Frankfurt a. M. - Rekonstruktion der Turmspitze des 'Langen Franz' und weiterer Rathausdächer

  • Ich gestehe, ich habe tatsächlich nicht den neuesten Stand wiedergeben. Dafür bitte ich um Entschuldigung.

    Der Wikipedia-Artikel zum Langen Franz (von mir) sagt erstmal:

    Zitat

    Im Frühjahr 2008 kündigte der Planungsdezernent Edwin Schwarz eine Machbarkeitsstudie an, die auch auf die zu erwartenden Kosten dieser Maßnahmen eingehen soll.[1] Der Magistrat wurde im November 2008 mit einstimmigem Votum der Stadtverordnetenversammlung aufgefordert, die Ergebnisse der Studie vorzustellen.[2] Dies ist bis heute nicht geschehen, ein Antrag der FDP,[3] hierfür Mittel in den Etat einzustellen, wurde mit den Stimmen von CDU und Grünen im Februar 2009 abgelehnt.[4]

    Ich habe etwas weiter recherchiert:

    Nach der Ablehnung des Etatantrags am 16. Februar hat die FDP in der 28. Sitzung des Ausschusses für Planung, Bau und Wohnungsbau der Stadtverordnetenversammlung am 28. Februar 2009 darum gebeten, die "Vorlage E 178 [Reko Türme & Kämmereidach] dem Magistrat mit der Maßgabe zur Prüfung und Berichterstattung zu überweisen, dass das Konjunkturprogramm des Bundes und der Länder in die Prüfung einbezogen wird."

    Das Abstimmungsergebnis war CDU und GRÜNE gegen SPD und LINKE. (= Ablehnung) sowie FDP und BFF (= Annahme) und FAG (= Prüfung und Berichterstattung ohne Zusatz). Also mit rot-grüner Mehrheit abgelehnt.

    Zuletzt habe ich aus 32. Sitzung des Ausschusses für Planung, Bau und Wohnungsbau am 29. Juni 2009 eine Beschlussausfertigung gefunden, in der der Magistrat gemäß § 12 GOS aufgefordert wird, den Bericht zur Vorlage E 178 spätestens in zwei Monaten vorzulegen (das wäre ja in ein paar Tagen). Juristen vor, was ist GOS?

    Da die Studie zu den Kosten bis heute nicht vorgelegt wurde, vermute ich, dass nun der Magistrat aufgrund irgendwelcher kommunaler Gesetzgebung nach einer gewissen Frist dazu gezwungen werden kann, zumindest irgendeine Stellungnahme abzugeben. Ob es sich bei E 178 um den Etatantrag oder auch die Studie handelt, ist mir gerade selber nicht ganz klar. Ich dachte bisher ersteres.

    Wer selber gerade Lust verspürt, weiter zu recherchieren:

    http://www.stvv.frankfurt.de/parlis/parlis.htm\r
    http://www.stvv.frankfurt.de/parlis/parlis.htm

  • Zitat von "RMA"

    Ich gestehe, ich habe tatsächlich nicht den neuesten Stand wiedergeben. Dafür bitte ich um Entschuldigung


    Kein Problem, das hast du ja jetzt großteils nachgeholt 8) Vielen Dank dafür!

    Zitat von "RMA"

    FDP [...] darum gebeten, die "Vorlage E 178 [Reko Türme & Kämmereidach] dem Magistrat mit der Maßgabe zur Prüfung und Berichterstattung zu überweisen, dass das Konjunkturprogramm des Bundes und der Länder in die Prüfung einbezogen wird."


    Ein sehr wichtiger Punkt. Das wäre mal ein wirklich sinnvoller, da nachhaltiger Einsatz von Mitteln aus dem Konjunkturpaket (neben der Sanierung v. Schulen, Kitas etc.).
    Das müsste in noch weit mehr Städten geschehen. So unnötig der weitere Straßenbau ist, so sinnvoll wäre die Reparatur unserer Stadtbilder und die Sicherung/Sanierung verfallender Altbauten mit solchen Mitteln.

    Zitat

    mit rot-grüner Mehrheit abgelehnt


    Hat Rot-Grün das auch begründet? Wieder einmal das Kostenargument (wo doch sonst nichts zu teuer sein kann)?

    Zitat

    Da die Studie zu den Kosten bis heute nicht vorgelegt wurde, vermute ich, dass nun der Magistrat aufgrund irgendwelcher kommunaler Gesetzgebung nach einer gewissen Frist dazu gezwungen werden kann, zumindest irgendeine Stellungnahme abzugeben.


    Falls diese tatsächlich in einigen Tagen auf dem Tisch liegen sollte, wo kann man sich darüber informieren?


    Ich hoffe und bange weiterhin für dieses Projekt!

  • Zitat von "erbsenzaehler"

    Ein sehr wichtiger Punkt. Das wäre mal ein wirklich sinnvoller, da nachhaltiger Einsatz von Mitteln aus dem Konjunkturpaket (neben der Sanierung v. Schulen, Kitas etc.).
    Das müsste in noch weit mehr Städten geschehen. So unnötig der weitere Straßenbau ist, so sinnvoll wäre die Reparatur unserer Stadtbilder und die Sicherung/Sanierung verfallender Altbauten mit solchen Mitteln.

    Veto! Bei euch in McPomm mag man von Straßen mittlerweile übersättigt sein, hier im Südwesten klemmts hingegen an allen Ecken und Enden. Zumal nicht wirklich was in den Straßenbau fließt: trotz Konjunkturprogramme ist der Mitteleinsatz für den Aus- und Neubau der Bundesfernstraßen im Straßenbauplan 2010 sogar unter dem von 2009...

    Was allerdings richtig ist, ist dass die Mittel aus den Konjunkturpaketen unter anderem auch für die Türme sehr sinnvoll angelegt wären. Wenn man in Frankfurt nicht weiß wohin mit all dem Geld: hier gibt es tausende Altbauten mit entstuckten Fassaden und verkrüppelten Dächern. Über irgendwelche Programme wird man mit etwas Kreativität die Gelder doch bestimmt auch dafür umleiten können.. ;)

  • Es gibt noch einen weiteren "Turm", welcher noch nicht fertig rekonstruiert worden ist: der Dachreiter auf dem Bürgersaalbau. Wohl ist er in seiner Gesamterscheinungsform rekonstruiert, und damit für das Stadtbild oder zumindest das Rathaus wieder gewonnen, aber im Detail trotzdem vereinfacht. An den Turmecken standen vier Soldaten unter einem Baldachin in einer Rüstung oder Uniform, welche heute nicht mehr vorhanden sind.



    Ansichtskarte Kunstverlag August Gunkel, Düsseldorf, Nr. 5 / Dr. Paul Wolff, versandt 1939

  • Nach einer Weile von 2 Jahren (letzter Eintrag) ist es mal wieder Zeit über die zwei verstümmelten Türme in der Frankfurter Innenstadt nachzudenken. Um so ungefähr den Stand der Dinge zu erfragen, erkundigte ich mich bei der Stadt Frankfurt. Eine Antwort kam von der Baudenkmalpflege.

    Zitat

    Betr. Rekonstruktion des Vorkriegszustands am Kleinen Cohn, Langen Franz und Kämmereigebäude

    Sehr geehrter Herr Wendel,

    als Denkmalpfleger sprechen Sie uns aus dem Herzen. Selbstverständlich würden wir das Anliegen, diese Gebäude wieder zu vervollständigen - ähnlich, wie wir das ja bereits bei der Festhalle vor wenigen Jahren haben umsetzen können - unterstützen. Wie so oft scheitern solche Projekte an den finanziellen Mitteln, die seitens der Stadt zur Verfügung gestellt werden können. Bei der Festhalle war die Wiederherstellung des Vorkriegszustands am Außenbau durch andere Wege der Finanzierung ein ausgesprochener Glücksfall. Uns erreichen auch aus dem politischen Raum in Abständen immer wieder Anfragen, die Ihrem Ansinnen entsprechen. In diesen Fällen haben wir unsere Unterstützung schon zugesichert. Gegenwärtig können wir, was Rekonstruktionen in diesem Bereich anbelangt, aber leider keine Hoffnungen machen.

    Aus unserer Sicht ist möglicherweise zweckdienlich, wenn die Initiative aus der Bürgergesellschaft heraus (z. B. in Form einer Vereinsbildung) kommen würde. Mit einem fundierten finanziellen Grundstock lässt sich das Eine oder Andere dann vielleicht bewegen. Hierfür gibt es auch in anderen Städten gute Beispiele.

    Mit freundlichen Grüßen

    Im Auftrag


    Ein Reko-Projekt unabhängig von der Stadt und deren knappen Mitteln durchzuziehen ist natürlich immer die beste Lösung. Vereine zur Denkmalpflege gibt es in [lexicon='Frankfurt am Main'][/lexicon] bereits. Die Freunde Frankfurts oder Pro Altstadt e.V. - Doch irgendwie kommen wir beim Thema [lexicon='Langer Franz'][/lexicon] nicht weiter. Eine eigene Spendensammlung, nur zum Zweck der Turmvervollständigung, sollte doch möglich sein. Da denke ich gerade an die GHND, verbunden mit der Rampischen Straße 29. Hat hier zufällig jemand engeren Kontakt zu einem der Frankfurter Vereine? Sonst schreibe ich einfach mal ´ne Anfrage und hoffe auf eine gute Antwort.

  • Vor Jahren hat Edwin Schwarz groß in der Presse versprochen, dass die Stadt Frankfurt das Dach des Kämmereigebäudes (Rathaus-Nordbau) neben der Paulskirche rekonstruieren lässt. Geschehen ist seitdem nichts, und auch Cunitz hält sich bislang bedeckt. Nun wurde um die Kämmerei ein riesiges Gerüst gebaut. Offenbar handelt es sich um eine Dachsanierung. Wenn ich das richtig einschätze, lassen die nun für teures Geld das hässliche Metallflachdach sanieren, statt gleich in die Neuaufbringung eines Dachstuhls zu investieren. Eine bodenlose Idiotie und Kleingeistigkeit, wenn dem so wäre. Weiß jemand näheres?

  • Den anhängenden Artikel habe ich im Internet gefunden (s. Link). Das hört sich erst mal gut an, ich weiß allerdings nicht wie alt bzw. aktuell der ist. Zitat daraus:

    "Das Dach der Kämmerei soll wieder seine ursprüngliche Form bekommen. Daneben sollen die an der Bethmannstraße im Nordbau gelegenen Arkaden wieder nutzbar gemacht werden, um den wenig belebten Abschnitt der Straße aufzuwerten."

    Neues Rathaus in Frankfurt am Römerberg - Rathaus mit den Türmen "langer Fritz" und "kleiner Cohn"

  • (...) Wenn ich das richtig einschätze, lassen die nun für teures Geld das hässliche Metallflachdach sanieren, statt gleich in die Neuaufbringung eines Dachstuhls zu investieren. Eine bodenlose Idiotie und Kleingeistigkeit, wenn dem so wäre. Weiß jemand näheres?

    Unfassbar, aber es scheint wahr zu sein. Davon hatte ich bereits im DAF gelesen. Hier der Link zur betreffenden Seite:

    Neue alte Altstadt-Highlights / Römer - Frankfurts Rathaus - Seite 6 - Deutsches Architektur-Forum

  • Zitat:

    "Das Kuriosum weiter Teile des linken Milieus, darunter auch viele „Grüne“, aber ist, dass sie einerseits nicht müde werden, von der „muffigen“ Adenauer-Zeit mit ihrer verklemmten Moral, ihrem Antikommunismus, ihrer Verdrängung der NS-Schuld und Einbindung ehemaliger „Täter“ zu schwadronieren, gleichzeitig aber möglichst viele architektonische Zeugnisse dieser Ära erhalten und unter Denkmalschutz stellen möchten. Dieses Paradoxon ist nur aufzulösen, wenn man erkennt, dass es ihnen nicht wirklich um die 50er-Jahre-Kunst geht, sondern darum, dass diese Gebäude als „Platzhalter“ die städtebauliche Heilung vieler Straßenzüge von den Kriegs- und Nachkriegsfolgen verhindern sollen, worunter auch mögliche Rekonstruktionen fallen. Der „Schuldkult“ soll sich also auch mit diesem Mittel jedem Bürger in hässlichen Stadtbildern einbrennen, mit allen finanziellen Folgen auch hinsichtlich der touristischen Infrastruktur."

    http://freie-waehler-frankfurt.de/artikel/index.php?id=452

    In dubio pro reko

  • Das trifft es leider genau. Diese völlig verblendeten Politiker haben nicht das geringste Interesse daran, dass sich die baulichen Wunden in unseren Städten wieder schließen. Im Gegenteil: Der Krieg und seine Folgen sollen für jedermann allgegenwärtig sein, damit wir unsere vermeintliche Kollektivschuld auch ja nicht vergessen. Deutschland bleibt damit weiterhin das größte Mahnmal der Welt.

    Die Welt muss romantisiert werden! - Novalis

  • Ich glaube eher, da kommt der Geiz durch. Nicht daß Frankfurt Geld hätte - aber an so vielen anderen Stellen wird dann doch eine Menge ausgegeben für die Dinge, die man sich eigentlich nicht leisten kann, die man aber unbedingt haben will. Geschenkt (z.B. von Hasso Plattner oder einem ähnlichen Gönner) würde man das rekonstruierte Dach nehmen. Sonst wäre damals nicht der Architektenwettbewerb ausgeschrieben worden, der ja überwiegend katastrophale Lösungen mit riesigen Aufbauten und wie verrutscht daliegenden Glaskästen hervorgebracht hatte. Überzeugt hatte die Jury damals nur der Entwurf, der eine weitestgehende Rekonstruktion vorsah, und beanstandet wurden und nachgebessert werden sollten dann die einzigen Abweichungen zum Original, nämlich schlitzartige Fenster. Und dann wurde das ganze ja wegen der Kosten auf Eis gelegt. Aber jetzt den Flachdachdreck zu sanieren, das ist der Gipfel an Knauserigkeit.

    Jammerschade, denn was könnte an der Braubachstraße für eine ansehnliche Ecke entstehen: Mansarddach auf der Kämmerei, der Lange Franz wieder mit Originaldach, daneben die rekonstruierten Fassaden vom Salzhaus (ist ja eingelagert größtenteils noch vorhanden) und Frauenstein und dann noch direkt gegenüber als Abrundung ein Haus zum Kranich mit endlich wiederhergestellten Obergeschossen und Dach - und dahinter dann die Neu-Altstadt, die ja trotz einiger Fehlgriffe insgesamt ein Gewinn zu werden verspricht.

  • Wie ist es denn möglich, dass allein eine Rekonstruktion des Daches der Kämmerei 19 Millionen Euro kosten soll während die VW-Stiftung 20 Millionen für die Komplettreko des Schlosses Herrenhausen inkl. unterirdischen Konferenzzentrum augibt?

  • Diese Frage ist tatsächlich sehr berechtigt. Giebel und Ecktürme sind möglicherweise eine Antwort darauf. Vielleicht ist diese Summe aber auch einfach nur mit Absicht total übertrieben dargestellt, damit die Herren Politiker diese peinliche Provisoriumssanierung etwas eleganter begründen können. Andererseits soll ja allein die Kuppel des Berliner Schlosses auch schon 15 Millionen Euro kosten. Die ist allerdings massiv und um einiges aufwändiger als ein ömmeliges Dach. Solche Kostenberechnungen sind schon manchmal sehr fragwürdig.

  • Bei den Kosten für das Schloss Herrenhausen wäre ich sehr vorsichtig! Meinem Kenntnisstand nach wurden sie im Jahre 2007 auf "über 20 Mio. Euro" geschätzt. Seitdem geistert, auch da sich die Stiftung ansonsten sehr bedeckt hält, diese recht unkonkrete Summe durch die Medien.

    Ansonsten halte ich als Laie die Summe von 19 Mio. Euro für die Dachrekonstruktion für durchaus realistisch. Immerhin müssen beim Bestandsgebäude, das eigentlich immer mit mehr oder minder großen Problemen aufwartet, erst einmal massive Abbrucharbeiten durchgeführt werden. Statische Probleme sowie teure Interims sind da schon vorprogrammiert. Und dann muss man ja auch noch das neue alte Dach errichten.

    Wahre Baukunst ist immer objektiv und Ausdruck der inneren Struktur der Epoche, aus der sie wächst. Ludwig Mies van der Rohe

  • Unverständlich, warum ein als Notdach vorgesehenes Provisorium auf Dauer bleiben soll. Peinlich die Bankenstadt mit einem derart verstümmelten Rathaus. Vielleicht haben sich die darin tätigen Entscheidungsträger an den schäbigen Anblick bereits gewöhnt ?
    Die Frankfurter Bürgerschaft sicher nicht. Der "Lange Franz" hätte schon längst seinen gewohnten Abschluss verdient.
    Man schaue von Frankfurt mal nach Halle zum "Roten Turm" - dort gab es eine ganz ähnliche Situation. Jedoch d i e s e r Turm erglänzt mit seinen aufwändigen Abschlüssen schon seit Jahrzehnten wieder in alter Pracht !

  • Was die Kostenschätzung angeht, könnte man noch mehr vergleichende Beispiele anbringen. Eine 20 Millionen Euro Spende genügte für die gesamte Fassade des Potsdamer Schlosses :wink: . Für 19 Millionen Euro könnte man eine ganze Siedlung an Einfamilienhäusern errichten. Die Materialmenge wäre sicher deutlich größer. - Dachabriss hin oder her. Mir fällt es da wirklich schwer die angegebene Zahl für realistisch zu halten.

    Was den Langen Franz angeht. Die Freunde Frankfurts, oder ein ähnlicher Verein, könnten doch eine konkrete Spendensammlung eröffnen. Wo ist da der Unterschied zum Turm der Parochialkirche in Berlin? Woran liegt es, daß es mit der Rekonstruktionsbestrebung einfach nicht weitergeht?
    Manchmal wünsche ich mir viel mehr Hasso Plattners und Günther Jauchs, die mit ihrem Reichtum etwas für die Stadtreparatur tun.

  • Im Übrigen wollte die FDP in Frankfurt die Reko des Langen Franz und der Rathausdächer vorantreiben, wurde aber von Schwarz-Grün überstimmt:

    Zitat

    Der Magistrat wurde im November 2008 mit einstimmigem Votum der Stadtverordnetenversammlung aufgefordert, die Ergebnisse der Studie vorzustellen. Dies ist bis heute nicht geschehen, ein Antrag der FDP, hierfür Mittel in den Etat einzustellen, wurde mit den Stimmen von CDU und Grünen im Februar 2009 abgelehnt.


    https://de.wikipedia.org/wiki/Langer_Franz#Wiederaufbau

    Kümmern sich die Freunde Frankfurts noch um das Projekt? Vielleicht sollten wir da mal Signale aussenden. Jetzt ist das Klima für solch ein Projekt womöglich noch günstig, bevor es in der Altstadt ggf. zu weiteren Kostensteigerungen o.ä. kommt und das Ganze politisch und bei den Bürgern an Boden verliert?!