Leipzig - Bau- und Sanierungsprojekte

  • Mit dem Putz irrst du dich :zwinkern:
    Der alte Putz war noch realtiv gut erhalten, war aber auch eher ein Glattputz.
    Diese Verputzung kenne ich noch von anderen Gebäuden diesen Typs, ich denke es kam mit Hinweisen des Denkmalschutzes zu dieser Variante.


    MfG
    Steve

  • Danke für all die Kommentare :D

    Zitat von "RMA"

    P. S.: Neue Kamera, ich sehe da EOS 400D in den EXIFs? :D

    Joa, war ja mal nötig, glaube ich. Das Ding ist allerdings im Handling einiges Sperriger als meine alte kleine, die super in die Hosentasche passt...

    Der Putz bei der Siedlung Zerbster Straße wurde komplett erneuert. Die interessante Strukturierung dürfte dem Originalzustand entsprechen.

    Ich bin übrigens auch der Meinung, dass sich solche Häuser sehr kostengünstig neu bauen ließen. Eine Putzfassade ist das billigste was es gibt, die besondere Struktur gibt es quasi gratis dazu. Teurer als Baumarkt-Qualität sind allerdings die Sprossenfenster.

  • Leipziger

    Tolle Bilder!

    Es ist für mich immer wieder erstaunlich, mit welcher Liebe zum Detail gerade in [lexicon='Leipzig'][/lexicon] Altbauten revitalisiert werden!

    Damit Du verstehst, was ich meine - im direkten Vergleich z.B. mit Wien:
    In Wien ist das Mietniveau für derartige Objekte etwa zweimal bis dreimal so hoch wie in [lexicon='Leipzig'][/lexicon].

    Während in Wien nur das wirklich Notwendigste an den Liegenschaften hergestellt wird, werden in L alte Stuckfassaden, Erker und sogar längst verschwundene Türmchen und Mansardedächer rekonstruiert.

    Habt Ihr in L (und restl. BG) eine Vollabschreibungsmöglichkeit für derartige Wiederherstellungs-Investitionen oder ist es aufgrund des Anbietermarktes einfach notwendig, sich von den Mietbwerbern abzuheben. Ich kenne kaum eine andere Stadt, wo nachträglich so viele Balkone an die Altbauten angebracht wurden. Wäre auch irgendwie ein Indiz dafür.

  • Exilwiener:

    ich glaube, für dieses phänomen gibt es drei hauptgründe:

    1. fast alle vorkriegsbauden wurden 1990 unter denkmalschutz gestellt. so wird den investoren durch denkmalschützer beratend/fordernd zur seite gestanden.

    2. steuerliche förderung gibt es seit ein paar jahren nur noch für denkmalgeschützte objekte - das macht sie für investoren interessant.

    3. das überangebot an wohnraum sorgt dafür, dass wohnungen ohne balkon oder mit teppichböden kaum vermietbar sind.

    und vielleicht kommt noch ein vierter punkt hinzu: inzwischen gibt es wieder hochspezialisierte handwerrker wie tischler, stuckateure, maler etc. . gerade was treppenhäuser betrifft, wird hier oft hervorragende arbeit (zum kleinen preis) geleistet. auch deren arbeit verdient es, gewürdigt zu werden

  • Zitat von "rakete"

    und vielleicht kommt noch ein vierter punkt hinzu: inzwischen gibt es wieder hochspezialisierte handwerrker wie tischler, stuckateure, maler etc. . gerade was treppenhäuser betrifft, wird hier oft hervorragende arbeit (zum kleinen preis) geleistet. auch deren arbeit verdient es, gewürdigt zu werden

    Danke für die Respons!

    Gerade das finde ich wunderbar! Bei uns stehen die meisten Gründerzeitler leider nicht unter Denkmalschutz :weinen:... . Man müsste unsere "Denkmalschützer " auf Bildungsreise nach L schicken. :gg:

    Wenn in L alle Häuser wiederhergestellt wurden, dann gibt es in Wien ein hübsches Betätigungsfeld für sie!

  • Boah, ich bin auch sehr erstaunt, was die aus den alten Bruchbuden in der Zerbster Straße rausgeholt haben. Ich bin da vor ein paar Tagen vorbeigelaufen, um mal zu sehen, was sich neues ergeben hat. Da war alles noch komplett "eingemottet".

    Zum Vergleich noch mal ein Foto der Zerbster Straße von 2006

  • Die Arbeiten an der Pfaffendorferstraße 48 haben begonnen.


    Hier noch einmal ein Bild vom letzten Jahr.

    ...und hier noch einmal die .pdf zur Sanierung


    Ich bin letztens auch zufällig einmal durch die Käthe-Kollwitz-Straße gekommen. Neben den schon bekannten Sanierungsarbeiten, hängt an einem Altbau, fast an der Kreuzung Marschnerstraße, eine Plane der GRK-Holding.
    Kurz nach der Kreuzung ist ein Objekt fast fertiggestellt.
    Leider kann ich momentan keine Bilder liefern :augenrollen:

    ...zusätzlich habe ich in der Könneritzstraße noch 3 neue kommende Bauprojekte entdeckt. Eines ist das Eckhaus Industrie- /Könneritzstraße, realisiert wird es durch die GRK-Holding. Insgesamt tut sich in dem Gebiet einiges, selbst für die doch vielbefahrene Könneritzstraße sieht es momentan gar nicht so übel aus, immerhin befinden sich zusätzlich noch 3 Objekte in der Sanierung :zwinkern:

    Vielleicht kann ja jemand Bilder von der Situation vor Ort beisteuern, ich benötige erst einmal eine neue Kamera :augenrollen:


    Als kleine Ergänzung. Hier findet man Bilder vom fertiggestellten Projekt August-Bebel-Straße 47, realisiert durch die GRK-Holding.

    MfG
    Steve

  • Einfach erstaunlich!! :schockiert: Die nächste Sanierung alter Substanz. Wenn [lexicon='Leipzig'][/lexicon] so weiter macht, wirds die schönste Grossstadt Deutschlands. 8)

  • Auf die Schnelle gesehen: In Gohlis-Nord scheint in Kürze eine große 30er-Jahre-Wohnanlage an den Straßenzügen Virchowstr, Otto-Adam-Str., Wilhelm-Plesse-Str. und Viertelsweg saniert zu werden. Die Kellersanierungen sind bereits abgeschlossen, jetzt werden die Versorgungsleitungen ausgebessert. Das Eckhaus Coppistr/E.-Andrè Str. ist saniert. Ich meine, irgendwo gab es hier mal eine Vorheransicht. Die grünen Holzfenster sind eine Wucht. Zwei Grundstücke weiter in Richtung Coppiplatz scheint ebenso ein marodes Wohnhaus (das mit hässlichem PHZ-Graffitoschriftzug) saniert zu werden. Wer Zeit und Lust hat Fotos zu machen...

  • Die Wohnanlage aus den 30ern ist Teil des Immobilienpaketes der Cg-Gruppe, somit darf man auch dort auf eine hochwertige und detailgetreue Sanierung hoffen :zwinkern:

    Ich glaube in der Coppistraße stehen 2 Eckhäuser kurz vor der Sanierung, ich werde aber noch einmal vorbeischauen 8)

    MfG
    Steve

  • Das um 1870 im Bachstraßenviertel errichtete Haus Käthe-Kollwitz-Str. 91...


    2006/2007 mit völlig geglätteter Fassade....

    und mit wiederhergestellter Fassade... Fotos vom 11.07.08....

    Ein Hexenwerk ist die Rekonstruktion der Rustika-Gliederung nun wirklich nicht.


    Das Haus Nr. 97 2006....

    Haustür....


    und am 11.07.08....


    Das 1873 ebenfalls im Bachstraßenviertel erbaute Haus Marschnerstraße 4 wechselte um 2006/2007 den Besitzer und wurde 2007/2008 saniert, obwohl an einer stark befahrenen Straße gelegen.

    Die Baueingabepläne von 1873 zeigen eine Fassade im Stil der italienischen Hochrenaissance, von der die rechte Fensterachse offenbar nicht ausgeführt wurde....

    http://i153.photobucket.com/albums/s219/le…adt/Bild3-7.png
    Quelle: Bauordnungsamt Stadt [lexicon='Leipzig'][/lexicon], Hausakte, hier nach Immobilienangebot im Internet (nicht mehr online) – Ich gehe davon aus, dass der Urheberrecht für die Zeichnungen abgelaufen ist. Im Zweifelsfall bitte Link entfernen.

    ....jedenfalls zeigt der Grundriss diese nicht.....

    http://i153.photobucket.com/albums/s219/le…adt/Bild4-6.png
    Quelle: Bauordnungsamt Stadt [lexicon='Leipzig'][/lexicon] s.o.

    ...und stimmt somit mit dem noch stehenden Gebäude überein, dessen Fassade vermutlich um 1930 geglättet wurde. Dabei wurden alle Gesimse neu profiliert, der Erker rechts entstand offenbar neu. Dieser geglättete Zustand wurde, vermutlich, weil trotz allem ziemlich Qualitätvoll, bei der Sanierung beibehalten.


    Fotos 2007


    Fotos vom 11.07.08


    Der Gebäudeschnitt aus den Baueingabeplänen geweißt, dass das flache Pappdach zum Originalbestand gehört.
    http://i153.photobucket.com/albums/s219/le…adt/Bild6-5.png
    Quelle: Bauordnungsamt Stadt [lexicon='Leipzig'][/lexicon] s.o.

    Das ebenfalls 1873 erbaute Hinterhaus diente ausschließlich als Werkstätten, es ist z.Zt. noch nicht saniert, hier der Grundriss des Normalgeschosses aus dem Jahre 1873

    http://i153.photobucket.com/albums/s219/le…adt/Bild5-6.png
    Quelle: Bauordnungsamt Stadt [lexicon='Leipzig'][/lexicon] s.o.


    Käthe-Kollwitz-Str. 83: Auch dieses hochherrschaftliche (alter Eingang an der Giebelseite, der Eingang an der Straßenseite neu), in den 1870er Jahren erbaute Wohnhaus und das Nachbarhaus Nr. 85 werden z.Zt. saniert, allerdings in erheblich geringerem Tempo. Wie man sieht, wird das Haus ein Hingucker in der Straße, auch aufgrund des mutigen, wie ich finde gelungenen roten Anstrichs.

    An der Baedecker-Villa gegenüber geht es übrigens auch weiter.

    Fotos von mir.

  • Vielen Dank, "Leipziger", für die anschaulichen Aufnahmen. Es ist doch immer wieder bemerkenswert, in welchem Umfang es in [lexicon='Leipzig'][/lexicon] vorangeht. Eine sehr anerkennenswerte Sanierungsleistung.

  • Hab da mal ne Frage:

    Wenn man diese Bilder sieht, von ja jetzt schon wahrscheinlich weit mehr als 1000 sanierten Häusern, ist es in [lexicon='Leipzig'][/lexicon] wirklich so, das so viel Bedarf an schönem Wohnraum besteht?

    Wächst die Einwohnerzahl denn so stark? In anderen Gegenden Ostdeutschlands (und teilweise auch schon in Westdeutschland) reißt man nämlich (historische) Häuser ab, weil der Bedarf an Wohnungen fehlt?

    Oder erfährt [lexicon='Leipzig'][/lexicon] wie Dresden einen starken Zuzug aus wirtschaftlich schwächeren Gebieten?

    mfg :D

    Auf dass das baukulturelle Gedächtnis der Städte in unser
    aller Interesse und für die Zukunft erhalten bleibt !

  • Zitat von "Flyer"

    Hab da mal ne Frage:

    Wenn man diese Bilder sieht, von ja jetzt schon wahrscheinlich weit mehr als 1000 sanierten Häusern, ist es in [lexicon='Leipzig'][/lexicon] wirklich so, das so viel Bedarf an schönem Wohnraum besteht?

    Wächst die Einwohnerzahl denn so stark? In anderen Gegenden Ostdeutschlands (und teilweise auch schon in Westdeutschland) reißt man nämlich (historische) Häuser ab, weil der Bedarf an Wohnungen fehlt?

    Oder erfährt [lexicon='Leipzig'][/lexicon] wie Dresden einen starken Zuzug aus wirtschaftlich schwächeren Gebieten?

    mfg :D


    Wenn ich als Mitsachse mal was dazu sagen darf... ich schätze die Bedingungen sind in [lexicon='Leipzig'][/lexicon] nun nicht so anders: Sachsen bzw. die Kommunen fördern seit Jahren die Aufwertung der Innenstadtkerne. Für denkmalgeschützte Häuser in den Zentren gibt es großzügige Fördermittel (AFAIK bis zu 40 oder 50%), bei der Peripherie dagegen wird darauf hingearbeitet sie unattraktiver zu machen (weniger Förderung, Ansiedlungspolitik bevorzugt die Zentren). Gleichzeitig gibt es ein Überangebot an Wohnraum, d.h. es besteht großer Wettbewerbsdruck seitens der Vermieter. Um seine Wohnung loszuwerden muß er möglichst hochwertig sanieren, sonst geht der umworbene Mieter einfach eine Straße weiter wo er für ein paar €uro mehr pro Monat seine Stuckdecke bekommt.

  • Ja wir Leipziger sind mit exzellentem Wohnraum schon etwas verwöhnt. Aber nrigendwo sonst hab ich so einen verbitterten Kampf um die besten Häuser gesehen wie hier. Man merkt richtig, wie sich die Investoren den Arsch aufreissen, um ihr Objekt noch schöner zu machen. Das gute an der Stadt ist eben auch der hohe Altbaubestand. So hat der erste Investor irgendwann in den 90ern angefangen, sein Haus innen wie aussen eben richtig schmuck zu machen, da macht es ihm der nächste nach. Irgendwann kann der letzte eben nicht einfach nur neuen Putz auf seine Fassade klatschen, nein, er wird quasi durch die hohe Qualität in der Strasse "gezwungen" sein Haus der Qualität der anderen Häusern anzupassen, sonst wartet er lange auf ein vollständig vermietetes Haus.

    Aber man muss auch sagen, dass die Innenstadtnahen Gebiete einen extrem hohen Vermietungsgrad aufweisen. Die City ist wieder "in"! Und ausserdem hat [lexicon='Leipzig'][/lexicon] nach wie vor und entgegen landläufiger Meinung weiterhion mehr Zu- als Wegzüge. Die Einwohnerzahl müsste so langsam um die 515.000 liegen. Vorhergesagt waren für 2010 glaub ich irgendwas um die 470.000 ... oder noch weniger.


    Zitat

    Wächst die Einwohnerzahl denn so stark? In anderen Gegenden Ostdeutschlands (und teilweise auch schon in Westdeutschland) reißt man nämlich (historische) Häuser ab, weil der Bedarf an Wohnungen fehlt?

    Ich glaube dass die Leipziger auch sensibilisiert sind was das Thema Abriss historischer Gebäude angeht. Woanders würden Abrisse zwar auch bemerkt werden aber in [lexicon='Leipzig'][/lexicon] werden diese immer heiß und kontrovers diskutiert und auseinandergenommen. Wenn selbst die Abrissfirmen sich hier schon arg angegriffen fühlen und Stellungnahmen in ihrer regelmässig erscheinenden Abriss-Zeitung mit Zitaten aus dem Forum hier veröffentlichen müssen, weiß man, dass man alles richtig gemacht hat! :D

  • Auch ich finde es sehr bemerkenswert, was da in [lexicon='Leipzig'][/lexicon] vor sich geht. Die Stadt kenne ich (leider) noch nicht. Verstärkt wird natürlich die Wirkung, da jetzt alles auf einmal saniert wird - quasi 40 Jahre aufgeholt werden muss. Gründerzeitler werden aber heute glaub ich nirgends mehr in Deutschland abgerissen - die bringen mittlerweile in allen deutschen Großstädten die größte Miete.

    Der Abrisstrend in [lexicon='Leipzig'][/lexicon] scheint auch endlich gestoppt zu sein. Vor etlichen Monaten gab es einmal einen großen Bericht in der Welt am Sonntag, wo moniert worden ist, dass gerade in [lexicon='Leipzig'][/lexicon] hunderte von Altbauten einfach abgerissen worden sind. Anscheinend sind ja immer noch genügend da. Der Zerstörungsgrad im Krieg muss wohl zum Glück hier auch geringer ausgefallen sein.

    Schön finde ich auch, dass die Elster- und Pleißemühlgraben wieder freigelegt werden. Auf ähnliches warte ich in Hannover auch noch. Wie bei uns Hannover gab es wohl früher in [lexicon='Leipzig'][/lexicon] auch den Begriff "Klein Venedig".

    Gruß aus Leipzigs Partnerstadt!

  • Zitat

    Anscheinend sind ja immer noch genügend da. Der Zerstörungsgrad im Krieg muss wohl zum Glück hier auch geringer ausgefallen sein.

    80% des verfügbaren Wohnraums sind Altbauten, wenn nicht sogar mehr, wenn man 20er und 30er Jahrebebauung hinzuzählt.
    15.000 Gebäude sind als Einzeldenkmal ausgewiesen. Wer einmal bei Immobilienscout24 schaut, wird fast nur Altbauwohnungen in der Ergebnisliste finden.
    Pro Jahr werden etwa weit über 100 Altbauten saniert zum Teil auch Gebäude die bereits Mitte der 90er nicht so hochwertig saniert wurden.

    ...und natürlich dankeschön für die tollen Fotos :zwinkern:


    MfG
    Steve

  • Naja, aufzuholen gibts da gerade gegenüber Hannover nicht mehr viel. Einwohnermäßig wird wohl Hannover bald gegenüber [lexicon='Leipzig'][/lexicon] den Kürzeren ziehen.

    Den Willigen führt das Schicksal, den Unwilligen zerrt es dahin. (Seneca)

  • Zitat von "Wolfsheim_Jena"

    Naja, aufzuholen gibts da gerade gegenüber Hannover nicht mehr viel. Einwohnermäßig wird wohl Hannover bald gegenüber [lexicon='Leipzig'][/lexicon] den Kürzeren ziehen.

    Hab mich wohl falsch ausgedrückt. Mit Aufholen meinte ich, dass vieles in [lexicon='Leipzig'][/lexicon] seit erst einigen Jahren saniert wird. Irgend wer schrieb hier mal, dass in ehem. DDR alles verottete. Ist also eine logische Konsequenz, dass jetzt viel passiert. Dabei hat jetzt [lexicon='Leipzig'][/lexicon] das große Plus, dass heute saniert wird, wo es Denkmalschutz gibt. In den 60er und 70ern wäre vieles abgerissen worden.

    Mit Hannover hat das überhaupt nichts zu tun. Unsere Stadtteile mit Altbaubestand sind über längere Jahre nach und nach saniert worden. Einwohnermäßig kann ich nichts dazu sagen, ich bin kein Statistiker. Von mir aus soll [lexicon='Leipzig'][/lexicon] bald 1 Mio. Einwohner haben. Wahrscheinlich hat [lexicon='Leipzig'][/lexicon] auch Hannover in allen Bereichen schon überholt. [lexicon='Leipzig'][/lexicon] war immer eine bedeutende Industrie- und Bürgerstadt, Hannover immer eine behäbige Residenz- und Regimentsstadt. Gemeinsam haben wir, dass wir die meisten Kleingärten in Deutschland haben. :zwinkern:

    Um es aber trotzdem mal auszusprechen: ich persönlich glaube schon, dass [lexicon='Leipzig'][/lexicon] und Dresden in naher Zukunft führende Städte sein werden. Ist meine persönliche Meinung.

    @Stiffler: > 80% Wohnraum ist Vorkriegsbau? Der Hammer! Andererseits heißt das man hat 100 Jahre lang quasi nicht gebaut.