In einer ähnlichen bilderstürmerischen Aktion ging auch das Reiterstandbild für König Albert vor dem Ständehaus verloren. Bis heute weiß wohl keiner was mit diesem eindrucksvollen Monument geschehen ist.
Dresden - Allgemeines
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Zitat von "bilderbuch"
Bis heute weiß wohl keiner was mit diesem eindrucksvollen Monument geschehen ist.
Interessant wäre die Frage, ob es die Russen selbst oder ihre SED-Lakaien veranlaßt haben.
Bekannt ist, daß eifernde deutsche Kommunisten in ihrem Bilderstürmerwahn die Besatzer noch übertroffen haben. -
Soviel ich weiß, wurde das König-Albert-Denkmal sogar von den Sowjets als nationales Kulturgut angesehen und damit eigentlich geschützt.
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Es hat zwar nichts mit Architektur zu tun, aber irgendwo muss ich Dampf ablassen. Ich war gerade einkaufen, als ich am Ausgang zwei Kerle gesehen habe, die einen Einkaufswagen mit zwei Taschen und einem Rucksack drin hatten. Der größere der beiden war tierisch aggressiv und offenkundig zu blöd, seinen Rucksack zu schließen. Das veranlasste ihn dazu, mich anzusehen, "Scheißjudenrucksack!" zu brüllen und auf den Einkaufswagen einzutreten. Da ich alleine war, die beiden zu zweit und wohl nicht harmlos, habe ich mich nicht getraut, etwas zu sagen.
Das war wohlgemerkt an der Grenze zwischen Dresden-Plauen und -Löbtau, gerade das erste Viertel ist ja recht bürgerlich. So etwas ist mir in Freiburg nie passiert. Ich hasse es, wenn man sich fremdschämen muss.
Aenos
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So etwas passiert einem ständig wenn man abends mit Bus und Bahn unterwegs ist, bzw. sich an Billigmärkten in entsprechenden Gegenden aufhält, leider!
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Zitat von "Aenos"
Es hat zwar nichts mit Architektur zu tun, aber irgendwo muss ich Dampf ablassen. Ich war gerade einkaufen, als ich am Ausgang zwei Kerle gesehen habe, die einen Einkaufswagen mit zwei Taschen und einem Rucksack drin hatten. Der größere der beiden war tierisch aggressiv und offenkundig zu blöd, seinen Rucksack zu schließen. Das veranlasste ihn dazu, mich anzusehen, "Scheißjudenrucksack!" zu brüllen und auf den Einkaufswagen einzutreten. Da ich alleine war, die beiden zu zweit und wohl nicht harmlos, habe ich mich nicht getraut, etwas zu sagen.
Das war wohlgemerkt an der Grenze zwischen Dresden-Plauen und -Löbtau, gerade das erste Viertel ist ja recht bürgerlich. So etwas ist mir in Freiburg nie passiert. Ich hasse es, wenn man sich fremdschämen muss.
Aenos
Aenos
die Jungs hatten wirklick Glueck oder Schwein, wie man es auch nennen moechte, dass sie mich ( 1.95 mtr) und mein Bruder ( 2.05 mtr) nicht getroffen( wir haben beide mehr als 10 jahren Eishockey gespielt) haben: sonst wurden diese Beiden jetzt irgendwo in ein Krankenhaus die Rest des Jahres verbringen!!
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Ab Juni wird Dresdens neues Gerichtszentrum gebaut
Für 31 Millionen Euro wird ein Anbau am Landgericht entstehen. Dort soll dann das Amtsgericht einziehen.Wer hat den ganzen Text? Hyade?
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Hier der komplette Text:
ZitatAlles anzeigenAb Juni wird Dresdens neues Gerichtszentrum gebaut
Für 31 Millionen Euro wird ein Anbau am Landgericht entstehen. Dort soll dann das Amtsgericht einziehen.
Die Ansicht zeigt, wie der Anbau am Landgericht in der Lothringer Straße einmal aussehen soll. Visualisierung: Pussert Kosch Architekten
Ab Juni soll das Landgericht durch einen großen Anbau zum neuen Dresdner Gerichtszentrum erweitert werden. In den Anbau am Landgericht in der Lothringer Straße soll 2013 das Amtsgericht einziehen. Das ist bisher in angemieteten Räumen in der Berliner Straße untergebracht. Durch die Zusammenführung sollen beide Gerichte effizienter arbeiten. Sie sollen zum Beispiel eine gemeinsame Poststelle nutzen. Der Neubau kostet knapp 31 Millionen Euro. „Mit dem Neubau wird neben dem Fachgerichtszentrum an der Tannenstraße ein weiteres modernes Gerichtszentrum in Dresden entstehen“, sagt die Sprecherin des Staatsbetriebs Sächsisches Immobilien- und Baumanagement (SIB), Katja Weber.Das Landesunternehmen hat im März mit der Vorbereitung der Baufläche begonnen. So wurden unter anderem bereits Bäume gefällt und das Gelände beräumt. „Weitere den Bau vorbereitende Maßnahmen wie Leitungsverlegungen und der Aushub der Baugrube beginnen voraussichtlich im Mai dieses Jahres“, sagte Katja Weber. „Der SIB plant für Anfang Juni den ersten Spatenstich.“ Der Bau werde voraussichtlich 3,5 Jahre dauern. 2013 soll das Amtsgericht in den neuen Räumen seine Arbeit aufnehmen.
Ursprünglich sollte der Anbau am Landgericht bereits in diesem Jahr in Betrieb genommen werden. Gründe für die Verzögerung nannte der Bauherr nicht. Ursprünglich waren für das Bauvorhaben an der Lothringer Straße rund 22 Millionen Euro veranschlagt. Nun wird bereits mit elf Millionen Euro zusätzlichen Kosten gerechnet.
Die Zukunft des Objekts in der Berliner Straße ist nach dem Auszug des Hauptmieters unklar. Der Eigentümer hatte in den vergangenen Jahren vergeblich versucht, den Freistaat vom Erhalt des Standorts zu überzeugen. Aus den Räumen in der Berliner und der Löbtauer Straße waren Ende 2006 bereits das Arbeits- sowie das Sozialgericht in das Fachgerichtszentrum umgezogen. Auch das Verwaltungsgericht ist seit 2006 dort untergebracht. An dem Standort hatte der Freistaat zwei ehemalige Kasernen für rund 14 Millionen Euro saniert. Nach dem Auszug des Amtsgerichts stehen 22000 Quadratmeter Mietfläche im Friedrichstädter Justizkomplex leer. Denni Klein
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Da gibt's eine Immobilienkrise in der Berliner Straße.
Wundert mich nicht.
Die Vermieter haben all die Jahre mit nach der Wende langfristig festgeschriebenen Wuchermieten auf Kosten des Steuerzahlers fett Kasse gemacht und damit letztendlich überzogen. -
Ach, sieht der Neubau wieder originell aus...
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Könnte jemand die aktuellen Artikel...von SZ-online zur Ostmoderne und dem Neubau in Strehlen reinstellen? Büüdöö
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ZitatAlles anzeigen
Was bleibt von der Dresdner Ostmoderne?
Auf der Wilsdruffer Straße sorgt die Beerdigung der DDR-Architektur gerade für Menschenmengen und staunende Blicke. Vor einigen Wochen wurde mit dem Abriss des Linde-Hauses begonnen. Wo einst der Büroriegel stand, soll Platz geschaffen werden für die Erweiterung der Altmarktgalerie – ein Zukunftsprojekt. Zwiespältige Kommentare sind von den Zuschauern am Straßenrand zu hören. Wehmütiges Bedauern über den Verlust der Vergangenheit gibt es nur selten, wenn überhaupt, dann wird über die Geschwindigkeit gestaunt, mit der die Bagger ein Stück Geschichte aus dem Stadtzentrum knabbern.
Die Fassaden des Sozialismus haben vor der Wende als stolze Vorzeigeobjekte die Stadt geprägt und sind danach nicht selten zum Überbein einer alten Zeit geworden, zu streitbaren Relikten von vorgestern. Zwanzig Jahre später haben die meisten Gebäude eine unruhige Phase hinter sich, über ihnen schwebt allzu häufig Zank um die gleiche Frage: Erhalt oder Abriss?
Eine abschließende Antwort gibt es für einige Objekte noch immer nicht, aber für alle eine vorläufige Bilanz. Wir haben neun Beispiele aus dem Stadtbild ausgewählt und ihre Biografie zusammengefasst – ein Zwischenstand, der nicht nur nostalgische Gefühle wecken, sondern zur Diskussion aufrufen soll: Welche Gebäude vermissen Sie und wie viel Ostmoderne soll in Dresden erhalten bleiben? (doh)
Schreiben Sie uns Ihre Meinung zum Thema entweder per E-Mail an die Adresse mailto:sz.dresden@dd-v.de">sz.dresden@dd-v.de oder per Brief oder Postkarte an „Sächsische Zeitung, Stadtredaktion, Ostra-Allee20, 01067 Dresden“. Eine Auswahl der Zuschriften wird demnächst veröffentlicht.
ZitatAlles anzeigenStrehlener ärgert modernes Haus zwischen den Altbauten
Das Gebäude Altstrehlen 4 mit Wohnungen und Büros im historischen Zentrum des Stadtteils kontrastiert mit dem alten Ortskern.
Das neue Wohn- und Geschäftshaus steht in einem Areal von Häusern, die im 19. Jahrhundert und früher gebaut worden sind.Foto: Katja Frohberg
Das neue, noch im Bau befindliche Wohn- und Geschäftshaus in Altstrehlen sticht von den umgebenden Gebäuden heftig ab. Der Stil ist sachlich-modern, die Fassade leuchtend Gelb. Zu dem Neubau gibt es unter Strehlenern geteilte Meinungen. „Ich habe nichts gegen eine Lückenbebauung. Die Vorderfront eines neuen Hauses im alten Strehlener Ortskern müsste aber besser auf die angrenzenden Häuser abgestimmt werden“, sagt Monika Hermann, Vorsitzende des Gewerbevereins IG Wasaplatz. „Wenn im alten Strehlener Ortskern das Geringste an den Häusern verändert wird, gibt es Probleme mit der Stadtverwaltung. Wieso wurde nicht besser darauf geachtet, wie das neue Gebäude in das Umfeld passt?“ Dirk Schumann vom Dresdner Denkmalschutzamt der Stadt dazu: „In Strehlen achten wir darauf, dass das historische Umfeld bewahrt wird. Die Kulturdenkmale neben dem neuen Haus werden nicht beeinträchtigt.“ Es hätte an dieser Stelle keine Handhabe gegen den Neubau in der geplanten Art gegeben. Allerdings sei es eine „gewagte, provozierende Architektur“. Die Farbe der Fassade wirke so intensiv durch das verwendete Material, beschichtete Aluminiumpaneele. Volker Heinze, ein Anwohner von der Lockwitzer Straße, ärgert sich darüber, dass lange kein Weg dazu führte, im Stadtteil Strehlen bessere Parkmöglichkeiten zu schaffen. „Im Außengelände von Altstrehlen 4 werden jetzt Parkplätze gebaut“, sagt er.Fünf Etagen hat das neue Wohn- und Geschäftshaus in der Nähe des Wasaplatzes. In den oberen Stockwerken gibt es großzügig ausgestattete Wohnungen im Stil von Lofts mit offenen Räumen. Im Sommer vergangenen Jahres begannen die Arbeiten für das Gebäude. Vera Kliemann
beste grüße!!!
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Vielen Dank Hyade
DV -
Zitat
Das Ordnungsamt verstand keinen Spaß und beseitigte gestern gegen Mittag ein mit Primeln bepflanztes Klo vom Postplatz. Auf einem Schild dahinter stand geschrieben: „Sch eiße gebaut, Stadt versaut!“Die spontane Aktion eines Unbekannten amüsierte dagegen viele Dresdner. Sie fotografierten das kleine Denkmal und kritisierten den Umbau des Postplatzes mit Haltestelle und Springbrunnen. (SZ)
Ich gratuliere den Künstlern zu ihrer Idee! -
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Nicht nur das Ordnungsamt versteht den Spaß nicht...
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Für alle Dresdner und Anreiner hier ein super Ausflugstip:
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Aber nicht verwechseln mit Schloß Schönfeld in Dresden.
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O.k., Hand auf´s Herz - wer von euch war das mit der Kloschüssel?
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Zitat von "Armin"
O.k., Hand auf´s Herz - wer von euch war das mit der Kloschüssel?
Jedenfalls ein genialer Scherz, der mehr Denkmal geschaffen hat als diese primitive, rostige Panzerkette. Hätte mich eigentlich nicht gewundert, wenn die Herren vom Ordnungsamt diesen Schrott "versehentlich" auch entsorgt hätten...dann wäre der mediale Effekt perfekt :gg:
War nicht auch einmal so eine wunderbare Idee dort angedacht, eine Latrine zu vergolden?
