Stralsund (Galerie)

  • Ich möchte hier mal die sehenswerten Vorstädte Stralsunds vorstellen, zunächst die Tribseer Vorstadt, welche sich zwischen Tribseer Damm, Knieperteich und Moorteich befindet.

    Der der Altstadt nordwestlich vorgelagerte Knieperteich mit Fontäne.

    Blick auf das westliche Ufer.

    Am Tribseer Damm zwischen Altstadt und Bahnhof (rechts angeschnitten) diese Nachwendekiste.

    Die Bebauung gegenüber.

    Es folgt das Empfangsgebäude des Stralsunder Hauptbahnhofs.

    Die Bahnhofshalle mit gemalten Karten von der Altstadt und der Insel Rügen.

    Der Tribseer Damm führt hinter dem Bahnhhof in westlicher Richtung weiter aus Stralsund hinaus, bevor er zur Rostocker Chaussee wird.

    Gegenüber dem Bahnhof zum einen...

    ...und zum anderen dieses imposante Hotelgebäude.

    Es folgen weitere Eindrücke der gründerzeitlichen Vorstadtbebauung in den Quartieren nördlich des Bahnhofs.

    Weiter Blick über den Knieperteich - im Hintergrund ist die gewaltige Marienkirche zu sehen.

    Der in westliche Richtung liegende Moorteich - Stralsund hat unzählige schöne Wasserlagen zu bieten.

    Noch ein abschließender Blick zur Altstadt; v.l.n.r. Nikolaikirche, Kräne des "Quartier 17"-Bauprojekts, Jakobikirche, Kütertor, Schiff der Marienkirche.

    Schön ist das, was ohne Begriff allgemein gefällt.
    (Immanuel Kant)

  • Weiter geht es in der nördlich des Moorteichs bis an den Strelasund gelegenen Kniepervorstadt, welche sich u. a. durch eine abwechslungsreiche Villenbebauung auszeichnet.

    Die folgenden Bilder zeigen die Bebauung am westlich stadtauswärts führenden Knieperdamm.

    Es geht jedoch am Knieperdamm nach Kehrtwende weiter Richtung Altstadt.

    Blick über das nördliche Ende des Knieperteichs; rechts am jenseitigen Ufer das Stadttheater.

    Denkmal für den in Stralsund gefallenen Husaren der Befreiungskriege Ferdinand von Schill.

    Husarenritt in den Tod - Die Zeit

    Das 1913-1916 errichtete Theater am Olof-Palme-Platz vor dem Kniepertor.

    Gegenüber.

    Der beeindruckende und phantasievoll gestaltete Backsteinbau des heutigen Hansa-Gymnasiums Stralsund.

    Ein Zitat des Stralsunder Bürgermeisters anlässlich der Eröffnung der Schule im Jahr 1913:
    „Es mögen größere und prächtigere Schulhäuser in Preußen genug vorhanden sein, aber in einer Beziehung ist dieses Schulhaus unerreichbar. Wenn Sie von den Wandelgängen der oberen Etage dieses Hauses an einem klaren Sommer- oder Wintertag durch die Fenster hinausblicken, vor sich den Sund, belebt mit Booten und Schiffen, gegenüber die Insel Rügen, links die Insel Ummanz, darüber hinaus in dämmeriger Ferne Hiddensee, und dahinter das freie Meer, und wenn Sie dann den Turm besteigen und rückwärts ihre Blicke wenden über die Stadt, und zu Ihren Füßen das Johanniskloster sehen und dahinter das alles umkränzt von einem Kranz von Seen, dann müssen Sie bekennen, eine schönere Lage kann kein Schulhaus in unserem Vaterland haben.“

    Abschließend das Kniepertor, welches am Olof-Palme-Platz in die nördliche Altstadt hineinführt.

    Schön ist das, was ohne Begriff allgemein gefällt.
    (Immanuel Kant)

  • Bin heute gerade aus New York zurückgekommen; nach einer Woche Megacity sind diese Bilder herrlich beruhigend. Einfach ein Labsal für die Seele. Danke!

    "Willst du eine Stadt vernichten, baue Kisten, Kisten, Kisten!"

  • Super Bilder Palantir, dicken Dank!

    Dann kann ich mir ja sparen, meine Bilder hier alle nochmal vorzustellen. ;)


    Warst du auch in der Frankenvorstadt? Diese hat einen gänzlich anderen Charakter als die etwas lockerer villenartig bebauten Vorstädte Knieper und Tribseer.

    Gern kann ich dazu auch Bilder beisteuern. Wohne mittlerweile regelmäßig mal in Stralsund, berufsbedingt. :)


    Eine Stadt zum niederknien, auch zum leben!

  • Warst du auch in der Frankenvorstadt?


    Ja, ich war eigentlich überall, habe aber in der Frankenvorstadt nur einige wenige Bilder gemacht. So richtig viel Sehenswertes gab es dort - glaube ich - auch eigentlich nicht.

    Am Kreisverkehr vor dem Frankentor (dieser Begriff wird wohl eher nicht mehr verwendet), bzw. am Beginn des Frankendamms unmittelbar an der Heiliggeistkirche /-kloster.

    Stadtauswärts schließt sich das sog. Frankenkronwerk an.


    Innerhalb des Kronwerks befindet sich übrigens ein Autohaus.

    Inschrift in schwedisch.

    Wohl 50er-Jahre Langbau am Frankendamm; es schließt sich an das Baltic-Hotel.

    Wieder zurück am Kreisverkehr, rechts geht's in den Frankenwall. Das Gebäude ähnelt m. E. sehr dem Hotel am Bahnhof.

    Direkt anschließend die Villa Gohr, im Jahr 1895 erbaut durch den Kaufmann Ferdinand Simon.

    Nun geht es am Frankenteich entlang.

    Denkmal für Lambert Steinwich am Wulflamufer.

    Vom südlichen Ufer des Frankenteichs ist die Aussicht auf die Altstadt grandios.

    Grundschule "Gerhart Hauptmann", dahinter ragt der Turm der Jakobikirche auf.

    Links taucht nun auch die Nikolaikirche im Bild auf.

    Gesamtpanorama bis zur Heiliggeistkirche und Hafenspeicher ganz rechts.

    Zum Abschluss die phantastische Marienkirche.

    ---
    erbse:
    Wenn du jetzt in Stralsund wohnen solltest, dann sind hier Neuigkeiten und Bilder zum Quartier 17 und zum Projekt am Neuen Markt (Milchbar) zumindest meinerseits sehr gewünscht.

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    (Immanuel Kant)

  • Vielen Dank, erneut tolle Bilder!

    Da bist du aber nicht sehr weit in die Frankenvorstadt vorgedrungen. Das Polizeiquartier und der unsanierte Bau gegenüber laden aber auch nicht gerade zum weitergehen ein. ;)

    Es ist ein interessantes Viertel im Umbruch. Vom großstädtischen Charakter der Bebauung her durchaus mit einigen Straßenzügen in Metropolen wie Berlin oder [lexicon='Leipzig'][/lexicon] vergleichbar.

    Ich werde da künftig einiges zeigen.


    Auch Baustellenfortschritte wie am Q17. Allerdings werde ich wohl überwiegend auf's SSC verweisen.

    Ahoi!

  • Einige Bilder vom Turm der Marienkirche, ebenfalls aus dem Jahr 2012.

    Nach Osten über den Frankenteich, im Hintergrund die damalige Volkswerft.

    Im Uhrzeigersinn geht's weiter,Blickrichtung Süden.

    Nach Westen mit Blick zu den Vorstädten, welche ich seinerzeit in diesem Strang vorgestellt hatte.

    NW, über Knieperteich, Altstadt und Strelasund.

    Nach Norden über die Altstadt, links Nikolaikirche, rechts Jakobikirche - im Hintergrund die Insel Rügen.

    Zurückgezoomt mit dem Neuen Markt im Vordergrund.

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    (Immanuel Kant)

    Einmal editiert, zuletzt von Mantikor (14. September 2015 um 17:42)

  • Zur Frage kann ich auch nichts beitragen, außer daß ich denke das es irgendein kurzlebiges Provisorium war, aber dafür ein paar weitere Aufnahmen von 1993

    Marienkirche


  • Südlich von St. Jaobi


    Sankt Jakobi


    Alter Markt 5


    Mühlenstraße 1


    Mühlenstraße 3


    Badenstraße 45


    Kütertor

    Mehr Aufnahmen von damals konnte ich erst mal nicht finden, auch war seinerzeit die Zeit knapp, Rügen wartete und das Interesse für Architektonisches hielt sich in Grenzen...

  • Wenn hier schon das Heilgeisthospital genannt wird, sollten auch einige Bilder gezeigt werden.

    Das Bild hatte ich oben schon gezeigt - der Beginn des Frankendamms am Kreisverkehr.

    Das Heilgeisthospital lag ursprünglich innerhalb der Stadtmauern, ist aber bereits wenig später vor die Tore gelegt worden. Hier die Heilgeistkirche aus dem späten 14. Jhdt.

    Links führt die Straße 'Bei der Heilgeistkirche' zum Eingang des ehemaligen Hospitals.

    Nach letzmaligen Zerstörungen im Großen Nordischen Krieg ab 1724 in dieser Form der Neuerrichtung des Jahres 1641 ff. wiederaufgebaut.

    Denn bereits 1628 wurde das Hospital durch kaiserliche Truppen unter Wallenstein zerstört.

    Bildquelle: Wikimedia, Urheber 'Darkone', CC BY-SA 2.5 generic

    Zwischenzeitlich machten sich übrigens auch kurfürstlich-brandenburgische Soldaten im Jahr 1678 nochmalig ans Zerstörungswerk.

    Der bekannte Säulengang mit seiner Galerie zur Kirche hin.

    Und nochmals von oben.

    Und noch zwei Aufnahmen von Wohn- und Wirtschaftsgebäuden des - trotz der häufigen Bezeichung "Kloster"- ehemaligen städtischen Hospitals.


    Links im Hintergrund sind die Mauern des Frankenkronwerks zu sehen.

    Noch ein ausführlicher Bericht:
    Zuflucht für Alte und Elende: Die Heilgeistkirche und ihr Spital in Stralsund - Deutsche Stiftung Denkmalschutz

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    (Immanuel Kant)

    2 Mal editiert, zuletzt von Mantikor (24. Oktober 2015 um 15:45)

  • Nochmals 10 11 Bilder von Stralsund - diesmal von der Seeseite.

    Ansicht vom alten Rügendamm aus über die neue Rügenbrücke.

    Die Silhouette der Stadt mit v.l.n.r. Marienkirche, Jakobikirche, Nikolaikirche.

    Von den Dänholmer Bootsanlegern, unweit 'Smutjes Bistro am Sund'.

    Stralsunder Hafenpanorama in zwei Teilen.


    Das weiße Gebilde ist der Neubau des Ozeaneums (eröffnet 2008).

    Von unterhalb der Rügenbrücke

    Scharf an der Landkante

    Jetzt wieder Festland - vom Dach des Ozeaneums auf der vorgelagerten Hafeninsel zur Nikolaikirche am Markt geblickt.

    Hier befand sich einst das Semlower Tor

    Im Vordergrund die Straße 'Am Fischmarkt', im Hintergrund Jakobikirche und Nikolaikirche.

    St. Jakobi-Kirche, genutzt als Kulturkirche, dahinter das Schiff der Marienkirche.

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    (Immanuel Kant)

    Einmal editiert, zuletzt von Mantikor (2. November 2015 um 23:43)

  • Einige Bilder von alter (1935) und neuer Rügenbrücke (2007) = Strelasundquerung

    Luftbild des vorgelagerten Eilands Dänholm

    Bildquelle: Wikimedia, Urheber 'Klugschnacker', CC BY-SA 3.0 unportiert

    Die neue Rügenbrücke vom Dänholm aus gesehen.

    Von der anderen Seite.

    Vom Rügendamm unter der neuen Rügenbrücke nach Stralsund geschaut.

    Alte Dammbrücke in Richtung Rügen.

    Vom Dänholm aus ein Blick auf die frühere Volkswerft Stralsund, heute Nordic Yards

    Landseite

    Und schließlich von HST aus gesehen:

    Bildquelle: Wikimedia, Urheber 'Martin Kraft (photo.martinkraft.com)', CC BY-SA 3.0

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    (Immanuel Kant)

  • Die Altstadt von Stralsund ist zweifellos eine der schönsten in Deutschland. Hinzu kommt die einmalige Lage auf einer (Altstadt-)Insel direkt an der Ostsee, die keine andere Hansestadt in dieser Form zu bieten hat.
    Diese Luftaufnahmen bestätigen das:

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    Das neu gebaute Altstadt-Quartier 17 ist ebenfalls m.A. im ganzen sehr gelungen, auch wenn nicht alle Gebäude architektonische Glanzstücke sind.
    Auch hierzu Luftbilder:

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