• Bei solchen typischen Berliner Meldungen tippe ich mir nur noch kurz an den Kopf und vergesse es dann möglichst wieder. Überlasst diese Stadt einfach sich selbst, man will es ja offenbar so. :wink:

    In dubio pro reko

  • Ja, ein Allheilmittel gegen diesen Krebs hat man leider Gottes bis dato nicht gefunden. Aber ich frage mich wie lange Sticker und Schmierereien auf Marx und Engels quasi hinterm Berliner Schloss wohl dran blieben. Wer von den Berlinern unter uns möchte bei diesem veranschaulichenden Experiment bittschön mitmachen?

  • Diese Degeneration und Zerstörung ist doch gewollt.

    vermittelt kein Respekt und kein Stolz.

    Woher soll dieser rühren ? Will jetzt nicht zu politisch werden, jedoch wenn der derzeitige Buckler Robert Habeck Vizekanzler ist und noch vor einiger Zeit Sätze wie: "Vaterlandsliebe fand ich stets zum Kotzen." sagte.

    Was soll man da schon groß erwarten ? Das Volk wird und soll sich nicht als Volk betrachten. Kollektives Verständnis und eine Gemeinschaft stört halt beim Regieren. Soweit entzweien und teilen bis keine Schlagkraft mehr da ist.

    Sieht man ja schon, einfachste Grundsätze und Ziele bei Demos finden keinen einheitlichen Nenner, da Seite A nicht mit B dafür aber mit D demonstrieren möchte, die wiederrum will nicht mit A etc.

    Berlin ist ja nochmal eine Liga für sich selbst

  • In der Zossener Straße N°55ff. werden die sog. Seifenhöfe mit einem Neubau umschlossen.

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    Das derzeit laufende Projekt an der Zossener Straße soll nach aktuellem Planungsstand bis zum ersten Quartal 2024 abgeschlossen werden. Der moderne Ergänzungsbau soll die vorhandenen Gebäude-, Material- und Flächenqualitäten aufnehmen und entsprechend fortführen. Das neue Gebäude soll sich in seiner Kubatur und Ausdehnung harmonisch in das bereits bestehende Ensemble einfügen.

    Ja, die Etagenhöhe des Altbaus wird fortgeführt. :wie:

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    Schön ist das, was ohne Begriff allgemein gefällt.
    (Immanuel Kant)

  • Wie wirklich jeder Mist heute als "harmonische Ergänzung/Einfügung" verkauft werden soll, es ist höchstens tragikomisch. ^^ X/

    Hillig Architekten ist zu lesen. Wir sollten diese Berufsgruppe nicht aus der Verantwortung entlassen. Es sind immer wieder die gleichen Lügen, die uns aufgetischt werden:

    Das neue Gebäude soll sich in seiner Kubatur und Ausdehnung harmonisch in das bereits bestehende Ensemble einfügen.

    Soll, aber nicht wird. Damit wird lediglich eine Absicht kundgetan, die aber nicht realisiert wird. Es geht letztendlich nur um die psychologische Wirkung auf die Bevölkerung, eine Art Beruhigungspille sozusagen.

  • Das müsste doch eigentlich rechtlich wasserfest sein, wenn man Architekten, die extrem dreist entweder mit ihren Visualisierungen die Öffentlichkeit täuschen oder aber mit solchen offensichtlichen Falschaussagen, in einer Veröffentlichung bloßstellt? Oder kann da aufgrund des Urheberrechts vorgegangen werden, und sei es nur so, dass man um einen Prozess zu vermeiden zurückziehen muss? Je mehr ich mich mit dem Thema Visualisierung beschäftige, umso häufiger fallen mir wirklich extreme Täuschungsmanöver auf. Ich finde das bräuchte öffentliche Aufmerksamkeit.

  • "Lage, Lage, Lage" und "Fläche, Fläche, Fläche", das sind doch die Zauberworte, die Investoren anziehen. In dieser anscheinend guten Lage wird jetzt noch mehr Fläche geschaffen. Darum geht es und sonst: um nichts anderes. Die Architektenschaft, die sich offenbar immer mehr prostituiert, liefert die Investorenbauten und, ausgestattet mir ihrer sogenannten Fachlichkeit, die entsprechenden Narrative. Gibt es Widerstand in der Bevölkerung, kommt diese "Fachlichkeit" mit einer Arroganz zum tragen, dass man es kaum glauben kann. Ich habe das schon - nicht nur einmal - in Bremen erlebt. Ich sprach mal den Innenstadtmanager an, dass Bremen durch den Verlust von Altbauten immer mehr an Attraktivität verliert und dass dadurch der Wirtschaftsfaktor "Tourismus" immer mehr Schaden nimmt. In sehr scharfem Ton wurde ich von ihm am Telefon zurechtgewiesen: "Haben Sie wie ich Architektur und Stadtplanung studiert"?

    Damit war das Thema erledigt und meine Vorurteile wurden bestätigt. Mit dieser Berufsgruppe, gewieft, hinterfotzig, trickreich, ist nicht gut Kirschen zu essen.

  • Die Gründerzeitviertel und Bauten (wie am Oranienplatz) waren unmesslich schöner und waren auch menschfreundlicher. Leider macht Berlin nichts mit diesen Fakten und baut weiter mit den Modernen.

  • Hagelberger Straße N°6 und 7 - zwei von nur drei unschönen Nachkriegsbauten zwischen Mehringdamm und Großbeerenstraße.

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    Im Hof entsteht ein Neubau mit dem Namen 'Hofgartenhaus', da es an Riehmers Hofgarten angrenzen wird.

    Eigentumswohnungen in Berlin | das hofgartenhaus (baywobau.de)

    das hofgartenhaus | Penta Real Estate (penta-realestate.de)


    Im äußersten Süden Kreuzbergs, an der Schwiebusser Straße, haben die Bauarbeiten für das Quartier 'Neue Bockbrauerei' begonnen.

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    Neue Bockbrauerei Berlin - Wohnen & Arbeiten in Kreuzberg

    Schön ist das, was ohne Begriff allgemein gefällt.
    (Immanuel Kant)