Dresdner Bausituation

  • Wie die Lobbyarbeit in Frankfurt gelaufen ist, das war in der Mischung aus Hinterzimmergesprächen (bevorzugt mit für die Sache aufgeschlossenen Leuten aus der mächtigsten Fraktion) und sanftem (dreimal unterstrichen!), un-konfrontativem öffentlichem Druck schlicht perfekt.

  • Zitat

    Dies ist m.E. nur zu bewerkstelligen, wenn die Stadt endlich damit aufhört, ganze Areale én bloc an Großinvestoren zu verhökern, und stattdessen die parzellenweise Bebauung der Brachen fördert. Dabei können durchaus auch mal 2 Parzellen aus Gründen der Wirtschaftlichkeit zusammengelegt werden, aber eben nicht ganze Straßenzüge.


    Ganz meine Meinung. Das schlimmste daran ist aber, daß es diese Einzelinvestoren für einige Häuser (ich glaub Q8 oder Q7) bereits gab und man diese Leute mit der Begründung man verkaufe nur ganze Quartiere, abgewimmelt hat.
    Auch dem restlichen Beitrag stimme ich 100%ig zu.
    Q1: schlechte Passage; beide Eckhäuser der Töpfergasse sind verbesserungswürdig (an der Ecke Augustusstraße/Töpfergasse hätte die Reko nach Hummel einfach besser ausgesehen - ansonsten stört dort das grau in grau)
    Q2: Passage - naja; Hauptkritikpunkt dort ist aber die völlig von dem Äußeren losgelöste Aufteilung des Inneren - warum? Kurz Q2 = außen hui, innen pfui!
    Q4: im Endeffekt das gleiche, nur das dort noch die verhunzte Dachgestaltung dazu kommt.
    So schön der Platz auch aussieht, im Detail kann von einer Rekonstruktion eigentlich keine Rede sein.
    Die Stadt muß unbedingt umdenken - weg von dem Verkauf ganzer Quartiere an Großinvestoren!

    Das Problem in der politischen Ebene ist doch eigentlich, daß man die Leute von hier, die mit viel Elan und Idealismus politisch aktiv waren, daß man eben diese Leute systematisch ausgebootet hat. Dafür haben sich dann drittklassige Provinzpolitiker aus Süddeutschland (man kann die ruhig als Besserwessi bezeichnen) hier breit gemacht. Im Schlepptau die alten Seilschaften, auf der Suche nach der schnellen Mark und der tollen Karriere.

    jörg
    Erstmal auch von hier ein großes Lob für Deinen Einsatz in Frankfurt.
    Leider ist hier einiges anders - die CDU hier ist nicht wie die CDU im Westen. In der hiesigen CDU haben sich auch eine Menge Ex-SED'ler eingenistet, also Leute die zum Teil mitgewirkt haben am Bau der "neuen" Stadt.
    Viele Projekte wurden hier im ganz stillen Kämmerlein entschieden und der Bürger bekommt es meist erst mit, wenn die Bagger anrollen. Bisher ging das auch, da die Leute hier einfach wichtigere Probleme hatten. Das ändert sich nun aber langsam, die Wirtschaft in Dresden wächst, vielen Leuten geht es relativ gut und das Interesse an der Zukunft der Stadt wächst.

    Ohne die GHND und deren Öffentlichkeitsarbeit wäre hier vieles ganz anders verlaufen. Wenn ich an den ersten Workshop zum Neumarkt (siehe GHND-Seite) denke, dann wird mir speiübel. Wenn man das dann mit diesem Wissen betrachtet, so muß man sagen, das hier sehr viel positives erreicht wurde.

    Wie bereits erwähnt, die Politiker die hier wirklich was zu sagen haben, sind nicht von hier - somit fehlen also die Verbindungen zwischen engagierten Dresdnern und den hohen Entscheidungsträgern. Im Gegenteil, die passende Anhängerschar kam ja gleich mit.
    Probleme gab und gibt es auch am Schloß, da man dort ebenfalls die "Ossis" versuchte auszubooten und gegen linientreue Denkmalschützer ersetzte. Dazu hat ja schon Bautzen Fan im Schloß-Strang einiges geschrieben.
    Es fehlt hier einfach an engagierten Leuten mit Geld und Verbindungen.

    PS: Jetzt hatte ich schon meinen Text fertig, bevor Du Deinen gesendet hattest. - Ich denke Du hast mit Deiner Analyse nicht ganz unrecht.

    Das Durchschnittliche gibt der Welt ihren Bestand, das Außergewöhnliche ihren Wert.

    Oscar Wilde (1854-1900)

  • Zitat

    Viele Projekte wurden hier im ganz stillen Kämmerlein entschieden und der Bürger bekommt es meist erst mit, wenn die Bagger anrollen. Bisher ging das auch, da die Leute hier einfach wichtigere Probleme hatten. Das ändert sich nun aber langsam, die Wirtschaft in Dresden wächst, vielen Leuten geht es relativ gut und das Interesse an der Zukunft der Stadt wächst.

    Zitat

    Wie bereits erwähnt, die Politiker die hier wirklich was zu sagen haben, sind nicht von hier - somit fehlen also die Verbindungen zwischen engagierten Dresdnern und den hohen Entscheidungsträgern.

    Das sind übrigens in der Tat massive Probleme, wie sie sich z.B. auch in Potsdam bemerkbar machen. In der Hinsicht hatte es Frankfurt wirklich einfacher. Das letzte vielleicht noch mehr als das erste!

  • Zitat

    Was historisierende Fassaden und moderne Passagen betrifft - kann man das nicht als Entkernung betrachten, um die Grundrisse heutigen Bedürfnissen anzupassen?


    Vom Prinzip her schon, aber darf es trotzdem nicht ein wenig mehr Niveau haben - vor allem wenn man vorher italienisches Flair verspricht und dort versucht Nobelware an den Mann bzw. an die Frau zu bringen?
    Wenn schon modern, dann sollte man es auch richtig machen. Heißt es in der Moderne nicht, daß man statt vieler Verzierungen lieber schlicht das Material wirken lassen sollte. Dies setzt aber meiner Meinung nach, die Verwendung von wertigem Material voraus - und das ist beim Q1 nun wirklich nicht der Fall. Bei Q2 ist der Fußboden ja ganz ordentlich, aber die Wände und die Rahmen der Schaufenster ... hm :augenrollen: !

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    Oscar Wilde (1854-1900)

  • Zitat von "Philon"

    Das sind übrigens in der Tat massive Probleme, wie sie sich z.B. auch in Potsdam bemerkbar machen. In der Hinsicht hatte es Frankfurt wirklich einfacher. Das letzte vielleicht noch mehr als das erste!

    In Potsdam gibt es wenigstens noch Prominente (Joop und Jauch), die sich stark engagieren.

  • Zitat

    In Potsdam gibt es wenigstens noch Prominente (Joop und Jauch), die sich stark engagieren.


    Zum Wiederaufbau der Frauenkirche waren auch etliche lokale Promis aktiv - zum Thema Neumarkt vermisse ich aber ein Engagemant der Prominens.
    Zum Thema GH hat es ja auch sehr lange gedauert bis eine Reaktion der Frauenkirchengesellschaft erfolgte - von dieser Seite ist wohl keine große Hilfe zu erwarten.
    Leider fehlt es hier ja auch an lokalen Wirtschaftsgrößen die sich aktiv einbringen könnten. Tja, die Zeiten eines Lingner oder Bienert sind halt vorbei.

    Das Durchschnittliche gibt der Welt ihren Bestand, das Außergewöhnliche ihren Wert.

    Oscar Wilde (1854-1900)

  • Zitat von "Mjölnir"

    Das Problem in der politischen Ebene ist doch eigentlich, daß man die Leute von hier, die mit viel Elan und Idealismus politisch aktiv waren, daß man eben diese Leute systematisch ausgebootet hat.
    [...]
    Wie bereits erwähnt, die Politiker die hier wirklich was zu sagen haben, sind nicht von hier - somit fehlen also die Verbindungen zwischen engagierten Dresdnern und den hohen Entscheidungsträgern. Im Gegenteil, die passende Anhängerschar kam ja gleich mit.
    Probleme gab und gibt es auch am Schloß, da man dort ebenfalls die "Ossis" versuchte auszubooten und gegen linientreue Denkmalschützer ersetzte. Es fehlt hier einfach an engagierten Leuten mit Geld und Verbindungen.

    Vollste Zustimmung, Mjölnir. Es geht im übrigen nicht nur um die politischen Entscheidungsträger, sondern auch um die führenden Köpfe in relevanten Fachgremien. Nur mal eine kleine Auswahl, ich hatte keine Zeit für stundenlange Recherchen, aber die Aufzählung könnte man ellenlang weiterführen:

    Herbert Feßenmayr (Baubürgermeister)
    Beruflicher Werdegang:
    Ausbildung: Dipl.-Ing, Architektur und Städtebau, TH Darmstadt
    1973 - 1975: Ausbildung für den höheren bautechnischen Verwaltungsdienst Städtebau in Frankfurt, Berlin, Darmstadt
    1972 - 1976: freiberuflich als Architekt
    1976 - 1986: Leiter des Planungsamtes der Stadt Coburg
    1986 - 2001: Leiter des Planungsamtes der Stadt Mainz
    seit Oktober 2001: Beigeordneter für Stadtenwicklung, Landeshauptstadt Dresden; Zweiter Bürgermeister, Landeshauptstadt Dresden

    Andreas Wurff (Leiter Stadtplanungsamt seit 15. September 2003)
    Nach dem Studium der Raum- und Umweltplanung an der Universität Kaiserslautern sowie der Architektur an der Universität Stuttgart war Andreas Wurff (geb. 1953) zunächst in Freien Planungs- und Architekturbüros, u. a. bei Heinle, Wischer und Partner in Stuttgart angestellt. Nach freiberuflicher Tätigkeit in Stuttgart und Corvara (Provinz Bozen Italien) wechselte er in den Öffentlichen Dienst. Hier war er in den Stadtplanungsämtern der Städte Heilbronn und Essen in leitender Position im Bereich der Bauleitplanung, der Wirtschaftsförderung sowie der Projektentwicklung tätig. Seit 1987 leitete er als Erster Beigeordneter und Bürgermeister das Baudezernat der großen Kreisstadt Nagold.
    Ab 15. September 2003 ist er nunmehr Leiter des Stadtplanungsamtes der Landeshauptstadt Dresden. Andreas Wurff wohnt derzeit im Stadtteil Dresden-Cotta.

    Judith Oexle (ehemalige Landesarchäologin des Freistaates Sachsen)
    Sie studierte an der Universität Kiel, wo sie 1983 summa cum laude promoviert wurde. Dr. Oexle leitete nach einer Anstellung beim Landesdenkmalamt Baden-Württemberg, wo sie u.a. für die Stadtarchäologie in Konstanz und Ulm zuständig war, seit dessen Gründung im Jahre 1993 das Sächsische Landesamt für Archäologie und stand dem daran angeschlossenen Landesmuseum für Vorgeschichte Dresden als Direktorin vor. In dieser Zeit wurde ihr autoritärer Führungsstil als auch ihr Umgang mit ehrenamtlichen Bodendenkmalpflegern mehrfach kritisiert. Der von ihr geführte Streit um Ausbildungsinhalte des Studienganges für Archäometrie an der Bergakademie Freiberg führte 2004 zu dessen Einstellung in Freiberg und dem Weggang von Prof. Ernst Pernicka an die Universität Tübingen. Umstritten war auch ihre Entscheidung zur Vernichtung der meisten archäologischen Bodenfunde am Dresdner Neumarkt für eine rechtzeitige Fertigstellung der Bebauung zum Stadtjubiläum („interessante“ Begründung).
    Am 14. September 2006 trat sie als sächsische Landesarchäologin zurück. Einen Monat zuvor war der für das Landesmuseum zuständige Abteilungsleiter Rainer Vollkommer am Arbeitsgericht Dresden mit einer Mobbingklage gegen Oexle und den Freistaat erfolgreich.
    Frau Oexle wechselte zum 1. Oktober 2006 ins Sächsisches Staatsministerium des Innern. Sie leitet das Referat 54 Städtebau- und EU-Förderung in der Abteilung 5 Bau und Wohnungswesen. Sie ist Mitglied der CDU.

    Professor Thomas Will (Dekan der Fakultät Architektur an der TU Dresden)
    (Autor des Artikels: „Architektur ist kein Kostümfest“)
    Thomas Will, Architekt, Mitglied im Deutschen Nationalkomitee für Denkmalschutz und bei Icomos. Er war Fachpreisrichter im Wettbewerb Neues Gewandhaus.
    Prof. Thomas Will, geboren 1951, studierte Architektur in München, Zürich und Ithaca/N.Y. 1983 hat er zusammen mit Tómas Valena ein eigenes Architekturbüro in München eröffnet. Seit 1994 ist er Professor für Denkmalpflege und Entwerfen an der TU Dresden.

  • Ich möchte Henry zustimmen. Wenn man bedenkt, was für eine Wüste sich noch vor ein paar Jahren an der Stelle des Neumarkts befand und dass sogar der Name "Neumarkt" bei vielen jüngeren Dresdnern überhaupt nicht mehr bekannt war (selbst erlebt beim Stimmensammeln fürs Bürgerbegehren), dann erscheint es heute wie ein Wunder, dass längst verschwundene Straßen, Stadträume und historische Bürgerhäuser wieder erlebbar sind. Selbst der Wiederaufbau der Frauenkirche erschien vielen, vielleicht sogar den meisten Dresdnern zunächst unrealistisch - und dabei ist Dresden heute ohne Frauenkirche gar nicht mehr vorstellbar.

    Natürlich gibt es viele berechtigte Kritikpunkte an den bisherigen Neumarktbauten und vor allem das Gewandhausprojekt droht immer noch mit einer scharfen Dissonanz das Ensemble zu sprengen. Aber es gibt auch erfreuliche Lernprozesse: Beim British Hotel sollen die "Hausstruktur im Innern weitgehend historisch"gestaltet und die erhaltenen Keller einbezogen werden. Die Fassade wird durch Einbau vieler Originalteile eine der wertvollsten im ganzen Neumarktgebiet werden. Ähnlich positiv sind Kurländerpalais und Adf 16/17. Man schaue sich nur einmal die wirklich barocke "Dachlandschaft" von AdF 16/7 an! Beim Schützhaus gefällt mir besonders, dass die Heinrich-Schütz-Gesellschaft Räume für kulturelle Nutzung zur Verfügung bekommt. Die wertvollen, teilweise mittelalterlichen Kellergewölbe sollen später teils öffentlich zugänglich sein. All das sind klare Verbesserungen gegenüber den ersten Wiederaufbauquartieren, bei denen Keller komplett abgeräumt wurden und insbesondere die Dachgestaltung viele Fehler aufweist.

    Ein großer Unterschied zu Frankfurt ist auch der Umfang des Rekonstruktionsgebiets. Das Frankfurter Gebiet nimmt nur einen kleinen Bruchteil des Dresdner Gebiets ein. Lediglich 5000 m² werden dort genannt. Dabei sind in Dresden ganze Straßen und Plätze wie Sporergasse, Schössergasse, Jüdenhof und Schlossstraße noch unbebaut. So wichtige Häuser wie das Dinglingerhaus am Jüdenhof oder der markante Kopfbau an der Rampischen Straße können noch gebaut werden. Laut Aussage von Feßenmayr ist der Neumarkt ein "Renner" bei den Investoren, bei größerer Nachfrage kann man daher auch die Anforderungen an die Bauqualität höher ansetzen.

    Wichtig ist dabei, wie Jörg sagt, dass ein Dialog zwischen den Experten und Befürwortern eines historischen Wiederaufbaus einerseits und Investoren sowie Entscheidern in der Pollitik andererseits möglich bleibt, damit nicht Modernisten die erfolgreichere Lobbyarbeit machen können.

  • Genau.

    Ich sehe immer das Positive an einer Sache und beim Dresdner Neumarkt überwiegt das meiner Meinung nach. Und wie gesagt - es findet ein Weiterentwicklungsprozess statt,den Investoren können mehr Regeln auferlegt werden durch die bessere Nachfrage am Neumarkt.

    Dreh- und Angelpunkt wie sich diese Entwicklung weiter gestalten wird,ist für mich die geplante Kunsthalle.

  • Mathias und Henry
    Zustimmung zu Euren Aussagen - aber gerade weil noch vieles gebaut werden soll, darf man mit Kritik an den bereits fertigen Quartieren nicht sparen, eben damit die Fehler die gemacht wurden nicht wiederholt werden.
    Ansonsten bin ich mit dem Platz sehr zufrieden. -Am schönsten sitzt man draußen vor dem Kurfürstenhof, vor allem wenn AdF 16/17 fertig sein wird und das Gewandhaus nicht den Blick versaut! :zwinkern: -

    Zitat

    Laut Aussage von Feßenmaier ist der Neumarkt ein "Renner" bei den Investoren, bei größerer Nachfrage kann man daher auch die Anforderungen an die Bauqualität höher ansetzen.


    Ich hoffe, daß er unter Bauqualität das gleiche versteht wie ich! Es gibt da ein paar Leute die verstehen nämlich darunter, daß man mehr "modern und zeitgemäß" bauen soll!

    Kurz und gut - es wurden Fehler im Detail gemacht, die tun der Wirkung des Platzes aber bisher keinen Abbruch. Wenn man aus den Fehlern lernt und auf Grund der derzeitigen guten Nachfrage die Ansprüche an die Investoren höher setzt und auch auf das GH verzichtet, dann wird alles gut.
    Vielleicht entschließt sich die Stadt doch noch die Gestaltungssatzung für die restlichen Quartiere rechtsverbindlich zu machen.

    AdF 16/17 könnte wirklich Vorbild werden, Britih Hotel dürfte nach den Ankündigungen eine "echte" Reko werden. Schützhaus sehe ich ebenfalls positiv. Beim Köhlerschen Haus gefällt mir, daß man dort auch die historische Nutzung in Form eines Weinkellers und Weinhandlung wieder aufleben lässt.

    Wie gesagt, Kritik ist wichtig, nicht nur um die Qualität der zukünftigen Quartiere zu steigern, sondern auch um den Modernisten den Wind aus den Segeln zu nehmen. Immerhin wird uns von dieser Seite her vorgeworfen, wir würden uns mit Kulissen und somit einem Barock-Disneyland zufrieden geben - und genau das tun wir eben nicht!

    Ich möchte, daß die Leute in Zukunft in diesem ganzen Gebiet genauso staunen, wie jetzt in der Frauenkirche. Ich möchte, von den Leuten, die durch die Gassen und über den Neumarkt schlendern Ohh's und Ahh's, Wunderbar und Wonderfull hören. Ich möchte hören, wenn sie in den schönen Restaurants, Cafes oder vor der Semperschen Ladenfront sitzen, wie sie von der schönen Altstadt Dresdens schwärmen. Und auch ich will mich an der neuen, alten Schönheit erfreuen - was ich bereits tue.

    Das Durchschnittliche gibt der Welt ihren Bestand, das Außergewöhnliche ihren Wert.

    Oscar Wilde (1854-1900)

  • Henry
    Das Thema hatten wir doch schon mal bei AdF 16/17, glaube ich. War da nicht was wegen den Vorschriften zum Brandschutz bzw. allgemeine Bauvorschriften?

    Das Durchschnittliche gibt der Welt ihren Bestand, das Außergewöhnliche ihren Wert.

    Oscar Wilde (1854-1900)

  • @ Henry
    Also, ich habe mir gerade die Bilder von AdF 16/17 noch einmal angeschaut. Dort wurde das Mansardgeschoss ebenfalls in Beton gebaut und dann mit Holzbalken für das Ziegeldach belegt. Schau Dir auf der GHND-Seite mal die Fotos vom Mai an.

    PS: Die Holztür von AdF 17 wird ein echtes Schmuckstück. Der Tag der Fertigstellung der beiden Häuser wird wie Ostern und Weihnachten zusammen. :D

    Das Durchschnittliche gibt der Welt ihren Bestand, das Außergewöhnliche ihren Wert.

    Oscar Wilde (1854-1900)

  • @ Henry

    Man hat es ja am Quartier IV entgehend beobachten können: Erst kommen die Betondachschrägen, auf den Beton kommen dann die Dachbalken und darauf dann die Schalung mit den Ziegeln.

    LG

    Der Konrad