Leipzig (Galerie)

  • Vielen Dank, spacecowboy! Das heißt also, dass man in [lexicon='Leipzig'][/lexicon] großlächig einfach abgerissen hat?
    [lexicon='Leipzig'][/lexicon] erntet hier immer so viel Lob...stattdessen sollte man anführen, was [lexicon='Leipzig'][/lexicon] eigentlich aus sich hätte machen können. Bei 25-30% Zerstörung wäre sicherlich mehr drinnen gewesen.
    Gut 50% Zerstörung in der Innenstadt ist schon einiges...

  • Zitat von "Treverer"


    Gut 50% Zerstörung in der Innenstadt ist schon einiges...

    Sicher, das ist die Hälfte, aber im Gegensatz zu eigentlich fast allen anderen deutschen Großstädten hat L sogar mit seinen 50 % noch Glück im Unglück gehabt.

    Man stelle sich vor Dresden wäre in der Innenstadt "nur " zu 50 % zerstört worden anstatt nahezu 95 % :weinen: .

  • Aber wenn nur 50% zerstört, dann noch ist die restliche 50% der innenstadt viel besser erhalten geblieben dann im Vergleich zum Beispiel mit Berlin.
    Woran das liegt??

    Warum ist in Berlin, Hamburg, Köln (aber auch in andere Städte der ehemalige BRD) dann an soviele Gebäuden das Dach oder die Fassade von alle Details 'gesäubert?
    Vergleich zum Beispiel die Fassade der Dom, Reichsbank, Deutsche Bank (Behrenstrasse), Reichstag usw.: an den heutige Fassaden sind viele Details verschwunden, wie Statuen. Was in [lexicon='Leipzig'][/lexicon] noch da ist sieht gleich auch sehr authentisch aus!!! In andere Städte der ehemalige DDR ist das doch nicht so: Dresden, Magdeburg, aber in Erfurt und Halle sind die Resten doch auch fast komplett geblieben.
    Hier können alle Deutsche Städte, besonders Berlin, doch ein Vorbild an [lexicon='Leipzig'][/lexicon] nehmen!! So söllte es eigentlich überall gemacht werden. Natürlich ist die GRK-Holding in [lexicon='Leipzig'][/lexicon] eine aussergewöhnlich positive Kraft!

  • Ich stimme zu, dass man vor allem in Berlin nach dem Krieg viel mehr hätte retten/bewahren können. Die gesamte Stadtfläche war so gigantisch, da haben die Bombardierungen nicht alles zerstören können. Und auf alten Nachkriegsfotos sieht man noch oft, dass hier und da noch einige zu rettendene Häuser gestanden haben, die man dann später einfach abgerissen hat. Noch dazu die Abrisse zugunsten des Mauerstreifens, dem Stadtumbau von Ost-Berlin und die Entstuckungswelle in den umliegenden Gründerzeitvierteln, die viele Fassaden so entstellt hat, dass man dabei kaum mehr einen Altbau vermutet. So traurig alles...
    Aber wie gesagt, in [lexicon='Leipzig'][/lexicon] stehen noch so viele Bauten, die von Dach bis Sockel komplett erhalten sind/erscheinen. Das war ja dann gute Arbeit! :D

  • Zitat von "youngwoerth"

    Mäcklers Galerie gehört für mich zu den besten Nachkriegsbauten deutschlandweit. Gerade das Zusammenspiel mit der von Dir gezeigten Goldcommerzfassade empfinde ich als vorbildlich.

    Da bin ich ganz conträrer Ansicht, zumindest, was das Äußere betrifft. Ein Bau von erschreckender Belanglosigkeit, wie es irgendwo über irgendwas anderes hieß.
    In summa eine herbe Enttäuschung,vor allem für den Markt viel zu großflächig und grobschlächtig.
    Hier wäre wirklich die eine oder andere Reko des barocken Vor-Vorzustandes zu versuchen gewesen.
    Ich versteh nicht, wie man einerseits diesen Sch...-Kasten hochjubeln und andererseits das DDer NGwH verdammen kann, das doch ungleich stärker ist und zudem nicht ein weitgehend authentisches Platzgefüge stört.
    Das Innere ist hingegen recht gelungen.

    Augustinus (354-430) - Zweiundzwanzig Bücher über den Gottesstaat
    14. Buch 9. Kapitel
    Der Staat oder die Genossenschaft der nicht gottgemäß, sondern nach dem Menschen wandelnden Gottlosen dagegen, die eben infolge der Verehrung einer falschen und der Verachtung der wahren Gottheit Menschenlehren anhangen oder Lehren der Dämonen, er wird von den bezeichneten verkehrten Gemütserregungen geschüttelt wie von Fieberschauern und Stürmen.

  • Zitat von "ursus carpaticus"

    Ich versteh nicht, wie man einerseits diesen Sch...-Kasten hochjubeln und andererseits das DDer NGwH verdammen kann, das doch ungleich stärker ist und zudem nicht ein weitgehend authentisches Platzgefüge stört.


    Vielleicht liegt es daran, daß Deine Meinung eben nur eine Meinung ist. (auch wenn Du ihr gerne deutlich mehr Bedeutung beimisst)?

    Du magst ja auch das Legohaus am Altmarkt nicht. Unsere Differenzen sind bekannt. Das Gewandhaus allerdings habe ich nie verdammt, das ist eine glatte Lüge. :zwinkern: Nur den Standort habe ich verdammt, über die Architektur selbst dagegen sehr differenziert (und tendenziell positiv) geurteilt.

    Ich entschuldige mich von Herzen für meine früheren arroganten, provokanten, aggressiven und unfreundlichen Beiträge!
    Jesus ist mein Herr und Retter!

  • Zitat von "youngwoerth"


    Vielleicht liegt es daran, daß Deine Meinung eben nur eine Meinung ist. (auch wenn Du ihr gerne deutlich mehr Bedeutung beimisst)?

    Ihr hat beide ziemlich starke und laute Meinungen. Die werden in fast jede Thread diskutiert. Oft ziemlich unterhaltsam. :D

  • Seine Meinung äußern tut ein jeder, so auch ich (sonst wäre dieses Forum sinnlos). Über Meinungen (und deren Interpretation) diskutieren tut ein anderer.
    @yw
    zum Legohaus: nun ja, ob dieses neuen Nachbarn links ist alles relativ, da verblasst jede bisherige Ablehnung. Eigentlich hat sich das Legohaus zu einem recht wohltuenden Bau gemausert.
    Aber das Standortargument? Welcher Ort verträgt wohl mehr Moderne? Sicher nicht der Leipziger Markt.
    Ich hätt mir hier so die eine oder andere Reko gewünscht.

    Augustinus (354-430) - Zweiundzwanzig Bücher über den Gottesstaat
    14. Buch 9. Kapitel
    Der Staat oder die Genossenschaft der nicht gottgemäß, sondern nach dem Menschen wandelnden Gottlosen dagegen, die eben infolge der Verehrung einer falschen und der Verachtung der wahren Gottheit Menschenlehren anhangen oder Lehren der Dämonen, er wird von den bezeichneten verkehrten Gemütserregungen geschüttelt wie von Fieberschauern und Stürmen.

  • Zitat von "Johan"

    Oft ziemlich unterhaltsam. :D


    Freut mich. :lachentuerkis:

    Ich entschuldige mich von Herzen für meine früheren arroganten, provokanten, aggressiven und unfreundlichen Beiträge!
    Jesus ist mein Herr und Retter!

  • Ist das Gebäude auf dem 4. Bild im Vordergrund schon das renovierte Hotel de Pologne? Wie weit sind die da eigentlich...?

    Wo die Sonne der Kultur niedrig steht, werfen selbst Zwerge lange Schatten
    Karl Kraus (1874-1936)

  • ^^ Das rechte Gebäude ist das Hauptgebäude der Fakultät für Geschichte, Kunst- und Orientwissenschaften der Universität [lexicon='Leipzig'][/lexicon]. Das linke Gebäude wird als Wohn- und Geschäftshaus genutzt und beherbergt u.A. die Musikalienhandlung M. Oelsner. Das Hôtel de Pologne befindet sich in der Hainstraße am anderen Ende der Innenstadt. Letzter Stand ist, dass das Gebäude notgesichert wurde. Wann allerdings Baubeginn ist, ist momentan nicht abzusehen, eventuell wird hier abgewartet, bis auch mit den Höfen am Brühl begonnen wird. Dieser Nordwestliche Teil der Innenstadt stagniert ja momentan extrem, da es dort bis zur Fertigstellung der Höfe keine Anziehungspunkte gibt. Auch der Brühl leidet in dieser Ecke massiv darunter.

  • Wir befinden uns auf der 120 Meter hohen Plattform des City-Hochhauses


    Blick über die Innenstadt nach Westen: Urbanität auch ohne Hochhäuser.


    Blick über die Innenstadt nach Nordwesten


    Zoom zum Markt


    Blick über die nördliche Innenstadt zum Hauptbahnhof. Dahinter die nördlichen Stadtteile Eutritzsch und Mockau. Dahinter seht ihr den Industriepark-Nord mit BMW-Werk [lexicon='Leipzig'][/lexicon]. Am Horizont die leichte Anhöhe könnte die Dübener Heide oder sogar schon, auf halbem Wege nach Potsdam, der Fläming sein. Die Sicht war an diesem Tag sehr gut.


    Zoom nach Südwesten. Im Vordergrund links - logisch - das Neue Rathaus mit Turm. Rechts davon - u.a. die Plattenbauten - das Kolonnadenviertel. Hinter dem Neuen Rathaus erstreckt sich der Johanna- sowie Klara-Zetkin-Park. Die Häuserinsel in der Mitte ist das Bach-Viertel. Gut zu erkennen entlang des Parks die noble Ferdinand-Lassalle-Straße. Hinter dem Bach-Viertel von links nach rechts die Stadtteile Schleußig, Plagwitz, Lindenau. Dahinter im Schatten versteckt, das Plattenbauviertel Grünau.


    Blick nach Nordwesten. Der rote Plattenbau rechts soll im Rahmen des Neubauvorhabens Höfe am Brühl noch dieses Jahr verschwinden. In der Mitte das Rosental mit der großen Wiese. Rechts von der Wiese im Wald liegt der Zoo. Kiwara-Logde und die Kuppel von Pongoland kann man erkennen. Hinterm Rosental entlang der Baumgrenze von rechts nach links die Stadtteile Gohlis-Süd, Möckern, Wahren und, 1999 eingemeindet, Lützschena-Stahmeln. In der Mitte knapp unterhalb des Horizonts ist schwach das Zentralgebäude des Leipziger [url=http://www.bundesregierung.de/Content/DE/Art…erty=poster.jpg]Porsche-Werks[/url] zu erkennen. Die Anhöhe am linken Horizont ist der Petersberg bei Halle/Saale (ca. 40 bis 45km entfernt).


    Zoom nach Westen. Im Vordergrund das Sportforum. Links dahinter erstrecken sich von links nach rechts die Arbeiterviertel Lindenau und Leutzsch. In der Mitte ist gut zu erkennen der Turm der ehemaligen Instrumentenfabrik Ludwig Hupfeld. Ebenfalls nicht zu übersehen am Horizont die Leuna-Raffinerie in Sachsen-Anhalt (ca. 25km entfernt).


    Zoom nach Nord-Nordwest. Das neue Membrandach des Leipziger Zoos sorgte für den meisten Gesprächsstoff auf der Aussichtsplattform. Die Leute zeigten sich von der Konstruktion, egal ob sie von dem Projekt wussten oder nicht, hellauf begeistert. Das rote Dächermeer dahinter ist übrigens Gohlis.


    Zoom nach Nordosten. Im Vordergrund das ehemalige Graphische Viertel von [lexicon='Leipzig'][/lexicon]. Dahinter erstrecken sich von links nach rechts: Volkmarsdorf und Sellerhausen. Gut zu erkennen in der Mitte, die Eisenbahnstraße - Hauptader im Leipziger Osten. Die Punkthochhäuser gehören zu Schönefeld.


    Blick nach Süden über Südvorstadt, Connewitz und dem Auewald zum Cospudener See. Mit bloßem Auge (meine Digitalkamera stößt da leider an ihre Grenze) konnte man aufgrund der von Süden her scheinenden Sonne und der klaren Ostwetterlage schemenhaft die Umrisse des Erzgebirges erkennen. Fichtel- und Keilberg, angeblich vom Völkerschlachtdenkmal schon öfter gesichtet, konnte ich allerdings nicht ausmachen.


    Und zum Abschluss der Blick nach Südosten mit dem Völki in der Mitte. Im Vordergrund die Unikliniken.

    Eigene Bilder

  • Tolle Bilder. Auch die Stadt gefällt mir.
    Ist dieses 'City-Hochhaus' der zeitgeistige Terminus für den Uni-Riesen?

    Augustinus (354-430) - Zweiundzwanzig Bücher über den Gottesstaat
    14. Buch 9. Kapitel
    Der Staat oder die Genossenschaft der nicht gottgemäß, sondern nach dem Menschen wandelnden Gottlosen dagegen, die eben infolge der Verehrung einer falschen und der Verachtung der wahren Gottheit Menschenlehren anhangen oder Lehren der Dämonen, er wird von den bezeichneten verkehrten Gemütserregungen geschüttelt wie von Fieberschauern und Stürmen.

  • Zitat von "ursus carpaticus"

    Da bin ich ganz conträrer Ansicht, zumindest, was das Äußere betrifft. Ein Bau von erschreckender Belanglosigkeit, wie es irgendwo über irgendwas anderes hieß.
    In summa eine herbe Enttäuschung,vor allem für den Markt viel zu großflächig und grobschlächtig.
    Hier wäre wirklich die eine oder andere Reko des barocken Vor-Vorzustandes zu versuchen gewesen.
    Ich versteh nicht, wie man einerseits diesen Sch...-Kasten hochjubeln... kann


    Die maßstabsprengende, den Marktplatz erdrückende Größe der Marktgalerie kann man hier auf dem Foto vom Spacecowboy richtig gut erkennen.



    Spacecowboys Bilder dieser kleinen überschaubaren Stadt zeigen, was


    Zitat von "Treverer"

    Vielen Dank, spacecowboy! Das heißt also, dass man in [lexicon='Leipzig'][/lexicon] großlächig einfach abgerissen hat?
    [lexicon='Leipzig'][/lexicon] erntet hier immer so viel Lob...stattdessen sollte man anführen, was [lexicon='Leipzig'][/lexicon] eigentlich aus sich hätte machen können. Bei 25-30% Zerstörung wäre sicherlich mehr drinnen gewesen.
    Gut 50% Zerstörung in der Innenstadt ist schon einiges...


    meint.

  • Hm, weiß nicht...Ich fand die MG nicht so schlimm. Zum Markt hin fand ich sie nicht zu groß oder erdrückend. Sie entsprechen doch von Breit und Höhe (ok, das graue könnte viell. nen Meter niedriger sein) den anderen Bauten am Makrt. Und Schrägdächer haben sie auch. Ich finde eher die lange, einheitliche Fassade zum Thomaskirchhof (?) hin problematisch.

    Schöne Bilder! Ich fand die Stadt wirklich schön. Überlege, noch mal hinzufahren in den nächsten Wochen. Dass man Leuna bis nach L sieht ist schon krass. War erst mit der Uni da.

  • Ich finde die Marktgalerie für einen Neubau durchaus gelungen! Ganz im Gegensatz zu den "Galeria-Kaufhof" oder dem Petersbogen!

    So oder so ist [lexicon='Leipzig'][/lexicon] für mich die schönste deutsche Stadt ihrer Größenordnung und hat nach wie vor enormes Potential.

  • Helmut. Einig, aber Berlin hat doch noch immer Potential.

    Stell dich vor (und jeder Punt ist durchaus realistisch und realisierbar):

    - Prenzlauerberg wird ganz renoviert (auch die sogenannte "romantische" heruntergekommenen Hinterhöfe hinter Kastanienallee, Sennefelder Platz), Lücken dort gefüllt;
    - das Marienviertel entsteht innerhalb 3 Jahren mit 50% Neubauten unf 50% historisierende Neubauten.
    - Ebenso am Spittalmarkt. Wie in [lexicon='Leipzig'][/lexicon] gemacht wurde, kommen hier in Berlin auch schöne Fassaden zurück!! Architekten wie Nöfer, Stuhlemmer und Patschke wissen
    bescheid wie das aussehen könnte!
    - Schloss und Bauakademie kommen wieder an ihre Stelle zurück. Die (originale) Kuppel kommt am Schloss!!
    - Stuhlemmer darf einige sehr schöne klassische Bauten in der Mitte hineinwerfen;
    - auch Patschke darf am Vossstrasse seinen ursprüngliche hochwertige Entwürfe realisieren (dieser Plan war doch wirklich wunderbar!!)
    - Die südliche Friedrichstrasse und Leipzigerstrasse werden ständig weiterbebaut mit schönen hochwertigen Neubauten;
    - die Mehringplatz wird überholt richtung Architektur der ehemalige Belle Alliance Platz.
    - Im Westen werden einige 60-er Jahrenbauten ersetzt mit schöne historisierende Bauten oder anspruchsvolle Neubauten.
    - das riesige brachige Gebiet südlich der Spittalmarkt bis Moritzplatz wird wieder hochurban bebaut, vielleicht mit ein bisschen Flair!
    - die Mittelstreifen der Alleen Berlins werden mit Bäumen bepflanzt.
    - Das Europa Haus bekommt wieder seine schöne Vorkriegs beleuchtung und wer weiss auch die Vorkriegsfassade zurück.
    - Der Berliner Dom bekommt wieder 5 schöne Laternen;
    - Das Polizeipräsidium in der Beimlerstrasse bekommt seinem zerstörten Süddlichen Trakt zuruck.
    - Das Gerichstsgebäude in der Littenstrasse bekommt seinem zerstörten Westlichem Trakt (mit wunderbaren Treppenhaus) zuruck.
    - Die Parochial Kirche bekommt ihre Spitze zurück; und das Loch neben der Kirche wird wieder mit eine schöne Fassade bebaut.

    Wenn das dann alles da steht kann Berlin DOCH bestimmt mit [lexicon='Leipzig'][/lexicon] konkurieren.

  • Klassiker
    ist ja schön, dass Du hier ins Forum gefunden hast aber stell doch die Vorschläge für Berlin in den entsprechenden Strang. Hier gehts doch um [lexicon='Leipzig'][/lexicon].
    Erinnert mich etwas an den rob mit seinen Türmchen, der auch in jedem seiner Beiträge mit Berlin verglich...

  • Also als erstes entschuldigt, dass die Bilder dann doch irgendwie unscharf geworden sind. Ich glaube, in Sachen Kamera steht bald 'ne neue Investition ins Haus.

    Ein Vergleich [lexicon='Leipzig'][/lexicon] vs. Berlin ist Quatsch, denn zu unterschiedlich (nicht nur größenspezifisch) sind beide Städte gelagert. Und Reikianer trollt natürlich mal wieder munter drauf los. Die Marktgalerie ist für das Alte Rathaus gegenüber (aber eben auch nur für dieses) sicher zu groß geraten, aber "maßstabsprengend" ist ja wohl etwas anderes. Und "diese kleine, überschaubare Stadt" ist immer noch größer als die Landeshauptstadt, und - verdammt - sie wächst auch noch schneller als die Landeshauptstadt. Und das nur - anders als Dresden, das inzwischen wieder stagniert - durch Wanderungsgewinne.