• Gescheitert! Am Ende fehlten 400 Stimmen. Bitter, aber so ist die Demokratie. Vielleicht gibt es die Möglichkeit den Getec-Entwurf nachzubessern. Ein Dach wäre nicht schlecht.

    Unsere große Aufmerksamkeit für die Belange des Denkmalschutzes ist bekannt, aber weder ökonomisch noch kulturhistorisch lässt es sich vertreten, aus jedem alten Gebäude ein Museum zu machen. E. Honecker

  • Gescheitert! Am Ende fehlten 400 Stimmen. Bitter, aber so ist die Demokratie. Vielleicht gibt es die Möglichkeit den Getec-Entwurf nachzubessern. Ein Dach wäre nicht schlecht.

    In Dessau ist bisher jeder Bürgerentscheid missglückt. Ich denke da eher an (De)manipulatie. Weil nicht sein kann, was nicht sein darf.

  • Bitte keine Verschwörungstheorien. Das Problem ist die Desinteresse der Mehrheit.

    Unsere große Aufmerksamkeit für die Belange des Denkmalschutzes ist bekannt, aber weder ökonomisch noch kulturhistorisch lässt es sich vertreten, aus jedem alten Gebäude ein Museum zu machen. E. Honecker

  • Däne,du vergisst aber das es Probleme mit der Briefwahl gab.

    Ich bin ein Befürwortet der ersten Stunde und häufig über Instagram mit dem Verein im Kontakt.
    Dort haben sie es mir eben geschrieben.

  • Wir werden sehen - wahrscheinlich ist aber, das zu viele zu Hause geblieben sind. Aber natürlich ist es ein schwarzer Tag für diejenigen, die dafür gekämpft haben. Nach Hanau die zweite bittere Niederlage. Erinnert an Mannheim in den 80er Jahren wo es um den Wiederaufbau des Stadthauses ging.

    Abgesehen davon muss man auch fairerweise sagen, dass ein ja wohl Status Quo bedeutet hätte. Wer hätte die Rekos finanzieren sollen? Das war für mich nicht ganz klar.

    Unsere große Aufmerksamkeit für die Belange des Denkmalschutzes ist bekannt, aber weder ökonomisch noch kulturhistorisch lässt es sich vertreten, aus jedem alten Gebäude ein Museum zu machen. E. Honecker

  • Es sollte wohl ein Leitfaden werden das man einen Inverstor suchen sollte der die alten Wiederaufbaut oder Getec was neues machen sollte.

    Aber es wird wie du schon gesagt hast auf die Neubauten rauslaufen leider.

    Man ist wohl in den Kleinstädten noch nicht so weit zu sagen wir brauchen auch was historisches.
    In Offenbach gibt es ja jetzt auch gegenwind von der SPD und den Linken.

    Es würde sich aber Lohnen denn so kriegt man ehr Touristen als mit vergammelten DDR Platten/BRD Platten.

    Es gibt aber auch viele die es brauchen.
    Am Dringensten neben den gennanten Dessau und Hanau sind für mich Zerbst und Prenzlau.

  • Und Kassel! Aber vielleicht versucht die Stadt die Bürgerinitiative durch eine Anpassung des Getec-Entwurfes entgegenzukommen. Bald wissen wir mehr.

    Unsere große Aufmerksamkeit für die Belange des Denkmalschutzes ist bekannt, aber weder ökonomisch noch kulturhistorisch lässt es sich vertreten, aus jedem alten Gebäude ein Museum zu machen. E. Honecker

  • Das Problem solcher Bürgerentscheide ist, dass die Hürden hoch sind und das Interesse der Bürger an Stadtbildfragen nicht groß genug. Damit will ich sagen, dass die Bürger zwar durchaus mit großer Mehrheit hinter traditioneller Architektur und Rekonstruktionen stehen, aber dafür nur selten extra an eine Wahlurne laufen. Wenn schon die Wahlbeteiligung bei Parlamentswahlen bisweilen zu wünschen übrig lässt, dann erst recht bei solchen Bürgerentscheiden. Damit ist nichts zu gewinnen. Es muss vielmehr Überzeugungsarbeit bei Politik, Stadtverwaltung und Investoren geleistet werden. Dabei kann es aber durchaus ein Druckmittel sein, die Politik darauf hinzuweisen, dass bestimmte Positionierungen in Baufragen durchaus zu heftiger Kritik in der Öffentlichkeit und dem Verlust von Wählerstimmen führen können. Das sehen wir ja auch regelmäßig, wenn sich Politiker über den Willen der Bürger bei der Ausschreibung von Bauarealen hinwegzusetzen versuchen.

  • Es sollte wohl ein Leitfaden werden das man einen Inverstor suchen sollte der die alten Wiederaufbaut oder Getec was neues machen sollte.

    Aber es wird wie du schon gesagt hast auf die Neubauten rauslaufen leider.

    Man ist wohl in den Kleinstädten noch nicht so weit zu sagen wir brauchen auch was historisches.
    In Offenbach gibt es ja jetzt auch gegenwind von der SPD und den Linken.

    Es würde sich aber Lohnen denn so kriegt man mehr Touristen als mit vergammelten DDR Platten/BRD Platten.

    Naja, die "vergammelte DDR-Platte" kommt ja nun weg und ein Hotel an den Platz. Hotels locken Touristen an. Zwei Mindestziele werden erreicht. Der Getec-Entwurf sieht besser aus als das, was jetzt dort steht. Und im Vergleich zu einer leerstehenden Schule wird sich durch das genutzte Gebäude die Personenfrequenz in der Gegend erhöhen. In seiner Kubatur passt der Getec-Entwurf gut dorthin. Das Hotel bekommt auch ein Dach. Da kann @Däne ganz unbesorgt sein. (Gelegentlich kommt es selbst in Dessau noch vor, dass es regnet oder kalt ist.) Ein Flachdach hatte übrigens eines der historischen Gebäude, das nach dem Willen der Bürgerinitiative rekonstruiert werden sollte, auch. Das ist also dort keineswegs etwas Neues oder Fremdartiges. Auch die im 18. Jahrhundert von Knobelsdorff veränderten Flügel des Residenzschlosses glänzten mit nicht sichtbaren Flachdächern. Warum sollte Getec etwas verboten werden, was sich die anhaltischen Fürsten erlaubten?

    Die historische Bebauung des Schloßplatzes war recht klein und kleinteilig. Es wäre sicherlich schwierig, für einen Gebäudekomplex mit solchen Fassaden einen oder mehrere Investoren zu finden. Ich kann verstehen, dass die Stadtverwaltung die Entscheidung für den Hotelneubau als Erfolg verbucht. Dies ist ein realistisches Projekt, dass die Gegend um den Schlossplatz im Vergleich zum derzeitigen Zustand voranbringt.

    Bildmaterial zum gegenwärtigen Zustand und zu den konkurrierenden Entwürfen für den Schloßplatz sowie genaue Zahlen zum Bürgerentscheid findet ihr hier beim MDR.

    Einmal editiert, zuletzt von Rastrelli (2. September 2019 um 06:46)

  • Es wäre sicherlich schwierig, für einen Gebäudekomplex mit solchen Fassaden einen oder mehrere Investoren zu finden.

    Ich wusste nicht, dass Sie neuerdings auch zu den Leuten gehören, die solche stereotypen Floskeln von sich geben?

    In seiner Kubatur passt der Getec-Entwurf gut dorthin. Das Hotel bekommt auch ein Dach.

    Wieso soll er dort gut hinpassen? Zahlreiche Architekturexperten, darunter zuletzt Prof. Pellnitz aus Gießen, haben genau dem entschieden wiedersprochen. Ich habe das Gefühl, Sie wissen gar nicht, wovon Sie hier reden.

  • Lieber @Manuel Re, haben Sie denn Investoren für die Planungen der Bürgerinitiative? Ist das Projekt durchgerechnet? Das wäre mir neu. Ich habe nicht gesagt, dass es unmöglich ist, sondern dass es schwierig ist. Das Hotelprojekt hingegen ist durchgerechnet. Die historischen Fassaden und Dächer sind aufwendiger, also teurer als Fassade und Dach des Getec-Entwurfs. Die Gebäude haben unterschiedliche Geschosshöhen, was eine zusammenhängende Nutzung - etwa als Hotel - schwierig macht. Natürlich könnte man getrennte Nutzungskonzepte entwickeln. Das Bauvolumen ist bei den historischen Fassaden, so vermute ich, geringer als bei dem modernen Entwurf. Das bringt also mutmaßlich bei höheren Baukosten weniger Nutzfläche. Wenn Sie da andere Fakten haben und ich mich irren sollte, her damit. Ich bin immer offen für Argumente.

    Aber schauen Sie sich mal an, was Däne geschrieben hat:

    Abgesehen davon muss man auch fairerweise sagen, dass ein ja wohl Status Quo bedeutet hätte. Wer hätte die Rekos finanzieren sollen? Das war für mich nicht ganz klar.

    Ich bin offensichtlich mit meiner Skepsis nicht allein. Es wurde schon berichtet, dass Getec für den historisierenden Entwurf nicht zur Verfügung stünde, weil sich das für sie nicht mehr rechnen würde.

    Zum zweiten Punkt: Ich kenne die Dessauer Innenstadt mitsamt dem Schlossplatz aus eigener Anschauung, und ich finde es nicht schwierig, die Wirkung des geplanten Hotelbaus anhand der Visualisierung abzuschätzen. Gebäude dieser Art werden in den letzten Jahren ja öfter errichtet. Natürlich kann es unterschiedliche Auffassungen dazu geben.

    Beachten Sie bitte noch: Ich habe die Verbesserung, von der ich schrieb, auf den Ist-Zustand unserer Tage bezogen, nicht auf irgendeinen Idealzustand von vor dem Krieg. Und ich habe mich erst nach Bekanntwerden des Ergebnisses des Bürgerentscheids dazu geäußert.

    Der Getec-Entwurf wird sicherlich, trotz des Achtungserfolgs der Bürgerinitiative, nicht mehr wesentlich verändert (etwa im Sinne Aufsetzen eines Satteldachs oder Vorblenden historisierender Fassaden). Bezogen auf den jahrelangen Stillstand am Schloßplatz bedeutet er dennoch einen Fortschritt.

  • Das Problem solcher Bürgerentscheide ist, dass die Hürden hoch sind und das Interesse der Bürger an Stadtbildfragen nicht groß genug. Damit will ich sagen, dass die Bürger zwar durchaus mit großer Mehrheit hinter traditioneller Architektur und Rekonstruktionen stehen, aber dafür nur selten extra an eine Wahlurne laufen. Wenn schon die Wahlbeteiligung bei Parlamentswahlen bisweilen zu wünschen übrig lässt, dann erst recht bei solchen Bürgerentscheiden. Damit ist nichts zu gewinnen. Es muss vielmehr Überzeugungsarbeit bei Politik, Stadtverwaltung und Investoren geleistet werden. Dabei kann es aber durchaus ein Druckmittel sein, die Politik darauf hinzuweisen, dass bestimmte Positionierungen in Baufragen durchaus zu heftiger Kritik in der Öffentlichkeit und dem Verlust von Wählerstimmen führen können. Das sehen wir ja auch regelmäßig, wenn sich Politiker über den Willen der Bürger bei der Ausschreibung von Bauarealen hinwegzusetzen versuchen.

    Das Problem liegt an anderer Stelle. Grundstücksfragen müssen nichtöffentlich behandelt werden. In diesem Fall blieben sogar die Stadträte ausgesperrt. Und nun zeigt sich, dass man den größten Mist doch noch durch bekommt, wenn er in einer Phase an die Öffentlichkeitgelangt, wo kaum noch zu korrigieren ist. Bürgerentscheide helfen nicht. In D. kam bisher kein einziger durch. Das Interesse der Bevölkerung ist zu gering. Nach Aussagen von Wahlhelfern kamen kaum jüngere Bürger zur Abstimmung. Nur die ältere Generation, die das alte Stadtbild noch kannte, bewegte sich. Der helle Getec-Entwurf ist das Allerschlimmste, was man dem Schlossplatz antun kann. Vielleicht hätte man einen anderen Standort vorschlagen sollen. Die alte Berufsschule sollte so lange stehen bleiben, bis eine akzeptable Lösung gefunden ist. Aber wie sagte doch der OB zur Initiative sinngemäß: die will ich besiegen! Er wusste, was passiert. Nun hat er sogar noch Redezeit für die Bauhausmuseum-Eröffnung gespendet bekommen und er kann triumphieren:
    Es lebe die Betonkästen-Stadt!

  • Also tut mir Leid @Rastrelli, aber mit dieser Haltung können wir hier einpacken. Das selbe hätte man sagen können über den Neumarkt in Dresden und das Dom-Römer-Areal in Frankfurt und erst Recht über das Berliner Schloss.
    "Rekonstruktion ist zu teuer", "Gibt keinen Investor", "Kleinteilige Bebauung ist heute nicht mehr bezahlbar", "Die modernen Klötze sehen doch besser aus als die Brache von vorher (Dresden) und das Technische Rathaus (Frankfurt)". "Wenn es schon eine Verbesserung ist, kann man doch damit zufrieden sein".
    Wozu diskutieren wir hier dann überahaupt? Um "die tolle Wiederaufbauleistung der DDR beim Berliner Dom" zu würdigen? Oder die "unzweifelhaft vorhandenen" Qualitäten des Staatsratsgebäudes in Berlin zu diskutieren? Oder die tollen Wiederaufbauleistungen in jeder deutschen Großstadt, die man jetzt heute eben nur hier und da mit ein paar Betonwürfeln aufmöbeln braucht und schon haben wir wieder hervorragenden Städtebau in Deutschland, mit dem man zufrieden sein kann?

    Ich muss ehrlicherweise kein Stadtbild Deutschland-Forum lesen, um solche Meinungen zu hören, die gibt es woanders zuhauf. Und genau diese Meinungen sind es, die unsere heutige städtebauliche Misere zu verantworten haben.

  • Der Getec-Entwurf wird sicherlich, trotz des Achtungserfolgs der Bürgerinitiative, nicht mehr wesentlich verändert (etwa im Sinne Aufsetzen eines Satteldachs oder Vorblenden historisierender Fassaden). Bezogen auf den jahrelangen Stillstand am Schloßplatz bedeutet er dennoch einen Fortschritt.

    Nein, er bedeutet einen Rückschritt, weil er die historische Kinderstube der Stadt für Jahrzehnte blockiert. Möglicherweise sieht die nächste Generation die Bedeutung der Wiege der Stadt anders und kann nicht handeln. Der Getec-Entwurf gehört einfach dort nicht hin. Woanders gern.

  • Ich finde den Getec-Entwurf überhaupt nich passend. Aber man darf nicht vergessen, dass Dessau sich in einem der strukturschwachen Regionen Deutschlands befindet. Es gibt ja ein Grund weshalb es bisher kein Neubau an dieser Stelle gibt - keine Investoren weit und breit. Deshalb ist die Stadtverwaltung froh, dass hier überhaupt was passiert. Gäbe es ein Investor, der historisch bauen würde, denke ich, dass er den Zuschlag bekommen hätte.

    Wahrscheinlich wäre die einzige realistische Alternative eine kleinteilige Bebauung der Wohnbaugesellschaften wie in Anklam oder Potsdam. Ob sie dafür Geld haben/hätten weiss ich nicht. Vielleich sanieren sie lieber Plattenbauten...

    Unsere große Aufmerksamkeit für die Belange des Denkmalschutzes ist bekannt, aber weder ökonomisch noch kulturhistorisch lässt es sich vertreten, aus jedem alten Gebäude ein Museum zu machen. E. Honecker

  • Ich finde den Getec-Entwurf überhaupt nich passend. Aber man darf nicht vergessen, dass Dessau sich in einem der strukturschwachen Regionen Deutschlands befindet. Es gibt ja ein Grund weshalb es bisher kein Neubau an dieser Stelle gibt - keine Investoren weit und breit. Deshalb ist die Stadtverwaltung froh, dass hier überhaupt was passiert. Gäbe es ein Investor, der historisch bauen würde, denke ich, dass er den Zuschlag bekommen hätte.

    Es gab von Anfang an kein Interesse an einer derartigen Historisierung und dem zu Folge auch keine diesbezügliche Ausschreibung. Dessau soll mit aller Gewalt zur Bauhausstadt gemacht werden.https://www.fraktion-dl-dessau-rosslau.de/aktuelles/bauhausstadt.html . Alles Entgegenstehende stört. Und so wurde hinter verschlossenen Türen gekungelt. Ein neuer Versuch ist nun hinfällig, es sei denn, es werden gravierende Vertragsmängel offenbar. Das wäre in Dessau nicht ungewöhnlich. Siehe Rothkegel-Bauplatz über einer Junkers-Altlast.

  • Das mag sein - ich arbeite selbst in einer Verwaltung die sich auch eher für "moderne" Architektur einsetzt. Ich finde aber, dass man seitens der Bürgerinitiative jetzt keine Verschwörungstheorien verbreiten soll, sondern Kontakt mit der Verwaltung aufnehmen sollte, obwohl die Chancen für Änderungen sehr gering ist. Ein neues Ziel könnte der Wiederaufbau des niedrigen Altbaus vor der Kirche sein. Der Platz ist frei.

    Die Bitterkeit über das Ergebnis kann ich aber natürlich verstehen. 400 Stimmen. Stöhn.

    Unsere große Aufmerksamkeit für die Belange des Denkmalschutzes ist bekannt, aber weder ökonomisch noch kulturhistorisch lässt es sich vertreten, aus jedem alten Gebäude ein Museum zu machen. E. Honecker

  • Das mag sein - ich arbeite selbst in einer Verwaltung die sich auch eher für "moderne" Architektur einsetzt. Ich finde aber, dass man seitens der Bürgerinitiative jetzt keine Verschwörungstheorien verbreiten soll, sondern Kontakt mit der Verwaltung aufnehmen sollte, obwohl die Chancen für Änderungen sehr gering ist. Ein neues Ziel könnte der Wiederaufbau des niedrigen Altbaus vor der Kirche sein. Der Platz ist frei.

    Die Bitterkeit über das Ergebnis kann ich aber natürlich verstehen. 400 Stimmen. Stöhn.

    Es hat weniger mit Verschwörung zu tun, sondern mit der unsäglichen Vorschrift, Grundstücksangelegenheiten hinter verschlossenen Türen zu behandeln. Und in diesem Falle sogar die Stadträte auszusperren.
    Die so genannten "Buden" vor der Schlosskirche werten den Platz nur wenig auf.

  • Ich finde den Buden ganz reizvoll und Stadtbildprägend:

    Buden

    Unsere große Aufmerksamkeit für die Belange des Denkmalschutzes ist bekannt, aber weder ökonomisch noch kulturhistorisch lässt es sich vertreten, aus jedem alten Gebäude ein Museum zu machen. E. Honecker