Dresden - Prager Straße und Seevorstadt

  • Die Bäume und Menschen in der Zeichnung finde ich immer schön, die Bauten (mit Ausnahme von den Patschkes) meistens weniger oder sehr enttäuschend. 80 millionen Einwohner, aber nur ein halbes Dutzend Architekten die ansehliche Bauten entwerfen können.

    Eigentlich unglaublich!!! Was ist hier nun schief gegangen: bei allen Neuentwürfen gibt es offenbar nur EINEN Formensprache: Kuben!!! :kopfwand:

    Dann hat man einen Wahl aus: Glas (sehr beliebt), Beton (brrr), Backstein, Ziegel oder Naturstein. :blah:

  • Ein Albtraum .


    gekürzt (...)

    Diese Leute sind nicht geeignet die in Dresden dringend notwendigen urbanen Strukturen wiederherzustellen. Dresden hat kilometerweit im Stadtzentrum keine Plätze, keine Strassen, keine Gebäude. Man muss sich bewusst machen, dass dies einzigartig ist in einer Europäischen Stadt des 21. Jahrhunderts.

    gekürzt (...)

    Diese Projekt gehört verboten. Ich jedenfalls werde mich damit nicht abfinden. Ich werde mir etwas überlegen.

    Jetzt ist für mich das Fass entgültig übergelaufen. Diese Leute müssen gestoppt werden.

    Moderation is watching You. Bitte nicht in Rage schreiben.

    "Die Modernisten sollten sich endlich eingestehen, dass sich die Qualität einer Stadt konventioneller Architektur verdankt" - (H. Kollhoff).

  • Dies ist eine totalitäre, menschenverachende Architektur und m.E. Ausdruck des in Mode gekommenen Hasses gegen die jahrtausendealten Europäischen Kulturen.


    Diese Leute sind nicht geeignet die in Dresden dringend notwendigen urbanen Strukturen wiederherzustellen. Dresden hat kilometerweit im Stadtzentrum keine Plätze, keine Strassen, keine Gebäude. Man muss sich bewusst machen, dass dies einzigartig ist in einer Europäischen Stadt des 21. Jahrhunderts.

    Verschwörungstheorien! Schnappatmung!

    Ich protestiere! Dresden ist super! Ausschließlich Experten!???

  • Geht`s auch ne Nummer kleiner?

    Hat irgendjemand dort an der Stelle "Puppenstube" erwartet?

    Busbahnhof und Fahrrad-Parkhaus wird man schlecht hinter Lisenen und Säulen verstecken können.

    Ich finde wir sollten auch mal die Kirche im Dorf lassen.

    Der Hbf-Bereich ist eben NICHT der Neumarkt.

    Der Anspruch des Planers ist ja wohl irgend sowas wie hier in Düsseldorf.

    Dass dann aus finanzieller Impotenz nichts gescheites rauskommt steht auf einem anderen Blatt.

    Aber wann nimmt man hier die Realitäten zur Kenntnis, statt sich sinnlos zu echauffieren?

    Unser Problem ist nicht ein Busbahnhofs-Gebäude am Bahnhof.

    Unser Problem ist der Neustädter Markt.

  • Geht`s auch ne Nummer kleiner?

    Hat irgendjemand dort an der Stelle "Puppenstube" erwartet?

    Busbahnhof und Fahrrad-Parkhaus wird man schlecht hinter Lisenen und Säulen verstecken können.

    Ich finde wir sollten auch mal die Kirche im Dorf lassen.

    Der Hbf-Bereich ist eben NICHT der Neumarkt.

    Ich muss dir leider widersprechen. Hier geht es doch gar nicht um historisch oder modern.

    Ich finde den Neumarkt zwar klasse, aber ich interessiere mich (wie man sicher an meinen Beiträgen merkt) inzwischen fast mehr für den "banalen" Wiederaufbau Dresdens z.b. Postplatz et cetera. Das kommt aus einem gewissen Egoismus heraus, da ich mir sage: der Neumarkt ist sowieso (wunderbarerweise) ein fast vollendeter Fakt, was ist mit dem Rest dieser noch immer zerstörten Stadt? DD hat keine funktionierende Innenstadt, es fehlen Strassen und Plätze, kilometerweit einsame Betonwüsten und Brachen. Wie wird dort gebaut?

    Schau dir doch mal Hbf-Bereiche in anderen Städten an, London, Paris, sogar Frankfurt hat ein absolut urbanes Bahnhofsviertel. OK, das in Ffm ist auch fast unzerstört, aber auch die Bereiche wo dort "Modernes" steht, sind urban.

    Meiner Ansicht nach geht es in DD ausserhalb des Reko-Bereiches überhaupt nicht um "historisch" oder "modern", sondern einfach um gute Architektur die sich in den Urbanen Kontext einfügt. Und so etwas gibt es in Dresden grundsätzlich nicht! Die verblendeten "Künstler" wollen hier offenbar das geistige Erbe des hasserfüllten Diktators Ulbrichts aufrechterhalten. In Berlin z.b. gibt es , was ich mir nicht erklären kann wieso ausgerechnet dort, unzählige Beispiele hervorragender moderner Architektur. Es geht also nicht um alt oder modern! Es geht nur um Qualität und Urbanität.

    Dieser Schandfleck ist eine dumpfe Kuben-Stapelei, und hat mit guter moderner Architektur überhaupt nichts zu tun. In jeder europäischen Stadt ist das Viertel um die Zentralstation geprägt von Strassen, Wohnhäusern, Geschäftshäusern, häufig Hotels. Busbahnhöfe etc, gibt es in Frankfurt auch, aber dort bekommen sie nicht so eine exponiert-dominante Stelle. Mir scheint , Architekten wollen sich hier wieder ein Denkmal ihrer Selbstherrlichkeit setzen , und sich mit besonders auffälliger Brutalität selbst inszenieren.

    Hat mit Modern/Historisch nichts zu tun.

    "Die Modernisten sollten sich endlich eingestehen, dass sich die Qualität einer Stadt konventioneller Architektur verdankt" - (H. Kollhoff).

  • Unser Problem ist nicht ein Busbahnhofs-Gebäude am Bahnhof.

    Unser Problem ist der Neustädter Markt.

    Man kann beides urban sinnvoll gestalten.

    Wobei sinnvoll m.E. heißt:

    Am Neustädter Mark: historische Rekonstruktion.

    Im Hbf- Gebiet: qualitätvolle moderne Architektur und Wiederaufnahme urbaner Strukturen, anstatt pathologische Marotten aggressiver Selbstdarsteller.

    "Die Modernisten sollten sich endlich eingestehen, dass sich die Qualität einer Stadt konventioneller Architektur verdankt" - (H. Kollhoff).

  • Hat irgendjemand dort an der Stelle "Puppenstube" erwartet?

    Busbahnhof und Fahrrad-Parkhaus wird man schlecht hinter Lisenen und Säulen verstecken können.

    Es gibt ja wohl noch Zwischenstufen zwischen "Puppenstube" und solchen Stadträumen, die - wie auch das gezeigte Beispiel in Düsseldorf - keinerlei positive Urbanität ausstrahlen. Die paar lächerlichen Zierpflanzen reissen nichts heraus.

    Ein Parkhaus mit Lisenen und Säulen wäre übrigens mal ein interessanter Versuch gewesen. Jedenfalls gibt es durchaus auch traditionell designte Parkhäuser. (Siehe hier) Und es gibt modernistische Parkhäuser, die zumindest ein bisschen interessant gestaltet worden sind. (Siehe hier bzw. hier) Der gezeigte Entwurf ist hingegen von mal zu mal verschlechtert worden.

  • Knerer hat doch nen eignen Stuhl mit Massagefunktion bei unsrer lieblings Stadtplanungsbeamtin. Quasi eine freie Hand um zu machen was er will. Der Kollege muss erst wieder mit nem shitstorm bedacht werden, damit vielleicht der Effekt eintritt wie bei den Annenhöfen. *Zaunspfahl

    Und wie lächerlich das Dresdner Baugeschehen samt Personalien und Teilnehmern eigentlich wirklich ist, merkt man hier allein daran, dass man die schreckliche Rubykfassade am Simmelbau DURCHAUS RICHTIG und im Resultst visualisieren kann, wie man am rechten Bildrand des neuen Entwurfes sieht.

    Mal wieder ein schöner Beweis dafür, dass unsre lieben Architekten der Zeitgenossen mit bewussten falschen Bildinformationen lügen, um ihrer "Werke" an den Mann oder besonders DIE Frau zu bringen. Und Dresden in Form von Bürgermeistern, Ämtern und Stadträten machts fein mit und kommt sich nichtmal verarscht vor. Oder duckt sich weg oder ist blind oder hat kein Bock mehr oder was auch immer.

    Fazit: Dresden hat den Schrott einfach mal verdient. Wer sich das alles so geil gefallen lässt, muss eben damit leben. ?‍♂️

  • Zum Simmel am Hauptbahnhof:

    Das ist ein Neubau?!? Sieht für mich aus wie ein ganz schäbig renovierter Plattenbau. Sicher, dass das neu gebaut wurde? Vielleicht hat man ja eine Platte aus Prohlis hierher transloziert und neu verkleidet.

    Ja, hat was Retromäßiges, sieht aufgrund der Fensterbänder aber nicht ganz nach Plattenbau aus.

    Also, gegen diesen Neubau-Klotz sind die gezeigten DDR-Gebäude ja noch angenehm designed.

    Ich finde auch: Durchschnittliche DDR-Bauten sehen meist besser aus als die vielen schlechten Neubauten unserer Tage. Sie sind authentischer und besser proportioniert. Außerdem betrachte ich DDR-Bauten mit einer gewissen Nachsicht. Ich sage mir: "Es war halt ein armes Land." Oder: "Die bösen Kommunisten sind schuld." Aber welche Ausrede gibt es heute?

    Es ist unfassbar, dass so etwas schäbig-provinzielles in der Innenstadt heutzutage genehmigt wird. Bei uns würde das derzeit noch allenfalls auf der grünen Wiese neben der Autobahn entstehen. Und bei diesem Bau reden wir noch von der Innenstadt in Dresden, nicht von Essen oder Duisburg.

    Ich denke auch immer wieder: Warum wird in Dresden so schlecht gebaut? Nicht nur Leipzig steht im Allgemeinen besser da, sondern zum Beispiel auch Halle (Saale). Beim Fernbusterminal ist Leipzig allerdings kein Vorbild.

    Leipzig, Fernbusterminal an der Hauptbahnhof-Ostseite (Foto: Roy Zuo, 14. April 2021, CC-BY-SA-4.0)


    Das Leipziger Fernbusterminal wurde 2017/18 gebaut. Im Vordergrund seht ihr das einzige Grün, das es dort gibt. Also kein Spinat an der Fassade, keine Bäume auf dem Dach. Ist schließlich kein Hundertwasserbau. Die Fassade der Obergeschosse besteht aus grauen Lamellen, deren Schrägstellung von Geschoss zu Geschoss wechselt. Dahinter parken Autos. Unten gibt es den Busbahnhof und einige Servicebuden. Mit Wohlfühlambiente:

    Leipzig, Fernbusterminal, die Bussteige (Foto: Roy Zuo, 14. April 2021, CC-BY-SA-4.0)

    Beim Leipziger Fernbusterminal stimmen immerhin noch die grundlegenden Proportionen. Zudem wird der Bau gegen neugierige Blicke aus der Stadt durch den Hauptbahnhof und einen ganz passablen Hotelneubau abgeschirmt. Mir ist auch die brutale Ehrlichkeit des rauen und grauen Kastens lieber als irgendwas Begrüntes.

    Wer stilvoll nach Leipzig oder Dresden fahren will, sollte den Zug nehmen. In Dresden empfiehlt es sich, im Bahnhof Neustadt auszusteigen. Dort gibt es noch eine Bahnsteighalle mit historischer Überdachung und rund um den Schlesischen Platz ein attraktives urbanes Umfeld.

  • Rastrelli: weil Halle und Leipzig noch so viel historischen Altbausubstanz haben und Dresden, dank der Anstrengungen der Briten und Amerikaner, viel weniger. Darum ist die Qualität von Neubauten in Dresden so ungeheuer wichtig: die sollen Vieles wie Urbanität wettmachen, aber schaffen das bisher nicht.....(sehe Postplatz). Deswegen rede ich von einem Masterplan: was wird rekonstruiert, was soll historisch angelehnter Neubau werden und wo können die Architekten bauen was sie wollen......

  • Unten gibt es den Busbahnhof und einige Servicebuden. Mit Wohlfühlambiente:

    Leipzig, Fernbusterminal, die Bussteige (Foto: Roy Zuo, 14. April 2021, CC-BY-SA-4.0)

    Wer stilvoll nach Leipzig oder Dresden fahren will, sollte den Zug nehmen. In Dresden empfiehlt es sich, im Bahnhof Neustadt auszusteigen. Dort gibt es noch eine Bahnsteighalle mit historischer Überdachung und rund um den Schlesischen Platz ein attraktives urbanes Umfeld.

    Dazu sei mir ein kleiner Exkurs erlaubt, weil das Foto geradezu das hinausbrüllt, was ich mir schon die ganze Zeit denke: Ist Euch aufgefallen, wie ungleich in Deutschland die Verkehrsträger baulich bedacht werden? Ich kenne kaum einen Busbahnhof, der sich am Kunden orientiert, selbst wenn ich vielleicht einige gute Ausnahmen nicht kenne. In München steht am ZOB so ziemlich das gleiche Ambiente bereit. Relativ dunkel, umständliche Umstiege, zugig, und der Charm eines Recyclinghofs. Alles an diesen Busbahnhöfen schreit nach mangeldem Sicherheitsgefühl, billig, Prekariat. Bei Bahnhöfen macht der Kontrast zwischen den Bahnhöfen augenscheinlich, was mal war, und was man heute über die Bedeutung dieses Verkehrsmittels denkt. Auch da: Die neueren Bahnhöfe, selbst einige der Prestigeprojekte, sind zugige, kahle Orte, teilweise nicht mal vom Regen geschützt, dem Lärm von durchfahrenden Zügen direkt ausgesetzt, weite Wege, keine Servicedienste überhaupt buchbar, immer mehr tote Bahnhöfe ohne auch nur eine Person, z.B. am Schalter oder in einem Laden. Entsprechend natürlich auch keine Verpflegung gesichert. Vernachlässigung an vielen Ecken mit entsprechendem Klientel vor Ort. Dagegen dann Flughäfen: selbst die älteren, alle sind vollkommen wettergeschützt, man hat bei langen Wegen Hilfsmittel, man kann jede Dienstleistung buchen bis hin zum Gepäckservice, an jeder Ecke bekommt man Trinken und Essen, man hat meist helle, saubere und natürlich sichere Aufenthaltsbereiche, oft sogar verbunden mit einem gigantischen Sortiment an Kulinarik und Shopping.

    Da muss sich doch niemand fragen, warum bei uns das Auto und das Flugzeug große Beliebtheit genießt.

  • Wo wir schon bei Parkhäusern sind: So kann das auch aussehen! Ein in klassischer Architektur gestalteter Parkhaus-Entwurf für die schwedische Gemeinde Upplands Väsby. Die wurde mir von den Verantwortlichen gestern live vorgestellt, die sind gerade in Berlin und suchen nach Inspirationen für neue, klassisch gestaltete Wohnviertel in ihrer Gemeinde.

    Vielleicht sollte Dresden da auch mal eine Delegation entsenden, ich führe sie gern rum. Wie neuer urbaner Blockrand geht, darf Dresden ja anscheinend noch lernen. ;)

  • Dass ein Busbahnhof selten die Grazie eines Palais hat, ist klar. Natürlich sind bei einem solchen Gebäude die Möglichkeiten begrenzt, dennoch wäre mehr möglich als diese Kistenstapelei.

    Fairerweise muss man sagen: Ein Busterminal wäre nicht das Problem, auch nicht ein so hässliches. Das Hauptproblem ist die völlig strukturlose Gegend um den Hbf. Die einzigen m.E. brauchbaren Gebäude sind die beiden hellfarbenen (Intercity- Hotel) an der Nordseite des Hbf., die anderen beiden (Kugelhaus etc.) passen m.E. weniger. Wobei das Kugelhaus recht gut ist, aber meiner Meinung nach nicht für diesen Platz. Die Prager Spitze hat noch urbane Qualität, den Rest kann man vergessen. ( In Frankfurt zwischen Gründerzeitlern würde die Prager Spitze gut aussehen). Generell ist die Gegend um den Hbf entstellt, städtebaulich vernachlässigt und zum Teil bereits ordentlich verhunzt. Hätte man hier ein gescheites Geschäfts- und Hotelviertel errichtet , und das hässliche Terminal ein paar Meter weiter weg, würde ich sagen,

    so what. Das muss dann nicht mal "schön" sein. Die Bauten zwischen Dr. Külz Ring und Altmarkt sind keine Highlights, aber brauchbare Konventionalarchitektur. Hätte man mit solch relativ einfacher Formensprache und Materialien die Strassen im Viertel um den Hbf wiedererrichtet, so wie die Gassen südllich des Altmarkts, wäre das ein intaktes Viertel. Ich will nicht arrogant sein aber mir scheint , selbst ich als Laie könnte einen besseren Plan erstellen als das SPA - was aber auch keine Kunst ist, denn wie man sieht, haben die gar keinen.

    Fazit:

    Das Problem ist weniger das Terminal selber, sondern

    A) Die bereits dort stehenden pseudomodernen Monstren, plus

    B) fehlende Strassen, Plätze und Gebäude. Keine Struktur, keine Funktion.

    Wenn man eben in einem Viertel, das bereits ordentlich durch antiurbane Gebilde und Vernachlässigung entstellt ist, eine weitere brutale Fehlplanung baut, dann fällt sie umso negativer auf.

    Das wollte ich nur fairerweise sagen, da Gerechtigkeit heisst, die positiven Punkte zu sammeln auch dann wenn man nur negative sehen will. Hässlich und brutal bleibt das Gebilde dennoch.

    "Die Modernisten sollten sich endlich eingestehen, dass sich die Qualität einer Stadt konventioneller Architektur verdankt" - (H. Kollhoff).

  • Auch wenn es auf dem Foto nicht gut herauskommt. Selbst dieses ältere Parkhaus (Frankfurt, Konrad-Adenauer-Straße) hat für mich mehr Qualitäten als die Planung in Dresden. Ein paar Bäumchen hat es sogar auch auf dem Dach.

    Frankfurt

    - off-topic-Ende -

  • Ich weiß zwar nicht, wieso hier jetzt über Parkhäuser diskutiert wird - es wird ein Busbahnhof mit Fahrradabstellanlage im Erdgeschoss, aber ansonsten ein Bürogebäude geplant - aber ich habe mir tatsächlich überlegt, wie ein solches Gebäude auf diesem schmalen und langen Grundstück mit den geplanten Funktionen aussehen könnte, damit es sich harmonisch einfügt, trotzdem ein individueller Hingucker wird und eine moderne Gestaltung mit traditionelleren Elementen verbinden würde, denn mir gefiel zwar die Idee in der zwischenzeitlich gezeigten Zeichnung des Architekturbüros, die Bögen des Hauptbahnhofes als Gestaltungselement aufzunehmen, aber so ganz warm wurde ich mit der angedeuteten Umsetzung doch nicht. Und weil mich das nicht losgelassen hat, hier mein Feierabendentwurf von vorgestern, einfach mal so als bildlicher Diskussionsbeitrag:

    stadtbild-deutschland.org/foru…ry/index.php?image/37178/

  • Dein Entwurf ist nicht Welten, sondern Galaxien besser. Kann man gar nicht vergleichen.

    Würde ich sofort mit JA für deinen Entwurf stimmen, falls man abstimmen dürfte.

    "Die Modernisten sollten sich endlich eingestehen, dass sich die Qualität einer Stadt konventioneller Architektur verdankt" - (H. Kollhoff).

  • Dein Entwurf ist nicht Welten, sondern Galaxien besser. Kann man gar nicht vergleichen.

    Würde ich sofort mit JA für deinen Entwurf stimmen, falls man abstimmen dürfte.

    Deshalb würde dieser Entwurf auch nie in Dresden durchkommen.

    Und abstimmen kann man heutzutage (wenn überhaupt) nur über belanglose Dinge.