Leipzig - Bau- und Sanierungsprojekte

  • Ja und ein traditioneller Gartenzaun kommt auch wieder zurück! Gerade diese Feinheiten machen es aus! Die Sachsen und vor allem die Leipziger haben es verstanden, wie man eine Stadt von Jahr zu Jahr schöner werden lässt! Vom Gesamterscheinungsbild hat diese Stadt ihre westdeutschen Kolleginnen bereits weit hinter sich gelassen wie ich finde.

  • Die Musirt zur Oper Leipzig. Das Operettenthen. Seit ahren läuft ufenetrianierungheaters.


    Aber zwei dringliche Bedürfnisse blieben bisher unbefriedigt: der nach einem in der Höhe verstellbaren Orchestergraben und der nach einem Zuschauerraum, dessen Ranzigkeit man nicht mit dem Klischee vom morbiden Charme beschönigen muss.

    (Gibt es hier irgendwo eine Funktion: Originelle Pressestimmen? :biggrin: )

    Ab demer wird deuschauersaal sanierbei wird hestergraben höhestellbar umgnnenhord ausgeba die LicTonund imatechnik wierneuert.

    Einmal editiert, zuletzt von Stahlbauer (1. Oktober 2019 um 21:36)

  • Ich weiß nicht, ob bereits bekannt, aber in der Katharinenstrasse 13 wird neben der aufwendigen Sanierung der Fassade auch der Schmuckgiebel rekonstruiert werden! Vielleicht auch schon geschehen, da auf der Homepage des Stukkateurs nichts herauszulesen war.


    Quelle: https://www.stuck-lowe.de/de/index.php?s…=gallery&cid=86

    Wie der Stand der Arbeiten ist habe ich leider noch nicht herausfinden können. Auf Google Streetview sieht man leider noch nichts, aber ev wissen die Leipziger unter uns Näheres?

    Eine alte Ansicht fand ich im Netz:

    Quelle: Fine Art America

    Auch eine alte Ansichtskarte zeigt den noch schönen Giebel, der hoffentlich wieder so wird:

    Quelle: oldthing.ch

    Ansonsten, wenn man allein die unzählichen Vorher-Nachher-Fotos hier im Forum oder auch im DAF betrachtet, ist Leipzig unter allen deutschen Großstädten ein glänzendes Pradebeispiel wie man Stadtreparatur betreibt! Nicht nur die dortigen Behörden sondern vor allem und auch die einzelnen Bauherren haben längst erkannt wie sie mit der ständigen Attraktivierung des öffentlichen Raumes ihre westlichen Partnerstädte auf die Plätze verweisen konnten.

    Und das Beste ist, dass die Leipziger munter weiterrekonstruieren und ihre Stadt von Jahr zu Jahr schöner wird, während Städte wie München oder mittlerweile auch Hamburg die Zeichen der Zeit vollkommen verschlafen haben und immer unattraktiver werden. Die Sachsen sind für mich und ganz zurecht meine liebsten Deutschen!

    2 Mal editiert, zuletzt von Exilwiener (24. Dezember 2019 um 10:56)

  • Die Sachsen sind noch Stolz auf ihre Städte und deswegen wurde und wird dies alles gemacht.
    Dresden und Leipzig werden ständig schöner. Chemnitz auch, aber noch kein grossen Rekoprojekten in der Stadtmitte durchgeführt.......das könnte aber noch kommen....Der Erfolg Frankfurts Rekoprojekt wird bestimmt irgendwo nachgefolgt. Hoffe für Berlin am Marienplatz......

    In W.Deutschland wurde bis 1955 Vielles repariert aber nach 1955-1960 sehr Vielles falsch gemacht........
    Bis 1955 vermittlen Bilder noch von vielen schönen alten intakten Gebäuden und Fassaden die danach mit hundert tausenden (sogar millionen) abgbrochen oder "vereinfacht" wurden.
    Ruinen von unzählige Aufbaufähige Gebäuden wurden abgetragen oder gesprengt, nicht nur in er DDR.

  • Die Sachsen sind noch Stolz auf ihre Städte und deswegen wurde und wird dies alles gemacht.
    Dresden und Leipzig werden ständig schöner.

    Dresden wird nur an einigen Stellen schöner.
    Wenn man sich den Postplatz oder den Altmarkt anschaut, dann kann man sich nur an den Kopf greifen.
    Abartig hässliche Betonbunker mit einem Flair wie in Kaliningrad. An anderen Orten der Innenstadt herrscht auch 30 Jahre nach der "Wende" noch gähnende Leere. Tendenz gleichbleibend.
    Zu DDR-Zeiten haben wir oft davon geträumt, wie schön Dresden aussehen könnte, wenn es zum "Westen" gehören würde. Leider haben wir damals nicht mit der Unfähigkeit und Korruption der Politiker gerechnet.
    Das Dresdner Stadtplanungsamt ist ein Paradebeispiel dafür.

  • @Mattielli

    Leider hast Du mit Postplatz und Altmarkt et cetera recht, aber nach dem wunderbaren Wiederaufbau des Neumarktes besteht nun auch die Chance, dass der Neustädter Markt ähnlich erfolgreich dereinst einmal wiederauferstehen könnte. Man sieht auch bereits beim geplanten Wiederaufbau des Narrenhäusels, dass die Politik hier dem Stadtplanungsamt auf die Finger klopft, damit dieses spurt. Dank der großartigen und immer sachlich einwandfreien Arbeit des Neumarktvereins wissen nun auch die meisten Stadträte aus eigener Anschauung wie intrigant das Stadtplanungsamt teilweise agierte und sehr vielen Bauherren am Neumarkt in die Suppe spuckte.

    Die Dresdner Politiker können beim Neustädter Markt nun aus zwei Varianten wählen: Entweder ein Wiederaufbau a la Neumarkt oder einer al la Postplatz. Normalerweise sagt man, "wer die Wahl hat, hat die Qual". Dies gilt aber nur bei zwei qualitativ gleichwertigen Wahlmöglichkeiten. Daher gibt es eigentlich nur eine Wahl...

    Von hunderten modern wiederaufgebauten westdeutschen Städten fällt mir selbst nach einer Stunde Überlegung keine einzige ein, deren Wiederaufbau auch nur annähernd als wirklich gelungen einzustufen ist. Von den handvoll Städten aber, die den Weg des möglichst traditionellen Wiederaufbaus gingen, war jeder ein Erfolgsfall (Rothenburg o.d.T., Münster, Dresden Neumarkt, Potsdam Alter Markt, Frankfurt Römer und Hühnermarkt)!

  • Nein, Mattielli hat nicht recht. "Abartig hässliche Betonbunker mit einem Flair wie in Kaliningrad" findet man im Umfeld von Altmarkt und Postplatz nicht. Ernstzunehmende Architekturkritik sieht anders aus. Die Neubauten dort haben überwiegend Natursteinverkleidungen oder Putzfassaden. Sie sind normal durchfenstert und haben klassische Hausformen. Also weder "Beton" noch "Bunker". Und der Vergleich mit Kaliningrad ist auch fehl am Platze.

    Dresden ist eine gut funktionierende Stadt, die bei der Lebensqualität einen Spitzenplatz in Deutschland belegt. Da können die Kommunalpolitiker nicht völlig unfähig sein, wie Mattielli immer wieder behauptet. Die Landeshauptstadt hat sich seit der Wiedervereinigung sehr positiv entwickelt. Daran haben auch Politiker ihren Anteil. Nicht alles ist perfekt. An vielen Stellen hätte ich mir auch bessere Neubauten gewünscht. Aber maßlose Negativpropaganda ist völlig unangebracht.

    Und da es hier im Strang eigentlich um Leipzig geht: Auch Leipzig hat sich wirklich sehr positiv entwickelt seit der Wende.

    2 Mal editiert, zuletzt von Rastrelli (26. Dezember 2019 um 07:31)

  • Dresden ist eine gut funktionierende Stadt, die bei der Lebensqualität einen Spitzenplatz in Deutschland belegt.

    Und da es hier im Strang eigentlich um Leipzig geht: Auch Leipzig hat sich wirklich sehr positiv entwickelt seit der Wende.

    Dass Dresden eine gut funktionierende Stadt ist, hat ja wohl nicht in erster Linie mit dem Aussehen der Neubauten zu tun. Und die von Dir angesprochene Lebensqualität ist unbestritten. Sie wird wohl aber kaum in den tristen Nebenstraßen des Altmarktes oder am Postplatz deutlich. Die Lebensqualität wird vor allem dort sichtbar, wo Dresden unzerstört geblieben ist. Das kann wohl kaum der Verdienst der heutigen Politik sein.

    Leipzig hat sich wirklich seit der Wende sehr positiv entwickelt. Deutlich stärker, als Dresden, was die Neubauten anbelangt. Sie passen sich viel besser in das vorhandene Stadtbild ein. Ein gutes Beispiel ist der Neubau des Hotel-und Geschäftshauses am Burgplatz, über das hier im Forum gerade berichtet wurde. Die Fassade ist fein gegliedert und erhält durch den Figurenschmuck einen ganz besonderen Akzent. Die Qualität der Figuren ist hervorragend. Nicht zu vergleichen z.B. mit den Figuren des Blobelhauses am Neumarkt oder mit dem Kopfbau am Postplatz, dessen einziger Fassadenschmuck eine viel angepriesene Uhr darstellt, die ausschaut, als wäre sie bei Hornbach im Ausverkauf in der Bastlerabteilung gewesen und deren so spektakulär angekündigte Beleuchtung schon nicht mehr funktioniert. Leipzig war und ist Dresden schon immer mehrere Nasenlängen voraus.

  • Gebe Mattielll völlig recht mit seinem Kritik. In Dresden sind alle Neubauten von nach 1989, abgesehen der Reko's am Neumarkt, sehr mässig von Qualität. Die Neubauten (Würfel) haben wenig flair. Es handelt nirgends um originelle oder filigrane Neubau angelehnt an der schöne Bauten des Gründerzeits, noch den Barock, die Dresden sein Gesicht gab.

  • Löbenichter hatte am 4. Mai 2018 über den Rabensteinplatz und die Rekonstruktion des Froschbrunnens berichtet. Hier nun ein paar Bilder zu dem schönen Projekt:

    Leipzig, Dresdner Straße, Rabensteinplatz neben dem Grassimuseum, Froschbrunnen (Foto: Martin Geisler, Mai 2018, CC-BY-SA-4.0)

    Der Froschbrunnen wurde ursprünglich 1911 geschaffen. Der Bildhauer war Werner Stein, von dem auch das Leipziger Mendelssohn-Denkmal stammt. Die beiden Knaben mit dem Frosch wurden von dem Leipziger Bildhauer Markus Gläser rekonstruiert. Auf dem Foto wirkt der Froschbrunnen monumentaler, als er in Wirklichkeit ist. Es handelt sich um ein relativ kleines bezauberndes Kunstwerk. Der Frosch ist im Verhältnis zu den Knaben riesig, aber die beiden haben keine Angst vor ihm. Der stehende Knabe will den Frosch offenbar ins Wasser stoßen. Ob er sich dann in einen schönen Prinzen verwandeln würde? Mir gefällt besonders auch der Mosaikboden des Wasserbeckens.

    Der Froschbrunnen auf dem Rabensteinplatz (Foto: Martin Geisler, Mai 2018, CC-BY-SA-4.0)

    Der Rabensteinplatz ist nicht sehr groß. Die in den 50er Jahren geschaffene moderne, landschaftlich orientierte Gartengestaltung wurde bei der Rekonstruktion der Grünanlage im Wesentlichen beibehalten. Im Zentrum eine größere Rasenfläche mit einigen in den Randbereichen eingestreuten Bäumen, vor allem Birken. Am östlichen und am westlichen Ende helle Sandflächen mit weißen Bänken. Die folgenden Aufnahmen entstanden im August 2017 um die Mittagszeit.

    Blick über den Rabensteinplatz nach Westen (Foto: Don-kun, August 2017, CC-BY-SA-4.0)

    Am Ende des Platzes ist der eingezäunte Sockel des Froschbrunnens zu erkennen, auf dem noch die Bronzeplastik fehlt (im Bild genau unterhalb der Mittelachse des City-Hochhauses). Im Hintergrund vor dem Hochhaus das Radisson-BLU-Hotel am Augustusplatz. An der linken, südlichen Platzkante hinter Bäumen das Grassimuseum.

    Blick über den Rabensteinplatz nach Osten (Foto: Don-kun, August 2017, CC-BY-SA-4.0)

    Das ist der Blick in die Gegenrichtung, von dem kleinen Platz am Froschbrunnen nach Osten.

    Blick über den Rabensteinplatz in südöstlicher Richtung zum Grassimuseum, ganz rechts angeschnitten die Baustelle des Froschbrunnens

    (Foto: Don-kun, August 2017, CC-BY-SA-4.0)

    Und hier noch der Blick über den zentralen Rasenteil direkt nach Süden:

    Blick über den Rabensteinplatz zum Grassimuseum (Foto: Don-kun, August 2017, CC-BY-SA-4.0)

  • Pfaffendorfer Straße

    Stahlbauer hatte hier am 22. Oktober 2017, Beitrag Nr. 1.671, über ein Bauvorhaben in der Pfaffendorfer Straße berichtet.

    Dieses Projekt sollten wir nicht ganz aus den Augen verlieren, denn es geht hier um die Schließung einer großen Baulücke zwischen Altbauten aus dem 19. Jahrhundert, die, dem Stil nach zu urteilen, teilweise aus der Vorgründerzeit stammen. Die Pfaffendorfer Straße führt von der Nordwestecke der Innenstadt nach Norden, am Zoo vorbei bis zum Nordplatz. Der älteste Teil der Pfaffendorfer ist der südliche Abschnitt bis zur Emil-Fuchs-Straße. Hier schließt das Bauprojekt der Bonava GmbH eine große Lücke, und zwar vom Zentrum aus gesehen auf der linken Straßenseite hinter den beiden ersten Häusern.

    Blick von der Straßenbahnhaltestelle Goerdelerring zum Naturkundemusem (Mitte) und in die Pfaffendorfer Straße (rechts)

    (Foto: Frank Vincentz, August 2016, CC-BY-SA-3.0)

    Das Foto zeigt den Übergang vom Innenstadtring, also vom Zentrum, in die Pfaffendorfer Straße. Links neben der Litfaßsäule sehen wir den Kopfbau der Pfaffendorfer Straße. Dahinter folgt ein klassizistisches Wohnhaus mit grauweißer Putzfassade und mittig platziertem Erker. Darauf folgt dann die Baulücke, die nun geschlossen wurde (im Bild genau hinter der Litfaßsäule). Der Bau ist aktuell so weit gediehen, dass man beginnt, die Wärmedämmung anzubringen.

    Bei der Vermarktung der Eigentumswohnungen spielt die Architektur keine Rolle. Ein Werbespruch am Bauzaun: "Mit dem Auto in die Tiefgarage. Mit dem Aufzug ins neue Zuhause". Geworben wird nur mit der tollen Lage und Ausstattung der Wohnungen. Positiv hervorheben möchte ich die Erker des Neubaus, die nicht so klobig und schwer wirken, wie bei vielen anderen aktuellen Wohnungsbauprojekten in Leipzig. Hier deutet sich ein Anknüpfen an den klassizistischen Erker des linken Nachbarhauses an. Während der klassizistische Altbau vier Obergeschosse hat, sind es bei dem Neubau bei annähernd gleicher Gesamthöhe sechs Obergeschosse. Eventuell wird im Dachbereich noch ein siebtes Obergeschoss untergebracht. Das lässt sich von der Straße aus derzeit nicht beurteilen. Die vielen mehrgeschossigen Erker werden der langen Straßenfassade Plastizität verleihen.

    Der Kopfbau Pfaffendorfer Straße 1, ganz rechts ein Teil des klassizistischen Nachbarhauses (Foto: Appaloosa_LE, Juni 2010, CC-BY-SA-3.0)

    Nachdem die Aufnahme entstand, wurde das pinke Mobilklo entfernt, ebenso die Deutschlandfahne. Das Erdgeschoss wird heute gastronomisch genutzt.

    Pfaffendorfer Straße, Blick nach Norden, links die Hausnummern 19, 21 und 23 (Foto: Appaloosa_LE, Juni 2011, CC-BY-SA-3.0)

    Dieses Straßenbild bietet sich einige Häuser weiter nördlich des aktuellen Bauprojektes. Das Foto vermittelt einen guten Eindruck vom Charakter des südlichen Abschnitts der Pfaffendorfer Straße. Die Bebauung ist geschlossen, sehr hoch und vergleichsweise schlicht. Der Neubau schließt die letzte Baulücke in der Straße und verstärkt den Gesamteindruck des Straßenraumes. Von den drei unsanierten Häusern ist das erste (Nr. 19) inzwischen saniert (mit Wohnnutzung im Erdgeschoss). Die beiden anderen sehen zum gegenwärtigen Zeitpunkt immer noch so aus wie auf dem Foto von 2011. Vor der schönen Villa im Hintergrund beginnt links die Emil-Fuchs-Straße. Hinter der Villa liegt das Zoogelände.

  • Hotel Astoria

    Auf die Eröffnung des Hotels Astoria, werden wir leider noch länger warten müssen.

    Der Besitzer eines benachbarten Hotels hat erfolgreich gegen die Baugenehmigung geklagt. Nun gibt es einen Baustopp, bis die Genehmigung überprüft wurde. Möglicherweise muss umgeplant werden. Das ist überaus ärgerlich, weil sich endlich etwas an dem alten Hotelbau getan hat. Es ist zu hoffen, daß dieses Projekt überhaupt noch zu einem erfolgreichen Abschluss gebracht wird.

    https://www.bild.de/regional/leipz…73028.bild.html

  • Vorallem steht das Astoria seit bald einem Jahr ohne Dach da , das beunruhigt mich mit am meisten. Das alte Dach war ja noch soweit intakt, dass es das Gebäude schütze. Ich hoffe, der Substanz nimmt nicht noch größeren Schaden.

    Für mich noch unklar ist auch das Schicksal des historischen Abschnitts in der Geberstraße. Die Innenhofbebauung ist ja bereits abgerissen, ebenso der schlichte (aber unaufdringliche) 50er Jahre Flügel in der Gerberstraße links, eigentlich schade drum, zumindest besseres wird kaum kommen. https://www.google.com/maps/@51.34543…!7i13312!8i6656

    Nun habe ich aber schon mehrfach gehört, dass auch der mittlere Bau auch abgerissen werden soll. Dafür spricht, dass er bisher ganz unbeeindruckt von den restlichen Arbeiten kein Gerüst erhalten hat, das Dach blieb auch unangetastet.

    Vorne in der Mitte, so schaut es bis heute dort aus:

    https://www.lvz.de/var/storage/im…ser_article.jpg

    Doch mw. ist dieser Teil nicht wie die große Erweiterung in den 1950ern erbaut worden (zum Glück lässt man das ja stehen) sondern stammt noch aus 1915. Neben dem Schriftzug "Hotel Astoria" weißt er die gleichen Stilmerkmale wie die Hauptfassade auf und ich sehe nicht ein, warum dieser Teil weniger schützenswert sein soll. Ein Abriss wäre wirklich jammerschade.