ZitatSind die Fenster wirklich nicht mal durch vertikale Sprossen gegliedert?
nein
ZitatSind die Fenster wirklich nicht mal durch vertikale Sprossen gegliedert?
nein
http://www.f-h-p.eu">http://www.f-h-p.eu
http://www.fibona.de">http://www.fibona.de
Guckt euch das an, da könnt ihr selbst sehen, welchen Quacksalbern die Rampische Straße zum Opfer fällt.
Frage mich gerade was deren Kerngeschäft mit dem Bau eines Hotels zu tun hat?
Noch schnell Fördergelder für Hotelbauten in Dresden abgreifen und den Gewinn vor Steuern senken,
scheint hier der Beweggrund dieses Investments zu sein. Gute Wahl Hr.Feßenmayr.
ZitatGute Wahl Hr.Feßenmayr
Noch einmal für alle zum Mitschreiben:
Weder Hr. Fessenamyr noch andere haben K. ausgesucht. Hier hat ein Privatmann einfach ein privates Grundtück gekauft. Nichts weiter. Und er kann tun und lassen damit was er will, da es weder einen B-Plan noch eine Gestaltungssatzung für den NM gibt!
Okatvian, entschuldige die dumme Frage - aber warum konnte dann dieser dubiose Gestaltungsbeirat die Baywobau, die (angeblich) überwiegend historisch bauen wollte, zwingen, so peinliche Füllbauten wie AdF 22 zu bauen? Weil das Grundstück der Stadt gehörte? Dann muß die Einflußnahme aber doch vor Abschluß des Kaufvertrags erfolgt und in diesem auch als Bedingung aufgenommen worden sein, denn ansonsten hätten Dietze & Co doch, nachdem die Baywobau Eigentümer war, ebenfalls bauen können, was sie wollen. Oder habe ich da etwas übersehen?
Die Stadt verlangte von Hrn. Dietze einen Wettbewerb für die betr. Füllbauten und Dietze mußte dann darauf reagieren und tat dies, indem er dieses und jenes Architekturbüro einlud.
Auch das QIII-Grundstück wurde aus Privatbesitz von Dietze gekauft und nicht aus den Händen der Stadt.
Am Gutachterverfahren hat übrigens auch meine Wenigkeit teilgenommen und ich habe mich dort ebenfalls für den Wörner&Partner-Entwurf ausgesprochen. :boeseslachen:
Es war definitiv der beste Entwurf für diesen durch seine Größe problematischen Bau, dazu stehe ich noch heute. Was dann in der Umsetzung draus wurde, ist was anderes...
Diese Verwicklungen bei QIII haben durchaus auch eine persönlich-menschliche Komponente. Herr Dietze ist Dresdner, lebt hier und er will es sich mit niemandem verderben. Das alles kann man von Herrn K. nicht unbedingt behaupten...
Köllmann machte hingegen einen internen Wettbewerb unter drei (!) Teilnehmern, wo sich der G-Beirat dann Wörner und Partner aussuchte. Es gab Alternativen, u. a. eines in Dresden sehr berühmten Architekten, der ein größeres modernes Gebäude in der Nähe des NMes in den 60er Jahren errichtet hatte. Er sah vor die RS komplett zu rekonstruieren (!) - und dafür die Salzgasse mit Glas und Stahl zu bebauen.
Alle Klarheiten beseitigt?
Zitat von "Oktavian"Er sah vor die RS komplett zu rekonstruieren (!) - und dafür die Salzgasse mit Glas und Stahl zu bebauen.
Alle Klarheiten beseitigt?
Nun, ich persönlich hätte diese Version besser gefunden. Wenn der Entwurf gewonnen hätte, wäre immer noch eine Nachbesserung der Salzgassenfront drin gewesen. Falls nicht, wäre das insofern kein Weltuntergang gewesen, da mit der Salzgasse durch den Coselanbau eh das Kind in den Brunnen gefallen ist.
Hätte, wäre, wenn...
Welchen Platz hat denn dieser Entwurf eigentlich gemacht? Bei QIII wurde doch auch in Einzelfällen (Stichwort: Böttcherfassade) nachgebessert indem man auf den 2.-platzierten Entwurf zurückgriff.
Wie stehen eigentlich die Chancen generell für eine Umplanung? Soweit ich das jetzt verstanden habe, gibt es ersteinmal die Genehmigung für die Keller, außerdem soll doch jetzt doch mal eine Gestaltungssatzung kommen...
Darf man vielleicht doch noch hoffen?
Was mir jetzt allerdings auch immer unklarer wird: was hat der Gestaltungsbeirat denn überhaupt zu sagen, wenn es sich doch um Privatgrundstücke handelt und man den Investoren laut Fessenmayer da doch aus rechtlichen Gründen nichts vorschreiben dürfe?
Also entweder hat der Gestaltungsbeirat tatsächlich keine Handhabe, irgendwas zu entscheiden - dann sollte die Investoren, Fessi usw. auch endlich aufhören, sich ständig hinter ihm zu verstecken - oder Fessenmayer erzählt uns da einen vom Pferd.
Zitat von "Philon"Was mir jetzt allerdings auch immer unklarer wird: was hat der Gestaltungsbeirat denn überhaupt zu sagen, wenn es sich doch um Privatgrundstücke handelt und man den Investoren laut Fessenmayer da doch aus rechtlichen Gründen nichts vorschreiben dürfe?
Ich kapier's auch nicht.
ZitatDie Stadt verlangte von Hrn. Dietze einen Wettbewerb für die betr. Füllbauten und Dietze mußte dann darauf reagieren
Wieso mußte er darauf reagieren, wenn er das Grundstück von privat erworben hatund es keine Gestaltungssatzung gibt?
Und warum Du, Oktavian, für den Wörner-Bau gestimmt hast, der schon auf den Visualisierungen so seltsam aussah wie später in echt - und das angesichts der auf der GHND-Seite abgebildeten anderen Entwürfe, die nach meiner Erinnerung fast alle besser aussahen, ist mir nun auch ein Rätsel. Du mußt Dich hier natürlich nicht rechtfertigen, aber dann erwarte auch nicht, daß es einer versteht.
Dann ist Hänschen doch unser Mann!!! Gibt er sich denn so einfach geschlagen?
Man müßte dem Köllmann klar machen ,daß sein Hotel sicher mehr abwirft, wenn es dresdentypisch in der Rekonstruktion der barocken Rampischen Straße in Erscheinung tritt. Ich schätze, wenn ihm das bewußt wird, drückt er den Rekonstruktionsentwurf durch. Eine rechtliche Handhabe diesen zu verhindern gibt es doch nicht!?
Ach, komische Verwirrungen und Spielchen sind das! :?
Es fehlt einfach bei einigen im Spiel befindlichen Leuten die Liebe für diese Stadt.
Ihr wollt doch nicht allen Ernstes wegen 4 Parzellen auf der Rampischen Straße, die zwar nicht historisch, aber dafür immerhin mit einer verputzen Lochfasse, mit Mansarddach und Dachgauben versehen ist, die Salzgasse opfern? Was ist das für ein Unsinn? Soll ich vom Kurländer Palais ausgehend eine Glasmeile entlang flanieren? Soll ich aus dem Albertinum heraustreten und auf ein Glas-Stahl-Monstrum blicken? Das ist doch nicht Euer Ernst?
Ich gebe dem städtebaulichen Aspekt den unbedingten Vorrang vor dem kunsthistorischen!! Dieser Vorschlag würde bedeuten, die städtebauliche Heilung des östlichen Neumarkt-Gebites zugunsten der kunstgeschichtlichen Geschlossenheit der Nordseite (!) der Rampischen Straße zu opfern! Das kann es doch nicht sein!!
Die 4 vom Fibona-Hotel überbauten Parzellen werden aufgrund der Gassensituation zwar eine Beeinträchtigung, aber keineswegs eine Zerstörung des berühmten Blicks vom Kurländer Palais zur Frauenkirche bedeuten.
Zitat von "TourDresden"
Die 4 vom Fibona-Hotel überbauten Parzellen werden aufgrund der Gassensituation zwar eine Beeinträchtigung, aber keineswegs eine Zerstörung des berühmten Blicks vom Kurländer Palais zur Frauenkirche bedeuten.
Eine Studie in Form einer Visualisierung wäre hier interessant, von der gesamten Abfolge, so wie es kommen soll, analog zum Gewnadhaus.
Zitat von "TourDresden"Die 4 vom Fibona-Hotel überbauten Parzellen werden aufgrund der Gassensituation zwar eine Beeinträchtigung, aber keineswegs eine Zerstörung des berühmten Blicks vom Kurländer Palais zur Frauenkirche bedeuten.
mmmh...ich kann Dich zwar verstehen, aber es ist doch - leider - schon so, dass gerade dieser Blick extrem entstellt wurde. Ich denke da an das "Neue Palais mit seiner sich wohlig einfügenden Türkisfassade oder an die architektonisch wertvolle und gut durchdachte Tiefgaragenzufahrt".
Anscheinend ist es in Dresden eben nicht gewollt, dass hier ein stimmiges Ensemble wieder aufersteht. Ich bleibe jedoch optimistisch, dass in ein paar Jahrzehnten diese "Bausünden" wieder durch qualitätvolle Architektur ausgetauscht werden. Vor allem bei dem Hotelprojekt wird in 25 Jahren die Lebenszyklusfrage gestellt...
So wie du schreibst gehst du davon aus, daß die Salzgasse moderat bebaut wird, wenn das Projekt wie beabsichtigt ausgeführt wird. Ist das sicher!? Wie sehen die Salzgassen-Planungen denn im aktuellen Planungsstand aus!?
Ich weiß auch nicht mehr als Ihr. Ich kenne nur die ursprüngliche Visualisierung, die ich zwar als bedauerlich empfinde, aber in der ich nicht, wie manch andere, eine Katastrophe sehe. Ich gehe einfach mal davon aus, dass der Entwurf nicht schlechter geworden ist. Und ich halte W&P durchaus für Könner, wenn es um Materialität und Farbwahl geht - jedenfalls dann, wenn sie die Fassade nicht nur planen, sondern auch ausführen (was hier, wenn ich richtig informiert bin, der Fall ist). Und zur Salzgasse hin sind ebenfalls Mansarddächer vorgesehen, so dass ich hier nicht von Stahl-Glas-Lösungen ausgehe. Ich habe die aktuellen Planungen bei W&P angefragt, die dürfen allerdings momentan nichts rausgeben, bis das Projekt öffentlich vorgestellt ist - was aber in Kürze (was immer das heißt) geschehen soll.
ZitatWie sehen die Salzgassen-Planungen denn im aktuellen Planungsstand aus?
Genauso wie die Seite der Rampischen Straße.
Zitat von "TourDresden"zwar nicht historisch, aber dafür immerhin mit einer verputzen Lochfasse, mit Mansarddach und Dachgauben versehen
Dein unerschütterlicher Optimismus in Ehren - aber glaubst Du, daß ein Architekt/Bauherr, der in der Rampischen Straße Ganzglas-Fenster ohne vertikale Gliederung einbaut, dem Gebäude wirklich ein Spitzdach, also ein richtiges Mansarddach gönnt? Das wird vermutlich noch so ein "Mansarddach" wie beim Hotel de Saxe, und mit dem warst nicht einmal Du zufrieden.
@ Oktavian
Schade, daß Du den Fragen, die Deine etwas widersprüchlichen Aussagen aufgeworfen haben, nichts gesagt hast.
ZitatAlles anzeigenAugustiner öffnet im September
Am Neumarkt sind die Wohnungen in den beiden Häusern An der Frauenkirche 16/17 bezugsfertig.
Innere Altstadt
Die Adresse An der Frauenkirche klingt nobel und von einigen Wohnungen fällt der Blick auch direkt auf das Gotteshaus. Maklerin Angelika Barie-Dachs führt derzeit Interessenten durch die beiden Häuser, die ein gemeinsames Treppenhaus verbindet. Fünf von sechs Wohnungen und ein Büro hat sie noch zu vergeben.
Alle Wohnungen verfügen über Balkone oder Terrassen, Grundrisse und Größen sind jedoch unterschiedlich. Parkett und hochwertige Bäder gehören zur Ausstattung. Der Fliesenspiegel in den Küchen soll aber erst nach dem Geschmack der Bewohner angebracht werden. Die kleinste Wohnung hat zwei Zimmer und ist rund 66,8 Quadratmeter groß, die größte misst 138,3 Quadratmeter und erstreckt sich über drei Zimmer. „Wir haben Kaltmieten von 9,50 Euro pro Quadratmeter“, sagt Angelika Barie-Dachs. Hinzu kommen Nebenkosten von 2,30 Euro pro Quadratmeter sowie Provision und Kaution.
Die Häuser mit den originalgetreuen Fassaden wurden vom Privatmann Peter Zeibig und der Edith-Haberland-Wagner-Stiftung errichtet. Letztere ist Miteigentümerin der Augustiner Brauerei, der ältesten noch bestehenden Brauerei Münchens. Spätestens ab 1328 brauten Mönche vom Augustinerkloster ihr Bier.
Augustiner wird in dem Haus am Neumarkt eine Gaststätte vom Keller bis zum ersten Obergeschoss errichten. Ein Teil des Tresens steht schon. „Wir werden im September eröffnen“, sagt Robert Hartl, Leiter der Bauabteilung der Augustiner Brauerei. Zu Größe und Ausstattung wollte er gestern noch keine Angaben machen. Bettina Klemm
http://www.sz-online.de/nachrichten/artikel.asp?id=1840752\r
http://www.sz-online.de/nachrichten/art ... id=1840752
Da ich gerade mal ein paar Minuten Zeit habe, möchte ich Euch einen Blick in den Innenhof von AdF 16/17 nicht vorenthalten. Guckst Du hier:
http://www.sz-online.de/nachrichten/fo…=1840752&bild=2
So hätte es von mir aus im gesamten Q3 (und auch Q2-1) aussehen können! Wie hieß es nochmal so schön in so einer Game-Show: "Das wäre Ihr Preis gewesen."
Da zeigt es so ein kleiner, privater Bauherr den Großen und auch der Stadt mal, das es sehr wohl auch besser geht, wenn man nur will!
Mjölnir. Genau. Finde die andere Innenhöfe/ Hinterseiten von QIII viel zu farbig, zu modern gestalltet und sehr unpassend wenn die Frauenkirche im selben Bild da oben aussteigt.
Ein wirklich sehr störende Fehler.