Bezüglich der Orangerie gibt es keine Neuigkeiten.
Dafür eröffnet Mitte April der Service-Pavillon der Saal GmbH vis-à-vis:
http://www.sz-online.de/nachrichten/gl…en-2805432.html
Und auch der Bauantrag für das Wohnprojekt ist bereits eingereicht worden.
Hier eine Visualisierung von der Straße Am Schießhaus:
Quelle: Wörner & Partner
Tolles Flachdach! 
Da es immer die selben Elemente in den Zäunen sind wird es für einen Metallbauer kein Problem sein die Zaunsfelder zu vervielfältigen um Lücken zu schließen. Und die Kosten dafür reißen es bei diesem Projekt auch nicht mehr raus.
Los Leute - es sind noch 7 Tage und wir haben 777 Unterstützer von 1000 (Stand: 16.04.2014, 23:07 Uhr)
MOBILISIERT DIE MASSEN. Postet bei Facebook, Twitter, Wo-auch-immer. Fragt Freunde, Kollegen, Angestellte, Patienten oder wen auch immer. Wir müssen die 1000 knacken - was der Fernsehturm geschafft hat, bekommt die Orangerie auch hin (und dort waren einige Nullen dran mehr verlangt)
Der Fernsehturm wurde auch durch die MoPo gehypt ohne Ende und hat mit Uwe Steimle ein bekanntes Gesicht als Zugpferd...da wundern mich die vielen Unterschriften nicht.
Die Orangerie wird durch die Presse nicht so goutiert. Hier verlässt man sich wohl auf die vagen Versprechungen seitens des Investors. Könnte ein böser Fehler sein. Aber so isses eben in Dresden.
Danke RobBerg, dass du noch mal dran erinnerst.
Gruß DV
Vielleicht liegt es auch daran, dass man die Petition an den Stadtrad statt an den Stadtrat gerichtet hat.
Was dem ganzen bissl die Glaubwürdigkeit nimmt...
Ähh...ja, daran liegt es ganz bestimmt... 
Hab im Petitionstext nur "Stadtrat" gefunden. Dass im Adressfeld ein Buchstabe falsch ist, halte ich für ein geringeres Problem.
Ich werde auf jeden Fall versuchen, so viel Leute wie möglich zum Unterzeichnen zu bringen! Ist zwar schwierig in einer ganz anderen Stadt, aber schwierig heisst nicht unmöglich! 
Vielen Dank, Petersburg 
Ein kleiner Artikel zum Sachstand der archäologischen Grabungen in der Herzogin Garten:
http://www.dnn-online.de/dresden/web/dr…frei-1977931622
Der Baubeginn für das Vorhaben der Saal GmbH soll nun im September dieses Jahres erfolgen. Das Investitionsvolumen beträgt 70 Mio. Euro. Die 105 Wohneinheiten werden zu Preisen zwischen 3.000,00 und immerhin 5.000,00 Euro angeboten. Nicht ganz billig...
Die SZ schreibt heute, dass es schon erste Streitpunkte mit Denkmalpflegern gibt.
Die Saal GmbH soll die Sandsteinmauer im Westen des Geländes (laut SZ ist das Süden :D) erhalten.
Darauf antwortet die Saal Gmbh, dass die CTR/Baywobau schon die Sandsteinmauer im Süden erhält (laut SZ baut die CTR/BayWobau im Westen des Geländes) und dafür Steine der Westmauer von der Saal GmbH zum vervollständigen bekommt.
Die Saal GmbH wirft den Ämtern vor, dass die Nerven der Bauherren sehr strapaziert werden, nachdem man schon den Zaun wieder aufbaut und die Orangerie, wenn sich eine Nutzung findet.
Ein Bau ist immer nervenaufreibend. Da sollte man sich von Seiten des Bauherren also nicht beschweren.
Interessant war noch die Information, dass die Aufarbeitung der acht Zaunelemente 75.000,00 Euro kosten solle. Insofern werden wir die Rekonstruktion des kompletten Zaunes wohl getrost vergessen dürfen.
75000 klingt mir bissl hochgegriffen für die 8 Elemente. Auf den genauen Wortlaut kann man sich bei der SZ nicht mehr verlassen. Vielleicht ist das auch der Preis mit Vervollständigung des Zaunes
Ich habe mir den Artikel noch einmal durchgelesen. Die Angabe, dass die Aufarbeitung der 8 Elemente 75.000,00 Euro kosten solle, war ein wörtliches Zitat von Herrn Schaaf (Projektleiter vom Büro Wörner, Traxler, Richter). Das mit dem Zitieren dürften die bei der "Sächs'schn" doch noch hinkriegen.
Der Service- und Informationspavillon der Saal GmbH an der Ostra-Allee ist mittlerweile fertig. Beim Rest, also dem eigentlichen Großvorhaben in der Herzogin Garten, scheint es allerdings noch diverse Probleme zu geben.
http://www.dnn-online.de/dresden/web/re…buero-940487726
Wenn Herr Saal nun schon bei der Stadt "betteln gehen" muss...
Während die Baywobau/CTR langsam mit den Aushubarbeiten für ihr Vorhaben beginnt, möchte ich heute aktuelle Bilder der archäologischen Grabungen auf dem Gelände der Saal GmbH präsentieren.
Hier kann man recht gut die Dimensionen der ursprünglichen Orangerie erahnen.
Der Garten wurde bekanntermaßen durch den Weißeritzmühlgraben durchflossen, der den Orangeriebau unterquerte, was man auf diesem Foto, das den nach wie vor übertunnelten Graben zeigt, recht gut sehen kann.
Der Graben soll übrigens als Wasserband wiedererstehen und zukünftig den Wohnblock von der Gartenanlage scheiden. Die Fläche im Vordergrund wird aufgrund der avisierten Nutzung deshalb auch nicht ergraben.
Und ein Bild des Servicepavillons der Saal GmbH an der Ostra-Allee möchte ich euch natürlich auch nicht vorenthalten.
Bilder sind von mir.
Der Ortsbeirat Altstadt beschäftigt sich in seiner Sitzung am 18.06.2014 abermals mit dem vorhabenbezogenen Bebauungsplan für das Pojekt der Saal GmbH.
Hier die umfangreichen Materialien der Vorlage:
http://ratsinfo.dresden.de/vo0050.php?__k…9&voselect=3506
Bezüglich des Zaunes entlang der Ostra-Allee ist folgendes enthalten:
Entlang der Ostra-Allee soll an der zukünftigen Parkanlage Herzogin Garten eine Einfriedung in Form eines in Teilen erhaltenen (Inventarnummer des Landesamtes für Denkmalpflege 642/1-131) und in Teilen neu herzustellenden gusseisernen Zaunes wieder errichtet werden. Die Festsetzung folgt denkmalpflegerischen Gesichtspunkten, denen mittels Wiederverwendung und Ergänzung der Einfriedung des Herzogin Gartens als Reminiszenz an seine ehemalige Nutzung Rechnung getragen werden soll.
Auch zur Orangerie werden Aussagen getroffen:
Auf dem ehemaligen Standort der im Jahre 1841 im Stile der Neorenaissance errichteten Orangerie wurde nach § 11 BauNVO das Sonstige Sondergebiet ‘Orangerie’ festgesetzt. In diesem Bereich soll unter Einbeziehung des erhaltenen Giebels in Anlehnung an das während des Zweiten Weltkrieges stark zerstörte Orangeriegebäude ein Neubau in ähnlicher Kubatur entstehen.
Als Nutzungen innerhalb des Sonstigen Sondergebietes wurden Orangerie, gastronomische Einrichtungen, Ausstellungs- und Verkaufsflächen für hochwertige Produkte aus den Bereichen Möbel, Beleuchtung, Mode, Antiquitäten, Anlagen für kulturelle Zwecke und deren Verwaltungen sowie Veranstaltungs- und Tagungsräume zugelassen. Die Festsetzung ermöglicht somit ein vielfältiges Angebot hochwertiger Nutzungen, die eine Aufwertung und sinnvolle Ergänzung der öffentlich wirksamen Nutzungsstrukturen der nahen Umgebung darstellen. Da an diesem Standort ganz unterschiedliche Nutzungen vorstellbar sind, wurde bewusst eine größere Bandbreite zugelassen. So können im Rahmen der Festsetzung Flächen beispielsweise ein Restaurant beherbergen, für Kunstausstellungen oder Produktpräsentationen genutzt werden, als Manufakturen, Galerien, Proberäume, Bühnen, Festsaal oder ähnliches dienen. Zumindest eine Teilfläche soll öffentlichen Charakter erhalten.[...]
Die überbaubaren Grundstücksflächen im Sonstigen Sondergebiet ‚Orangerie‘ wurden über Baulinien, auf denen gebaut werden muss, und eine Baugrenze, von der zurückgewichen werden darf, im zeichnerischen Teil des vorhabenbezogenen Bebauungsplanes definiert. Unter Einbeziehung des erhaltenen Giebelsegments an der Ostra-Allee soll ein Gebäude mit den gleichen Proportionen wie der historische Orangeriebau errichtet werden. Die Baulinien im Sondergebiet ‚Orangerie’ gewährleisten die klare Definition aller Raumkanten zum Straßenraum. Mit der festgesetzten Baugrenze zur Parkanlage wurde hingegen ein geringer Spielraum für die bauliche Ausbildung auf dieser Seite eingeräumt, um Gestaltungsmöglichkeiten für die Ausbildung des Übergangs zur Gartenanlage zu eröffnen. Insgesamt ist die Überbauung von ca. 1.050 m² möglich.
Guten Abend,
wenn ich es mal "aus der Ferne" und als Nicht-Dresdner sagen darf ist dies eigentlich ein positiver Beschluss und ich freue mich wenn die Umsetzung so erfolgt wie es beschlossen worden ist.
Viele Grüße 
Wie bereits vor Wochen angekündigt, scheinen nun mit dem Ausheben der Baugrube die Arbeiten zu beginnen.
Blick über den südlichen Teil des Baufeldes zum Gelände der Saal GmbH.
Der Blick in Richtung Ostra-Allee verdeutlicht noch einmal die Dimensionen des Vorhabens.
Bilder sind von mir.
Am 25.06.2014 veranstaltete das Landesamt für Archäologie einen Tag der offenen Tür auf dem Baufeld des "Herzogin Garten". Anbei einige Impressionen.
Die Fundamente der ehemaligen Gewächshäuser
stadtbild-deutschland.org/foru…index.php?attachment/735/
stadtbild-deutschland.org/foru…index.php?attachment/737/
Einige Fundstücke, u.a. Meißner Porzellan u.v.m.
Der alte Mühlengraben
mit Giebel der Orangerie
Überblick über das Baufeld
