• Zitat von "Wolfsheim_Jena"

    Das wäre sehr gut, wie gesagt, es gibt genug zu tun in Gelsenkirchen, Duisburg, Bremerhaven, Zweibrücken, etc. pp..

    Zu tun gibt es immer etwas. Wie allerdings das kleine Zweibrücken in diese Reihe der Großstädte kommt, erscheint etwas wahllos. Das beschauliche pfälzische Städtchen liegt doch eigentlich ganz nett im Grünen, verfügt gerade so über etwas mehr als 30.000 Einwohner und kann trotz starker Kriegszerstörung immerhin noch über ein paar Barockhäuser verfügen, darunter ein elegantes Schloß. Also mit den Wohnblockwucherungen und dem Bauverfall manch anderer Beispiele hat das wenig zu tun.

  • es gibt ja das sprichwort: wer nicht krank ist, wurde nur noch nicht richtig vom arzt untersucht. so ähnlich läuft es doch auch bei den förderungen. im grunde wird doch alles gefördert. steinkohle und solarenergie, landwirtschaft und flächenstilllegungen, abriss und sanierung, ansiedelung von unternehmen und deren darauffolgende abwerbung, ...

    ein neuer fördertopf für "arme" westregionen passt da gut rein. schon fürs "gerechtigkeitsempfinden". letztlich geht es aber längst nicht mehr um die höhe irgendwelcher förderung, sondern um deren relation zu konkurrierenden förderungen.

    klingt bescheuert? sollte man alles abschaffen? nein! denn bald darauf würde man erkennen/fordern/beschliessen, dass dieses oder jenes gefördert werden müsse. und dann ginge alles weiter wie bisher.

    ( Karasek: natürlich kann nicht nur nach bedürftigkeit gefördert werden. man kann irgendwo einen grossen flughafen bauen und hoffen, dass sich dort was entwickelt. es würde aber nichts bringen, statt dessen überall kleine flughäfen zu bauen.)

  • Zur Verdeutlichung meiner Gedanken: http://www.foerderdatenbank.de/\r
    http://www.foerderdatenbank.de/

    Hier findet man eine Suchmaschine, die Auskunft über alle zur Verfügung stehenden Bundesförderprogramme gibt. Man wird festellen, dass es auf die Himmelsrichtung ankommt, welche Förderkulisse zur Verfügung steht.

    Das ist der zentrale Punkt: Oft gibt es Fördermittel nur weil ein bestimmtes Projekt im Osten liegt. Und es ist sehr wohl ein Unterschied, ob etwa in Jena oder in der Uckermark investiert wird, da sollte man durchaus unterschiedliche Kriterien anlegen. Man sollte die Vergabe von Fördermitteln streng nach wirtschaftlich-ökonomischen Kennzahlen ausrichten, nicht danach in welchem Bundesland ein Projekt liegt.

    Den Soli zahlen schließlich alle Steuerpflichtigen, den sollte man also dazu hernehmen, die Wirtschaftstruktur in ganz Deutschland zu verbessern.
    Gerade vor dem Hintergrund, dass wir hier schwärmen, wie toll [lexicon='Leipzig'][/lexicon] und Dresden sind, es muß jemandem aus der Oberpfalz oder dem Pott doch wie Hohn vorkommen, wenn immer wieder gejammert wird, dass der Osten die Mittel weiter soo nötig hätte.

    Den Willigen führt das Schicksal, den Unwilligen zerrt es dahin. (Seneca)

  • Wie weit sind die Arbeiten am Kretschmanns Hof?

    Gibt es neue Entwürfe für die Höfe m Brühl?

    Was wird aus der Baugrube am Burgplatz, da sollte 2008 Baubeginn sein?

  • Kretschmanns Hof ist aktuell eingerüstet. Zum Baufortschritt erfährt man nur etwas, so man hinter das Gerüst illert. :zwinkern:

    Für die Höfe am Brühl gibt es leider keine neuen Entwürfe - zumindest nichts, das die Öffentlichkeit mit Bildern versorgt. Die Fassadendetails sind noch nicht endgültig geklärt. Deshalb hält man sich auch zurück. Obwohl am 17. Oktober Baubeginn sein sollte, vermeldete mdr Figaro heute früh, daß die archäologischen Ausgrabungen noch bis November güngen. Güngen? Gingen.

    Woher haben Sie den Baubeginn für den Burgplatz? Ich weiß leider nur, daß AMTEC die Grube vor einiger Zeit gekauft hat. Pläne gibt es leider noch nicht. :weinen:

  • ^ Ob was stimmt, dass der Baubeginn im Internet stand? Wie wäre es, wenn du, Andrej, selbst mal ein bisschen recherchierst statt dem Forum ständig irgendwelche Fragen zu stellen? Das APH-Forum ist keine kostenlose Antwortbörse und auch kein Orakel (wobei ich bei letzterem auch nicht ganz sicher bin).

  • Zitat von "rakete"

    aber wenn hier alle nur fragen stellen würden, dann würden wir auch nicht klüger...

    Das sehe ich nicht so. Fragen regen zum Nachdenken, zum Recherchieren an. Sie stoßen uns auf Themen und fordern zum "In-Frage-Stellen" heraus. Anders herum: Wenn hier alle immer nur Antworten (sprich: persönliche Statements) abgeben würden, hätten wir eben ein Sammelsurium an Meinungen. Inwieweit "wir" dann aber klüger wären, sei dahingestellt.

  • Zitat von "spacecowboy"

    ^ Ob was stimmt, dass der Baubeginn im Internet stand? Wie wäre es, wenn du, Andrej, selbst mal ein bisschen recherchierst statt dem Forum ständig irgendwelche Fragen zu stellen? Das APH-Forum ist keine kostenlose Antwortbörse und auch kein Orakel (wobei ich bei letzterem auch nicht ganz sicher bin).

    Wer lesen kann ist klar im Vorteil, es war keine Frage sondern eine Feststellung dass die Erweiterung des Petersbogen im Investitonsbericht der IHK steht. Lediglich der Hinweis darüber das ich nicht weis wie sicher die IHK-Info ist.
    Warum eigentlich diese sinnlosen kommentare hier immer auch zu anderen, kann man sich nicht aufs wesentliche konzentrieren sprich den Thematischen Inhalten widmen. Ich verstehe diese Randdiskusion von einigen nicht aber mir solls egal sein.......

  • Zitat von "Heimdall"

    Fragen regen zum Nachdenken, zum Recherchieren an. Sie stoßen uns auf Themen und fordern zum "In-Frage-Stellen" heraus.

    Weise gesprochen, nichts anderes will ich behaupten.

    Andrej, grundsätzlich habe ich nichts gegen Fragen einzuwenden (habe Kv2D's Fragen neulich auch gern beantwortet), aber es dient meiner Auffassung nicht gerade der Erbauung eines Architekturforums, wenn die einen immer nur fragen, und die anderen immer nur antworten (sollen). Wenn du in [lexicon='Leipzig'][/lexicon] wohnst, mach' dich doch selbst auf den Weg zu Kretschmanns Hof, und gucke, was sich neues getan hat. Und vergiss die Kamera nicht, dann haben wir im Forum auch was davon.

  • Das Ringmessehaus wird gesichert, ist zwar keine Sanierung, aber wenn jemand dort in die Sicherung investiert wird er irgendwann Pläne haben was hoffen lässt. Vielleicht kommt so bwegung in den Sachverhalt. An der Stelle wäre eine Aufwertung dringend nötig, was dann mit dem langen Objekt zur Humboldstraße vielleicht auch einen positiven Einfluss auf die Pfaffendorferstraße hat.

  • Der Neubau des MotelOne am Nikolaikirchhof hat jetzt seine endgültige Höhe erreicht. Ein paar Bilder vom Wochenende:


    Tagsüber:

    Nachts:

    Nikolaistraße Richtung Brühl tagsüber:

    Nikolaistraße Richtung Nikolaikirchplatz des Nachts:

    Blick durchs Schuhmachergässchen Richtung Handelshof:

    Die Fassade soll übrigens so aussehen:

    Das Bild zeigt eine Beispielachse im Innenhof.

    Grüße,
    *D

  • Liebe Gemeinde,

    in der heutigen LVZ wurde in einem großen Beitrag über den Handelshof berichtet, dass links und rechts vom Haupteingang in der Grimmaischen Straße die zwei über zwei Meter großen Figuren wieder aufgestellt werden. Auch die devastierte Plastik über dem Eingang wird sicher wiederhergestellt. Wenn schon nobel, dann richtig. :D

  • Hier: