1. Teil (aufgrund der zahlreichen Gebäude habe ich nur einen begrenzten Teil fotografieren können und somit ist diese Auswahl von meiner Seite her als subjektiv zu betrachten. Andere würden vielleicht eine differenzierte Auswahl treffen.)
Am Wochenende war es in Wien noch einmal richtig schön warm und daher beschloß ich einen Spaziergang mit meiner Kamera über den Ring zu machen. Die Beine tun mir noch immer weh (nach ca. 6-7 km), aber dafür war es gesund und wer weiß, wie lange das gute Wetter noch anhält...
Zuerst eine Übersicht am Stadtplan. Die Ringstraße umschließt die gesamte Altstadt innerhalb der ehemaligen Stadtmauer, welche Mitte des 19. Jahrhunderts geschliffen wurde. Das hatte mehrere Gründe: z.B. militärische (Wiener Bürger haben sich 1848 während der Revolution innerhalb der Stadtmauern verbarrikadiert) und auch repräsentative (Repräsentationsmöglichkeit für die Reichshaupt- und Residenzstadt et cetera...)
Ehemaliges Kriegsministerium am Stubenring
hier aus einer anderen Perspektive
Hauptpostsparkassengebäude vom für Wien großartigen Stadtbaumeister Otto Wagner; links das Gebäude der Wiener Wirtschaftskammer (auch innen eine Pracht!) am Stubenring
Museum für angewandte Kunst am Stubenring
Eckgebäude Stubenringstraße - Dr.-Karl-Lueger-Platz mit dem bekannten Kaffeehaus Prückel
Palais Coburg (bis ca. 1980 im Familienbesitz der Familie Coburg-Gotha-Bathory) und nun nach Revitalisierung das einzige 5 Sterne+ Hotel in Wien (am Parkring). Das Palais steht noch auf einem Teil der Stadtmauer!
Palais Henckel-Donnersmarck und im Anschluß daran Palais Leitenberger (heute Luxushotels der SAS) am Parkring
Kursalon Hübner (Im Stadtpark an der Ringstraße gelegen) am Parkring
Ehemaliges Palais Württemberg und heutiges Hotel Imperial an der Ecke Schwarzenbergplatz und Kärntner Ring
Blick vom Kärntner Ring auf die Nordseite des Schwarzenbergplatzes mit dem Adligen Casino als Gebäude links
Blick über den Gehsteig des Kärntner Rings
Grand Hotel am Kärntner Ring (Nur die Fassade ist noch die alte. Leider hat man vor wenigen Jahren das gesamte Gebäude entkernt und innen neu aufgebaut. Nur noch im hinteren Teil existiert noch ein schönes und erhalten gebliebenes Foyer!)
Das rechte Gebäude ist das noble Hotel Bristol. Gleich dahinter das Palais Todesco (vorher Sitz der Österreichischen Volkspartei). Ganz links ein kleiner Ausschnitt der Staatsoper. Dahinter lukt ein wenig das berühmte Hotel Sacher hervor und im Hintergrund der Stephansdom in der Mitte des Stadtzentrums.
Mit der Staatsoper werde ich demnächst die Ringreihe fortsetzen, wenn gewünscht.