiner Gründung hatte das Kaiserreich beispielsweise eines der fortschrittlichsten Wahlrechte der Welt. Der Ruf vom "deutschen Ingenieur" geht auf diese Zeit zurück. Obwohl das Kaiserreich staatsrechtlich als konstitutionelle Monarchie konstruiert war, ist spätestens ab 1900 eine schleichende Demokratisierung zu beobachten. Faktisch war das Kaiserreich auf dem Weg in die parlamentarische Monarchie. Der Erste Weltkrieg hat dazwischen gefunkt. Gerade im angelsächsischen Raum ist die Fischer-These vom deutschen Sonderweg, die auch heute noch die deutsche Geschichtswissenschaft prägt, mittlerweile verworfen.

  • Sowohl die MAZ als auch die PNN berichteten gestern über den geplanten Bürgerdialog. Anscheinend wollen alle Seiten nun doch miteinander reden. Und sie sind sich sogar einig. Einig dahingehend, dass sie das vom Oberbürgermeister geplante Bürgergutachten ablehnen. Nun wird wieder eine Bürgerbefragung ins Spiel gebracht. Diese soll sich laut Dombert jedoch nicht nur auf die Garnisonkirche beziehen sondern auf die gesamte Potsdamer Mitte.
    Das besorgt mich dann doch ein wenig. Irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, dass am Ende das FH-Gebäude oder der Staudenhof nun doch noch stehenbleiben. Wer kann schon sagen, wie das Ergebnis ausgehen wird? Auch für den Kirchturm könnte es düster aussehen. Bereits 2014 wurden innerhalb von nur 3 Monaten 16.000 Unterschriften gegen den geplanten Bau gesammelt. Herrgott noch mal! Dann sollen sie mit dem Bau beginnen und auf die 12 Mio vom Bund verzichten. Das Geld wird schon noch fließen, wenn erst ein Baufortschritt sichtbar ist. Ansonsten bleibt eben eine Bauruine stehen, die man aber seitens der Stadt nicht haben möchte und dann werden schon noch Mittel und Wege gefunden werden, um das nötige Kapital für die Fertigstellung zu beschaffen. Zumindest sehe ich das so.

    Denk ich an Deutschland in der Nacht, dann bin ich um den Schlaf gebracht.

  • Theoretisch wäre mir ein baldiges Handeln (2017) langsam wirklich lieber, aber ich denke nicht das es dazu kommen wird.

    Es gibt eine Architektur, die zur Landschaft gehört, sowie eine andere, die sie zerstört.

  • Das die Fachhochschule (FH) nicht abgebrochen wird, wäre ein Schlag ins Gesicht für die Rathauskooperation und auch für die Stadt Potsdam.

    Die bereits ausgeschriebenen Grundstücke müssten wieder zurückgezogen und beantragte bzw. bereits erhaltene Fördermittel müssten an das Land und den Bund zurückgezahlt werden. Die weitere Rekonstruktion der "historische Mitte" wäre am Ende.

    Auch eine Sanierung der Fachhochschule wäre ziemlich teuer, dieses Gebäude steht aber wie ein Fremdkörper in der "historischen Mitte". Beim Staudenhof bin ich mir wirklich nicht mehr sicher, denn keiner kann sagen wie die politischen Verhältnisse im Jahr 2022 aussehen.

    Bei der Garnisonkirche kann ich nur hoffen das der Wiederaufbau bald beginnt.

  • Der Fehler ist, dass die schweigende Mehrheit es zulässt, dass Querulanten die Szene dominieren und getroffene Entscheidungen in Frage stellen. Das bedeutet, dass die destruktive Agenda konsequenter angegangen werden muss und als das herausgestellt werden, was sie ist: Obstruktion durch Minderheiten mit immer neuen herbei gesuchten Argumenten. Auf die Argumente ausgerechnet durch den Vergangenheitsdiskurs einzugehen, bedeutet nur die Agenda von Destrukteuren politisieren zu lassen nach dem rechts-links Schema.

    Dass man mit falschen Argumenten und Befürchtungen ohne weiteres Stimmen in der Öffentlichkeit sammeln kann, gerade mit Sparargumenten, versteht sich von selbst. Dass der Bund bei 12 Mrd Haushaltsüberschuss nicht die Mittel bereit stellt, um diesen Kriegs- und SED-Schaden zu heilen, ist eine Sache für sich. Da die Kritiker nicht davon ablassen eine privat zu finanzierende Kirche zu verhindern, müsste man also umgekehrt für eine öffentliche Finanzierung werben.

  • Der Fehler ist, dass die schweigende Mehrheit es zulässt, dass Querulanten die Szene dominieren und getroffene Entscheidungen in Frage stellen.

    Ich fürchte nur, dass sie "schweigende Mehrheit" sich auch nicht dafür interessiert, wie das Stadtbild der von dieser bewohnten Stadt aussieht, geschweige denn dafür, ob die Garnisonkirche gebaut und wie diese dann "genutzt" wird.

    Und wenn die "schweigende Mehrheit" eine Meinung haben sollte, dann wissen wir -weil diese ja schweigt- nicht welche.

    Da sollte man sich doch lieber auf die "nichtschweigenden" Befürworter des Garnisionkirchenaufbaues verlassen, auch wenn diese vielleicht nicht die Mehrheit der Bevölkerung, aber immerhin der sich für die Frage interessierrenden, stellen sollten.


  • Da sollte man sich doch lieber auf die "nichtschweigenden" Befürworter des Garnisionkirchenaufbaues verlassen, auch wenn diese vielleicht nicht die Mehrheit der Bevölkerung, aber immerhin der sich für die Frage interessierrenden, stellen sollten.

    Ich bin mir ehrlich gesagt gar nicht mal so sicher ob die Mehrheit der Leute, die sich grundsätzlich mit der Thematik befasst für einen Wiederaufbau ist. Auf dieser Seite haben erst 18.790 Garnisonkirchenbefürworter unterschrieben und obwohl es nicht (anders als bei der Petition für das Narrenhäusel) ohne weiteres ersichtlich ist, woher der Großteil der Unterstützer stammt, würde ich mal behaupten, etwas mehr als die Hälfte kommt nicht aus Potsdam. Jetzt kann man auf dieser Seite jedoch schon seit 2014 unterschreiben und ein Geheimtipp ist sie auch nicht. Die PNN haben des Öfteren darüber berichtet. Binnen etwa 2 Jahren 18.790 Unterstützer weltweit, davon ca. 9.000 Potsdamer gegen 14.000 Gegner in wenigen Monaten. Auf eine Bürgerbefragung zu diesem Thema würde ich es als Stiftung nicht ankommen lassen.

    Denk ich an Deutschland in der Nacht, dann bin ich um den Schlaf gebracht.

  • Die beiden Sammlungen sind nicht vergleichbar.

    1. Die Sammlung der Gegner war formal nicht gegen die Kirche sondern gegen die Teilnahme der Stadt an der Stiftung gerichtet. Sie war zwar namentlich aber anonym dergestalt, dass es illegal gewesen wäre, wenn die Gegner die Unterzeichnerlisten ins Internet gestellt hätten. Auch Befürworter der Kirche hätten diese Unterschriftensammlung unterzeichnen können.

    2. Die Unterstützerpetition veröffentlicht die Namen der Unterzeichner auf der Website. Damit ist vielen Leute klar, dass sie die nicht unterzeichnen werden. Nicht, weil man sich schämt diese zu unterzeichnen, sondern weil es einfach ein schlechter Stil ist und viele Leute diese Offenlegung nicht mögen im Zeitalter von Google-Kraken. Man weiss ja auch nicht, und da ist der Fall Klaar ja durchaus abschreckend, in welche politischen Gefilde so etwas abdriften könnte.

    Jede erfolgreiche Petitionsplattform wahrt den Datenschutz, jedenfalls als Option, nicht so die Befürworterpetition.
    http://unterstuetzen.garnisonkirche.de/unterschreiben/

  • Ja gut da habe ich wahrscheinlich Äpfel mit Birnen verglichen. Danke für die Aufklärung :) Trotzdem kann man sich nicht sicher sein, dass die Mehrheit der Potsdamer hinter dem Projekt steht. Und obwohl eine Bürgerbefragung das demokratischste aller Mittel ist, ist der Ausgang doch ungewiss. Und ob die Gegner bei einem für uns günstigen Ausgang endlich Ruhe geben werden, wage ich zu bezweifeln, denn sie werden natürlich mit allen Mitteln versuchen, dass zumindest die Spendenbereitschaft nicht anwächst, um letztendlich doch noch den Bau zu verhindern. Das in Potsdam ist wirklich eine verfahrene Situation.

    Denk ich an Deutschland in der Nacht, dann bin ich um den Schlaf gebracht.

  • Es darf nicht vergessen werden das die Potsdammerinnen/er zum Wiederaufbau der Garnisonkirche bereits befragt worden sind.

    Hier hat sich eine Mehrheit der Bürgerinnen/er und Bürger nicht gegen den Wiederaufbau der Garnisonkirche ausgesprochen, sondern einfach gesagt das für die Kirche keine Steuergelder verwendet werden sollen.

    Es gibt doch im Enddeffekt folgende Gruppierungen die sich gegen den Wiederaufbau der Garnisonkirche aussprechen:

    Carsten Linke, Verein zur Förderung antimilitaristischer Traditionen (15 Mitglieder)
    (Fraktionsvorsitzender "die Andere")
    Sandro Szilleweit, Marcus Große, Bürgerinitiative gegen den Wiederaufbau der Garnisonkirche
    (Fraktionsvorsitzender "die Andere", im Hauptausschuss)
    Christen brauchen keine Garnisonkirche"
    Potsdamer Mitte neu denken, Verein zum Erhalt der Fachhochschule und des Staudenhof
    André Tomczak – Sachkundiger Einwohner im Ausschuss Stadtentwicklung, Bauen und Verkehr "die Andere"
    - in diesem Verein ist eine direkte Grundhaltung gegen den Wiederaufbau der Garnisonkirche nicht zu erkennen - !

    Partei - die Linke -
    Partei - die Andere-

    Wie Ihr seht, haben die meisten Mitglieder eine leitende Funktion im jeweiligen Verein, sozusagen eine gewichtige Stimme und sind auch Mitglied in der Partei "die Andere". Von der Nennung der jeweiligen Genossen und Genossinen bei der Partei "die Linke" habe ich abgesehen, denn diese sind euch ja bekannt.

  • Wenn einmal endlich mit dem Bauen begonnen werden würde, dann würden die Querulanten rasch wieder verstummen, wie bei allen anderen Rekoprojekten auch! Wenn die Linken etwas können, dann jammern und link sein.