• Sonicted - Danke für die Fotos. Ich kannte bisher keines der Bauvorhaben.

    Ich frage mich in allen Fällen, was jewals vorher auf den Grundstücken war, also ob es sich um Verbesserungen handelt oder nicht.

    Bismarckstr: Vorher ein entstellter Altbau : https://goo.gl/maps/mJgFN1JUwcaW9aL97

    Martini Str.: Meiner Meinung nach ein Verlust: https://www.spd-hh-eppendorf.de/stadtwandel/do…l/tre-castagne/

    Bogenstr. ein kleiner Altbau, 2 oder 3 geschossig, leider finde ich da keine Bilder.

  • Bismarckstr: Vorher ein entstellter Altbau : https://goo.gl/maps/mJgFN1JUwcaW9aL97

    Martini Str.: Meiner Meinung nach ein Verlust: https://www.spd-hh-eppendorf.de/stadtwandel/do…l/tre-castagne/

    Bogenstr. ein kleiner Altbau, 2 oder 3 geschossig, leider finde ich da keine Bilder.

    Danke Miro, genauso ist es. In der Bogenstraße stand vorher ein zweigeschossiger Altbau, heruntergekommen und zurückgesetzt vom Straßenrand. Direkt an der Straße, also vor dem Altbau, befand sich eine einstöckige Ladenfläche.

    Ich finde keines der Gebäude richtig überzeugend. Aber es gibt Schlimmeres.

  • Übrigens: in der Nähe der Martinistraße ist mir dieser Hinterhof aufgefallen:

    Rechts angeschnitten ein Altbau, die restlichen Gebäude aus dem Jahre 2016 (MMXVI). Dieses Ensemble finde ich sehr gelungen!

  • Neubau in der Bismarckstr, Stadtteil Hoheluft:

    Proportionen und Fensterrahmungen sowie Gesimse schön am Klassischen orientiert, keine bodentiefen Fenster, denen leider die Sprossen fehlen, wie heute üblich. Die Klinkerfarbe finde ich, um es freundlich auszudrücken, allerdings nicht optimal. Insgesamt für einen Neubau recht gelungen.

  • Wärmedämmung an denkmalgeschütztem Haus am Heidhörn. Brahmfeld / Barmbek. Sehr bitter.


    Das Gebäude wurde quasi totsaniert. Da ist viel Charakter verlorengegangen. Hier eine weitere Aufnahme:


    Die Gegend hat grundsätzlich etwas, wenn auch stark vom Krieg zerstört.


  • Wärmedämmung an denkmalgeschütztem Haus am Heidhörn. Brahmfeld / Barmbek. Sehr bitter.


    Das Gebäude wurde quasi totsaniert. Da ist viel Charakter verlorengegangen

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    So sehe ich das auch.Besonders negativ fallen die neuen Fenster mit unpassenden Unterteilungen und Zweifarbigkeit auf.

  • hätt mir gedacht, da kommt noch eine Styroporverpackung. na ja , so geht es ja irgendwo. Was Fenster betrifft, so ist man bei euch ja eh schon Kummer gewohnt.

  • Man müsste nochmal recherchieren, wie das Haus in den 1920er Jahren ursprünglich mal ausgesehen hat. Ich kann mir irgendwie nicht vorstellen, dass die Fenster früher so unterteilt waren wie jetzt..Gegenüber dem Vorzustand ist es aber auf jeden Fall eine Verbesserung.

  • Man müsste nochmal recherchieren, wie das Haus in den 1920er Jahren ursprünglich mal ausgesehen hat. Ich kann mir irgendwie nicht vorstellen, dass die Fenster früher so unterteilt waren wie jetzt..Gegenüber dem Vorzustand ist es aber auf jeden Fall eine Verbesserung.

    Die Straße ist immerhin in Google Maps Streetview komplett dokumentiert, dort müsste also der Zustand vor der Dämmmaßnahme zu sehen sein. Ich habe das Gebäude aber nicht eindeutig identifizieren können.

  • Die Straße ist immerhin in Google Maps Streetview komplett dokumentiert, dort müsste also der Zustand vor der Dämmmaßnahme zu sehen sein. Ich habe das Gebäude aber nicht eindeutig identifizieren können.

    So sah das Gebäude vor der Sanierung aus. Also war die Sanierung doch eher ein Segen, wie es scheint. Adresse ist Heidhörn 11, 13, 15 und 18, wenn mich nicht alles täuscht. Quelle: Google Streetview.

  • Ich vermute, dass das Gebäude original in den 1920ern wesentlich besser aussah.

    Mit der korrekten kleinteiligen Aufteilung und Rahmentiefe der Fenster, den typischen dunklen, rauhen Hamburger Backsteinen und der ursprünglichen Freiraumgestaltung inkl. Kopfsteinpflaster bestand ein deutlich anderes Straßenbild.

  • Sonicted Vielen Dank für die Bilder! Im Borselhof hab ich mal ein Praktikum gemacht; eine schöne Gegend. Im Westend hatte auch einer der Klitschkos sein Büro; gesehen hab ich ihn leider nie. :lachentuerkis: Der Zeisehof war vorher ein Parkplatz, wenn ich mich recht entsinne und auch nicht unumstritten. Man hatte sich da Wohnungen erhofft.

  • Hatten wir das schon? Im historischen Zentrum von Bergedorf stehen in den nächsten Jahren einige Bauprojekte in der Pipeline, u.a. der Abriss von zwei Karstadt-Gebäuden. Nachzulesen im angehängten Artikel.


    Quote

    Das erste Verfahren wurde deshalb als städtebaulich-freiraumplanerisches Verfahren durchgeführt. Es umfasst den Bereich vom Parkhaus samt Hotel über den sogenannten großen Karstadt am Sachsentor bis zum eigentlichen Platzraum Bergedorfer Markt vor dem sogenannten kleinen Karstadt. Das hochbauliche, zweite Verfahren beschränkte sich auf das Grundstück des kleinen Karstadts am Bergedorfer Markt. Soweit das wenige publizierte Material Rückschlüsse erlaubt, werden sich alle prämierten Projekte mehr oder weniger stark an der historischen Bestandsbebauung orientieren.

    Entwicklung der Bergedorfer Innenstadt - Zwei Werkstattverfahren in Hamburg entschieden

    In der Altstadt die Macht, im Kneiphof die Pracht, im Löbenicht der Acker, auf dem Sackheim der Racker.

    Hätt' ich Venedigs Macht und Augsburgs Pracht, Nürnberger Witz und Straßburger G'schütz und Ulmer Geld, so wär ich der Reichste in der Welt.