• In der Rosenstraße ist ja richtig was los. Zum Vergleich noch ein Foto von 2018. Auch im Untergrund (am anderen Ende der Straße) wird saniert. Bald ist auch diese Seite der Straße dran. Augenscheinlich wird hier auch in der Jüdenstraße ein Neubau errichtet. Ob die bauherrenmäßig zusammenhängen, ist mir leider nicht bekannt. Derzeit sieht es so aus, als wachsen hier die Häuserzeilen Rosenstraße/Jüdenstraße zusammen. Damit müsste auch die Rosentraße 3 aufgebaut werden. Man darf gespannt sein.

    Zustand 2018

    2019. Die Stützen sind weg, der hofseitige Bau scheint fertig zu sein. Hier sollte die Nr. 3 anschließen

    Rosenstraße 4

    Portal mit der Jahreszahl 1720, renoviert 1838

    Diese offenen Flächen sind mir ein Rätsel...

    Rosenstraße 5

  • Zitat

    Diese offenen Flächen sind mir ein Rätsel...

    Ästhetisch jedenfalls ein glatter Gewinn, indem das Mauerwerk hinter der sehr unangenehm geglätetten Fassade auf die Historizität des Gebäudes verweisen darf.

    Augustinus (354-430) - Zweiundzwanzig Bücher über den Gottesstaat
    14. Buch 9. Kapitel
    Der Staat oder die Genossenschaft der nicht gottgemäß, sondern nach dem Menschen wandelnden Gottlosen dagegen, die eben infolge der Verehrung einer falschen und der Verachtung der wahren Gottheit Menschenlehren anhangen oder Lehren der Dämonen, er wird von den bezeichneten verkehrten Gemütserregungen geschüttelt wie von Fieberschauern und Stürmen.

  • Diese offenen Flächen sind mir ein Rätsel...

    Diese "Zeitschichtfenster" wurden z.B. in Stralsund bei diversen Sanierungen an den Fassaden gelassen. Ich finde es auch recht gewöhnungsbedürftig, wobei es bei den Passanten und Touristen immer wieder recht gut anzukommen scheint. Für mich stört es die Harmonie der Fassaden und sollte wenn überhaupt einer gewissen Rhytmik folgen und die Architektur unterstreichen, statt sie zu konterkarieren.

  • Besonders mit der Mauer davor hat das schon einen recht potemkinschen Charakter. Darauf hätte man gern verzichten dürfen. Und so lange wie die Fassaden schon stehen hätte man in den Erdgeschossen locker Läden und Cafés unterbringen können, dann hätte es die ganze Zeit schon Mieteinnahmen und Leben dort gegeben.

    Dennoch freue ich mich über die Platz-Reko dort. Wäre diese Seite noch deutsch gewesen, hätte man wohl höchstens etwas postmodernes hingesetzt, wahrscheinlicher einfach nur 2, 3 große Betonklötze.

  • Zitat

    Wäre diese Seite noch deutsch gewesen,

    hätte man diese Häuser vor allem nicht abgerissen (Kopfschütteln)

    Augustinus (354-430) - Zweiundzwanzig Bücher über den Gottesstaat
    14. Buch 9. Kapitel
    Der Staat oder die Genossenschaft der nicht gottgemäß, sondern nach dem Menschen wandelnden Gottlosen dagegen, die eben infolge der Verehrung einer falschen und der Verachtung der wahren Gottheit Menschenlehren anhangen oder Lehren der Dämonen, er wird von den bezeichneten verkehrten Gemütserregungen geschüttelt wie von Fieberschauern und Stürmen.

  • Besonders mit der Mauer davor hat das schon einen recht potemkinschen Charakter. Darauf hätte man gern verzichten dürfen.

    Was meinst Du mit der "Mauer"? Wenn damit die Stützwand und der Treppen-Aufgang zum Hochplateau der Häuser gemeint sein soll (hier), dann ist dieser dem historischen Vorbild entsprechend angelegt (siehe hier).

    • Was würde sie da interessieren erbse?Also Ich finde, es passt schon alles .In manchen kleinen Details sollte man nicht Päpstlicher als der Papst werden.
  • jetzt, da Vetter Octavian OBM geworden ist, habe ich Hoffnung hinsichtlich meines erklärten Lieblingsprojektes: die Wiederherstellung des Doppelgiebelhauses am Ende der Langen Laube, des vormals schönsten Hauses am Platz.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Untermark…Wilhelm_III.jpg

    Augustinus (354-430) - Zweiundzwanzig Bücher über den Gottesstaat
    14. Buch 9. Kapitel
    Der Staat oder die Genossenschaft der nicht gottgemäß, sondern nach dem Menschen wandelnden Gottlosen dagegen, die eben infolge der Verehrung einer falschen und der Verachtung der wahren Gottheit Menschenlehren anhangen oder Lehren der Dämonen, er wird von den bezeichneten verkehrten Gemütserregungen geschüttelt wie von Fieberschauern und Stürmen.

  • Nun, äh..., mit diesem Nachnamen KANN man eigentlich nur ein guter Mensch sein, auch wenn man das Fehlen eines wichtigen Buchstabens bemängeln könnte. Überdies ist er notwendig mit dem Sinn fürs Schöne gesegneter Musiker, und ganz offensichtlich ein vielseitiger:


    Zitat von wiki

    Zwischen 1998 und 2014 führte Octavian Ursu zusätzlich eine Lehrtätigkeit an der Hochschule für Kirchenmusik und an der Musikschule „J. A. Hiller“ in Görlitz aus. Von 2000 bis 2010 war er Vorsitzender des Betriebsrates des Musiktheaters Görlitz und von 2010 bis 2014 Vorsitzender des Gesamtbetriebsrates des Gerhart-Hauptmann-Theaters Görlitz-Zittau.
    Ursu ist verheiratet und hat zwei Töchter.[1] Er ist rumänisch-orthodoxer Konfession.

    Das klingt eigentlich alles recht vielversprechend.

    Augustinus (354-430) - Zweiundzwanzig Bücher über den Gottesstaat
    14. Buch 9. Kapitel
    Der Staat oder die Genossenschaft der nicht gottgemäß, sondern nach dem Menschen wandelnden Gottlosen dagegen, die eben infolge der Verehrung einer falschen und der Verachtung der wahren Gottheit Menschenlehren anhangen oder Lehren der Dämonen, er wird von den bezeichneten verkehrten Gemütserregungen geschüttelt wie von Fieberschauern und Stürmen.

  • Ja, aber spaß beiseite: er hat was Anständiges gelernt, nix Parteiakademie oder Quatschstudium à la Politisierte Wissenschaften. Diplomierter Trompeter, das ist etwas. Zu so was habe ich Vertrauen.

    Augustinus (354-430) - Zweiundzwanzig Bücher über den Gottesstaat
    14. Buch 9. Kapitel
    Der Staat oder die Genossenschaft der nicht gottgemäß, sondern nach dem Menschen wandelnden Gottlosen dagegen, die eben infolge der Verehrung einer falschen und der Verachtung der wahren Gottheit Menschenlehren anhangen oder Lehren der Dämonen, er wird von den bezeichneten verkehrten Gemütserregungen geschüttelt wie von Fieberschauern und Stürmen.

  • Das halte ich anders. Das Handeln und wirken eines Menschen hängt von der Redlichkeit, Aufrichtigkeit und Moral ab. Das kann jeder haben, oder auch nicht und das ist unabhängig vom Stand aller Art.

    Auf einen Bildungstand zu vertrauen ist nach meiner Meinung der falsche Weg, so wie ich oft erlebt durfte.

  • Wir können hier nur anhand von Äußerlichkeiten urteilen. Mein Kontakt mit Octavian beschränkt sich auf die früheste Kindheit in der ostkaparpatischen Sommerfrische. Aber es gibt eben sympathische und weniger sympathische Äußerlichkeiten. Wenn ich zB jemanden sehe, der Musik nicht mag und bei einem schönen alten geistlichen Lied einen quasi epileptischen Anfall kriegt, so wie wenn drei Teufeln aus ihm rausfahren möchten*, ist das für mich definitiv NICHT vertrauensbildend, auch wenn viele aufgeklärte Zeitgenossen das auf rationale Ursachen zurückzuführen verstehen.
    ein Trompeter hat Verantwortung. auf ihn muss sich das Ensemble verlassen können, denn er ist der Lauteste. Wenn er falsch spielt, ist alles verloren.

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    *vgl Augustinus:
    Augustinus (354-430) - Zweiundzwanzig Bücher über den Gottesstaat
    14. Buch 9. Kapitel

    Der Staat oder die Genossenschaft der nicht gottgemäß, sondern nach dem Menschen wandelnden Gottlosen dagegen, die eben infolge der Verehrung einer falschen und der Verachtung der wahren Gottheit Menschenlehren anhangen oder Lehren der Dämonen, er wird von den bezeichneten verkehrten Gemütserregungen geschüttelt wie von Fieberschauern und Stürmen. Und finden sich Bürger darin, die solche Regungen zu zügeln und zu mäßigen scheinen, so sind sie in ihrer Gottlosigkeit so hochmütig und stolz, daß sie eben durch ihre Mäßigung reichlich an Dünkel zusetzen, was sie sich an Leiden ersparen. Und wenn manche etwa — selten ist solcher Aberwitz, aber um so unnatürlicher — das an sich besonders hochschätzen, daß sie von gar keiner Gemütsbewegung gehoben und angestachelt oder gebeugt und niedergedrückt werden, ach, so haben sie ihre ganze Menschlichkeit eingebüßt, ohne doch wahre Ruhe des Gemütes zu gewinnen.
    https:/https:/https://gloria.tv/go/PE10t7gRCMz…7xFHyg7Afq3A0j0

    Augustinus (354-430) - Zweiundzwanzig Bücher über den Gottesstaat
    14. Buch 9. Kapitel
    Der Staat oder die Genossenschaft der nicht gottgemäß, sondern nach dem Menschen wandelnden Gottlosen dagegen, die eben infolge der Verehrung einer falschen und der Verachtung der wahren Gottheit Menschenlehren anhangen oder Lehren der Dämonen, er wird von den bezeichneten verkehrten Gemütserregungen geschüttelt wie von Fieberschauern und Stürmen.

    2 Mal editiert, zuletzt von ursus carpaticus (20. Juni 2019 um 22:45)

  • kurzes Update mit Neugikeiten aus der Presse

    Eine Gruppe von 13 Leuten baut die Sohrstraße 12 aus

    https://www.saechsische.de/plus/dreizehn-…se-5077593.html

    Die Bahnhofstraße 16, 17 und 18 sind in Sanierung oder bereits saniert, die Sanierung der 14 ist in Planung. Man hofft, mit den Sanierungen auch den Eigentümer der Nummer 15 zur Sanierung zu ermuntern.

    https://www.saechsische.de/plus/wie-die-b…rd-5095644.html


    Das Eckhaus Heilige-Grab-Straße/Friedhofstraße wird saniert.


    https://www.saechsische.de/plus/ein-mini-…uf-5050188.html


    Die Häuser Salomonstraße 24, 26, Bautzener Straße 14/15 und Brautwiesenstraße 30 sind ebenfals in Sanierung, eventuell kommen bald noch Bautzener Straße 16 bis 19 dazu.


    https://www.saechsische.de/plus/ich-bin-z…ht-5051982.html

    In Sanierung geht das Kaufhaus Totschek, ebenso der Nachbar, das Eckhaus Eckhaus Obermarkt 6/Steinstraße 1,sowie Obermarkt 5


    https://www.saechsische.de/plus/kaufhaus-…nn-5064558.html


    Wer kann Bilder liefern?

    "We live in the dreamtime-Nothing seems to last. Can you really plan a future, when you no longer have a past." Dead Can Dance - Amnesia