Dresden - die Johannstadt

  • Erlweinpreis für Umbau der Schokoladenfabrik

    Den alle vier Jahre vergebenen Preis gibt's 2024 für das da:

    IMG_20230923_181603-scaled.webp
    Bildnachweis: Bertil Kalex in: johannstadt.de

    Die Stadt schreibt dazu:

    Unter den zahlreichen Konversionsprojekten beim diesjährigen Erlweinpreis tritt das Johannstädter Familienzentrum durch seine Radikalität hervor: Das Sichtbarmachen jeglichen Eingriffs sowie der erkennbar spartanische Einsatz der Mittel sorgen, neben einer spezifischen „Umbau-Ästhetik“, für eine inspirierende Erzählung. Die Jury hofft, mit solch einer phantasiereichen Umnutzungsidee für eine eher traditionsbetonte Dresdner Baukultur erfrischende Impulse auszusenden.

    Na, wie findet die "traditionsbetonte Dresdner Baukultur" diesen Impuls …?

  • Erlweinpreis für Umbau der Schokoladenfabrik

    Den alle vier Jahre vergebenen Preis gibt's 2024 für das da:

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    Bildnachweis: Bertil Kalex in: johannstadt.de

    Die Stadt schreibt dazu:

    Na, wie findet die "traditionsbetonte Dresdner Baukultur" diesen Impuls …?

    Ein völlig uninspirierter, nichtssagender, ungegliederter, langweiliger Klotz irgendeines Baustoffs (Beton?). Sieht halt aus wie ne temporäre Container-Baustelleneinrichtung, nur halt nicht aus Containern. Joa, in 30 Jahren wird’s abgerissen und die Leute schütteln den Kopf und fragen sich, wie um alles in der Welt ein völlig alltägliches Toilettenhäuschen wie das da einen Preis gewinnen konnte.

  • Ein völlig uninspirierter, nichtssagender, ungegliederter, langweiliger Klotz irgendeines Baustoffs (Beton?). Sieht halt aus wie ne temporäre Container-Baustelleneinrichtung, nur halt nicht aus Containern. Joa, in 30 Jahren wird’s abgerissen und die Leute schütteln den Kopf und fragen sich, wie um alles in der Welt ein völlig alltägliches Toilettenhäuschen wie das da einen Preis gewinnen konnte.

    Umfunktionierter Hochbunker war meine erste Assoziation.

  • Wenn ich das Statement der Stadt dazu lese, frage ich mich eines: Wie kann ein Mensch so etwas schreiben, ohne unmittelbar in einen Lachkrampf zu verfallen?

    Lasst da mal zwei Winter drüber gehen, dann sieht das Ding so schmuddelig aus, dass man spätestens dann über die Preisverleihung nur amüsiert den Kopf schütteln wird.

  • Dresdens neuer touristischer Hot-(Chocolate)-Spot (neben der Brücke). Der Farbe nach zu urteilen, das Verfallsdatum allerdings bereits schon länger überschritten, lebensmittelrechtlich daher bedenklich. Touristisch schon so überlaufen, daß man solche Bilder nur Sonn- und Feiertagabends machen kann, da die Besuchermassen sonst einfach nicht zu handeln sind. Bei dem Rhythmus, alle vier Jahre dafür Preise zu verleihen, möge man es auch belassen.

  • Erlweinpreis für Umbau der Schokoladenfabrik

    Den alle vier Jahre vergebenen Preis gibt's 2024 für das da:

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    Bildnachweis: Bertil Kalex in: johannstadt.de

    Die Stadt schreibt dazu:

    Na, wie findet die "traditionsbetonte Dresdner Baukultur" diesen Impuls …?

    "Inspirierend" und "phantasiereich" kam mir da auch direkt in den Sinn.
    Tschuldigung, aber die haben einen an der Klatsche. Aber sowas von...

  • "Inspirierend" und "phantasiereich" kam mir da auch direkt in den Sinn.
    Tschuldigung, aber die haben einen an der Klatsche. Aber sowas von...

    Es fehlt noch der Hinweis auf die innovative Farbgestaltung der Fassadenflächen - das nenn ich mal Understatement :thumbup:

  • Ein völlig uninspirierter, nichtssagender, ungegliederter, langweiliger Klotz irgendeines Baustoffs (Beton?).

    (...)


    Hieß die Schokoladenfabrik Riegel Klotz? Das wäre eigentlich die erste Assoziation. Ob Riegelklotz oder Klotzriegel - alles einerlei.

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  • Doppelnuss im Sahnemantel. Die Geschmackspartikel entfalten sich übrigens durch abwechselndes Lutschen und Kauen.

    "Das eine da, da ist mir hinterher weniger schlecht..." - "Das wäre dann der Postplatz!" - "Aber, DAS hier, das..." -"Ich verstehe, gnädigste Frau!"