Leipzig - Bau- und Sanierungsprojekte

  • Zitat von "Stiffler2207"

    Hier zu sehen das Eckgebäude Waldstraße 56, befindet sich im Moment in der Sanierung durch die GRK-Holding (...)
    Rechts daneben befindet sich das Schwestergebäude Waldstraße 54


    Ich habe mir meine Wohnung schon reservieren lassen :D


    Wollte zu den „Twins“ Waldstraße 54 und 56 noch Bildchen hinzufügen...

    Das war 1997. Damals wurde die erhaltene Turmspitze/Turmdach von Nr. 54 abgenommen und unten auf dem Bürgersteig (gut, dass [lexicon='Leipzig'][/lexicon] so breite Straßen und Gehwege hat) erneuert.
    Ein richtiges Kunstwerk, dies Dach...

    Dann noch mal ganz aktuell außen geguckt... bei Nr. 56 beginnt die Sanierung nun richtig (vorsichtige Beräumung läuft, siehe die Schuttrutschen... bevor die Rüstung erfolgen kann, wird erstmal der Keller aufgegraben und abgedichtet... (Schwarzanstrich ist nun schon da...)

    „Twins“

    Waldstr. 54

    Waldstr. 56

    Erker

    Konsole

    Haustüre (mit Stützkonstruktion – hier drüber ist ja vor einigen Jahren die Erker-Untersicht abgestürzt, s.o.)


    Und hier könnt ihr einen Blick ins Innere werfen....

    ...aber an der Eingangsseite ist nun schon alles fertig

    ... eine Pracht dieser (wie ich vermute) getreu rekonstruierte Dachüberstand

    ... die andere Schmalseite


    Die Villa (Doppelhaus) Karl-Tauchnitz-Str. 6, in den 90er Jahren von Max Pommer erbaut, ist nun auch äußerlich gesäubert und strahlt ebenfalls in hellem Naturstein (Sandstein?)

    Situation mit „Neuem Rathaus“ (Martin-Luther-Ring 4-6) im Hintergrund


    Quelle: http://www.bildindex.de">http://www.bildindex.de

    Bei der Harkortstraße 6 (datiert 1885 am Erker) gegenüber dem Reichsgericht geht nun auch irgendwas los (hoffe nicht, dass es „nur“ eine Sicherung ist).
    Ein historisches Bild von diesem Haus mit Kuppel geistert hier im Forum auch irgendwo rum...


    Quelle: http://www.bildindex.de">http://www.bildindex.de

    Inzwischen ist das Dach teilweise abgedeckt...

    Erker

    Löwe


    Die Dufourstr. 35 / Ecke Körnerstr., das Haus, was die Diskussion um die Schönheit von Flachdächern im allgemeinen ausgelöst hatte, ist nun bis auf die Sockelzone fertig.


    Die oben auch schon mal diskutierte Villa zur Juhlburg Käthe-Kollwitz-Str. 70 von Oscar Mothes hat nun offenbar ein neues Dach (die Verblechung auf dem Turm haben die Dachdecker doch schön gemacht...), vorn steckt sie noch hinterm Gerüst.


    Leibnizstraße 27, ein relativ junger und unspektakulärer Bau wird nun auch bald saniert (oben war das Haus schon mal gezeigt worden).
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    Hier noch mal eine Bestandsaufnahme für euch:

    Treppenhausfenster über dem Eingang


    Quelle: http://www.bildindex.de">http://www.bildindex.de

    Hinten


    ...und noch mal das schon gezeigte Hauses von Paul Möbius in der Härtelstr. 23 mit abendlichem Streiflicht.... (Nordseite!)


    Die Karl-Liebknechtstraße Nr. 151 (neben der Lipsusbau der HTWK) nahe des Connewitzer Kreuzes ist nun auch eingerüstet, war relativ verfallen und ebenfalls relativ schlicht mit Jugendstilanklängen, um 1910


    Quelle: http://www.bildindex.de">http://www.bildindex.de


    Die Windscheidstraße Ecke Schmildenstraße in Connewitz ist nun fertig...
    Ob die Nummer mit dem Staffelgeschoss unbedingt sein musste, weiss ich nicht....naja


    Die Hohe Straße 11 in der Südvorstadt, wieder mal ein relativ alter Bau von 1845... nicht immer wird richtig hochwertig saniert...


    Quelle: http://www.bildindex.de">http://www.bildindex.de

  • Leipziger, du entwickelst dich langsam zu meinem Lieblingsautor, und nicht nur, was deine fundierten Beiträge über [lexicon='Leipzig'][/lexicon] angehen :zwinkern:

    Zitat

    Bei der Harkortstraße 6 (datiert 1885 am Erker) gegenüber dem Reichsgericht geht nun auch irgendwas los (hoffe nicht, dass es „nur“ eine Sicherung ist).
    Ein historisches Bild von diesem Haus mit Kuppel geistert hier im Forum auch irgendwo rum...


    Soweit ich weiß, wurde die Harkortstraße 6 schon gesichert, also bin ich guter Dinge, dass sie jetzt saniert wird. Das Gebäude stand ja ebenfalls auf der Prioritätenliste der Stadt drauf, die das Stadtforum ausgearbeitet hat. Und nur mittels dieser Sicherungen ist es gelungen, potentielle Investoren für ca. 7 dieser Gebäude zu finden (u.a. die gezeigten Gebäude Waldstraße 56, Leibnizstraße 11, Leibnizstraße 1).

    Hier noch einmal ein historisches Bild der Harkortstraße 6

  • Vielen Dank für die Bilder! Die Leipziger Bilderserie gehört mittlerweile zu meinen Lieblingen. Es ist jedesmal eine Wohltat, wenn man sieht, was an Substanz in dieser Stadt vorhanden ist und auch vorbildlich saniert wird.

    Ich wünsche [lexicon='Leipzig'][/lexicon] eine wirtschaftlich gute Zukunft und viele neue Einwohner!

    --
    Aenos

  • Aenos, ich war letzte Woche 5 Tage in Dresden, und richtig begeistert. So ganz anders als [lexicon='Leipzig'][/lexicon], aber mindestens genauso schön. An den beiden sächsischen Städten kommt wohl keiner so schnell dran vorbei. Ich werde zu gegebener Zeit meine Eindrücke im Dresden-Thread noch einmal wiedergeben.

  • Dresden hat es ja auch geschafft, trotz seiner völlig misslungenen Altstadt, die außer ein paar barocken Bauten und wenigen Rekonstruktionen nichts mehr bietet, immer noch eine wunderschöne Stadt zu sein. Dies liegt wohl an der einzigartigen Einbettung in das Elbtal, wodurch man außerhalb des Zentrums wunderschöne Stadtteile wie Blasewitz, Loschwitz aber auch Pieschen und Mickten hat. Die Neustadt bietet auch sehr viel, ebenso mein kleiner Lieblingsstadtteil Plauen.

    Dresden und [lexicon='Leipzig'][/lexicon] sind trotz der Nähe und gleicher Größe eben völlig unterschiedlich. Dresden wirkt provinzieller, aber auch ausgeglichener. [lexicon='Leipzig'][/lexicon] dagegen großstädtischer und selbstbewusster. "Schöner" ist wohl keine von beiden, aber einzigartig in Deutschland sind beide.

    --
    Aenos

  • Du sagst es, Aenos, wobei ich das Dresdner Zentrum gar nicht so schlecht fand (besser als das Frankfurter allemal).

    Bei meinem letzten [lexicon='Leipzig'][/lexicon]-Besuch habe ich die Harkortstraße 10 (Bild: Harmonica) von Otto Brückwald eingerüstet gesehen. Jetzt ist das Gerüst wieder ab (siehe Bilder von Leipziger), ohne dass was nenneswertes an dem Gebäude passierte. Schade, aber die Substanz scheint noch sehr gut zu sein.

  • an der harkortstrasse 10 wurde nur was repariert, das haus wurde schon vor jahren ziemlich protzig saniert. (das rote in den fenstern liegt wohl daran, dass dort die rosa-luxemburg-stiftung ihre büros hat).

    für leipziger, die sich schon lange fragen, was sie sonntags mit dem amtsblatt anfangen sollen: da läuft gerade eine serie, die sich mit dem stand der dinge bezüglich der häuser aus dem notsicherungsprogramm beschäftigt. von "eigentümergemeinschaft nicht verhandlungsfähig" bis "sanierung läuft an" ist natürlich die ganze palette dabei. wenn ich mich recht entsinnen kann, gehörte die harkortstrasse 6 in die letztgenannte kategorie. wieder mal...

  • Gibts auch Innenaufnahmen vom sanierten Zwilling?
    Wie schön die Häuser sind, brauche ich wohl kaum noch mal sagen...

  • Da die Waldstraße 54 komplett vermietet ist, findet man leider auch keine Anzeige beim Immobilienscout. Ich könnte Ende des Jahres, wenn ich meine Wohnung in der Waldstraße 56 bezogen habe ein paar Bilder aus dem sanierten Inneren präsentieren. Dürfte sicherlich ähnlich dem in der Waldstraße 54 sein :D


    Im Übrigen gibt es doch Unterschiede bei den Gebäuden, vor allem bei den Erkern zur Waldstraße.
    Wenn man hier bei dem Gebäude Waldstraße 54 schaut ist der Erker relativ schmal mit nur 2 Fenstern...

    Die Waldstraße 56 hingegen hat einen breiteren Erker mit 3 Fenstern...

    Zur Feuerbachstraße hin, haben beiden den breiteren dreiteiligen Erker.

    Ebenso sind sie von Vorn nicht symmetrisch, so befindet sich bei Waldstraße 56 der zusätzliche Dachaufbau(mit dem kleinen runden Fenster) direkt über dem Erker zur Waldstraße, bei der Nr. 54 direkt neben der Turmspitze. Bei Nr. 56 befindet sich der zusätzliche Aufbau zur Feuerbachstraße hin, direkt neben dem Turm. Somit ist eins der Gebäude genau verdreht gebaut worden. Ich dachte eigentlich immer Symmetrie wäre sehr bedeutend gewesen :lachen:

    MfG
    Steve

  • Das es sich bei den beiden Häusern um ein und den selben Bauplan ghandelt haben muss sieht man hier sehr schön in Deiner Gegenüberstellung Deines vorangegangenen Beitrages:

    Zitat von "Leipziger"

    Waldstr. 54

    Waldstr. 56

    Mir sieht es auch so aus, dass die einzige Abweichung in den Erkern besteht. Selbst die Giebel sind gleich. Wahrscheinlich waren es Kostengründe, die dazu bewogen, wie Trips schon anmerkte.
    Mich würde mal interessieren, ob die Reliefs an der Ecke auch die gleichen Ornamente haben. Könntest Du mal davon Nahaufnahmen machen?
    Eigentlich müsste dann auch die Gesaltung der Treppenhäuser identisch sein.

  • Zitat von "Trips"

    Eventuell war es billiger den Plan zu drehen als zu spiegeln :gg:


    das habe ich auch gerade gedacht. :gg: :schockiert:
    Heute mit CAD ist ja alles möglich (auch alle Pläne schnell spiegeln !!!),

    ....beim Transparentpapier konnte man aber auch alles relativ einfach auf dem "Lichttisch" spiegelverkehrt auf die Plan-Rückseite durchzeichnen...

  • danke übrigens an alle für die positiven Rückmeldungen. :zwinkern:


    Zitat von "Kindvon2dresdnern"


    Könntest Du mal davon Nahaufnahmen machen?


    Joah, muss mal gucken, ist ja nicht weit vom Schuss. Nur nicht erschrecken, wenn hier aufeinmal die ganze Fassadenabwicklung in lauter Einzelbildern auftaucht... :gg:

    Zitat von "spacecowboy"

    Aenos, ich war letzte Woche 5 Tage in Dresden, und richtig begeistert. So ganz anders als [lexicon='Leipzig'][/lexicon], aber mindestens genauso schön. An den beiden sächsischen Städten kommt wohl keiner so schnell dran vorbei. Ich werde zu gegebener Zeit meine Eindrücke im Dresden-Thread noch einmal wiedergeben.


    Ist ja lustig. War am letzten Sonntag auch dort und habe mal soeben die halbe (innere und vor allem äußere) Neustadt im vorbeifliegen auf dem Rad durchfotografiert (die Altstadt und alles andere "wichtige" kannte ich ja schon).

    Muss mal gucken, ob ich dazu auch mal was poste, finde allerdings die Dresden-Ecke hier etwas unübersichtlich, weiss momentan noch gar nicht so recht, wo das passt.

    Soviel vorab: Nach meiner bis dahier eher flüchtigen Bekanntschaft mit Dresden dachte ich, Dresden wäre ein zweites [lexicon='Leipzig'][/lexicon] (oder umgekehrt) .... aber nichts da .... das Leben in der Neustadt ist unglaublich bunt und dicht, ungewohnt in hiesigen Gefilden.

  • Zitat

    Nach meiner bis dahier eher flüchtigen Bekanntschaft mit Dresden dachte ich, Dresden wäre ein zweites [lexicon='Leipzig'][/lexicon] (oder umgekehrt) .... aber nichts da .... das Leben in der Neustadt ist unglaublich bunt und dicht, ungewohnt in hiesigen Gefilden.


    Wobei ich bei diesem Punkt wiederum sagen würde, dass sich beide Städte sehr ähneln (siehe Südvorstadt/Connewitz).

  • Hallo Herren,

    Ja, auch ich bin ganz begeistert von die herrliche Grunderzeitbauten in [lexicon='Leipzig'][/lexicon], Dresden Neustadt oder Prenzlauerberg oder Friedenau/Steglitz in Berlin.

    Weiss aber auch das in Dresden fast die ganze Gründerzeitgurtel verschwunden ist und die Bücher über das historische Dresden eine ungekannte Pracht daerstellen.

    Vielleicht ist auf einen Tag mit CAD Dresden zu rekonstruieren und wenn Bürger und Unternehmer da Initiativen nehmen diese Pracht (vielleicht auf vielen Punkten vereinfacht) wieder zu rekonstruieren.

    Bin überzeugt das wenn [lexicon='Leipzig'][/lexicon] schön rekonstruiert ist und die Wirtschaft da anzieht, das Einfluss hat auf die anderen Grosstädte um wieder schöne Strassen und Plätze zu schaffen. Irgendwo ist in ganz Deutschland schon einige Jahren doch eine tiefe Aufwertung der Grúnderzeit zu spüren.

    Potsdam rekonstruiert seine Parks, Villen, Graben, vielleicht auch das Schloss, Garnisonskirche und wer weiss auch seine verloren gegangen Innenstadt.

    Das geschieht auch an der Ostsee Küste.

    In vielen Orten im Ost (Mittel) Deutschland werden die Bauten wirklich hervorragend Rekonstruiert!!!

    In [lexicon='Leipzig'][/lexicon] wird die Rekonstruktion von vervallen oder heruntergekommen Gründerzeitler mit Zwung vorgetrieben. Ganze Viertel sind heute schon zu bestaunen! Und es geht immer weiter so.

    Aber bin sicher das auch Dresden und Berlin hier auf einen Tag folgen: sehe die Rekonstruktion am Charlottenburger Tor, die Statuen die zurückkehren nach Schloss Charlottenburg, die Diskussion über Rekonstruktion der Kuppel der Berliner Dom (Taufkapelle?); das Schloss mit oder ohne Kuppel, Spreefassaden, Apotheke usw.
    Wenn mal da wird das Publikum sich immer mehr staunen und werden Rekontruktionen von die abertausende verschwunden Prachtbauten immer mehr beliebt!!!!

    Leider sind zurückkehrende Kuppel in Berlin boch immer Tabu. Sehe Statsbibliothek am Unter den Linden, die Kuppel der ehemalige Einkaufspassagen, die verschwunden Kirchen mit ihren Türme. Noch gar nichts davon ist rekonstruiert worden.

    Rob

  • Die letzten Tage war es hier ein wenig ruhig, was nicht heißt, dass es aus [lexicon='Leipzig'][/lexicon] nichts neues in Sachen Stadtumbau und Sanierung mehr zu berichten gibt. Es erstaunt mich immer wieder, wie die Stadt sich ständig wandelt - längst nicht immer zum Guten, aber insgesamt doch recht positiv. 20 Minuten mit der Knipse um den Block meiner Eltern, einer für Leipzigs Architektur und Bautätigkeit eher unspektakulären Gegend, und ich habe so viel Material, dass ich auf 2 Teile splitten muss.

    Hier nun also der erste Teil:


    kriegsbeschädigtes Eckhaus an der Michael-Kazmierczak-Straße, Zustand Oktober 2005


    Die gleiche Situation nach Abbruch des Gründerzeitlers, Zustand Mai 2007


    Die negativen städtebaulichen Folgen aufgrund des Abrisses sind unübersehbar, die ganze Gegend wirkt nun verändert, perforiert.


    Ich gehe nicht davon aus, dass diese Lücke auf absehbare Zeit wieder bebaut wird.


    Das gleiche Schicksal droht diesem Eckhaus an der Virchowstraße, wenn sich in naher Zukunft kein Investor findet. Die Stadt schätzt, dass es in ganz [lexicon='Leipzig'][/lexicon] 400 bis 500 solcher einsturzgefährdeten Gebäude gibt, die eigentlich abgerissen gehören, weil sie Gefahr für Leib und Leben darstellen. Auch bei diesem Abriss wären die städtebaulichen Folgen verheerend.


    Dieses Haus hat Glück, und wird demnächst von der uns bereits bekannten GRK-Holding erneuert, was eine denkmalpflegerisch hochwertige Sanierung verspricht. Die Löcher in der Fassade könnten vom Häuserkampf im Wk II herrühren.


    Sehr erfreut hat mich auf meinem kleinen Rundgang die Sanierung der Eisenbahnersiedlung in der Blochmannstraße, die ebenfalls von der GRK-Holding durchgeführt wird. Da bin ich echt baff, welch Schmuckstücke aus eigentlich einfachen 20er-Jahre-Arbeiterwohnungen werden können.

    Noch unsanierter Abschnitt in der Blochmannstraße, Zustand Mai 2007


    Blick in die Blochmannstraße, Zustand Oktober 2005


    Der gleiche Blick im Mai 2007


    Einfach nur schön, die freundliche Farbgebung finde ich sehr passend.


    Auch die mehrfach gesprossten Fenster wirken angenehm.


    Die Wohnungen sind zwischen 40 qm und knapp unter 100 qm groß, die Nachfrage soll sehr groß sein und der Quadratmeterpreis dürfte noch bei unter 5 Euro kalt liegen.


    Das Umfeld ist aber nach wie vor von Altlasten geprägt.


    Für mich auch immer einen Hingucker wert: die Geibelbrücke.

  • Wieder einmal sehr interessante Bilder! Die gezeigte Situation an der Michael-Kazmierczak-Straße ist ja wirklich entsetzlich, hat da mal jemand sein Hirn benutzt, bevor er die Abrissbirne geschwungen hat? Was bringt all die (zweifellos gelungene) Sanierung, wenn der Kopfbau fehlt und eine Brache erzeugt, die einfach nicht mehr zu schliessen ist? Ich glaube kaum, dass sich da viele Mieter finden werden...

  • Vielen Dank für die aufschlussreichen Bilder. :o Schade um das Gebäude in der Michael-Kazmierczak-Straße, die Gegend sonst, strotzt vor geschlossener Gründerzeitbebauung und auch danke für dich Bilder von der Blochmannsiedlung, ist wirklich sehr schön geworden auch im Inneren sind die Wohnungen sehr komfortabel ausgestattet :)
    Von mir folgen demnächst noch mal ein paar Bilder, da ich jetzt meine schriftlichen Abiturprüfungen hinter mir habe, ist auch wieder die Zeit dafür da. :gg:

    Im Übrigen ist an einem Gründerzeitler gegenüber vom Johannisplatz eine Plane angebracht worden, was auf eine baldige Sanierung hoffen lässt :zwinkern:

    MfG
    Steve

  • Zitat von "spacecowboy"


    Die Wohnungen sind zwischen 40 qm und knapp unter 100 qm groß, die Nachfrage soll sehr groß sein und der Quadratmeterpreis dürfte noch bei unter 5 Euro kalt liegen.

    Typische Hartz- Folge. Kleinere Wohnungen werden im Osten knapp. In Dresden schlägt man schon Alarm weil es eine Belegungsquote von über 90% gibt und der Bedarf steigt. Nach der Privatisierung der WOBA hat man jetzt ein Problem.