Wie eine Moschee sieht das geplante Gebäude nicht aus.
Wenn schon eine Moschee dann sollte sie schon wie eine solche aussehen. ?
Wie eine Moschee sieht das geplante Gebäude nicht aus.
Wenn schon eine Moschee dann sollte sie schon wie eine solche aussehen. ?
"Die Gemeinde hofft auf Investoren und Spenden". Die DITIB ist doch der verlängerte Arm der türkischen Regierung. Zumindest heißt es so. Kann dann der türkische Staat nicht finanziell unterstützen? Oder können die sich das mit der schwachen Lira nicht mehr erlauben?
Die Moschee wird ja kein architektonisches Schmuckstück. Nur ein Kasten mit Kuppel. Die Gemeinden haben sich schon an die deutsche "Baukultur" angepasst. Wenigstens in diesem Punkt funktioniert die Integration.
Das historische Gebäude des Wuppertaler Hauptbahnhofs ist verkauft. Die Deutsche Bahn teilt mit, dass sie einen Kaufvertrag mit einem Investor abgeschlossen hat. Wer der Investor ist und was er mit dem alten Empfangsgebäude in Elberfeld vorhat, soll nächste Woche bekannt gegeben werden - (...)
Es wäre ja schon toll, wenn dieser Investor endlich mal einheitliche Sprossenfenster einbauen lassen würde.
(...) Das Konzept von Markus Bürger sieht eine denkmal- und bestandsorientierte Sanierung und Entwicklung der stadtbildprägenden und teils denkmalgeschützten Gebäude vor. (...)„Es gilt das Gebäudeensemble wieder zu „altem Glanz“ zu führen und durch das Setzen von architektonischen und emotionalen Akzenten die Identifikation mit dem Hauptbahnhof Wuppertal bei den Wuppertalern, den Touristen und Gästen der Stadt, aber auch und nicht zuletzt bei jedem Fahrgast der Deutschen Bahn zu schaffen und auszubauen. (...)
Im Erdgeschoss sollen Dienstleistungen und Gastronomie einziehen. Das würde das Umfeld des Hauses deutlich beleben.
Wenn ich mich nicht täusche, erkennt man auf der Visualisierung im rechten Gebäudeteil tatsächlich Sprossenfenster.
In Wuppertal droht ein Altbau-Abriss. Doch soll man traurig sein?
Eine Sanierung und schöne Herrichtung des seit Jahrzehnten besetzten Gebäudes ist nämlich nicht zu erwarten, denn darin haust seit langem das links-"autonome" Zentrum...
Warum der Abriss? Eine wachsende Zahl an Nicht-"Kartoffeln" und gläubigen Muslimen verlangt nun nach einer größeren neuen Moschee.
Das schmeckt den weißen Besitzstandswahrern nicht...
Wuppertal
Linksradikale wehren sich gegen Moscheebau
Achtung! Alerta, Alerta! Das Autonome Zentrum Wuppertal ist in Gefahr
https://www.xn--untergrund-blttle-2qb.ch/politik/deutsc…efahr-7514.html
(Die Linksradikalen schlagen zur Neustrukturierung des Areals einen "Gezi-Gathe-Park" vor...)
Wuppertal: Gezi-Gathe-Park als Alternative zum DITIB-Projekt
So soll das deutsch-linke Idyll nach deren Gusto aussehen. Ein regelrechter internationaler Sozialversorgungs- und linker Gedenkstätten- (Kitsch-) Geschichtspark, den natürlich der Steuerzahler finanzieren dürfen soll:
ZitatAuf dem Park-Gelände sollen „eine solidarische Poliklinik, eine Cantina Social, in der gemeinsam gekocht und gegessen wird, ein Treff für Senior:innen mit großer barrierefreier Dachterrasse, eine Geschichtswerkstatt, eine Kindertagesstätte ohne jede religiöse Indoktrination, Werkstätten, ein Institut für Transformationswissenschaften mit Bibliothek und Seminarräumen für alle, die etwas lernen wollen“ entstehen. Dazu sollen eine temporär absenkbare Kulturbühne, ein Open-Air-Kino, ein kleines Hotel zur Aufnahme von Menschen in Not und eine Rechts -und Gewerkschaftsberatung kommen.
Mit dem Namen wolle man sich „ausdrücklich mit den Kämpfen und den Kämpfer:innen für den Gezi-Park in Istanbul solidarisieren“ Weiter heißt es: „Der Protest für den Erhalt dieses grünen Parks radikalisierte sich im Juni 2013 zu einem landesweiten Aufstand gegen das Erdoğan-Regime. Es entstanden ungewöhnliche Bündnisse. Linke, Gewerkschaftler:innen, Architekt:innen, Künstler:innen, Kurd:innen und Alevit:innen schlossen sich dem Kampf an, die Ultras der eigentlichen verfeindeten Istanbuler Klubs Beşiktaş Fenerbahçe und Galatasaray schützten gemeinsam (!) die Park-Besetzung vor der Polizei. Dann schlug das AKP-Regime zurück: Der Gezi-Park wurde von Erdoğans Schergen mit aller Gewalt geräumt. Dann kam eine gigantische Repressionswelle. Die Prozesse gehen bis heute weiter: Erst im letzten Monat schockte uns die Nachricht von dem harten Urteil gegen Osman Kavala. Der auch in Deutschland bekannte Kulturförderer Kavala wurde sogar zu lebenslänglicher Haft verurteilt.“
Zusätzlich sollen auf den alternativen Plänen Denkmäler eingerichtet werden: „Wir bauen Denkmäler: für Oswald Laufer, Jukiel Gilberg und all die anderen Widerstandskämpfer:innen und NS-Verfolgten aus unserem Quartier.Wir möchten bewusst und sichtbar an die Opfer der Genozide erinnern, die z.T. vom DITIB-Verband geleugnet werden: An Herero und Nama, an die Armenier:innen und Aramäer:innen, an die Pontosgriech:innen und Kurd:innen. Für alle Opfer von rassistischer und antisemitischer Gewalt schaffen wir Erinnerungsorte. Wir wollen besonders an die Toten von Solingen, Mölln, Hanau, Halle und an die NSU-Opfer erinnern. Wir möchten auf dem Platz auch an die Opfer von Fundamentalismus erinnern. Wir möchten z.B. erinnern an die Opfer des Breitscheid-Platzes in Berlin, an die Journalist:innen von Charlie Hebdo, an die Menschen aus dem koscheren Supermarkt Hyper in Paris und an die vier Menschen, die kürzlich in Wuppertals israelischer Partnerstadt Beer Sheva ermordet wurden.“
Es dürfte sehr eng in diesem Park werden....
(Hier sieht man das abzureißende Haus...)
Wuppertal: „Keine Wahlkampfgeschenke für Erdoğan“
(Und hier sieht man die Moschee-Planung...)
Die CDU begrüßt den Moschee-Neubau in Wuppertal – mit Auflagen
Da sage ich einfach mal, auch wenn ich keine Teddybären zum Überreichen dabei habe: Salaam alaikum. Refugees welcome!
CDU versus "Linksradikale" - normalerweise fällt da einem die Wahl schwer. Zum Glück ist unser Focus eindeutig auf die Erhaltung alter Bausubstanz zu richten. Das betroffene Gebäude ist überdies sehr schön, sieht man von der aktuellen Bemalung ab.
Im Stadtteil Cronenberg wird weiterhin um die Ausgestaltung des Denkmalschutzes gerungen:
Hier mal der Jubiläumsbrunnen in Elberfeld mit Rathaus
Und noch zwei kleine Videos aus Wuppertal:
In der Wuppertaler Hofschaft Kotthausen wird mithilfe der Deutschen Stiftung Denkmalschutz ein Fachwerkgebäude aus dem 18. Jahrhundert saniert.
ZitatIm Süden Wuppertals steht in Hanglage eines der ältesten Fachwerkgebäude in Beyenburg Kotthausen. Das langgestreckte Fachwerkgebäude aus dem 18. Jahrhundert erhebt sich über einem tonnengewölbten Keller auf einem erhöhten, der Hanglage angepassten Sockel. Das Gebäude hat mehrere Umbauphasen erfahren. Davon mit tiefgreifender Veränderung zu Beginn des 20. Jahrhunderts.
Kotthausen 4 (Wuppertal)
DiAuras, CC BY-SA 4.0 <https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0>, via Wikimedia Commons