Voila.
Habe aber keine Ahnung ob das historisch wertvoll ist. Zumindest die Sandsteinblöcke sind bestimmt älteren Datums, könnten dort allerdings auch nur als Schutt liegen...
Voila.
Habe aber keine Ahnung ob das historisch wertvoll ist. Zumindest die Sandsteinblöcke sind bestimmt älteren Datums, könnten dort allerdings auch nur als Schutt liegen...
Danke sehr!
Nein wertvoll sicher nicht. Es handelt sich wohl um Keller aus der Gründerzeit. Obwohl auch selbst vor der Schleifung der Stadtmauern vor dem Pirnaischen Tor das ein oder andere Gebäude stand. Meine Vermutung geht auf Amalienstraße 20.
Hier eine Karte von 1849
entnommen aus "Dresden, historische Straßen und Plätze heute" (VEB Verlag vor Bauwesen)
Ich war mal so dreist und hab ne aktuelle Geodatenkarte "unter" die historische gelegt, so gut es geht …
Dürfte nicht ganz genau mit der Skalierung stimmen, aber ums so grob einzuordnen … Dürften wohl Reste von Amalienstrasse 18-20 sein, nichtoder?
PS: So nebenbei: Wie stehts denn mit dem Japanischen Palais und dem Porzellan?
Entschuldigung. Natürlich ist es die Amalienstraße 18,19,20. Hatte die St.Petersburger verwechselt. Man muß den Kopf gelegentlich nur mal nach links legen.
heiji
toll! Ich bekomme ja so etwas nicht hin. Schön auch zu sehen, dass der KP später eben nicht auf der heutigen Grünfläche positioniert war.
Soweit ich weiß, wurde der Pirnaische in den Gründerzeitjahren tüchtig umgekrempelt. Trotzdem: sind denn wenigstens Archäologen am Werk oder wird da wild rumgebaggert?
Also falls die etwas rüpelhaften Typen mit Schaufel in der Hand Archäologen gewesen sind - dann ja. Es könnten aber auch Bauarbeiter gewesen sein...
Ab Oktober wird der Pirnaische Platz lt. SZ dann nochmal richtig bearbeitet,d.h. es werden mit Sicherheit weitere Gruben folgen
und vielleicht auch neue Mauerreste zu Tage treten. Spannend wirds auf jeden Fall dort mal gucken zu gehen.
ZitatAb Oktober wird der Kernbereich des Pirnaischen Platzes erneuert. Die Dresdner Verkehrsbetriebe wechseln Schienen aus.
ZitatDer Platz sei ein echtes Kind aus den 60er-Jahren. „So einen Platz würde heute niemand mehr bauen“, sagt Koettnitz. Die Stadt versucht, mit ihren Umbauarbeiten, die noch bis Dezember dauern, den Platz moderner und vor allem sicherer zu gestalten. Mittlerweile sind die Fußgängertunnel verfüllt. Nur die Eingangsbereiche müssen teilweise noch abgerissen werden. „Die neuen Rechtsabbiegespuren sind schon fertig“, sagt Koettnitz. Weitere zusätzliche Abbiegespuren und Ampeln, besonders für die Linksabbieger, sollen den Platz in Zukunft sicherer machen.
ZitatDie künftigen Fußwege werden in Form von Stegen angelegt. Die vier Meter breiten und 20 Zentimeter erhöhten Betonelemente sollen daran erinnern, dass sich am Pirnaischen Platz einstmals der Stadtgraben befand
Schsische Zeitung [online] - Dresden: Mitte des Pirnaischen Platzes wird umgebaut
Frage an die Dresdner unter uns: Wer kennt Herrn Ditsch (vielleicht anders geschrieben)?
Ich habe heute zufällig erfahren, dass es in Dresden einen Fremdenführer gibt, dessen Name „Ditsch“ sein soll? Das wäre jetzt nichts Besonderes, aber Herr „Ditsch“ ist um 1930 geboren und war zum Zeitpunkt des Bombenangriffs ca. 15 Jahre alt. Er wohnte in der Prager Straße und saß zum Zeitpunkt des Angriffs im Keller seines Hauses. Durch Glück entkam er dem Inferno und machte Fotos mit seiner Kamera – angeblich die einzigen Fotos, die damals aus dem Inferno heraus geschossen wurden? Er hat später Chemie studiert und um die Wende seinen Job verloren. Seit 20 Jahren ist er Fremdenführer und dürfte alles und jedes über diese Stadt wissen? Kennt ihn jemand von Euch?
Ein ganz schön dick auftragender Artikel über Dresden steht heute im Managermagazin...
[url=http://www.manager-magazin.de/lifestyle/reis…,719363,00.html]Dresden: Die Diva an der Elbe - manager-magazin.de - Lifestyle[/url]
Wenn ich richtig sehe, ist das der Merian-Artikel. Alles Spiegel-Soße. Ich weiss nicht, was ich davon halten mag, aber in der Fotostrecke sieht man nur die üblichen Verdächtigen: Elbterassenbauten/Theeaterplatz, Frauenkirche, dazu bunte Gesellschaft aus der äusseren Neustadt (keine Gebäudeensembels). Keine Elbschlösser, Elbwiesen, Parks oder Villen- und/oder Hanggebiete. Heisst das nun, dass letzteres entweder garnicht sooo bekannt ist, was eher schade wäre, oder dafür einfach kein Platz im Artikel ist und das Zeug später auf Merian Einzug hält (was gut wäre). Zu bemerken ist, dass der Altmarkt die Leute von weiter weg wohl garnicht interessiert bzw es garnicht wahrgenommen wird. Aber kein Wunder bei dieser Gestaltung. Was wäre der Kollhoffbau grossartig gewesen, denn heute wurde ein [lexicon='Leipzig'][/lexicon]-Artikel auf Merian online gestellt, wo die Mädlerpassage sehr gelobt wird (http://www.merian.de/fotostrecke/fotostrecke-59752-19.html\r
http://www.merian.de/fotostrecke/fotost ... 52-19.html ff). Der Kulturpalast wird nirgendwo ausserhalb Dresdens zur Kenntnis genommen … Übrigens wird im selben Artikel der Umgang mit Leipzigs alten Fabrikanlagen als Kunst-/Szeneobjekte hervorgehoben (Baumwollspinnerei). Sowas dürfte doch auch in Dresden gehen, ich denke da an das Projekt Kraftwerk Mitte oder die Anlagen östlich der inneren Neustadt (am Schiessmichtot-Hafen ;D ). Warum bekommt das Dresden einfach nicht gebacken und plant so einen entgegengesetzten Unsinn???
Da in den nächsten Tagen die Expo Real in München steigt, hat sich die Stadt natürlich auch wieder bemüßigt gesehen, ihren diesbezüglichen Webauftritt zu erneuern.
Die Landeshauptstadt Dresden auf der EXPO REAL in München
Zum wiederholten Male ist es köstlich zu lesen, wie die bleischwer in den Verkaufsschubladen liegenden Immobilien, mit einigen wenigen, fein nuancierten Platitüden, an den Mann/die Frau gebracht werden sollen. Ob man dadurch allerdings einen derartigen Erfolg wie vor einigen Jahren erzielen wird, als man Multi fand, die ihre unsägliche "Mega-Mall" in die Prager Straße pfropften, bleibt gewiss fraglich. Manchen Flächen wünscht man beim gegenwärtigen Zustand der Dresdner Stadtplanung auch keine sonderlich schnelle Entwicklung. Auf der anderen Seite aber sind einige Liegenschaften, wie die zwischen Wall- und Marienstraße, Post- und Dipp'ser Platz, durchaus attraktiv. Mal schauen!
Wenn ich das schon wieder lese: "Dynamikhauptstadt". Und dann "Hochtechnologie trifft Lebensfreude". Also wurde schonmal versucht, das Barockklischee abzuschaffen und durch das Technologieklischee zu ersetzen. Das versöhnt den erstaunten Dresdenbesucher dann auch eher mit den "hochmodernen" Glaskästen, -kugeln und -riegeln? Und woher dann die Lebensfreude angesichts grauer Schrottmoderne? Wenn ich mir die Projekte anschaue, die sich die "Dynamikhauptstadt" so leisten will, kommt mir das kalte Gruseln. Kästen am Lingnerpark, Kästen am Hafen, Kästen am Postplatz. Wenn sich die Stadt nun die Dynamik auf die Fahnen schreibt, dann verliert sie über kurz oder lang alles, was sie von Stuttgart, Pforzheim oder Köln unterscheidet. Altstädte scheinen ohnehin nur noch Schmuckkästchen zu sein, in die sich auch gern mal die eine oder andere Hässlichkeit stellt.
Wer soll bitteschön angesichts einer solchen vor Glas und Stahl strotzenden Androhung ein Interesse daran entwickeln, sein Geld in Bausünden in einer Stadt zu investieren, die von den Besuchern als schöne Stadt erwartet wird??
Treffend formuliert Vitruv,
man könnte dem nun entgegenhalten, dass wir es in den Abbildungen nur mit Platzhaltern zu tun haben. Allerdings wissen wir ja alle um die grandiose Kompetenz des Dresdner Stadtplanungsamtes die zur Realisierung vorgesehenen Entwürde äh Entwürfe zu wählen, ni wahr?
Fakt ist, dass bei den Planungen zur Lingnerstadt damals recht gut durchdachte Entwürfe eingereicht wurden, die natürlich NICHT prämiert wurden. Demnach ist das Thema für mich bereits durch und man hofft, die Stadt möge auch weiter ohne Investor auf ihren Kistenträumen sitzen bleiben. Das, was am Postplatz geschieht, ist traurig und bezeichnend genug. Erst gestern bin ich wieder über diesen besagten Platz gefahren. Er ist nicht nur hässlich, er ist auch unpraktisch und unübersichtlich, ergo gefährlich. Ein Versagen auf ganzer Linie. Da helfen auch keine Blumenbeete mit "Danke, Helma"-Gartenzwergen.
Gruß DV
ZitatAlles anzeigenAmerikanische Reisejournalisten entdecken die Neustadt
Von Tobias Winzer
450 Journalisten und Vermarkter waren am Wochenende in Dresden zu Gast. Sie sollen den Tourismus ankurbeln – auch im Szeneviertel.
450 Journalisten und Vermarkter waren am Wochenende in Dresden zu Gast. Stadtführer Danilo Hommel erklärt der Chicagoerin Kit Bernardi die Gestaltung der Kunsthofpassage.
Amerikanische Reisejournalisten entdecken die Neustadt
Es ist nun wahrlich keine Seltenheit, dass amerikanische Touristen beim Anblick einer verzierten Gründerzeitfassade aus dem Häuschen geraten. Doch das, was Kit Bernardi empfindet, ist mehr als ein gekünsteltes „Wow“. Die Reisejournalistin steht auf der Görlitzer Straße in der Neustadt, zeigt auf die Elefantenreliefs am Eisladen Tiki. Auf der anderen Straßenseite entdeckt sie einen in Blech geschnittenen Einradfahrer, der auf einer Laterne balanciert. Ihre Augen funkeln vor Entzücken. „Extrem cool“, nennt Bernardi das, was sie sieht.
Schsische Zeitung [online] - Dresden: Amerikanische Reisejournalisten entdecken die Neustadt
Man sollte den Reisejournalisten mal die Gestaltung des Postplatzes erklären, und dann mal sehen, ob sie immernoch so begeistert sind. Es ist doch schlimm, dass sich eine Stadt überwiegend belangloseste Wegwerfarchitektur leistet, sich aber zugleich mit Leistungen schmückt, die ein völlig anderes Milieu hervorgebracht hat als die Radikalmodernisten der grauen Billigmoderne.
Zitat von "Vitruv"Man sollte den Reisejournalisten mal die Gestaltung des Postplatzes erklären, und dann mal sehen, ob sie immernoch so begeistert sind.
Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass Amerikaner, mögen sie auch noch so weit gereist sein, gerade vor dem Hintergrund der jüngeren Geschichte, vom Postplatz-Entwurf sonderlich schockiert sein sollten. Der linkselbischen Dresdner Innenstadt fehlt es, ganz klar für jeden sichtbar, einfach an der historischen Kontinuität, die Großflächenenttrümmerung und 60'er-Jahre-Großblockzeilen mit der Wurzel herausgerissen haben. In Anbetracht dieser hektargroßen Wüstenei, kann man nichts anderes als einen autistischen Postplatz erwarten.
ZitatAlles anzeigenDresden. Die Stadt Dresden soll in neuem Licht erstrahlen - falls das nötige Geld dafür vorhanden ist. In der vergangenen Sitzung beschloss der Stadtrat ein Beleuchtungskonzept für die Innenstadt - den so genannten Lichtmasterplan - für städtische Gebäude, Straßen und Plätze umzusetzen. Allerdings ist für die Realisierung des Konzepts im Moment kein Geld da.
Der Startschuss für das Projekt fiel bereits im Juni 2006; vorerst nur für Objekte des Freistaates Sachsen: Zwinger, Semperoper, Schauspielhaus, Frauenkirche und Katholischer Hofkirche. Diese Gebäude werden bereits nach den Prinzipien des Lichtmasterplans angestrahlt. Nun sollen auch die Städtische Silhouette, die Dresdner Elbbrücken und das Gebiet der Innenstadt in neuer Form angestrahlt werden. Das allerdings liegt noch in weiter Ferne. Denn auf Nachfrage von DNN-Online ist die Anstrahlung städtischer Gebäude derzeit gar nicht geplant. Es fehlt an Geld. Stattdessen sollen private Eigentümer und Investoren für das Thema der nächtlichen Lichtgestaltung sensibilisiert werden.
Auf der Hauptstraße wurden die Gestaltungsprinzipien des Lichtmasterplans bereits umgesetzt.
Die gesamt Hauptstraße entlang leuchten längliche Lampen Besuchern den Weg zwischen Goldenem Reiter und Alberplatz.Die Augustusbrücke ist eine der wichtigsten Elbquerungen Dresdens und soll in Zukunft ebenfalls als solche auch des Nachts erlebbar sein. So will es der Lichtmasterplan.
An Licht mangelt es nicht in der Dresdner Altstadt. Nun müssen die zahlreichen Lichtquellen noch auf einander abgestimmt werden, um ein harmonisches Bild zu ergeben.
Die Albertbrücke soll genau wie die Augustusbrücke durch Lichtgestaltung im Zuge von Instandsetzungsmaßnahmen „erlebbar“ gemacht werden. So steht es im Lichtmasterplan, der nun beschlossene Sache ist.
Die Stadt Dresden soll in neuem Licht erstrahlen. In der vergangenen Sitzung beschloss der Dresdner Stadtrat ein Beleuchtungskonzept für die Dresdner Innenstadt – den Lichtmasterplan – für städtische Gebäude, Straßen und Plätze umzusetzen.
An der Katholischen Hofkirche im Dresdner Stadtzentrum wurden Veränderungen an der Anstrahlung vorgenommen.
Das Herzstück der Dresdner Innenstadt, die Frauchenkirche, erstrahlt bereits in neuem Licht. Die Kuppel der Frauenkirche solle aus dem Elbraum eine besondere Wirkung erreichen.Als der Neumarkt neu gestaltet wurde, wurden auch die Gestaltungsprinzipien des Lichtmasterplans umgesetzt.
Der Lichtmasterplan sieht für die Hauptachse vom Wiener Platz zum Albertplatz vor, durch punktuelle Lichtgestaltung eine spannungsreiche Raumfolge im nächtlichen Erscheinungsbild zu erzeugen.
Die Beleuchtung, die auf der Pragerstraße steht, wurde von Dynamofan mit Stickern "verschönert".
Die Beleuchtung im Dresdner Zwinger wurde bereits nach den Gestaltungsprinzipien des Lichtmasterplans umgesetzt. Durch den Austausch veralteter Beleuchtungstechnik wird ein Beitrag zum Klimaschutz geleistet.
Die Beleuchtung im Dresdner Zwinger wurde bereits nach den Gestaltungsprinzipien des Lichtmasterplans umgesetzt. Der CO2-Ausstoß könne durch den Einsatz von heute verfügbarer Technik deutlich verringert werden, heißt es bei der Stadt.
Bei der Neugestaltung des Altmarktes wurden ebenfalls die Prinzipien des Lichtmasterplans angewandt. Die Lichtstele auf dem Altmarkt fand aber nicht bei allen Dresdner Gefallen.
Das Schauspielhaus gehört zu den Objekten des Freistaates. Deshalb wurden die Gestaltungsprinzipien des Beleuchtungskonzeptes an dem Gebäude bereits umgesetzt.
Die Umgestaltung des Postplatzes wurde viel diskutiert. Licht spielte dabei allerdings keine Rolle. Doch auch hier wurde nach den Maßgaben des Lichtmasterplans gebaut.
Der Lichtmasterplan beinhaltet verschiedene Maßnahmen, die das nächtliche Dresden zu einem harmonischen und erlebbaren Zentrum machen sollen. Laut Konzept gehen die Maßnahmen über funktionale Aspekte der Beleuchtung, beispielsweise zur Verkehrsführung oder zur Vorsorge vor Kriminalität, hinaus. Stadtstrukturelle Zusammenhänge sollen im Dresdner Nachtbild erkennbar und erlebbar gemacht werden. Die Art und Dichte des Lichtes soll die Wertigkeit von Orten bestimmen.
Neben Gebäuden wie der Semperoper oder dem Schauspielhaus wurden die festgeschriebenen Gestaltungsprinzipien bereits am Altmarkt, Neumarkt, Postplatz und die Prager- und Hauptstraße umgesetzt. Die Realisierung des Konzeptes soll zur Identifikation der Dresdner Bürger mit ihrer Stadt beitragen und das Image Dresdens für Touristen und Investoren positiv beeinflussen, so die Stadtverwaltung Dresden in ihrer Beschlussvorlage.
Mit der Neugestaltung wird angestrebt, durch den Austausch veralteter Beleuchtungstechnik und den Einsatz energieeffizienter Leuchten ein Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Der CO2-Ausstoß könne durch den Einsatz von heute verfügbarer Technik deutlich verringert werden, heißt es bei der Stadt.
Stadtrat beschließt Lichtmasterplan - Umsetzung scheitert vorerst am Geld
Herrlicher Verschreiber:
ZitatDas Herzstück der Dresdner Innenstadt, die Frauchenkirche, erstrahlt bereits in neuem Licht.
Des Menschen bester Freund
*g*
ZitatDas Dresdner Damaskuszimmer ist ein Traum aus 1001 Nacht. Doch der Blick auf die prachtvolle Vertäfelung im Japanischen Palais ist noch getrübt. Dem Museum für Völkerkunde fehlt Geld zur Restaurierung.
Schsische Zeitung [online] - Dresden: Vlkerkundemuseum braucht Geld fr Damaskuszimmer