Fabrik- und Industriearchitektur



  • Am Schluss wohl ein Selbstportrait des Malers



    Außerhalb des Glaspalastes schaut es wieder traurig aus. Laut Wiki wurden wohl einige Shedhallen abgerissen, vielleicht zugunsten für diese Neubaugebiete?




  • Nicht weit davon entfernt, in einem historischen Industriegebiet, ist ein recht nettes Bio-Cafe mit Bio-Backerei angesiedelt.






  • Tja, die Industriearchitektur vergangener Jahrzehnte ist der Wohnarchitektur der Gegenwart ästhetisch noch weit überlegen. Welch ein Verfall.

  • Aufnahmen aus dem ehemaligen größten Industriegebiet Berlins in Schöneweide



    Das Kabelwerk Oberspree ( KWO ), dahinter das Transformatorenwerk Oberschöneweide ( TRO )




    Heute auf einem Teil des KWO die Hochschule für Technik und Wirtschaft ( HTW)



    Ein Stück weiter das ehemalige Werk für Fernsehelektronik ( WF )



    Ein Peter Paul Behrens Bau, in den zwanziger Jahren Bau von Automobilen der Firma NAG



    heutiger Zustand






    auf der anderen Spreeseite, Industriebauten in Niederschöneweide




    KWO





    Das Gelände des TRO an der Kreuzung Wilhelminenhofstraße / Siemensstraße, Blick zur Rathenauhalle, Eigentümer heute der Musiker Brian Adams



    Die verweisten Hallen des TRO 's



  • Passend zu diesem Strang: Aufgrund einer Jubiläumsveranstaltung gibt es einige Wochen die Möglichkeit ein (recht großes) Industrieareal (u.a. Wasser, Elektrizität) in der Kölner Südstadt (Nahe der Markthalle) teilweise zu besichtigen.

    Die Werke sind in Teilen noch in Nutzung und beherbergen einige attraktive, historische Bauten (in Suchmaschinen findet man zumeist Bilder mit "Heizwerk Köln-Süd"). Die genauen Termine, Zeiten und Konditionen bei Interesse bitte dem Anbieter entnehmen: 150 Jahre in 150 Tagen erleben




    Eingestellte Fotos von mir, Angaben ohne Gewähr.

    Und auch zum Thema Kölner Industriekultur: Aktuelles zum "Otto-Langen-Quartier"

    WDR, Lokalzeit 19.05.2022, zeitlich begrenzt abrufbar: Zukunft des Otto-Langen-Quartiers in Köln-Mülheim


  • Pankow - zwischen Mühlenstr. und Neue Schönholzer Str.

    Hier mal "Die alte Mälzerei" im Vergleich - 2007 vs. 2022.





    Das Objekt stand Jahrzehnte leer und wurde dann zu einer Wohnanlage umgebaut.

    Ich find´s teilweise irgendwie gruselig...

  • In Hattersheim Okriftel ist eine ehemalige Papierfabrik von 1884 in attraktive Wohnungen umgewandelt worden ("Main Riverside Lofts"). Das Ganze sieht sehr ansprechend aus, wie ich finde, und ist ein gutes Beispiel dafür, wie man alte Fabriken behutsam umwidmen und neu nutzen kann. cclap:)


    Leider wohne ich da nicht um die Ecke und habe keine eigenen Fotos. Ich habe aber noch einen Zeitungsartikel der Frankfurter Rundschau gefunden, mit ein paar Hintergrundinfos.

  • Im Berliner Bezirk Schöneberg-Tempelhof, im Ortsteil Tempelhof, befinden sich der Tempelhofer Hafen und das angrenzende Ullsteinhaus.


    Das Hafenareal hat in den letzten Jahren eine Wandlung zu einem gemischten Gebiet mit Freizeit, Shopping, Arbeiten und Gastronomie erfahren.


    Leider war das Wetter gestern etwas diesig, also besonders beim Ullsteinhaus Gegenlicht reichlich.


    Hier zuerst aber einige Bilder vom Hafen mit den umgebenden Gebäuden der ehemaligen Hafenverwaltung:


    Berlin - Tempelhof


    Berlin - Tempelhof


    Berlin - Tempelhof


    Berlin - Tempelhof


    Berlin - Tempelhof


    Berlin - Tempelhof


    Berlin - Tempelhof


    Berlin - Tempelhof


    Berlin - Tempelhof


    Berlin - Tempelhof

  • Nun das Ullsteinhaus, ein imposantes Beipiel für die Industriearchitektur des Backsteinexpressionismus in den 20er Jahren.


    Ausführliches dazu in Wikipedia:


    Ullsteinhaus


    Leider wegen der Tageszeit mit Gegenlicht:


    Berlin - Tempelhof


    Berlin - Tempelhof



    Fassade entlang des Teltowkanals:


    Berlin - Tempelhof



    Hausecke zum Tempelhofer Damm hin:


    Berlin - Tempelhof


    Berlin - Tempelhof


    Berlin - Tempelhof


    Berlin - Tempelhof



    Fassade am Tempelhofer Damm:


    Berlin - Tempelhof



    Fenster an der Portiersloge:


    Berlin - Tempelhof



    Eingang am Tempelhofer Damm:


    Berlin - Tempelhof



    Blick ins Untergeschoss mir Arkaden:


    Berlin - Tempelhof



    Fassade an der Ullsteinstraße;


    Berlin - Tempelhof



    Eingang an der Ullsteinstraße:


    Berlin - Tempelhof



    Überdachung einer Wendeltreppe zum Untergeschoss:


    Berlin - Tempelhof

  • Der figürliche Schmuck etwas grobschlächtig, na ja es fehlten schon damals wohl die Fachleute. Heute sind sie auch dünn gesät.