Besten Dank für die Abbildungen von F. M. - B.

Düsseldorf
-
-
Freut mich sehr, dass dieses schon lange geplante Projekt
nun realisiert wird.
Hat ja für das reiche D'dorf ziemlich lang gedauert, wenn
man bedenkt, dass im armen Wuppertal innerhalb zweier Jahre
gleich 5 Bronzeplastiken ins Stadtbild zurück kehrten - und das
allein finanziert durch Spenden von einigen 100.000,- €....
Den kleinen Seitenhieb möge man mir verzeihen... -
Die Düsseldorfer Jonges haben im nördlichen Flügel des Ratinger Tors die Innenräume im Stil des Klassizismus eingerichtet
QuoteDas Ratinger Tor steht für einen eleganten klassizistischen Stil aus der napoleonischen Epoche. Was das von Adolf von Vagedes errichtete Gebäude von außen verspricht, hält es jetzt auch im Inneren. Denn die Düsseldorfer Jonges, die den nördlichen Flügel als Haus des Brauchtums nutzen, haben die Räume grundlegend saniert und völlig neu im Stil der damaligen Zeit gestaltet. Diese neue Einrichtung schenken sie der Stadt aus Anlass des 80-jährigen Bestehens des Vereins.
Jonges haben Ratinger Tor sanieren lassen: Ratinger Tor im alten Stil -
Hallo. In Beitrag Nr. 39 hatte ich ein kleines Ecktürmchen erwähnt, welches erfreulicherweise rekonstruiert wurde. Bei der Fotocommunity befindet sich ein Bild aus erhöhter Perspektive. Falls jemand den fertigen Zustand sehen möchte.
-
So nett das mit dem Ecktürmchen ja ist, in dieser Gegend neben der monströsen Hochstraße kommt es eigentlich kaum zur Geltung. Aber immerhin, ein kleines Blümlein am staubigen Wegesrand.
-
monströsen Hochstraße
wird demnächst abgerissen. -
wird demnächst abgerissen.
Äh, ich glaube, Du verwechselst da etwas. Die Hochstraße im Bild ist die Verlängerung/Rampe der Rheinkniebrücke . Daß diese abgerissen werden soll, wäre mir neu. Du meinst wahrscheinlich den Tausendfüßler. Das elende Ding kommt ab 2013 endlich weg. -
Ach, Düsseldorf hat noch so ein Betonkonstrukt? Den Tausendfüßler meinte ich, ja. Danke!
-
Ja, ganz hübsch das Ding. Steht nun also in der Nähe der Villa Horion . Die Villa ist übrigens auch im verlinkten Bild von Beitrag Nr. 54, in der Mitte des lnken Bildrands zu sehen. Steht nicht gerade zentral die Büste.
-
In Düsseldorf-Kaiserswerth wird die historische Bastionsmauer saniert, da erhebliche Schäden festgestellt wurden.
QuoteDie umfangreiche Sanierung wurde erforderlich, da sich an der Mauer erhebliche Schäden gezeigt haben. So ist die Mauer an der Ostseite in großen Teilen um rund 2,5 Meter abgerutscht. Die Sichtflächen der Ziegelsteine sind vielfach verwittert. Besonders im oberen Längswandbereich erfüllt der Fugenmörtel nicht mehr die Anforderungen an die Standfestigkeit. An der Südseite ist das Ziegelmauerwerk ähnlich angegriffen wie an der Ostseite. Die Mauerecke weist breite Risse auf und hat sich etwas zum tieferen Gelände geneigt.
-
Schöne Gegenüberstellung Düsseldorf gestern und heute in alten Bildern in der Rheinischen Post
-
Ja, ganz nette Gegenüberstellung. Was mich nur immer daran stört, sind die schlechten "heute" Bilder. Ganz offensichtlich wählt man mit Absicht immer schlechtes Wetter, deprimierende Winter- Herbstbilder oder einen falschen Blickwinkel. Damit soll wohl der große Unterschied etwas deutlicher werden. Die Vergleichsphotos hätte man ganz leicht viel besser an die historischen Aufnahmen anpassen können. Dann wäre auch der Eindruck besser.
-
Nun ja, es ist doch vielleicht gar nicht schlecht, wenn die aktuelle Situation in möglichst großem Kontrast zum historischen Bild steht. Möglicherweise läßt sich so der eine oder andere, dem das Stadtbild bisher gleichgültig war, zum Nachdenken bewegen.
-
Toller Gründerzeitler mit Kuppel da in der Oststraße, leider nicht mehr existent...
-
In dieser Bilderreihe wurde einmal ein erster Eindruck der Stadt gegeben. Eine Gegenüberstellung im früheren Zustand im Vergleich zu heute wäre sicherlich für alle Städte in Deutschland eine interessante, aber natürlich auch arbeitsintensive Herausforderung. Ein solches Thema wäre es wohl wert, näher angegangen zu werden, würde unserem Forum aber andererseits auch ganz gut zu Gesicht stehen. Trotz alledem scheint Düsseldorf aber auch noch einige sehr reizvolle Ecken zu haben.
-
Nun ja, es ist doch vielleicht gar nicht schlecht, wenn die aktuelle Situation in möglichst großem Kontrast zum historischen Bild steht. Möglicherweise läßt sich so der eine oder andere, dem das Stadtbild bisher gleichgültig war, zum Nachdenken bewegen.
Hmm. Da ist was dran. Nach dem Motto, - Je abstoßender die Bilder sind, desto eher sehnen sich die Leute nach einer Wiederherstellung des alten Stadtbildes. Ich persönlich fühlte mich durch die Bilder ganz spontan etwas beleidigt. Als wolle man sagen, "Seht her! Sooo hässlich ist Düsseldorf!". Dabei mag ich die Stadt sehr und halte mich gern dort auf.
-
Eigentlich habe ich Düsseldorf auch als ganz schöne Stadt in Erinnerung. Zumindest im Bereich Kö und Altstadt. Dagegen ist der Bereich zwischen Kö und Bahnhof ziemlich dröge. Interessanterweise anders als in vielen anderen deutschen Städten: Die Altstadt fühlt sich noch halbwegs so an, während die Gründerzeit-Gebiete kaum in Erscheinung treten (zumindest für Besucher).
-
Bild 23/24:
Die schönen Kandelaber könnte man doch mal wiederherstellen. Das wäre doch mal ein lohnendes Rekonstruktionsprojekt, dass die Rheinufer-Promenade aufwerten würde. Die Standplätze dafür sind schließlich noch vorhanden. Vielleicht könnte das ein Ortsansässiger mal bei der zuständigen Behörde bzw. Bürgervereinen vorschlagen?! -
Bild 23/24:
Die schönen Kandelaber könnte man doch mal wiederherstellen. Das wäre doch mal ein lohnendes Rekonstruktionsprojekt, dass die Rheinufer-Promenade aufwerten würde. Die Standplätze dafür sind schließlich noch vorhanden. Vielleicht könnte das ein Ortsansässiger mal bei der zuständigen Behörde bzw. Bürgervereinen vorschlagen?!Daran hatte ich tatsächlich auch schon gedacht. Gern würde ich auch wissen, was mit den Lichtinstallationen passiert ist. Vielleicht liegen Teile davon noch in irgendeinem Depot. Eine deutliche Ähnlichkeit der Kandelaber am Rheinufer besteht auch zu denen auf der Königsallee . Ich werde wohl mal einfach die Stadt Düsseldorf anschreiben.
-
Es würde den Anblick auf die Altstadt weitestgehend aufwerten, wenn man das alte Düsseldorfer Schloß wiederaufbauen würde, wo von ja heute nur noch der Schloßturm (...) erhalten geblieben ist.
Wäre zwar super, ist jedoch ziemlich unwahrscheinlich. Allein schon, weil der freie Platz gern für Veranstaltungen genutzt wird. Das wäre sicher das stärkste Gegenargument der Rekogegner.
Aber das Düsselschlösschen ist ein durchaus realistisches Rekonstruktionsobjekt. Laut Wikipedia Artikel gab es bereits Pläne zur Rekonstruktion.
Wie man auf folgendem Bild sieht, waren die kriegsbedingten Beschädigungen keineswegs so verheerend, daß ein Abriss unausweichlich war. -