Dresden, Altstadt - Bauvorhaben in der Herzogin Garten

  • Wie zu erwarten, gehen auch hier die Bauarbeiten mit hohem Tempo voran.


    Weite Teile der Bodenplatte wurden betoniert.


    Außerdem entsteht gegenwärtig der Sockel für den zweiten Turmdrehkran.

    Bilder sind von mir.

    Wahre Baukunst ist immer objektiv und Ausdruck der inneren Struktur der Epoche, aus der sie wächst. Ludwig Mies van der Rohe

  • Wohnbauvorhaben der CTR/Residenz am Zwinger

    Es sind Fortschritte erkennbar


    Ansicht Ostra-Allee

    Ansicht Ostra-Allee

    Ansicht Am Queckbrunnen

    Wenn nicht anders angegeben, sind alle Bilder von mir.

  • Auch beim derzeitigen Großvorhaben der CTR in der Herzogin Garten, sind bereits Teile des ersten Tiefgeschosses vollendet.


    Blick von der Hertha-Lindner-Straße in die Baugrube.


    Der Blick vom Queckbrunnen zur Ostra-Allee zeigt den enormen Umfang des Wohn- und Geschäftskomplexes.


    Bereits in wenigen Monaten wird der Erlwein-Speicher von diesem Standpunkt aus nicht mehr zu sehen sein.

    Bilder sind von mir.

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  • Wie in der Jahresvorschau 2015 bereits angekündigt, beginnt der Bau des nun unter dem Namen "Palais im Herzogin Garten" firmierenden Vorhabens der Saal GmbH recht zeitnah, nämlich im zweiten Quartal.


    An der Ostra-Allee wurde vor einigen Tagen ein Bauschild aufgestellt.


    Hier die auf dem Bauschild ersichtliche Visualisierung.


    Mal schauen wie es mit der alten Orangerie weitergeht, von der nur noch der Kopfbau an der Ostra-Allee erhalten ist.

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  • Den Baubeginn versteh ich jetzt nicht.
    Ende letztes Jahr hat man doch gesagt, dass man es nicht mehr anfängt, weil man es nicht schafft bis zum Sommer die Baugrube wieder mit Betonteilen zu füllen, zwecks Grundwasserabsenkung.

    Im Sommer darf das Grundwasser doch nicht abgesenkt werden.

    Wenn die jetzt im 2. Quartal anfangen, dann muss ja im Sommer das Grundwasser abgesenkt werden. :wie:

    Wenn nicht anders angegeben, sind alle Bilder von mir.

  • Täusche ich mich, oder hat das Objekt noch eine eher klotzig-grobschlächtige Umplanung erfahren...? Irgendwie habe ich das Ganze "klassischer" in Erinnerung. Auf jeden Fall kann man ihm nun nicht vorwerfen, sich nicht in die gebaute Umgebung des Schützenplatz-Areals einzufügen...

  • Hier gibt's weitere Bilder vom Vorhaben:

    http://www.decon-dresden.de/de/referenzen/…ngarten-dresden

    Umplanungen habe ich auf den ersten Blick keine entdeckt. Man muss halt schauen, wie es im Gesamtzusammenhang wirken wird. Immerhin scheint mir die Perspektive der Visualisierung stark geweitet und damit in der Realität so nicht möglich zu sein.

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  • Auch beim Wohnbauvorhaben der CTR ist mittlerweile das erste Tiefgeschoss fast vollendet.


    Blick vom Queckbrunnen in Richtung Ostra-Allee.


    Trotz des derzeit eher suboptimalen Wetters wird weiter betoniert.


    Die Baugrube wird in einigen Wochen geschlossen sein.

    Dann dürften entlang der Ostra-Allee und Hertha-Lindner-Straße die ersten Raumkanten entstehen.

    Übrigens sollte die Hertha-Lindner-Straße nach der Wiedervereinigung eigentlich umbenannt werde. Warum überhaupt und weshalb es dann nicht dazu kam, dürfte eine interessante Frage sein.

    http://de.wikipedia.org/wiki/Herta_Lindner

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  • Guten Tag,

    ich hoffe diese Frage hat noch keiner gestellt :blink: .

    Wird der Herzogin Garten eigentlich so rekonstruiert wie er bis 1945 ausgesehen hat, mit der Restaurierung des Portals inkl. des Orangerie Gebäude aus Sandstein?

    Viele Grüße :cool:

  • Ich finde den Großteil der heutzutage erstellten Modelle einfach so erbärmlich...... :thumbdown:

    "Willst du eine Stadt vernichten, baue Kisten, Kisten, Kisten!"

  • Was bitte erwartest du denn von einem schnöden Baumassenmodell? Sollen da noch Verzierungen oder dergleichen dran?

    Für die Gartengestaltung zeichnen übrigens die Noack-Landschaftsarchitekten verantwortlich.

    http://www.noack-landschaftsarchitekten.de/projekte/wohne…garten-dresden/

    Mal sehen, ob es wirklich derart aufwendig wird.

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  • Auch am Wohn- und Geschäftshaus der CTR in der Herzogin Garten gehen die Arbeiten langsam aber steitg voran.


    Der Blick über das Quartier zeigt eine sich langsam füllende Baugrube.


    Im nördlichen Abschnitt, an der Ostra-Allee, bereitet man derzeit den Bau der Kellerdecke vor.

    In diesem Jahr startet dann nun auch das Wohnprojekt der Saal GmbH, womit sich eine klaffende städtebauliche Wunde langsam schließen dürfte.


    Blick vom Queckbrunnen über den Herzogin Garten zum Packhofviertel.

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  • Wikipedia hilft weiter:

    Zitat

    Der Herzogin Garten ist ein sogenannter Sächsischer Genitiv und bedeutet einfach „Garten der Herzogin“, wobei sich „der“ auf „Herzogin“ und nicht auf „Garten“ bezieht. „Der Herzogin“ ist ein substantivisches Attribut, das dem Substantiv „Garten“ vorangestellt ist. Diese etwas antiquierte Konstruktion, ähnlich wie „der Herzogin ihr Garten“, wird heute teilweise nicht mehr verstanden und zum „Herzogingarten“ umgedeutet. Dabei wird der den Genitiv anzeigende weibliche bestimmte Artikel „der“ weggelassen und so der Name des Gartens verfälscht. Der korrekte Name geht unter anderem aus der Schreibung des Straßenschildes „An der Herzogin Garten“ hervor.

    :lehrer:

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  • Wie gesagt, am offiziellen Strassennahmen sieht man's: "An der Herzogin Garten". In der männlichen Form wäre es klarer: An des Herzogs Garten.

    "Die Modernisten sollten sich endlich eingestehen, dass sich die Qualität einer Stadt konventioneller Architektur verdankt" - (H. Kollhoff).

  • Der Wohn- und Geschäftskomplex der CTR an der Hertha-Lindner-Straße wächst im Vergleich zu gewissen anderen Vorhaben nur äußerst gemächlich aus der Baugrube heraus.


    An der Nordseite des Komplexes wurde nun die oberste Kellerdecke betoniert, sodass die Arbeiten am Erdgeschoss fortgesetzt werden können.


    An der Südseite ist hingegen noch einiges mehr zu tun.

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  • Da ja die Bauarbeiten pünktlich im zweiten Quartal 2015 beginnen sollen, können gewisse Vorarbeiten ja nicht schaden.


    Bisher befindet sich nur leichtes Gerät auf dem durchaus großdimensionierten Baufeld.


    Dieses scheint der vergleichsweise schonenden Tiefenenttrümmerung des Areals zu dienen.


    Das Gros der gut erhaltenen Sandsteinblöcke dürfte beim Bauvorhaben wiederverwendet oder aber verkauft werden.


    Träger für den Tiefbau liegen auch schon parat.

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