Die Frage ist wie so oft: lernen und können Architekten das? Sie lernen all mögliches Zeug, doch die Stadtbaukunst wird erst allmählich wieder entdeckt. Diese Bildungslücke können wir als Lobbyverein schließen, indem wir Universitätsfakultäten und Verbänden Materialien liefern.

Werden wir das schöne Bauen noch erleben?
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Das wohl seit langem "viralste" Video zu unseren Themen, eine halbe Million Aufrufe nach nur einem Tag:
Warum wir heute keine "schönen Gebäude" mehr bauen (Why We Don't Build "Beautiful" Buildings Anymore)
"Adam Something" erklärt in diesem YouTube-Video warum das aus seiner Sicht so ist.
Ich kann seinen Ansatz nachvollziehen, stimme aber nur mit seinen letzten beiden Argumenten teilweise überein.
Doch bevor ich das vorwegnehme und kommentiere, schaut einfach selbst:External Content www.youtube.comContent embedded from external sources will not be displayed without your consent.Through the activation of external content, you agree that personal data may be transferred to third party platforms. We have provided more information on this in our privacy policy.
Link -
Quelle: https://www.facebook.com/groups/architekturrebellion
Hoffentlich sehen das viele Leute, was man aus einem unscheinbaren Häuschen alles wieder machen kann! Vor allem die Nachbarschaft dieses Hauses wird begeistert sein. Es fehlt den Leuten oft an Vorstellungsvermögen, was man alles machen kann! Jeder Altbau und sei er über die Jahrzehnte noch so kaputtsaniert worden hat immenses Potential, was ein Neubau nie erreichen wird können. Wenn das auch der Denkmalschutz überreißen täte!
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Jeder Altbau und sei er über die Jahrzehnte noch so kaputtsaniert worden hat immenses Potential,
Stimmt! Gerade Fachwerkhäuser werden oft von vielen nicht wahrgenommen, wenn sie mit Eternitplatten verkleidet und Fenster vergrößert wurden. Nachdem Platten und Putz beseitigt und die ursprünglichen Fensterformate wider hergestellt wurden, freut sich jeder über das Schmuckstück. Trotzdem wird beim nächsten Mal erst wieder vom Schandfleck gesprochen und sich dann "gewundert" wenn nach der Sanierung ein Fachwerkhaus aus dem 17. Jahrhundert "erscheint".
Wenn das auch der Denkmalschutz überreißen täte
"Tut" er, in Hessen ja doch. Deswegen werden ja auch solche unsanierten Objekte bereits geschützt und die Sanierung von den Denkmalbehörden begleitet.
Hier noch ein Bericht zur Sanierung
Über 300 Jahre altes Fachwerkhaus in der Hochheimer Altstadt ist „Denkmal des Monats“Die Eigentümer sanierten das Haus nachhaltig und haben einen Makel zum Markenzeichen gemacht.wissenschaft.hessen.de -
Ein Kandidat für die Gebäude des Jahres Wahl?
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Einfach genial, was man aus einem der versifftesten Orte in Frankreich gemacht hat!!!
Ein Vorbild zum Beispiel für…das Ruhrgebiet, Frankfurt oder Berlin und viele andere kaputt gebaute und heute verwahrloste Gegegenden - hier die Medizin, die hilft:
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Exilwiener Vielen Dank für den Link. Man kann diese unglaubliche Transformation kaum glauben. In Deutschland scheitert dies in meinen Augen an zwei Dingen.
Das eine ist die ideologische Verbortheit, die nicht nur in Medien und sozialen Plattformen die Diskussion dominiert, sondern längst auch die Architektur in Geiselhaft genommen hat. Siehe Diskussion um das Berliner Schloss oder jedwede Rekonstruktion, die mit Ach und Krach durchgeht, oft aber „abgemildert“ wird durch moderne Stilelemente oder Anbauten.
Der andere Aspekt ist, dass die meisten Architekten in Deutschland nicht mehr in der Lage sind so etwas technisch und handwerklich umzusetzen.