• Ich sehe das genauso wie Frank.

    Die umfassende Zerstörung der Stadt war nun einmal für eine Stadt dieser Größe zu erheblich.


    Bildquelle jeweils: Life bei Google

    Auch als richtig fasse ich auf, dass die richtigen Bausünden erst nach den Wiederaufbaujahren (also ab ca. 1960) entstanden sein dürften.
    Nur mal so als Beispiele:

    Marktplatz, Ostseite

    'Petrinihaus' (VR-Bank) am Markt

    Der zentral gelegene Platz Ulmer Hof/Bronnbachergasse

    Ich habe mich in WÜ dem zum Trotze immer recht wohl gefühlt...

    Schön ist das, was ohne Begriff allgemein gefällt.
    (Immanuel Kant)

  • @ ursus:

    Vieles an seinen ex prospectu transoenico unverständlichen ästhetischen Wertungen scheint mir nämlich auf hartnäckigen iuvenilen Trotz zurückzuführen zu sein. "Unvoreingenommen", wie RMA Secunda meint, ist da wohl nicht das richtige Adjektiv. Eher trifft das genaue Gegenteil zu.
    Sei's drum. Wir wollen es dem Tobias nicht anrechnen, sondern es bei einem verständnisvollen Augenzwinkern belassen. Immerhin sind wir ja auch einmal so gewesen. Aber ich freue mich schon jetzt auf Tobis Reisebericht aus einer Stadt, die viele Straßenzüge aufweist, welche den Würzburger Pendants zum Verwechseln ähnlich sehen, und für Tobi überaus leicht erreichbar sein dürfte: Attnang-Puchheim. Wer sich in Würzburg wohlfühlt, muss auch Attnang-Puchheim lieben, Tobi.


    Ich kann ja wirklich voll und ganz verstehen, dass dir Würzburg überhaupt nicht gefällt. Es gibt wirklich viel Verschandelndes und Hässliches. Das ändert aber nichts daran, dass ich die Stadt - zumindest im Großen und Ganzen und vor allem im Vergleich zu anderen kriegszerstörten Orten - als recht angenehm empfunden habe. Dass ich aber trotzig auf meinen Äußerungen beharre? Das trifft ja eher in deinem Fall zu. Du würdest ja wohl kaum auch nur eine positive Äußerung zu dieser Stadt abgeben, abgesehen vielleicht von ein paar sehenswerten Großbauten.

    Und der Vergleich mit Attnang-Puchheim ist ja wirklich absurd. Diese kleine Stadt besteht zu 95 % aus Bahngleisen und sonst hauptsächlich aus Wohnblöcken von Bahnarbeitern. Wie kommst du denn bitte darauf? Das wäre - um von dir so geliebte tschechische Kleinstädte zu nehmen - als ob man Prachatitz und Breclav gegenüberstellen würde.


    Es sind ja nicht die hässlichen Billig-Neubauten in Würzburg, die mir gefallen, ich mag das was erhalten ist und das was angepasst wieder aufgebaut wurde. Und das ist wesentlich mehr als du dir eingestehst. Sicher sind insgesamt wohl die meisten Straßenzüge mehr oder weniger verschandelt. Aber eben bei Weitem nicht alle, und um diese zu sehen, lohnt es sich, nach Würzburg zu kommen.


    Dies trifft natürlich nicht auf die Residenz zu, sieht man von dem in seiner Barbarei für diese Stadt typischen Missbrauch des Residenzplatzes als Zwischenlager für noch in temporärem Gebrauch befindlichen Schrott ab.

    Da muss ich dir aber ganz recht geben, fürchterlich der Platz!! Es gibt aber doch auch eine ganze Menge gewisser Kleinstädte, wo es keinesfalls besser aussieht ;)


    Liebe Grüße

  • Wahnsinn! Der kleine Altbau inmitten von Verkehrslawinen und Industrie! Für solche einzeln stehende historische Gebäude in völlig altbaufeindlichen Umgebungen habe ich irgendwie eine Schwäche. Dass man das Haus möglichst bald dem Erdboden gleichgemacht hat, war aber zu erwarten. War das die Villa eines Fabrikbesitzers, oder welchem Zweck diente es? Scheint mir jedenfalls um 1910 entstanden zu sein.

  • Ich sehe den Verlust derartiger Bauten gleichfalls als schmerzlich an. Eine Kulturlandschaft wird nicht zuletzt durch das Ambiente, durch das "Unter ferner liefen" und nicht ausschließlich durch die Vorzeigebauten geprägt. Bei diesen Phänomenen war der ehemalige Ostblock absolut führend. Nirgends konnte man abseits der Trampelpfade so viel Malerisches finden. Die BRD scheint hingegen dafür niemals etwas übrig gehabt zu haben.

    Augustinus (354-430) - Zweiundzwanzig Bücher über den Gottesstaat
    14. Buch 9. Kapitel
    Der Staat oder die Genossenschaft der nicht gottgemäß, sondern nach dem Menschen wandelnden Gottlosen dagegen, die eben infolge der Verehrung einer falschen und der Verachtung der wahren Gottheit Menschenlehren anhangen oder Lehren der Dämonen, er wird von den bezeichneten verkehrten Gemütserregungen geschüttelt wie von Fieberschauern und Stürmen.

  • Das sehe ich genau so. Im Frankfurter Osthafen-Gebiet, Weismüllerstraße, stand lange zwischen lauter Gewerbebauten eine schlichte Villa im Landhausstil mit Fensterläden. Leider stand sie leer, das Erdgeschoss zugemauert, so dass ich schon das Unheil erwartete. Irgendwann vor wenigen Jahren wurde sie weggerissen. Für einen Parkplatz, eine Lagerhalle, wen interessiert´s... Ähnliches am Bahnareal in der Nähe, Ferdinand-Happ-Straße. Dort gab es direkt an den Bahngleisen einst zwei tolle Villen-artige Gebäude im Jugendstil bzw. frühen Reformstil. Mit hohen, steilen Dächern. Wunderschön, weit beeindruckender als das Würzburger Beispiel, aber in schlechtem Zustand. Abgerissen schon vor Jahren. In deutschen Gewerbegebieten sind Flachdachschachteln angesagt, keine solchen Kontraste. Aber eines Tages wird dieser globale materialistische Ungeist auch zugrunde gehen.

  • WÜRZBURG
    Zerstörung und Wiederaufbau in 3 D
    Ausstellung mit ungewöhnlicher Perspektive

    Zitat

    Die Ausstellung in der Residenz Würzburg bildet drei Zeiträume chronologisch ab: Vor der Zerstörung aus den Jahren 1941 – 1943. Nach der Zerstörung aus den Jahren 1943 – 1945, und Luftbildaufnahmen von 2014. 3-D-Brillen ermöglichen räumliche Eindrücke. Ob Hauptbahnhof, Alte Mainbrücke, Frauenland, Talavera oder andere Bereiche Würzburgs, die Dreifach-Sicht sowohl zeitlich wie auch optisch, beeindruckt.

    http://www.mainpost.de/regional/wuerz…t492151,8611975


    Die Würzburger unter uns, BITTE ANSEHEN UND BERICHTEN!

  • Ich versteh nicht, was dieser kaputte Zerstörungskult eigentlich soll. So schön ist das ja wiederauch nicht, dass man sich das möglichst realistisch geben muss. Hier geht es ja längst nicht mehr um eine das historische Interesse befriedigende Dokumentation, sondern um ein morbides Event.

    Augustinus (354-430) - Zweiundzwanzig Bücher über den Gottesstaat
    14. Buch 9. Kapitel
    Der Staat oder die Genossenschaft der nicht gottgemäß, sondern nach dem Menschen wandelnden Gottlosen dagegen, die eben infolge der Verehrung einer falschen und der Verachtung der wahren Gottheit Menschenlehren anhangen oder Lehren der Dämonen, er wird von den bezeichneten verkehrten Gemütserregungen geschüttelt wie von Fieberschauern und Stürmen.

  • Anbei ein Artikel mit Buchvorstellung über eines der vorzüglichsten Rekonstruktionsprojekte in Deutschland in der Würzburger Residenz - die grandiose Rekonstruktion des Spiegelkabinetts:

    Entstehung, Zerstörung, Wiedergeburt
    Geschichte: Dr. Jörg Lusin hat den Wiederaufbau des Spiegelkabinetts der Würzburger Residenz beschrieben.

    Zitat

    Das Spiegelkabinett der Residenz Würzburg ist weltweit einzigartig. Es gibt nirgendwo einen vergleichbaren Raum dieser Art. Im Feuersturm des 16. März 1945 ging diese kunsthistorische Rarität verloren, wurde restlos zerstört. Der Wiederaufbau der Residenz schritt Zug um Zug voran, und mit der Einweihung des Grünlackierten Zimmers im Dezember 1974 waren auch die Prachträume der sogenannten Paradezimmer nahezu vollständig rekonstruiert. Das Spiegelkabinett aber war endgültig aufgegeben; es galt bei Fachleuten als absolut nicht mehr wiederherzustellen.

    Aber es kam, wie so oft und zum Glück anders! :daumenoben:

    Es liest sich teilweise wie ein Krimi und auch unbekannte Fakten wurden recherchiert, das beinhahe die Rekostruktion der Prunkräume gescheitert wäre...

    Zitat

    Eine weitere, selbst in Würzburg fast unbekannte Gefahr für die Residenz und die Wiederherstellung des Spiegelkabinetts deckte Lusin in seinem Buch detektivisch auf: der Einbau des Stadttheaters in die Residenz. Der Theaterbau sollte ursprünglich den gesamten Südflügel füllen, nur die Hofkirche und der westliche Innenhof wären vom Entwurf Balthasar Neumanns übrig geblieben. Dem damaligen bayerischen Finanzminister Friedrich Zietsch blieb es vorbehalten, die verheerende Planung der Stadtverwaltung zu Fall zu bringen, so Lusin.

    Kommt uns bekannt vor - nicht? Diese plumpen Stadtverwaltungen...hüben wie drüben.

    Und wer, abgesehen von dieser Glanzleistung auch noch wissen will, wieso ein Putto die Gesichtszüge des seeligen Franz Josef Strauß trägt, der soll sich den interessanten Beitrag einmal zu Gemüte führen:

    http://www.mainpost.de/regional/wuerz…t492151,8655719

    Ach ja und so sieht die Reko dieses Wunders wieder aus! :anbeten:

    http://picslist.com/image/74276839103

  • Ich finde es interessant, dass keine andere Stadt in diesem Forum zu so unterschiedliche Reaktionen fuehrt, wie Wuerzburg!

    Ich habe mich mal durch den Würzburg-Beitrag gelesen und will diese Meinung beispielhaft hernehmen:

    Die Reaktionen zu Wü sind zu 95% im Forum gleich oder ähnlich: Eine einstmals sehr, sehr schöne Stadt, die heute nur noch schön ist. Die restlichen 5% belegen Ursus Carpaticus (?) und seine Zweit- und Drittaccounts.
    Vor allem besteht in Wü noch die Möglichkeit viel zu verbessern, die viele andere Städte so nicht haben: Der Grundriß der Stadt wurde gewahrt, die 50er Jahre Bauten ließen sich ohne Totalabriß verschönern, es gibt keine fetten Stadtautobahnen (es werden zunehmend, wenn auch langsam, Straßen in Fußgängerzonen umgewandelt), junge Studenten beleben die Stadt, die Bewohner sind fränkisch-stadtverbunden etc. etc.

    Beispielhaft ist der Marktplatz. Das Petrini-Haus (?) ist natürlich ein großer Reinfall, aber würde man zwei Häuser abreißen (Völk-Haus und das schräg gegenüber vom Petrini-Haus) und das Alte rekonstruieren oder passend Neues hinstellen, wäre es einer der schönsten Marktplätze einer schwer kriegszerstörten Stadt. Auch jetzt ist dieser schon annehmbar.

    Kurzum: Würzburg ist immer noch eine Stadt mit Charme, Herz, Seele und Schönheit. Wie jede Frau mit diesen Eigenschaften hat auch sie ihre Macken, mit denen man leben muß. :ueberkopfstreichen:

  • Als Stadtautobahn würde ich den Mittleren Ring (?) nicht bezeichnen, da er schon zu weit aus der Innenstadt draußen ist. Bezeichnet man das als Innenstadt, was überwiegend den Fußgängern vorenthalten ist, dann ist diese Zone in Würzburg, verglichen mit anderen Städten ähnlicher Größe, sehr, sehr groß. Dabei ist es schwierig, diese ganz den Fußgängern zu reservieren, zumal da Wü über einen weiten ländlichen Einzugsbereich im Einzelhandel verfügt. Wer sagt, des Würzburgers liebstes Kind sei sein Auto, der möge mal ins Württembergische gehen bzw. fahren

    Ein Ärgernis ist meiner Erfahrung nach der schlechte ÖPNV, der selbst Außenstadtteil- und Landkreisbewohner fast zum Autofahren zwingt.

    Was ist in Wü in den letzten Jahren besser geworden? - Der Mainkai wurde umgestaltet und wird bei gutem Wetter von den Menschen angenommen, auf der Alten Mainbrücke ist 365 Tage im Jahr Weinfest (sehe ich eher positiv als negativ, wer mit Freunden an einem warmen Sommerabend ein, zwei Schoppen genießt, weiß warum), Fußgängerzonen werden erweitert und die Notwendigkeit, diesen Weg weiterzugehen, wird zumindest von einigen erkannt.
    Vor allem: Es besteht die Möglichkeit, vieles mit relativ einfachen Mitteln erheblich zu verbessern. Neben einigen wenigen Rekonstruktionen bzw. angepaßten Neubauten an sensiblen Stellen (Marktplatz, Barbarossaplatz - an dem auch vor Jahren noch unglaublicher Verkehr herrschte), würden andere Dinge die Stadt schon erheblich voranbringen: Eben Ausweitung der Fußgängerzonen, Fensterläden, Blumenkästen an bestimmen Gebäuden, mehr Pflaster, weniger Asphalt in der Innenstadt...

    Dies ist in vielen Städten Deutschlands leider nicht mehr so, da ist - wenn man unsere Kriterien anlegt - mehr oder weniger alles verloren; ich verweise hier wieder ins Württembergische.

    Wü ist sicher keine Stadt mit einer perfekten Altstadt. In Wü ist auch nicht ein Teil der Altstadt nahezu perfekt (wie z.B. in Freiburg) rekonstruiert (wo dafür der Rest eher mäßig aussieht), sondern weite Teile sehen ganz ordentlich aus mit immer wieder prächtigen Bauwerken dazwischen. Man kann Wü häßlichfotographieren, nur wer in der Stadt ist, dem gefällt sie allermeist - weil sie neben den vielen schönen Ecken auch viel Flair und Charme hat.

  • Sehr schöne Bilder. Und wenn jetzt die Autos noch aus der Neubaustraße verbannt würden (was meines Wissens zumindest diskutiert wird), wäre noch mehr gewonnen.
    Würzburg - und auch Nürnberg - zeichnen sich für mich nicht durch die Zahl der Rekonstruktionen aus, sondern dadurch, daß eine große Zahl an angepaßter Nachkriegsarchitektur die vielen bedeutenden Meisterwerke der Baukunst nicht ins Lächerliche ziehen - wie es leider in manch anderer Stadt ist, wo Kirchen und Schlößer in einem Meer von 70er Jahre Kästen stehen.

  • Na, Nürnberg sehe ich eher so wie Ursus... Da ist einfach zu viel verloren gegangen. Aber aus Würzburg könnte man immer noch eine wahre Perle machen, nur muss dann die Wille dafür auch tatsächlich vorhanden sein.

  • Aus diesem langen Beitrag will ich nur wenige Punkte herausgreifen: U.a. Hannover besser aufgebaut als Würzburg? In Wü nicht einmal eine ordentliche Dächerlandschaft und keine angepaßten Neubauten?

    Wenn man viel kritisieren kann, die oben genannten disqualifizieren das Übrige.

  • Wer lesen kann, ist eindeutig im Vorteil:

    Zitat

    ja sogar Köln, Hannover - auch diese beiden letztgenannen Städte haben immerhin Altstadtrestlinge neuerrichtet bzw zugelassen, wovon in Wü wie gesagt keine Rede ist.

    Kann man daraus dies ableiten?

    Zitat

    Hannover besser aufgebaut als Würzburg?


    Ich meine, dass nicht.
    Aber um den Novizen zu beruhigen: Der Wiederaufbau ist in beiden Städten in etwa gleich mies. Im Übrigen hab ich - auch was die läppische Dachlandschaft und herrliche angepasste Neubauten wie das Petrinihaus betrifft - das Thema gründlich satt. Kannst dich ruhig wohlfühlen in deinem WÜ, das geht mich ja wirklich überhaupt nichts an. Nur soviel: ein städtebaulicher Fortschritt wird sich in dieser Bewusstseinslage nie erzielen lassen.

    Augustinus (354-430) - Zweiundzwanzig Bücher über den Gottesstaat
    14. Buch 9. Kapitel
    Der Staat oder die Genossenschaft der nicht gottgemäß, sondern nach dem Menschen wandelnden Gottlosen dagegen, die eben infolge der Verehrung einer falschen und der Verachtung der wahren Gottheit Menschenlehren anhangen oder Lehren der Dämonen, er wird von den bezeichneten verkehrten Gemütserregungen geschüttelt wie von Fieberschauern und Stürmen.

  • Warum stellt man sowas unter Denkmalschutz? Solche belanglosen Gebäude der Wiederaufbauphase stehen haufenweise in Deutschland herum. Ich würde einem Abriss keine Träne nachweinen, man sollte in jeder Stadt allenfalls ein Exemplar dieses Typs erhalten, als Mahnung der jüngeren Baugeschichte.

    In dubio pro reko

  • Genau so sehe ich das auch. Denn im Gegensatz zu wirklich schönen Altbauten, tragen diese Nachkriegskisten kein Stück zur Attraktivität unserer Städte bei. Eher im Gegenteil. Mit dem Denkmalstatus blockiert man noch die Stadtreparatur. - Bestes Beispiel: [lexicon='Pellerhaus Nürnberg'][/lexicon].

  • Das Polizeiprässidium ist ein Schandfleck und das meint wohl auch fast jeder Würzburger so. Es gibt sicher schlimmere Gebäude - hier wird durch das (kleine) Schrägdach und die Fenstergliederung noch eine gewisse Mindestform gewahrt - wobei letztere einfach geschmacklos ist.
    Ich sehe es so wie Königsbau: Solche Wiederaufbau-Häuser stehen in jeder Stadt. Sie mögen für eine gewisse Zeit stehen, aber aufgrund ihrer objektiven Häßlichkeit sollten sie nicht unter Denkmalschutz gestellt werden.

    Schlimmer als das eigentliche Gebäude noch scheint mir der "Anbau" links unten auf dem Bild zu werden: Ein Betonklotz auf Stelzen, der wie ein Geschwür aus dem Gebäude ragt. Weiß jemand von euch diesbezüglich etwas Aktuelles? Ich war zuletzt im August vor Ort und da war der "Bau" (hoffentlich) noch nicht abgeschloßen. Das Bauplakat läßt aber Schlimmes ahnen. Bleibt es bei dem angebauten Betonklotz?