Oxi, Tischdecken und Verkleidungen von Rahmen, um sie statt der Türflügel dort einzusetzen, damits luftig bleibt.
Görlitz
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Endlich Schüttelfenster auch in Görlitz. Man hätte es fast schon vermisst.
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Nur zur Erinnerung: Die Stadt Görlitz wollte ja ausdrücklich ein modernes, also ein weniger attraktives Neubauhaus, sprich ein wenig "einen auf Salzgitter machen".
Welcher Neubau soll in die Altstadt?Die Stadt verkauft eine Baulücke im Handwerk. Auflage: Binnen zwei Jahren muss ein Haus gebaut werden.www.saechsische.deGibt es eigentlich irgendwo auch eine Fassadenvisualisierung oder hat der Stadtrat Exklusivrechte?
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Quote
dieser Frage stimmen Städtebau und Denkmalschutz überein. Letzterer macht kaum Vorgaben, weil vom ursprünglichen Haus nichts mehr vorhanden ist.
Hier zählt der Ensembleschutz offensichtlich nichts (oder gibts den in Sachsen gar nicht?) Den Leuten gehts einfach zu gut. Da lebt man in einer der schönsten Städte in Deutschland und will mutwillig einen Bruch erzeugen.
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Wer ist "man"? Die paar Hänsel an den leider entscheidenden Positionen wollen's. Der große Rest darf's ertragen.
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Nach 30 Jahren des Schweigens läutet die Schlesierglocke der Peterskirche wieder.
Anfang der 90er Jahre wurden Schäden im Glockenstuhl festgestellt, sodass die Schlesierglocke (Betglocke) am Karfreitag 1993 das letzte Mal läutete bevor sie stillgelegt wurde. Nachdem der Glockenstuhl saniert und ein neues Joch, als auch ein neuer Klöppel eingebaut wurden, konnte sie nun 30 Jahre später zum Gottesdienst am Pfingstsonntag wieder in Betrieb genommen werden.
Radio Lausitz: Große Betglocke der Görlitzer Peterskirche erklingt wieder
SäZ: An der Görlitzer Peterskirche läutet jetzt eine vierte Glocke
Die Schlesierglocke war ursprünglich die zweitgrößte von insgesamt fünf Glocken in den Türmen der Peterskirche, drei wurden jedoch 1917 im Ersten Weltkrieg eingeschmolzen. Darunter befand sich ihre große Schwester, die Susanna, welche bis zum Guss der Kaiserglocke des Kölner Doms 1874 die tontiefste Glocke Deutschlands war.
Die derzeit zweitgrößte Glocke der Peterskirche, die Totenglocke St.Petrus, bleibt dagegen weiterhin stumm. Damit läuten derzeit maximal 3 Glocken. Geplant ist das Geläut wieder auf fünf Glocken zu erweitern und eventuell die beiden 1956 gegossenen Eisenglocken zu ersetzen. Ob in die leere Glockenstube des Südturms wieder eine Susanna hineinkommt ist leider unbekannt.
Hier noch eine Tonaufnahme vom Geläut (mit Bildern von der Peterskirche):
00:12 altes Vollgeläut aus Tuchmacherglocke (Taufglocke) und St.Paulus (Vaterunserglocke)
07:10 Schlesierglocke (Betglocke)
20:10 neues Vollgeläut
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Ich freue mich erstmal drauf. Der Bauherr, Herr Manuel Auster, ist Sachverständiger für Bauschäden mit Unternehmenssitz in Görlitz. Es wird sicher ein grundsolides Haus werden.
Was soweit sichtbar ist und viel besser als der zunächst im Raum gestandene "Bruch mit dem Stadtbild": Gemauert mit gerundeten Laibungen an Fenstern und Einfahrt, mit Giebeldach und zentraler Gaube. Das Haus wird zudem sehr sicher verputzt.
Kritik an den "Schüttelfenstern" kann ich bei dieser handwerklichen Umsetzung nicht verstehen. Es handelt sich doch nicht um eine "Barcode-Fassade" oder den Rasterschieberein deutscher Großstädte...Gerade in historischen Stadtbereichen, auch Nordeuropas sind Steinbauten sehr oft auch mit freien Fensteranordnugen zu finden. Das kann durchaus sehr bereichend sein, wie dieses oder diese Situation aus Görlitz auch gleich beweisen soll.