Der Herr Baubürgermeister scheint inzwischen immer mehr aus der Zeit zu fallen. Nachdem der wichtigste Verkehrsplaner der Stadt entlassen wurde, will Marx jetzt sein eigenes Verkehrskonzept für die nächsten 15 Jahre vorstellen.
Und die Ideen lassen einen ungläubig blickend erschauern! Da reichen die "großzügigen" Lösungen aus der DDR nicht mehr aus. Am Pirnaischen Platz sowie am Georgplatz und an der Stauffenbergallee/Königsbrücker Straße sollen kreuzungsfreie Verkehrsvarianten auf mehreren Ebenen entstehen. Außerdem soll es eine neue Elbbrücke am Blauen Wunder geben. Wie man diese ohne massive Abrisse errrichten will, scheint ungewiss.
Hoffentlich werden diese Ausgeburten eines scheinbar kranken Geistes wie schon die ehrgeizigen DDR-Planungen an den Finanzen scheitern. Dümmer geht es aber leider immer. Was soll man von der Dresdner Politik noch erwarten?
Hat eigentlich jemand die SZ-Artikel zum derzeitigen Verkehrsdebakel?