• Wieder so ein Neubau von welchem man sich entsetzt abwendet: Dieses mal geht es um den Beton-Erweiterungsbau des Tobias Mayer Museums mitten im historischen Altstadtkern Marbachs. Ich erspare mir einen Kommentar, sie werden es sowieso nie lernen.

    Zitat

    Die Architekten betonen mit ihrer Kubatur die Ecklage des Grundstücks, was in einem eher aufstrebenden Charakter zum Ausdruck kommt. Archäologische Befunde laut denen hier schon früher ein turmartiges Gebäude stand, dienten als Inspiration. In ihren Grundzügen ist die Architektur monolithisch, aber eine gewisse Kleinteiligkeit in der Ausgestaltung sorgt mit Blick auf die Umgebung für die richtige Balance. Dazu gehören die sechseckigen Fenster im Obergeschoss, die sich auf die Farbenlehre Mayers beziehen.


    Turmartig mit modernem Gewölbe Museum in Marbach von Webler + Geissler und Knappe Innenarchitekten

    In der Altstadt die Macht, im Kneiphof die Pracht, im Löbenicht der Acker, auf dem Sackheim der Racker.

    Hätt' ich Venedigs Macht und Augsburgs Pracht, Nürnberger Witz und Straßburger G'schütz und Ulmer Geld, so wär ich der Reichste in der Welt.

  • Diese ganzen parasitären Anbauten werden kein langes Leben haben. Sie werden dereinst als in Beton gegossener Ausdruck eines verirrten Zeitgeistes wieder entfernt werden. So wie es jetzt vielen Gebäuden aus den 60ern und 70ern ergeht.

    In dubio pro reko

  • Ein überaus grauenvoller Bau! Vorherige Situation:https://www.alamy.de/stockfoto-erst…g-69472281.html
    https://tobias-mayer-museum.de/?page_id=45

    Kann man denn heutzutage keine ansehnlichen Museumsbauten mehr errichten?

    In der Altstadt soll das so genannte Pfundhaus zum zweiten Rathaus umgebaut werden. Das linke Nachbarhaus soll abgebrochenwerden: http://www.marbacher-zeitung.de/inhalt.marbach…58718212a0.html
    http://www.schillerstadt-marbach.de/index.php?id=4…BbackPid%5D=550
    http://www.marbacher-zeitung.de/inhalt.marbach…a0fb882723.html
    http://www.marbacher-zeitung.de/inhalt.marbach…d987c097b5.html
    „Der Beschluss vom April, das Pfundhaus als vorrangiges Projekt anzugehen, ist völlig richtig“, stellte Ernst Morlock von der SPD fest. Die Stadt habe das Gebäude schon 2001 erworben. Und 15 Jahre lang sei dann nichts geschehen. Die Substanz sei in der Zeit also auch nicht besser geworden. „Deshalb stellen wir uns die Frage, ob der Begriff Sanierung noch angebracht ist“, sagte Morlock. Lieber wäre es ihm, stattdessen das ganze, aus drei Trakten bestehende Ensemble neu zu überplanen. Er erinnerte jedoch daran, dass dies dem Denkmalschutz nicht schmeckt, der für einen Erhalt des Gebäudeteils in der Marktstraße 34 plädiere. „Wir können an dem Eckhaus aber nichts Erhaltenswertes erkennen“, erklärte der SPD-Mann. Er bat deshalb die Stadt, in der Sache nochmals Kontakt mit der Behörde aufzunehmen.

    Vor einem Jahr hat die Stadt die so genannte Alte Sakristei, ein altes Fachwerkhaus, erworben, um es später vielleicht einmal abreißen zu können:http://www.marbacher-zeitung.de/inhalt.marbach…1bd01e8f94.html
    Sollte das Grundstück in der Niklastor-straße 3 tatsächlich einmal für Verwaltungszwecke benötigt werden, könnte das bestehende Haus wohl abgerissen werden. „Ein Abbruch wäre grundsätzlich denkbar. Das Gebäude ist denkmalrechtlich nicht besonders geschützt“, erklärt Jan Trost. Er betont jedoch auch, dass all das lediglich Gedankenspiele für die Zukunft sind.

    Wie kann man denn bitte auch nur ansatzweise auf die Idee kommen, dieses wundervolle Haus abreißen zu lassen?

    Foto:https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der…h_am_Neckar.JPG
    Wikipedia:
    Zweigeschossiges Fachwerkhaus, Erdgeschoss massiv mit rundbogigem Eingang und Gaststätte, Steinkonsole zum Obergeschoss, Zierfachwerk mit leichten Vorstößen, Andreaskreuze und profilierte Schwelle zum Giebel, Satteldach, Anfang 18. Jahrhundert neu errichtet, 1854 als Gastwirtschaft umgebaut, 1978/1981 Fassadenrestaurierung mit Fachwerkfreilegung, 1991/1992 nach Brand des Dachstuhles Instandsetzung und Erstellung von Dachgauben.Innerhalb der geschlossenen historischen Bauzeile gegenüber der Westfassade der Stadtkirche veranschaulicht das traditionsreiche Gasthaus die charakteristische Bauform der Wiederaufbauten zu Anfang des 18. Jahrhunderts im Zentrum der Altstadt.

    2 Mal editiert, zuletzt von Ravensberger (14. Dezember 2018 um 20:56)

  • Vor allem könnte ich durch die Decke gehen, dass für diesen Block ein Haus von 1700 abgerissen wurde. Ich hoffe inständig, dass die Erde Erbarmen hat und sich z.B. durch ein Erdbeben oder Setzrisse unreparierbare Schäden an dem Neubau bilden, so dass er wieder abgerissen werden muss. Dann bitte umgehend eine Rekonstruktion des Vorgängergebäudes.

  • Marbach am Neckar reiht sich ein in das Phänomen des württembergischen Kulturvandalismus oder als Oxymoron verstanden: in die württembergische Stadtbildzerstörungskunst.
    Mit abschreckender Funktion und als besondere württembergische Problematik macht ein eigener Strang zur Debatte vielleicht Sinn...


    Nachtrag Tobias-Mayer-Museum:

    Von BauNetz Media (https://www.facebook.com/Baunetzmedia/) als "kleiner feiner Anbau" in den sozialen Medien gefeiert und mit entsprechender Lobhudelei besprochen: https://www.baunetz.de/meldungen/Meld…en_5560960.html
    Auch daran wird die unrühmliche Rolle der baden-württembergischen Denkmalschutzbehörden als Erfüllungsgehilfen bei der Stadtbildzerstörung deutlich. Denn abgesehen vom Verlust des Breitenbücher-Hauses weist das Bestandsgebäude nach seiner Instandsetzung im äußeren Erscheinungsbild keine fachliche Kompetenz auf.

    Zuletzt stelle ich die Frage, ob es wohl im Sinne des verstorbenen Besitzers Breitenbücher war, dass sein Haus am Göckelhof (https://tobias-mayer-museum.de/wp-content/uploads/2017/12/TMM-und-Göckelhof.jpg, http://www.marbacher-zeitung.de/inhalt.marbach…58436c8559.html) mit dem Übernahmerecht des Museums bis auf den Sockel dem Erdboden gleichgemacht wird? Beim Anblick dieser modernistischen Ausgeburt anstelle würde sich so mancher Tote im Grabe umdrehen.

  • Und die Marbacher Bürger? Gab es von deren Seite irgendeinen nennenswerten Protest gegen diesen Frevel? Wenn nicht, dann haben sie es nicht anders verdient. Ich finde immerhin, hier handelt es sich um den deutschlandweit schlimmsten Vorfall in Sachen Stadtbildzerstörung im abgelaufenen Jahr.

    In dubio pro reko

  • Am schockierendsten finde ich die Aussage eines Stadtrates: "Vor allem müsse den Bürgern erklärt werden, warum das Pfundhaus saniert und nicht abgebrochen werde, forderte Dieter Zagel (SPD), „das versteht nämlich kein Mensch“.

    Wow, einfach ohne Worte....

  • Wenn das so wäre, sollte wirklich in Marbach den Bürgern erklärt werden, was Denkmalschutz und ein historisches Stadtbild bedeutet, zumal die in die Stadt kommenden Touristen diese sicher nicht wegen zeitgenössischer Architektur aufsuchen.

    Seltsam finde ich auch dies: "Vom ehemaligen Pfundhaus, der Großbaustelle im Herzen der Marbacher Innenstadt, gibt es keine guten Nachrichten: Bauamtsleiter Dieter Wanner rechnet schon in diesem frühen Stadium mit einer Verzögerung von zwei bis drei Monaten – weil auf dem Gelände Scherben entdeckt wurden, die aus dem 12. oder 13. Jahrhundert stammen." Wenn in historischen Altstädten schon abgerissen wird, ist es doch eine positive Nachricht wenn dies für archäologische Grabungen genutzt und hierbei sogar Funde gemacht werden.

  • Württemberg, wie es leibt und lebt.

    Wenn in historischen Altstädten schon abgerissen wird, ist es doch eine positive Nachricht wenn dies für archäologische Grabungen genutzt und hierbei sogar Funde gemacht werden.

    Aus meinem Heimatort (nicht Tübingen, aber auch nicht weit davon entfernt) kenne ich einen Fall, bei dem ein Häuslesbauer gefundene Scherben (und vielleicht noch anderes) eiligst im Müll hat verschwinden lassen, damit nicht etwa lästige Archäologen auf seiner Baustelle auftauchen.

  • Das wird es sicher gelegentlich geben. Aber bei einem öffentlichen Bauvorhaben sollte die Stadtverwaltung die Durchführung von Grabungen (wie auch die Beachtung von Denkmalschutzvorschriften) nicht als lästige Pflicht darstellen. So wird jedenfalls eine Akzeptanz bei dem privaten Häuslebauer kaum gefördert.

  • Ja, so sollte es sein. Aber wie ich meine Landsleute kenne, betrachten Stadtverwaltung und private Eigentümer die Denkmalschützer und Archäologen als gemeinsamen Gegner.

  • Infos zu den abgebrochenen Häusern :
    Marktstraße 36: Dreigeschossiges verputztes Fachwerkhaus in Ecklage zur Sonnengasse, rückwärtig zweigeschossig, Erdgeschoss massiv mit Ladeneinbau zur Marktstraße, Vorsprünge zu den Obergeschossen, auch an der Traufseite zur Sonnengasse, Traufe zur Marktstraße mit historistischen Holzkonsolen, Satteldach, im Kern Wiederaufbau der Zeit um 1700, 1902 vorderer Hausteil aufgestockt und Firstlinie gedreht, Ladenzone um 1950/1960 umgestaltet.Da das Anwesen lange Zeit auch als Wohnhaus des Stadtschreibers diente, dürfte es schon frühzeitig im baulichen Verbund mit Marktstraße 34 gestanden haben. Auch beim Umbau im Jahr 1902 befanden sich beide Anwesen in der Hand des Kaufmanns Jakob Staengle. Das 1902 in seiner Erscheinung zur Marktstraße grundlegend umgestaltete Anwesen mit Kern aus der Wiederaufbauzeit veranschaulicht die Überformung der barocken Substanz durch wohlhabende Geschäftsleute um vorletzte Jahrhundertwende.

    Foto: https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der…a%C3%9Fe_36.jpg

    Niklastorstraße1:
    Zweigeschossiges verputztes Fachwerkhaus, Erdgeschoß massiv
    mit Ladeneinbau, auf der nördlichen Giebelseite unverputzte
    Quadersteine, zum Obergeschoß Gesims mit Steinkonsole,
    Obergeschoß mit historistischen Fensterumrahmungen, Satteldach
    mit kleinen Stehgauben, im Kern 18. Jahrhundert mit älteren
    Bauteilen, Ende des 19. Jahrhunderts Neufassung der Fassade
    (Fensterumrahmung, Gauben) wohl mit Ladeneinbau.
    Entsprechend seiner Fassadenfassung dürfte das Anwesen
    zumindest zeitweise zur Marktstraße 34 gehört haben.
    Innerhalb der unregelmäßig bebauten Niklastorstraße veranschaulicht
    das Anwesen als im Kern barockes, äußerlich jedoch
    historistisch geprägtes Gebäude die Bauweise städtischer Handelsleute
    im 18. und späten 19. Jahrhundert.

    (Quelle: DENKMALPFLEGERISCHER WERTEPLAN GESAMTANLAGE MARBACH)

    Es werden wohl weitere Abbrüche folgen, denn die Stadt hat sich auch die rückwärtigen Grundstücke für eine "Neuordnung" gesichert. Auf diesen befinden sich das Gasthaus Alte Sakristei, Niklastorstraße 3, das eigenartigerweise nicht unter Denkmalschutz steht, aber als erhaltenswert eingestuft wird: Zweigeschossiges Fachwerkhaus, Erdgeschoss massiv mit rundbogigem Eingang und Gaststätte, Steinkonsole zum Obergeschoss, Zierfachwerk mit leichten Vorstößen, Andreaskreuze und profilierte Schwelle zum Giebel, Satteldach, Anfang 18. Jahrhundert neu errichtet, 1854 als Gastwirtschaft umgebaut, 1978/1981 Fassadenrestaurierung mit Fachwerkfreilegung, 1991/1992 nach Brand des Dachstuhles Instandsetzung und Erstellung von Dachgauben.Innerhalb der geschlossenen historischen Bauzeile gegenüber der Westfassade der Stadtkirche veranschaulicht das traditionsreiche Gasthaus die charakteristische Bauform der Wiederaufbauten zu Anfang des 18. Jahrhunderts im Zentrum der Altstadt. (Wikipedia)
    Foto:https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der…h_am_Neckar.JPG
    sowie
    Obere Holdergasse 1: Zweigeschossiges verputztes Fachwerkhaus in Eck- und Hanglage an einer Staffel zur Stadtkirche, Erdgeschoss massiv mit profilierter Steinkonsole zum schräg vorkragendem Obergeschoss, Satteldach mit breiter Schleppgaube, wohl Anfang des 18. Jahrhunderts über älteren Resten neu errichtet, Umbauten im 19. und 20. Jahrhundert.Das Anwesen gehört zu der hauptsächlich giebelständigen Bebauung mit ackerbürgerlichen Häusern und Scheunen auf der Südseite der oberen Holdergasse in unmittelbarer Nachbarschaft zur Stadtkirche. Es veranschaulicht mit seinem älteren Erdgeschoss und dem verputzten Fachwerk einen typischen Wiederaufbau der Zeit um 1700 mit späteren Veränderungen.(Wikipedia)
    Artikel zu den Vorhaben: https://www.marbacher-zeitung.de/inhalt.marbach…0dbda5c359.html
    Besagte Immobilie liegt neben der Stadtkirche, aber was noch viel entscheidender ist: Sie dockt an die Alte Sakristei an, sodass nun ein zusammenhängendes Gebäudeensemble im Besitz der Stadt ist. „Langfristig soll das ganze Quartier neu geordnet werden“, erklärt der Erste Beigeordnete Gerhard Heim, welche Absicht hinter dem Kauf steckt.

  • Vor allem ein Gebäude wie Niklastorstraße 3 (Alte Sakristei) abreißen zu wollen, ist völliger Wahnsinn, wenn man bedenkt, wie aufwändig es ist, heute ein solches Haus neu zu errichten. Ich hoffe, die Stadtvertreter haben da noch ein Einsehen. Allerdings, wenn ich mir die kommunalen Wahlergebnisse in Marbach anschaue, weiß ich nicht so recht.

    Und es droht neues Ungemach:

    Marbach
    Feuer im alten Sanitätshaus Feil
    https://www.marbacher-zeitung.de/inhalt.marbach…510d662a17.html

    Dachgeschossbrand in Marbach
    Großeinsatz in Mehrfamilienhaus
    https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.dachges…d2ed5be559.html

  • Das neue Rathaus neben dem sanierten Pfundhaus ist fertig:

    https://www.lkz.de/cms_media/modu…7c4dd79d93a.jpg

    https://www.lkz.de/lokales/landkr…rid,658378.html

    Video:https://marbach-stadtmarketing.de/2021/11/05/bau…s-neue-rathaus/

    Der Slogan "Marbach handelt" klingt wie eine Drohung...

    Mir war gar nicht bewusst, dass der Neubau mit diesen scheußlichen Klinkern verleidet werden soll. Auch der Verbindungstrakt ist leider ziemlich furchtbar geraten. Die Klinker haben doch wirklich gar nichts mit Marbach zu tun, von reionaltypisch kann wohl nicht die Rede sein. Dabei wäre es so einfach gewesen, einen passenden Neubau zu errichten! Was ist daran so schwer, einen schlichten Putzbau mit leichten Geschossvorkragungen, zu bauen ohne bodentiefe Fenster, die in der Mitte eine Teilung haben. Aber ein Satteldach ist ja heute schon das höchste der Gefühle!

    Vorzustand:https://www.marbacher-zeitung.de/media.facebook….normalized.jpg

  • Du hast natürlich völlig Recht, "Ravensberger". Aber die Klinker waren wohl seit längerem bekannt.

    Zitat:

    Zitat

    Denn die Ausschussmitglieder konnten mehrere Varianten für eine neue Außenfassade unter die Lupe nehmen, die jeweils kleine, aber feine Unterschiede aufwiesen. Insgesamt standen für die Klinkerfassade des Neubaus, der sich am Brackenheimer Rathaus orientiert, drei Varianten zur Auswahl: eine geschlämmte, bei der der Mörtel über die Steinkante gezogen wird; eine mit leicht zurückgelegter Fuge, bei der diese mit der Fugenkelle geglättet wird; und eine dritte, bei der die Fugen bündig sind und mit Holz abgezogen werden. „Der Ton geht bei allen Varianten ins Graue. Es sieht ein wenig frech aus, und er ist wartungsfrei“, erklärte Architekt Peter Ludwig aus Murr, der den Rathaus-Neubau federführend leitet. Diese Art von Klinker finde sich in der Schillerstadt mehrfach wieder, er habe zum Beispiel Ähnlichkeit mit dem am Tobias-Mayer-Museum.

    (https://www.marbacher-zeitung.de/inhalt.marbach…aa53cc4c88.html)

    Zum Glück ist die Fassade "wartungsfrei", also abwaschbar. Das gefällt doch in Baden-Württemberg besonders gut.:zwinkern:

    Und was fällt auf? Die eine modernistische Bausünde, in diesem Fall das Tobias-Mayer-Museum (siehe hier), wird für die nächste Fehlgestaltung als Rechtfertigung herangezogen. Das ist wie in Köln beim Dom-Hotel mit den Flachdächern. Ist erst einmal der Störfaktor im Gefüge zugelassen, breitet er sich immer mehr aus.