• Habe spontan gegooglet und dies bei wikipedia entdeckt:
    Was für ein schreckliches Projekt ist da am mittelalterlichen Nordertor geplant?

    Aus Zeitmangel stelle ich jetzt einfach mal die entsprechenden Links und Bilder rein. Vermutlich gibt es aber noch mehr dazu.
    Bedauerlich, was da passiert...hört das denn gar nicht mehr auf mit diesem erbärmlichen Modernismuswahn? :kopfschuetteln:

    Infos zum Projekt:
    http://www.flensburg.de/umwelt_planen/…rweiterung.html




    Auszüge:

    PHÄNOMENTA: 7 Fragen – 7 Antworten

    1. Warum wird der Platz am Nordertor zur Neustadt hin trichterförmig gestaltet ?
    Die bauliche Gestaltung ist darauf ausgerichtet, die identitätsstiftenden Bäume zu erhalten und zu integrieren. Ziel ist, den Bereich nördlich des Nordertors unter Einbeziehung der großen Rosskastanie und der hinzukommenden Gebäude neu zu gestalten. Er soll Geschlossenheit vermitteln und gleichzeitig eine Öffnung zur Neustadt hin darstellen.

    2. Aus welchen Materialien wird die Fassade des Neubaus bestehen?
    * Die Fassade wird Gestaltungselemente des Nordertors aufnehmen, das mit dem „farbigen Schichtenwechsel“ der Ziegel charakteristisch für die Renaissancebaukunst in Flensburg ist. Ein horizontaler Streifen dieser Fassade wurde ´gescannt´ und digital weiterbearbeitet. Die kleinteilige Mauerwerkstruktur des Streifens wird in eine Pixelstruktur umgeformt, die Farbigkeit entsteht durch das Invertieren des gelb-roten Farbtons des Ausgangsstreifens zu einem blau-violetten Farbton der neuen PHÄNOMENTA-Fassade. Die Fassade wird als nicht-tragende, farbige Glasfassade, aufgeteilt in horizontale Streifen, ausgeführt - konsequent modern und zeitgemäß, gleichzeitig it kontextuellem Bezug zur bestehenden Situation.

    3. Warum schließen beide Bauabschnitte direkt an das Nordertor an?
    Das Nordertor wird durch die Neubauten städtebaulich eingebunden und damit wieder alsTor in einer Stadtmauer mit Nutzungen wahrnehmbar. Zwischen den Neubauten und dem Nordertor ist eine 30-50 cm breite Schattenfuge vorgesehen, die Gebäude werden also nicht direkt anschließen. Das Landesamt für Denkmalpflege begrüßt diese Gestaltung aufgrund der Historie des Nordertors als Teil der ehemaligen Stadtbegrenzung.

    *

    Es wird solange rumgepixelt und interpretiert, bis es scheinbar passt...typische vorgehensweise des Modernismus

    Ansichten/Geschichte des Nordertors:

    Nordertor – Wikipedia

    http://www.nordertor-in-flensburg.de/


    Entschuldigung Flensburg, mein erster Eindruck: :gehtsnoch::daumenunten:

  • Schlimm, daß heute in den sensibelsten Gebieten inzwischen alles möglich ist. Man kann noch so einen wertvollen Bau in der Stadt haben - Du kannst sicher sein: Der Glasklotz kommt irekt daneben, wegen dem "kontextuellem Bezug zur bestehenden Situation". Und wenn das Landesamt für Denkmalpflege bei so einer Stadtzerstörung jubelt, kann ich wirklich einen Unterschied zwischen den Baubehörden Deutschlands und den der Taliban erkennen. Vielleicht wäre die Auflösung solcher Behörden noch am besten - würde viel Schaden abwenden.

  • Stefan

    Und dabei sind diese fadenscheinigen Begründungen gar nichts Neues...
    Bei uns haben sie schon vor 37 Jahren eine Mittelpunktschule, einen richtig hässlichen Betonklotz mit Flachdach, mitten in die schöne Vogelsberglandschaft geklotzt, und den ganzen Gebäudekomplex dann mit hellgrauen Eternitplatten verkleidet.
    Anschließend wurden dann die Eternitplatten an dem Betonmonstrum als eine moderne Interpretation der bei uns traditionell üblichen Holzschindelverkleidungen an den Fachwerkhäusern hingestellt...
    Ich weiß nicht, ob diese Leute nur sich selbst (auf jeden Fall andere) belügen wollen, oder ob die ihren ganzen (auf gut Deutsch) "geistigen Dünnschiß" tatsächlich glauben. Dass es unsere amtlichen "Denkmalschützer" tun, ist umso schlimmer! :kopfwand:

  • Carsten

    Das beweist für mich auch nur das eine, wirklich geändert hat sich seit den 60er /70er Jahren von den Thesen her nichts.
    Der Modernismus er lebt weiter in den Betonköpfen und zerstört tagtäglich immer ein bißchen mehr der Kulturlandschaften. Eine Trendwende ist in nicht in Sicht, um so wichtiger, dass wenigstens über das Forum die Möglichkeit besteht ,den ein oder anderen wach zu rütteln. Im Grunde sind die Zustände unerträglich.

  • Danke fuer die Hiobsbotschaft, Stefan. :weinenstroemen:

    Ich meine, dieses Bauvorhaben ist schon seit einiger Zeit in Planung. Ich schrieb einen empoerten Brief an die Lokalpresse. Wie ist es nur moeglich, dass es den Architekten, unterstuetzt von oertlichen Behoerden, immer wieder gelingt, den Leuten solche billig glitzernden, seelenlosen Kisten in ihre huebschen kleinen alten Staedte zu setzen? :aufdenkopf:

    Von Kontextbezogenheit kann hier doch ueberhaupt keine Rede sein! :wuetenspringen: Das ist totaler Bloedsinn. Waere das Projekt fuer Schleswig, Rendsburg oder Heide entwickelt worden wuerde es genau so aussehen. Und es wuerde den Leuten dort dann auch vorgesaeuselt, wir wunderbar harmonisch der Komplex sich in das dortige Stadtbild einschmiegen wuerde. :wueten:

    In der Denkmalspflege sitzen offenbar landesweit die verkehrten Leute. :kopfschuetteln:

  • Flensburg (Flensborg)

    Flensburg befindet sich im äußersten Norden des Bundeslandes Schleswig-Holstein direkt an der deutsch-dänischen Grenze. Nach Westerland auf Sylt und der Nachbarstadt Glücksburg ist sie die drittnördlichste Stadt in Deutschland. Flensburg liegt im inneren Winkel der Flensburger Förde, einer Ausbuchtung der Ostsee, teils in einem Tal, teils auf umliegenden Höhen wie dem Friesischen Berg und dem Marienberg. Das Ostufer Flensburgs wird bereits zu der Halbinsel Angeln gerechnet.

    Der Großraum Flensburg, bestehend aus der Stadt und den sie umgebenden Ortschaften, zählt ca. 131.000 Einwohner.

    Nach der Vernichtung der wendischen Land- und Seeherrschaft durch die Dänen unter Waldemar I. und die Sachsen unter Heinrich dem Löwen erlangten die kleinen Handelsniederlassung größere Bedeutung und wuchsen immer mehr zusammen. Zu dieser Zeit existierte bereits die Knudsgilde, die schon damals mit Vorrechten ausgestattet war und in der Folge auf das Stadtregiment Einfluss ausüben konnte.

    Nachdem Flensburg in den Kämpfen 1248 zwischen dem dänischen König Erik Plogpenning und seinem Bruder und Nachfolger Abel zerstört wurde, förderte letzter den Wiederaufbau. 1284 wurde dem neuen Ort das Stadtrecht, dessen Inhalt auf einen sehr regen Handelsverkehr schließen lässt, vom dänischen König Erik Glipping verliehen und von Herzog Waldemar IV. von Schleswig bestätigt. Flensburg wurde rasch die bedeutendste Stadt des Herzogtum Schleswigs. Das Herzogtum Schleswig war ein dänisches Lehen mit dem dänischen König als Lehnsherr und gehörte im Gegensatz zum südlich angrenzenden Holstein nicht zum Heiligen Römischen Reich. Wie andere schleswigsche Städte war Flensburg auch nicht Mitglied der Hanse. Dennoch bestanden enge Handelskontakte zu deutschen und europäischen Hansestädten. Ein bedeutendes Handelsgut jener Zeit waren in Salz eingelegte Heringe. Sie wurden in viele europäische Länder verschickt. Die bestimmende Macht in Flensburg war noch bis in die Reformation die Knudsgilde, die aus wohlhabenden Kaufleuten bestand.

    Ab 1409 begannen die Auseinandersetzungen zwischen Holsteinern und Dänen um die Vormacht in Schleswig (auch Südjütland). 1411 erreicht Königin Margarethe I. im Vertrag von Kolding die Abtretung großer Teile des Herzogtums Schleswig an Dänemark. Im selben Jahr wurde die Duburg auf dem Marienberg errichtet.

    Im 18. Jahrhundert erlebte Flensburg dank des Rumhandels eine zweite Blüte. Der Rohrzucker wurde aus Dänisch-Westindien importiert und in Flensburg raffiniert. Es ist zu vermuten, dass dieser Handel ein Dreieckshandel war. Erst im 19. Jahrhundert, im Zuge der Industrialisierung, konnten sich die Flensburger Zuckerraffinerien nicht mehr gegen die Konkurrenz der benachbarten Metropolen Kopenhagen und Hamburg behaupten.

    Der in Flensburg verschnittene Rum war dann ein Ausweichgeschäft im Westindienhandel, von wo er eingeführt und als Rum-Verschnitt in ganz Europa vertrieben wurde. Nach dem Deutsch-Dänischen Krieg 1864 wurde das Zuckerrohr statt aus Dänisch-Westindien aus dem damals britischen Jamaika bezogen. Von einst weit über 20 Rumhäusern (Hansen, Pott, Sonnberg, Asmussen, Detleffsen u.a.), die die Stadt geprägt haben, besteht heute noch das Rumhaus A. H. Johannsen in der Marienburg.

    Zwischen 1460 und 1864 war Flensburg neben Kopenhagen der zweitgrößte Hafen im Dänischen Gesamtstaat und außerhalb des Königreiches Dänemark sogar der größte. Nach dem Deutsch-Dänischen Krieg (1864) kam die Stadt zu Preußen und deutsche Sprache und Kultur prägten immer stärker das Leben der Stadt. Dennoch bekennen sich bis heute viele Flensburger zur dänischen Volksgruppe. Heute bekennen sich ungefähr 20 % zur Dänischen Minderheit.

    Die Stadt wurde im 2 WK nur leicht beschädigt.

    Photos folgen bald - das Wetter war leider nicht optimal.

    Unsere große Aufmerksamkeit für die Belange des Denkmalschutzes ist bekannt, aber weder ökonomisch noch kulturhistorisch lässt es sich vertreten, aus jedem alten Gebäude ein Museum zu machen. E. Honecker

  • Die Altstadt erstreckt sich auf beide Seiten der Flensburger Förde - der interessanteste Teil ist auf der westlichen Seite und besteht hauptsächlich aus der fast 4 km langen Hauptstrasse Südermarkt - Holm - Grosse Strasse - Norderstrasse. Wir fangen ganz im Süden am Standort des Roten Tores an. Die Rote Strasse wurde irgendwann zur Hälfe abgerissen. Vor einigen Jahren wurde das unschöne Parkhaus durch Neubauten versteckt:

    Die Rote Strasse:

    Die Farben sind leider oft etwas grell. Die Häuser sind aber schön:

    Gründerzeit (oder Mitte des 19 JH?) in der Roten Strasse:

    Unsere große Aufmerksamkeit für die Belange des Denkmalschutzes ist bekannt, aber weder ökonomisch noch kulturhistorisch lässt es sich vertreten, aus jedem alten Gebäude ein Museum zu machen. E. Honecker

  • Dann erreichen wir den Südermarkt:

    Südseite (1920/1930):

    Gotisches Giebelhaus an der Westseite:

    Barockhaus an der Westseite:

    Die Westseite mit der Nicolaikirche:

    Blick nach Norden "Holm": hier sieht man auch die neue Flensburg-Galerie:

    Im Norden das erste Haus des Holms (1715):

    Unsere große Aufmerksamkeit für die Belange des Denkmalschutzes ist bekannt, aber weder ökonomisch noch kulturhistorisch lässt es sich vertreten, aus jedem alten Gebäude ein Museum zu machen. E. Honecker

  • Holm: die meisten Häuser stammen aus dem 19 JH oder haben Gründerzeitfassaden bekommen. Es gibt immer wieder sehenswerte Innenhöfe. Blick nach Norden (das Wetter wurde immer schlechter), rechts ein Postmodernes Giebelhaus:

    Rokoko-haus:

    Innenhof:

    Die Ostseite des Holms: schöne Fassaden!

    Weiter Richtung Norden (Ostseite):

    Die Westseite:

    Eine Seitenstrasse aus der Gründerzeit: die Nicolaistrasse:

    Unsere große Aufmerksamkeit für die Belange des Denkmalschutzes ist bekannt, aber weder ökonomisch noch kulturhistorisch lässt es sich vertreten, aus jedem alten Gebäude ein Museum zu machen. E. Honecker

  • Weiter geht's Richtung Norden:

    Barock und neue Sachlichkeit:

    Handelshöfe des 18 JH:

    Ratsapotheke (18 JH):

    Anfang des 20 JH:

    Westseite mit postmodernem Neubau rechts:

    Rathausstrasse (Querstrasse) nach Westen:

    Jetzt sind wir in der Grossen Strasse. Westseite nach Norden gesehen:

    Ostseite:

    Passage zum Hafen:

    Gründerzeit und Klassizismus:

    Eines der schönsten Häuser - ich vermute um 1800 - 1810?

    Unsere große Aufmerksamkeit für die Belange des Denkmalschutzes ist bekannt, aber weder ökonomisch noch kulturhistorisch lässt es sich vertreten, aus jedem alten Gebäude ein Museum zu machen. E. Honecker

  • Die dänische Heiligengeistkirche:

    Gasse nach westen (Hinten eine weitere Kirche):

    Blick zurück: Grosse Strasse:

    Gemischte Bebauung - das Gründerzeithaus fügt sich nicht sehr gut ein:

    Grosse Strasse nach Norden. Im Hintergrund die Marienkirche am Nordermarkt:

    Giebelhaus in der Grossen Strasse:

    Der Nordermarkt - schöne Häuser, die Ladeneinbauten sind aber schlecht:

    Nordermarkt: Westseite:

    Südseite: von hier sind es nur 100 Meter zum Hafen:

    Morgen geht's weiter mit der Norderstrasse und dem Hafen.

    Unsere große Aufmerksamkeit für die Belange des Denkmalschutzes ist bekannt, aber weder ökonomisch noch kulturhistorisch lässt es sich vertreten, aus jedem alten Gebäude ein Museum zu machen. E. Honecker

  • Zitat

    Zwischen 1460 und 1864 war Flensburg neben Kopenhagen der zweitgrößte Hafen im Dänischen Gesamtstaat und außerhalb des Königreiches Dänemark sogar der größte. Nach dem Deutsch-Dänischen Krieg (1864) kam die Stadt zu Preußen und deutsche Sprache und Kultur prägten immer stärker das Leben der Stadt. Dennoch bekennen sich bis heute viele Flensburger zur dänischen Volksgruppe. Heute bekennen sich ungefähr 20 % zur Dänischen Minderheit.


    Ist denn die dänische Sprache noch präsent (z.B. in Form von 2-sprachigen Schildern), oder gänzlich verschwunden?
    Ansonsten danke für die Bilder!

  • Mein PC ist gerade abgesturtzt. Deshalb kommen bis auf weiteres keine neue Bilder :weinen:

    Unsere große Aufmerksamkeit für die Belange des Denkmalschutzes ist bekannt, aber weder ökonomisch noch kulturhistorisch lässt es sich vertreten, aus jedem alten Gebäude ein Museum zu machen. E. Honecker

  • Vielen Dank für die Bilder. Kommt mir das nur so vor oder wirkt die Bebauung wirklich etwas uneinheitlich... also irgendwie nicht wie aus einem Guss? Trotzdem die Stadt ja scheinbar nicht zerstört wurde wirkt sie auf mich jetzt nicht sonderlich anziehend. Aber das kann auch am Wetter liegen.

    PS: als Däne läuft man wohl so durch die Stadt wie unsereins durch Breslau oder Prag, was? :zwinkern:

  • Ich habe ja in Flensburg für kürzere Zeit gewohnt, ais ich da eine Praktika machte. Ich finde die Stadt schön, aber halt nordisch schön. Uneinheitlichkeit sind oft ganz typisch für viele norddeuropäische Städten wie auch Lund oder Schwerin.

  • Zitat von "Karasek"

    Trotzdem die Stadt ja scheinbar nicht zerstört wurde wirkt sie auf mich jetzt nicht sonderlich anziehend.

    Genau so fühlte ich auch, als ich für ein paar Tage dort war. Ich bin von den Bildern jetzt beinahe positiv überrascht.

    Die großen deutschen Stadtkunstwerke sind vernichtet worden, und ein paar Belanglosere haben überlebt. Und innerhalb der Städte lief es nach dem gleichen Prinzip: Potsdams Weltkultur ging verloren, die langweilige barocke Stadterweiterung blieb erhalten. :?

    Ich entschuldige mich von Herzen für meine früheren arroganten, provokanten, aggressiven und unfreundlichen Beiträge!
    Jesus ist mein Herr und Retter!

  • Ich hatte auch einige Bilder der östlichen Altstadt Flensburgs aufgenommen - diesmal mit Handy. Die östliche Altstadt ist durch den Bahndamm von der eigentlichen Stadt getrennt. Das Viertel besteht vor allem aus der sehr langen Sankt Jürgenstrasse/ Johannisstrasse und das kleine Viertel an Sankt Johannis. Bis vor einigen Jahren war dieser Teil der Stadt sehr zerfallen und einiges wurde abgerissen. Seit etwa 10 bis 15 Jahren wird vieles renoviert und gebaut.

    Hier das Viertel bei Nacht: Die neugotische Kirche ist die Skt. Jürgenskirche:

    Die Sankt Jürgenstrasse ist vor allem mit Kapitänshäuser bebaut. Blick nach Norden:

    Etwa in der Mitte der Strasse liegt der Margarethenhof:

    Der Platz davor wurde in den 90er Jahren neu bebaut:

    Blick zum Dt. Gymnasium:

    Weiter in die Johannisstrasse:



    Schönes Kapitänshaus:

    Dann geht's rechts zur Johanniskirche:

    Am Ende der Strasse liegt die Johanniskirche:

    Der alte Friedhof ist heute ein sehr gemütlicher Platz in der Innenstadt:

    Das rechte Haus hat gerade neue Fenster bekommen:


    Blick nach Westen zur eigentlichen Altstadt (mit Turm der Nicolaikirche):

    Südlich der Kirche die Hauptstrasse des Johannisviertels, die Angelburger Strasse:

    Unsere große Aufmerksamkeit für die Belange des Denkmalschutzes ist bekannt, aber weder ökonomisch noch kulturhistorisch lässt es sich vertreten, aus jedem alten Gebäude ein Museum zu machen. E. Honecker

  • Dann erreichen wir den anderen Teil der Altstadt wieder. Zuerst die Rückseite der Flensburg-Galerie (hier stand früher nichts besonderes):

    Gegenüber der Prachtbau von C & A:

    Weitere Neubauten der FL-Galerie in der Angelburger Strasse:

    Blick durch die Angelburger Str. zum Südermarkt:

    Unsere große Aufmerksamkeit für die Belange des Denkmalschutzes ist bekannt, aber weder ökonomisch noch kulturhistorisch lässt es sich vertreten, aus jedem alten Gebäude ein Museum zu machen. E. Honecker

  • Bis auf C&A und die Flensburg-Galerie sieht das fuer deutsche Verhaeltnisse doch sehr gut und authentisch aus! Auch mit den Sprossenfenstern ist es in Flensburg meistens in Ordnung.

    VBI DOLOR IBI VIGILES

  • Ich finde die Stadt sehr schön. Leider stimmt es mit den Sprossenfenstern nicht ganz, denn fast alle Gründerzeitler haben Plastikfenster ohne Sprossen. Dafür ist der Stuck überall vorhanden. Die schönste Strasse is zweifellos die Toosby-Strasse:

    http://www.bilder-flensburg.de/gallery/details/769/

    So sieht sie Heute noch aus :P

    Unsere große Aufmerksamkeit für die Belange des Denkmalschutzes ist bekannt, aber weder ökonomisch noch kulturhistorisch lässt es sich vertreten, aus jedem alten Gebäude ein Museum zu machen. E. Honecker