Zu Hameln fällt mir eine Geschichte ein, ein investor hat in den 80ger jahren mehrere mit Fachwerkhäusern bebaute Grundstücke erworben, die Häuser abgerissen und wollte einen Supermarkt und Häuser mit Eigentumswohnungen dort bauen. Nur eine ältere dame weigerte sich hartnäckig, ihr Grundstück zu verkaufen, so dass der Investor nicht bauen konnte. Nach dem Tod der dame, inzwischen hatte sich die sachlage so geändert, dass der Investor nicht mehr bauen wollte/konnte hat das Haus dann von den Erben gekauft, aus Gnatz abgerissen und die grundstücke dann als Bauland weiterveräussert...
Obs stimmt... ich weiß es nicht, aber es passt zu dem, was in vielen deutschen Städten abgelaufen ist.
Oder um meinen erdkundelehrer zu zitieren: "Der einzige unterschied zwischen Bombardierung und Flächensanierung ist, ob erst die Einwohner oder erst die Häuser platt gemacht werden..."