• Sehe ich komplett anders. Der Vorgänger des Hollein-Baus war keine Schönheit, wäre mit einigermaßen cleverer Sanierung aber ein angenehmer, unauffälliger und sich in den Platzkontext fügender Bau gewesen. Der Hollein-Bau hingegen zeugt von mangelndem Respekt. Er ist wie gesagt für sich genommen interessant und wäre außerhalb des historischen Kontextes auch definitiv erhaltenswert, doch hier, im Herzen Wiens, passt das so gut wie ein Glasdildo auf den römischen Petersplatz.

    Hier müsstest du auch mal konsequenter sein Ursus. Deine Abneigung gegenüber dem Historismus ausblendend, doch hier steht ja auch der gotische Stephansdom. Du plädierst sonst vordringlich für intakte Ensembles, dies ist hier nicht mehr gegeben. Aus meiner Sicht wurde mit diesem zentralsten aller Wiener Kontraste erst die Büchse der Pandora geöffnet, welche die ganzen unpassenden Neubauten und Dachausbauten in Wien überall erst möglich machte, wie überhaupt den scheinbar immer respektloseren Umgang mit Wiener Ensembles und Baudenkmälern. Siehe hier für erschreckende Beispiele!

    Mittlerweile ist ja sogar der UNESCO-Weltkulturerbestatus Wiens in akuter Gefahr, weil die Sozialdemokraten-Clique unbedingt völlig unpassende Hochhausklötzer im Zentrum will. Und wenn dieser Status erstmal weg ist, kann es städtebaulich nur noch rasanter bergab gehen, gerade im Ersten Bezirk und den anderen bisher streng geschützten Teilen!

    (Nicht falsch verstehen: die DonauCity ist ein anderes Bier, das ist quasi Wiens "La Defense", ein autarkes Hochhausviertel, in dem man sich mit neuen Hochhäusern ruhig etwas austoben kann - aber nicht in der Kernzone der Stadt!)

  • Hier ist eine Rekonstruktion des Ursprungsbaus von 1866 mehr als angebracht!, da die Kriegswunde bislang nur mit minderwertigem Material versorgt wurde. Zur völligen Ausheilung bedarf es an dieser Stelle aber der ursprünglichen Materialität. Das grüne Monster sollte deshalb dort so schnell wie möglich wieder verschwinden.
    Und mit ihm die ganzen ekelhaften Verbrecher der Stadtregierung, die die (oben verlinkten) Abrisse überhaupt erst möglich machen.

    Es bedarf in Wien dringend einem Denkmalschutzgesetz, dass in der Altstadt nur noch Sanierungen des Bestandes und Rekonstruktionen erlaubt. Die Wiener Stadt ist schließlich als Welterbe unter Schutz gestellt.

  • Auch wenn ich die Argumentation von ursus nachvollziehen kann, so sehe ich es doch anders. Man denke sich bei dem Vorgänger aus den 50ern nur einmal modifizierte Fensterformate dazu, vertikal betont mit Sprossen, schon hätten wir mit einfachsten Mitteln ein direkt klassisches Gebäude das sich mit dem Umfeld verträgt. Das neue Haas-Haus dagegen kann man nicht abmildern, es bleibt Provokation und knallharter Bruch mit dem traditionellen Stadtbild. Leider gewollt. Dieser Bau war bei meinem ersten Wien-Besuch übrigens das einzige, was mir im Stadtzentrum wirklich störend auffiel, ich empfand ihn als exzentrische Zumutung. Mittlerweile dürfte es da noch weitere negative Beispiele geben.

    In dubio pro reko

  • Ich glaub, ihr sehts da was falsch. Erbse, der Stephansplatz ist kein Petersplatz. Hier gab es kein schützenswertes Ensemble. Es gab ein Ensemble, und zwar von BRD-Wiederaufbaufassaden, also leer, steril, lähmend, tot, und das war nicht schützenswert. Ich bin froh dass es weg ist. Der Kontrast ist hier inmitten dieser Langeweile ein positives Mittel.
    Was hat das übrigens mit der Historismusdebatte zu tun? Wäre ich nicht für die Rekonstruktion der Gründerzeitfassaden?
    Das stand aber nicht zur Debatte.
    Und was den Stephansdom betrifft, so spiegelt er sich wenigstens darin. Das war beim Vorgängerbau nicht der Fall. Die räumliche Distanz tut ihr Übriges. Die ganze Bebauung der W-Hälfte passt nicht zum Dom, warum sich gerade das Haashaus herauspicken?
    Eine wirkliche Beleidung des Platzgefüges stellt die Tiefgarage im Nordosten dar. Darüber regt sich aber niemand auf, weil man das nicht von Weitem sieht und dort hinten eh niemand herumkrebst (obwohls dort richtig schön ist).
    Das neue Haashaus hat nichts mit anderen in Wien um sich greifenden Missständen zu tun, eine solche Behauptung ist unhaltbar. Die Welterbediskussion hatten wir schon, das Problem liegt darin, dass derlei Schmonzes uns völlig wurscht ist. Wer die Weanastadt der rücksichtslos der Rendite opfert, scheibt sich auch nicht um eine Albernheit wie den Welterbestatus. Und touristisch ist der völlig vernachlässigbar. Wien ist keine Kleinigkeit wie Hallstadt, Teltsch oder Krumau.
    Wien hat genug Probleme und liefert dauernd welche, die gar nicht genug thematisiert werden können. Warum gerade auf ein immerhin diskutables, meinethalben umstrittenes Beispiel einschlagen, das längst Schnee von gestern ist? Schau dir mal den Platz am Hof an, oder das, was an Stelle des Interconts kommen soll.


    Zitat

    Es bedarf in Wien dringend einem Denkmalschutzgesetz

    Hamma doch längst, es wird nur dauernd ausgehebelt, wie zuletzt am Bauernmarkt.

    Augustinus (354-430) - Zweiundzwanzig Bücher über den Gottesstaat
    14. Buch 9. Kapitel
    Der Staat oder die Genossenschaft der nicht gottgemäß, sondern nach dem Menschen wandelnden Gottlosen dagegen, die eben infolge der Verehrung einer falschen und der Verachtung der wahren Gottheit Menschenlehren anhangen oder Lehren der Dämonen, er wird von den bezeichneten verkehrten Gemütserregungen geschüttelt wie von Fieberschauern und Stürmen.

  • Kannst du ja so sehen, ich habe das anders wahrgenommen. Du verkennst die Symbolwirkung solch eines Bauwerks. Zumal dieser Bau enorm viel Aufmerksamkeit erfahren hat. Sowas wird schnell zum Freifahrtsschein für die weitere "Stadtbild-Modernisierung" - "wenn es direkt am Stephl so geht, warum dann nicht auch in jeder anderen Gegend von Wien"? Die Argumentation für den Erhalt klassischer Ensembles schwächt sowas enorm.

    Ich hörte, dass das größte Problem für das Wiener Stadtbild sei, dass es diese unsinnige Mietdeckel-Regelung gibt.
    Diese besagt, dass Altbauten (vor 45?) von Mieterhöhungen nahezu ausgenommen sind. Während Bauherren bei Neubauten nach Belieben zulangen können. Genauso sieht es bei An- oder Dachausbauten auf Altbauten aus.

    Wenn das wirklich in dieser Form gilt, ist hier wohl das Grundübel zu sehen. Eine an Dämlichkeit kaum zu überbietende Regelung! Es sei denn, dass das politische Ziel lautete, Wien möglichst stark zu entstellen. :evil:

  • Ich weiß nicht, ob es hier schon behandelt wurde - Wien hat in Folge der vielen Gründerzeitbauten-Abrisse im letzten Jahr ein neues Gesetz gegen Abbrüche historischer Gebäude geschaffen. Mit der neuen Regelung wird künftig seitens der Stadt geprüft, ob am Erhalt eines Gründerzeitgebäudes ein öffentliches Interesse besteht. Für einen Abbruch des Gebäudes ist eine Zustimmung des Magistrats nötig. Das gilt für alle Häuser, die vor dem 1.1.1945 errichtet wurden, auch wenn sie sich nicht in einer Schutzzone befinden. Ein glaube ich einmaliges Gesetz, das auch in Deutschland Sinn machen würde. https://www.wien.gv.at/bauen-wohnen/bauordnungsnovelle.html

    ...

  • Ja, vorallem habe ich oft den Eindruck, dass nicht wenige ohnehin glauben, dass der Denkmalschutz alle solchen Bauten schützt. Sprich die Mehrheit wäre von dieser Regelung nichteinmal überascht.

  • Ja, Wien wird von eben von kulturfernen Proleten regiert...während Prag, Stockholm et alii ihre historisch überlieferten Stadtbilder pflegen und deren Wert zu schätzen wissen, fehlt den Wiener Sozen leider dieser Weitblick. Deren Horizont reicht eben bloß bis zur Plattenbau Seestadt a la DDR 2.1...fast so schlimm wie die aktuelle SED im failed state Utopia alias Berlin.

  • Fast so schlimm wie in Berlin? Ist mir neu, dass in Berlin ganze gründerzeitliche Straßenzüge plattgemacht werden. Auch wenn da ja nicht mehr so viel unberührtes vorhanden ist. Im Gegenteil, in Berlin entstehen immer noch regelmäßig neue Patzschkes, Nöfers, Höhnes, Albers etc., die das Stadtbild Jahr um Jahr bereichern. In Wien sieht man so eine Entwicklung nicht, dort werden auschließlich hässliche, moderne Kisten gebaut, und dazu kommen dann noch Abrisse historischer Bauten oder die Verunstaltung der Dächer historischer Bauten. Auch etwas, dass es in Berlin nicht in diesem Ausmaß gibt.
    In Wien scheint man das alte Erbe weniger zu schätzen, ja, sogar zu verachten. Vielleicht gerade weil man noch so viel davon hat?

  • Fast so schlimm wie in Berlin? Ist mir neu, dass in Berlin ganze gründerzeitliche Straßenzüge plattgemacht werden. Auch wenn da ja nicht mehr so viel unberührtes vorhanden ist. Im Gegenteil, in Berlin entstehen immer noch regelmäßig neue Patzschkes, Nöfers, Höhnes, Albers etc., die das Stadtbild Jahr um Jahr bereichern....

    Nein, ich meine die linkspopulistische Regerung mit der aktuell in Berlin von RRG eingeführten Mietpreisdeckelung und die Meldepflicht, wenn Wohnungen über der Norm saniert werden...da werden die Investoren natürlich und leider pro futuro keine Patzschkes, Nöfers et cetera mehr beauftragen und was das für die Gründerzeithäuser dort bedeutet, können wir uns eventuell auch mit etwas Phanatsie vorstellen. In Wien ist es leider sehr ähnlich mit der Mietzinsdeckelung bei Altbauten, denn die nun in der Jörgerstrasse werden nur aus diesem Grund abgerissen, weil ein Abriss und Neubau schlichtweg lukrativer ist als diese Häuser zu sanieren und die Wohnungen mit stark gedeckeltem Mietzins neu vermieten zu können! Ökologisch und kulturell katastrophal und absolut nicht nachhaltig. Es wird dort eine Rigipsburg mit Sondermüllpyjama hingeklotzt und das Stadtbild in dieser ansonsten noch einigermaßen erhaltenen Ausfallsstrasse in die westlichen Vororte unwiederbringlich zerstört!

    Und hier der dazu passende Zeitungsartikel, den ich für Berlin, dem "Venezuela an der Spree" im Hinterkopf hatte, als ich den vorherigen Beitrag schrieb und zumindest dachte, dass dies auch schon anderen hier medial bekannt gemacht worden wäre:

    https://www.welt.de/finanzen/immob…swirkungen.html

    und hier:

    https://www.welt.de/politik/deutsc…f.html#Comments

    Ein Lesernbrief fasst die Situation in Berlin perfekt zusammen, wer die Artikel nicht komplett lesen will:

    "

    Zitat von Die Welt (Kommentar Leserbrief)

    Total verrückt.Millionen neuer Mieter ins Land holen (und RRG möchte das verzehnfachen) und sich das wundern, dass es zu wenig Wohungen gibt und die Mieten explodieren.Hohe Grunderwerbssteuern, die für Normalverdiener Wohneigentum zu sehr verteuert.Bau- und Klimaschutzauflagen, die jeden Neubau nur noch zur Luxusmiete vermietbar machen.Zu wenig Ausweisung von Bauland (durch Behörden oder Blockaden von Bürgern)Die Grundsteuer massiv erhöhen und dann so tun, als ob Vermieter die bezahlen müssen (wenn nicht über NK, dann holt man sich das über Grundmiete rein).Und jetzt mit einem simplen Verbot kleine Investoren in den Ruin treiben? Rentnern, die eine Wohnung vermieten, ihr Zubrot nehmen? Die großen Gesellschaften werden sich zu wehren wissen.Anstatt die Menge der Migranten zu reduzieren, bessere Anbindung des Umlandes schaffen, Wohnraumbau bezahlbar zu machen etc. etc.Mir scheint, die Verantwortlichen haben noch nicht mal die Grundlage von Ursache und Wirkung verstanden. Als ob in Berlin nur noch Grundschulabbrecher regieren.Wäre ich Vermieter, würde ich noch diese Woche die Miete in maximale Höhe pushen. Mit schönen Gruß vom Berliner RRG Senat.


    Aber vielleicht ein abschreckendes Beispiel für Restdeutschland, wenn die Linkspopulisten in Berlin ihre kruden Ideen auch in die Tat umsetzen, dann können die restlichen Länder hier sehen, was RRG kann!

    Mich macht das wirklich wütend, denn ich bin dort früher täglich mit der Straßenbahn in der Jörgerstrasse vorbeigefahren und habe mich an den schönen Fassaden erfreut! Es tut einfach schrecklich weh, wenn die Politik noch immer nicht erkennt, auf welchem kulturellen Erbe wir sitzen! Andere Städte wie zB Leipzig fördern Altbaueigentümer, wodurch das örtliche Handwerk, das Stadtbild und nicht zuletzt die Mieter profitieren! Man sollte Berufspolitiker endlich abschaffen und ein Modell wie in der Schweiz umsetzen, wo nur Leute für eine ganz bestimmte Zeit in die Parlamente gewählt werden können, die bereits bewiesen haben, dass sie etwas können.

  • Das sind doch alles keine Linkspopulisten, sondern im Gegenteil Antipopulisten, also anti populo eingestellt. Populistisch wäre allenfalls die Mietzinspolitik, aber die ist mittlerweile derart jenseitig, dass man dieses Adelsprädikat nicht mehr vergeben sollte.

    Augustinus (354-430) - Zweiundzwanzig Bücher über den Gottesstaat
    14. Buch 9. Kapitel
    Der Staat oder die Genossenschaft der nicht gottgemäß, sondern nach dem Menschen wandelnden Gottlosen dagegen, die eben infolge der Verehrung einer falschen und der Verachtung der wahren Gottheit Menschenlehren anhangen oder Lehren der Dämonen, er wird von den bezeichneten verkehrten Gemütserregungen geschüttelt wie von Fieberschauern und Stürmen.

  • Der Abriss des Thüringer Hofs ist wirklich ein Verbrechen am Stadtbild.

    Der eigentliche Skandal ist, wie hier schon oft geschrieben, die jahrzehntelange Unfähigkeit der österreichischen Politik, das zerstörerische Mietrecht zu modernisieren. Auch die jüngste angeblich ökonomisch kompetentere Regierung hat außer Ankündigungen nichts zustandegebracht.

    Für einen Quadratmeter Altbauwohnung (= vor 1945) in dieser Lage darf man von Rechts wegen nur etwa 5,81 € an Monatsmiete verlangen. Noch einmal ein Viertel weniger, wenn man die Wohnung nicht unbefristet hergeben möchte, sprich bei Befristung nur circa 4,40 € im Monat.

    Für einen Quadratmeter im Neubau kann man verlangen, was man will, in Wien-Währing liegt der Durchschnittswert angeblich bei 15 € / m2. Sagen wir netto 12 € für den Vermieter, das ist immer noch ein Plus von 170%.

    Außerdem kann man statt 5 Altbaugeschossen mindestens 6 Neubaugeschosse errichten (+20%) und durch die effizienteren Grundrisse wohl noch einmal 20% mehr vermietbare Fläche herausholen (vermute ich als Amateur). In Summe lässt sich somit fast das Vierfache an laufendem Einkommen aus dem Neubau herausziehen wie aus dem Vorgängerbau, auch wenn dieser hundert Mal schöner war. Deshalb rentieren sich Abriss und Neubau. Ohne den Unterschied in der Miethöhe wäre dies nicht der Fall.

    Armes Land.

  • Ich war Anfang 2000 mit mit meiner Frau im Urlaub, genau in diesem Stadteil16 Ottarkring - es hat mir damals so gut gefallen, daß ich den Wunsch hegte auch dieses Jahr dort auch mal wieder Urlaub zu machen - hat sich mit diesem Frevel erledigt, Wien sieht mich nie wieder! Richtet dieses ruhig eurem von euch gewählten Oberbürgermeister aus, liebe Wiener.
    Wenn es euch darum ging, bayrische Touristen fernzuhalten - damit ist es euch meisterhaft gelungen.

  • @Platz

    Ich vermute da hast du recht, deswegen möchte ich auch nicht mehr in eine Stadt ziehen, dieses für mich perverse menschen Pferchen, in kleinen Winz Wohnungen zu fölig überhöhten preisen auf kosten von Soziologie und Umwelt ist krank, da bleib ich lieber auf dem land. Die sohlten das Gesetz einfach erweitern, neu bauten haben dann, auch den selben Mietpreis wie Altbauten in den Alt Bezirken fertig, dann hat es sich mit diesem schwach sin bald.Klar fehlt Wohnraum ,aber ist Verslumung da eine gute Lösung?

  • Deutsche Städte würden sich die Finger danach lecken, was in Wien einfach so weggerissen wird. Danke an Platz für die Erläuterung der Zusammenhänge. So ergibt das Ganze einen (erschreckenden) Sinn.

    In dubio pro reko

  • Deutsche Städte würden sich die Finger danach lecken, was in Wien einfach so weggerissen wird.

    In München kannst Du Wohnungen garnicht mehr bezahlen die sich in solchen Häusern befinden, welche da gerade in Wien abgerissen werden und doch ist der Bedarf an solchen Wohnungen in Gründerzeitlern enorm hoch.

  • Vis-a-vis meines Lieblingsgasthauses wurde nun ein besonders gut erhaltenes Gründerzeithaus abgerissen...und anstatt kommt wieder ein hässlicher Bunker. Die Stadt Wien und ihre ambitionslosen Behörden haben wieder versagt. Wien ist wieder um ein Stück Kulturgut ärmer und bald um eine Bausünde mehr kontaminiert, aber lest selbst und trauert mit:

    http://www.initiative-denkmalschutz.at/index.php/meld…on-wirkungslos-