Ja...mein armes Freund....er muss so viel laufen....
naja....ich fahre wahrscheinlich am Mittwoch zu Hameln, zu sehen falls es vorzeige-charakter hat oder nicht....
anders zeige ich ihm....lünenburg, heide und lauenburg...
Ja...mein armes Freund....er muss so viel laufen....
naja....ich fahre wahrscheinlich am Mittwoch zu Hameln, zu sehen falls es vorzeige-charakter hat oder nicht....
anders zeige ich ihm....lünenburg, heide und lauenburg...
Detmold und Lemgo sind zwar hübsch, doch recht verschlafen.
Nimm' ihn lieber ins heitere Bad Pyrmont mit, da könnt Ihr Euch im Steigernberger Hotel auf den Spuren von Königin Louise bewegen.
Der Kurpark ist reizend, ein kleines Schlößchen hat er auch.
Bad Pyrmont fand ich wiederrum langweilig und fast schon häßlich - nicht wegen etwaiger Bausünden,
sondern weil diese Stadt einfach nicht in diese Region paßt.
Nichts ist hier typisch für das Lipper Land und seine Umgebung.
Also der Baustil und das Flair in Bad Pyrmont haben mir überhaupt nicht gefallen...
Dann noch lieber Lügde, das ja mit Pyrmont beinahe zusammengebaut ist.
Lemgo:
Moderationshinweis: Ungültigen Bildverweis entfernt.
Also...ich war im Detmold. Hameln, Lemgo und Hann. Münden.....das Problem ich kann nicht so viel mehr davon errinern mehr dann Hann. Münden hat mich am besten gefallen....egal deswegen fahre ich wahrscheinlich näschte Woche nach Hameln und schauen falls Hameln wirklich so schön und geschlossen ist....naja....wir werden sehen....
Bad Pyrmont, diesen Quell der Lebensfreude und der Leichtigkeit als heslich zu bezeichnen, tss, diese Jugend von heute :?
Dafür hast Du mit Deinem Riesenbild von Lemgo wieder einen Pluspunkt errungen.
Hannoversch - Münden wurde seinerzeit von Alexander v. Humboldt als eine der sieben schönsten Städte der Welt bezeichnet und er mußte es wohl wissen.
Hameln ist ähnlich wie Oldenburg durch die langweilige Fußgängerzone beeinträchtigt und fällt auch in den Seitenstraßen schnell ab, aber einmal im Leben sollte man die Stadt schon gesehen haben.
Falls Ihr danach die Weser aufwärts fahren solltet, dann haltet auf jeden Fall in Höxter, denn:
das Schloß und die alte ottonische Wehrkirche sind eigentlich Unesco-verdächtig. Am besten morgens hinkommen, wenn die Touristenbusse noch nicht da sind, dann ist die Atmosphäre zauberhaft.
Im ein km entfernten Höxter hat übrigens vor 10 Tagen wieder so ein Verbrecher ein Fachwerkhaus in die Luft gejagt, wie vor einigen Monaten in Einbeck, mit noch viel schlimmeren Folgen, es soll das ganze Zentrum betroffen haben.
Abgesehen von der Gefährdung der Mitmenschen ist das für Höxter besonders schlimm, weil in dieser Stadt einige der allerschönsten Häuser der Weserrenaissance stehen, allerdings nur noch wenige, denn in der Nachkriegszeit wurde dort viel abgerissen, um den üblichen grausigen Beton- und Glaskästen Platz zu machen, so daß man jetzt noch mehr um das Stadtbild bangen muß.
Also entspannt Euch in Corvey und falls Du aktuelle Fotos aus Höxter hier einstellen könntest, wäre ich Dir sehr, sehr dankbar.
Etwas weiter liegt eines der reizvollsten Ensembles an der Weser überhaupt, die barocke Hugenottenmodellstadt "Bad Karlshafen", ein städtebauliches Gesamtkunstwerk aus einem Guß.
Solltet Ihr dort übernachten wollen, ist unbedingt der "Schwan" am oberen Hafenbecken zu empfehlen, auch das Essen ist dort traumhaft gut, im Gegensatz zu den Touristenkaschemmen unten an der Weser.
@Telecaster
Hameln
Genau...das war mein Eindruck...dass die Seitenstrassen nicht so gut erhalten sind....aber dass werde ich überprufen falls es ist eine richtige errinerung oder eine falsche....
Ûbrigens, ich werde dann hinfahren mit Sigur Ros in meinem Mp3 Player. Letzendlich ist ja eine Soundtrack wichtig......oder....
@ Telecaster:
Worauf beziehst Du denn Deine Leichtigkeitsphilosophie, auf die Kuranlagen oder die Stadt mit Zentrum und Stadtvierteln?
Ich gebe zu, im Kurbereich nicht gewesen zu sein, da hatte mich das Außenherum zu sehr abgeschreckt,
so dass ich schnell weiter in den meines Erachtens viel gemütlicheren Nachbarort Lügde gefahren bin
@_Young
Sicher, auf das Kurviertel, das ist ja das eigentliche Pyrmont (stell Dir mal Hamburg ohne Hafen vor - auch wenn der Vergleich natürlich hinkt).
Lügde ist ein sehenswertes Städtchen, auch ohne Kurpark.
Dann weiß ich ja jetzt, wo ich hingehe, wenn ich mal ne Kur verschrieben bekomme.
Nach Bad Lügde
Genau und mit dem Kurpark gibt es dann auch keinen Streß, der besteht nämlich lediglich aus der Dorflinde. :?
Für die Quedlinburg-fans kommt hier mehr Bilder auf folgende link...
http://www.quedlinburg-information.de/index.php?page=service&site=gallery&tpl=&galery=Quedlinburg\r
http://www.quedlinburg-information.de/i ... uedlinburg
Quedlinburg: Weltkulturerbe ist bedroht
ZitatAlles anzeigenQuedlinburger Weltkulturerbe im Rutschen
1302 Fachwerkhäuser und der Schloßberg: Stadt verkraftet finanziellen Aufwand zur Erhaltung ihrer Denkmäler nicht mehr
von Dankwart Guratzsch
mmer mehr deutsche "Welterbestätten" drohen zum Streitfall mit der Unesco zu werden. Nach Potsdam, Köln, Dresden, der Wartburg und der Loreley könnte dieses Bedrohungsszenario bald auch die Wiege des Deutschen Reiches, die Fachwerkstadt Quedlinburg am Harz, ereilen. Das 22 000 Einwohner zählende Städtchen kann den nationalen Ruhm finanziell nicht verkraften. Gesegnet mit 1302 Fachwerkhäusern, gilt es als eines der größten deutschen Flächendenkmale überhaupt. Seine symbolische "Krone" bildet der Schloßberg mit der romanischen Stiftskirche, dem Renaissanceschloß und den Gräbern des ersten deutschen Königspaares, des Saliers Heinrichs I. und seiner Gemahlin Mathilde.
Nicht, daß die Bedeutung dieses nationalen Monumentes verkannt würde. In die Erhaltung allein des Schloßbergs und seiner Bauten wurden seit 1991 14 Mio. Euro gesteckt. Denn der Untergrund aus Sandstein droht zusammenzusacken. Schon im Mittelalter wurden deshalb Stützmauern errichtet. Da sie aber weder rückverankert noch mit einer Drainage ausgestattet waren, drohten sie nachzugeben. Noch vor zwei Jahren mußte deshalb ein Haus evakuiert werden. Jetzt ist der Berg zwar fürs erste stabilisiert, und der Leiter des Hoch- und Tiefbauamtes, Manfred Krebs, beruhigt: "Die akuten Gefahren für Leib und Leben sind gebannt." Aber ein Gutachten besagt, daß weitere zwölf bis 15 Mio. Euro gebraucht werden, um die Stadtkrone auf Dauer zu sichern - für Quedlinburg zuviel.
Denn Bürgermeister [...] Brecht (SPD) muß gleichzeitig um seine Altstadt bangen, die in ihrer Geschlossenheit ein städtebauliches Juwel bildet und ebenfalls zum Welterbe gehört. Aus Städtebaufördermitteln hat die Stadt für das Sanierungsgebiet bisher jährlich 4,5 bis sechs Mio. Euro erhalten, obwohl sie den städtischen Anteil von 20 Prozent nicht selbst aufzubringen vermochte, sondern von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz geschenkt bekam. Jetzt senkt die Stiftung ihren Anteil um zwei Drittel, was den jährlichen Gesamtbetrag der Fördermittel unter 2,5 Mio. Euro drückt. "Dann brauchen wir für die Sanierung der Altstadt 40 bis 50 Jahre", meint der Baupolitiker. Und das würden viele der Fachwerkquartiere nicht überleben.
Das Problem von Quedlinburg ist, daß die Chance, die in der "Ressource" Altstadt liegt, noch von vielen verkannt wird. Während in weit "moderneren" Städten die Altstädte neuerdings hoch im Kurs stehen, während eine "junge" Bürgerbewegung in Frankfurt/Main für den Wiederaufbau eines ganzen Fachwerkviertels streitet, während das Deutsche Architektenblatt gar einen bundesweiten "Rücksturz in die Stadt" zu erkennen meint, stehen 150 sanierte Wohnungen in einer der schönsten Fachwerkstädte Europas leer. Seit der Wiedervereinigung hat die von 20 Prozent Arbeitslosigkeit gebeutelte Stadt jeden vierten Einwohner verloren - und der Trend des Bevölkerungsschwundes verheißt, daß die Leerstände noch weiter wachsen werden.
Um so mehr setzt die Stadt nun auf "Rückbau von außen nach innen". In der Altstadt locken Kaltmieten von 3,50 bis 6,50 Euro, Quadratmeterpreise von 35 bis 100 Euro und ein Ambiente, um das viele Stadtrandflüchtlinge in ganz Deutschland die Harzstädter beneiden. Es scheint sich herumzusprechen. Die ersten Ruheständler und Großstadtauspendler aus Braunschweig und Goslar "entdecken" laut Krebs den Reiz des Fachwerkidylls und lassen sich zu Füßen des Schloßbergs nieder. Und warum nicht? Mit 1,5 Mio. Touristen zählt Quedlinburg längst zu den "Hits" der Reisebranche - und die weiß oft zuerst, woher der Wind weht.
Da sieht man leider wieder, dass das Geld meist der größte Faktor bei allen Rekonstruktions- und Erhaltungsvorhaben ist. Doch bleibt zu hoffen, dass sich genug private Investoren finden, die diese wunderschöne Fachwerkkulisse in Quedlingburg erhalten können.
Würde da eine Entlastung Sachen-Anhalts stattfinden könnte sich das Land auch anderen wichtigen Projekten wie z.B in Halle oder Magdeburg zuwenden.
Abriß für Neubau des Roten Kreuzes: Quedlinburg bittet nach Kiesows Kritik zum klärenden Gespräch
Gremium wacht über Erhalt des Unesco-Welterbes in Quedlinburg
Magdeburg. MBV/LSA. Ein spezielles Gremium soll künftig dafür sorgen, das der besondere Schutz der Quedlinburger Altstadt als Teil des Unesco-Welterbes gesichert bleibt. (...)
Den Artikel habe ich auch gelesen - und auch letztes Jahr bei meiner großen Harztour in Quedlinburg erstaunt erfahren, dass der Retter des Münzenbergs aus meiner Heimatstadt kommt.
Darum aus aktuellem Anlass hier nur einige Bilder des Münzenbergs, der seinen Namen vermutlich vom verballhornten Wort "Monasterium" (= Kloster) hat - denn bis zur Reformation befand sich hier ein Frauenkloster. 1539 wurde es aufgegeben, lag einige Jahrzehnte verlassen und wurde ab 1580 mit kleinen Handwerkerhäusern bebaut, die die Mauern der Ruinen mitbenutzten. Da die Häuser ständig abbrannten (Löschwasser auf den Berg zu schleppen war fast unmöglich), ist der Fachwerkbestand allerdings heute deutlich jünger (meist 18./19. Jh.), aber äußerst reizvoll, weil die Häuschen so klein sind - und überall noch originale oder zweitverwendete Mauerreste der Klosterbauten zu erkennen sind.
Moderationshinweis (Michael): Bilder siehe Galerie: Quedlinburg
So, ich denke mal jeder weiß was zu sehen ist, also schreib ich nix und Ihr lehnt Euch einfach zurück...:
Moderationshinweis: Ungültige Bildverweise entfernt.