Dresden - der Große Garten

  • Restaurierung der Fassaden des Palais im Großen Garten 2024 für 1,3 Mio. Euro

    Das dürfte diesen Punkt betreffen. Wobei ich seltsam finde, dass die Fassade, die noch einen sehr guten Eindruck macht, restauriert wird, während man im Inneren noch nicht wirklich weiter kommt oder kommen will. Da hätte man diese Summen doch besser mal für diese Maßnahme freigeben können.

    Mich würde auch interessieren, wie alle anderen von Civitas fortis genannten Maßnahmen aussehen werden und wo genau stattfinden. Und sollte mit der Rekonstruktion nicht auch gleich alle anderen fehlenden Kavaliershäuser in Angriff genommen werden? Mir fehlt da bisschen das große Ganze im Großen Garten oder ist es wirklich von Vorteil, die Maßnahmen klein zu halten und nach und nach zu verwirklichen?

    Ich bin ebenfalls der Meinung, dass die BUGA deutlich mit dem Großen Garten verwoben werden sollte. Weil es nun einfach auch offensichtlich wär. Die Wahl auf Seidnitz und Prohlis hat auch mit dieser Prohlismaßnahme zu tun, die man damit finanziert haben will. Man will man wieder Defizite, die ja irgendwie nie welche sind, wenn man die Baumaßnahmen durchzieht, nachträglich korrigieren.

    Wahrscheinlich wird das das Krachen der BUGA begünstigen. Ein weiterer Punkt dafür wär die Verbindung aller BUGA optionalen Begehrlichkeiten durch den ÖPNV zu connecten, der aktuell NICHTS akzeptables in dieser Richtung zu bieten hat. Von Südpark zu Prohlis ist halt einfach mal echt mies mit Bus und Bahn zu reisen. Alles weitere würde Privat PKW bedeuten, wofür es Stellplätze braucht. Es wird eine enorme Herausforderung sein, das zufriedenstellend zu lösen und da ist noch nicht mal eine einzige Pflanze erwähnt. Zumal die Mehrheit der Besucher einer BUGA sowieso zu den eher beeinträchtigten Personenkreisen gehört, die sowieso mit der Nutzung des ÖPNV hadern, wenigstens aber bei Umstiegsprozessen. Mal sehen, wie das Dresden lösen will.

    Dresden hat zwar die BUGA sicher gehabt, aber kann trotzdem noch heftig darin scheitern. Das ist angesichts unserer Stadtpolitik und der Klein-Klein-Wolkenkuckucksheimen und der gruseligen Verwaltung eher anzunehmen als ein populärer und wirtschaftlicher Erfolg. Ebenso in Sachen Nachhaltigkeit für die hierdurch gepamperten Stadtteile.