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Der Deckel mit den S hat vermutlich schon einen Weltkrieg überlebt.
Wurde in Schweidnitz fotografiert, ich gehe mal davon aus, daß das "S" davon kommt. (Und wenn nicht, isses au net arg...)
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Der Deckel mit den S hat vermutlich schon einen Weltkrieg überlebt.
Wurde in Schweidnitz fotografiert, ich gehe mal davon aus, daß das "S" davon kommt. (Und wenn nicht, isses au net arg...)
Es ging ja um das Alter und nicht was das S bedeutet. Das ist eher eine Bezeichnung für den Hersteller, als eine Ortslage. Es fehlen hier sämtliche Nummern der DRGM und bzw. DRP, bis hin zu DIN Zahlen. Zu DDR- Zeiten wurde auch viele VEB Eisenhammer Dresden Deckel auch im Ostblock verbaut, was hier auch nicht darauf hinweist. Mich würde es nicht wundern, wenn der aus der Kaiserzeit noch wo auf Halde lag und später genutzt wurde.
Ein kurrioser Kanaldeckel in Bremen.
Ein Gully, der krähen, miauen und bellen kann: Eine originelle Idee und ausgefeilte Technik machen es möglich. In Zusammenarbeit mit dem Professor und Designer Fritz Haase wurde das Bremer Loch auf dem Marktplatz zwischen Rathaus und Bürgerschaft konzipiert.
Was oberflächlich fast aussieht wie ein gewöhnlicher Gullydeckel, verbirgt eine unterirdische Spardose aus Edelstahl. Wenn Münzen oder Banknoten in den Schlitz des Bronze-Deckels geworfen werden, wird mittels Lichtschranke der Gesang der Bremer Stadtmusikanten ausgelöst. „Kikeriki“, „miau“, „wauwau“ und „ia“ schallt es dann aus dem Gully. Die tierischen Geräusche wurden in unserem Auftrag auf einen Chip aufgezeichnet. Das Bremer Loch hat sich zum Anziehungspunkt für Touristen entwickelt. Seit 2005 landen Jahr für Jahr rund 15 000 Euro in der Sammelbüchse. Mit dem Geld unterstützt die Wilhelm-Kaisen-Bürgerhilfe soziale Projekte in Bremen.
Neuhaus
Entschuldigung, es gibt doch in Bayern mehrere Orte mit dem Namen Neuhaus. Auf Anhieb habe ich an den Gemeindeteil von Windischeschenbach gedacht. Liege ich da richtig?
Das sind ja kleine Kunstwerke! Interessanterweise hat ausgerechnet bei den Kanaldeckeln das Kunsthandwerk in unserer heutigen Zeit eine Nische gefunden, wo es noch blühen kann.
Ein wunderbar überschaubares Forschungsgebiet für die Kunstgeschichte.
Entschuldigung, es gibt doch in Bayern mehrere Orte mit dem Namen Neuhaus. Auf Anhieb habe ich an den Gemeindeteil von Windischeschenbach gedacht. Liege ich da richtig?
In der Tat. Ich empfehle überdies sämtliche der dortigen Zoigl.