Frankfurt a. M. - Salzhaus und Haus Frauenstein

  • Das wird schon werden. Wenn erst die goldene Waage wieder da ist, kommt automatisch die Frage auf, was man beim Salzhaus noch genauer rekonstruieren muss, damit die Altstadt wieder richtig authentisch wird. Diese lächerlichen Nachkriegsarmutskonstruktionen sind schließlich nur als Brückentechnologie zu verstehen.

    Oder nutzt heute etwa noch jemand Windows 95?

  • Ich denke man sollte auch hier gerechter sein. Bevor man sich an das Salzhaus macht stehen erst mal andere Areale rund um den Römer an. Denn auch wenn der Verlust katastrophal war so ist das was man nach 45 hier gebaut hat mit das beste was in der City in Frankfurt entstanden ist. Somit sehe ich hier schon einen Denkmalwert.

    Aber: auch hier liegt langfristig die Kunst im Kompromiss. Ich wäre für die Reko des Salzhauses und des Nachbarn. Die Fassaden aus den 50ern müssten aber abgebaut und im Areal am Römer irgendwo wieder aufgebaut werden. Ich denke dies wäre langfristig eine Lösung mit der außer den üblichen Verdächtigen alle leben könnten.

    Ich sage aber auch ehrlich dass ich dagegen bin die einzigen halbwegs gelungenen Bauten in Frankfurt ohne Lösung für die jetzigen Gebäude zu vernichten.

    APH - am Puls der Zeit

    2 Mal editiert, zuletzt von Apollo (22. März 2017 um 21:12)

  • Das wird schon werden. Wenn erst die goldene Waage wieder da ist, kommt automatisch die Frage auf, was man beim Salzhaus noch genauer rekonstruieren muss, damit die Altstadt wieder richtig authentisch wird.

    Was verleitet Dich zu der Annahme, dass "automatisch die Frage" aufkäme? Hoffnung? Ich sehe in Frankfurt fast niemanden, der derzeit diese Frage aufwirft. Und ich bezweifle, dass sich das nächstes Jahr, wenn die Goldene Waage öffentlich besser zu begutachten sein wird, ändert.
    Ich habe nichts gegen eine Salzhaus-Rekonstruktion, im Gegenteil. Der Vorschlag von "Wissen.de" gefällt mir. Aber man muss Realist hinsichtlich der realpolitischen Möglichkeiten sein.

  • Diese lächerlichen Nachkriegsarmutskonstruktionen sind schließlich nur als Brückentechnologie zu verstehen.

    Oder nutzt heute etwa noch jemand Windows 95?


    aber auch nicht Windows 2.0, noch ersetzt er es durch ein neues Betriebssystem mit der Benutzeroberfläche von Windows 2.0, sondern durch Windows 10.

    Also ein gelungener Vergleich, wenn man gegen Rekonstruktionen und für den Abriss und schnellen Ersatz alter Bauwerke ist.

    Der Nachkriegsbau des Salzhauses ist aus meiner Sicht auch keine lächerliche Nachkriegsarmutskonstruktion, sondern einer der gelungensten Bauten der Nachkriegsarchitektur in Frankfurt, weil er die vorhandenen Reste des zerstörten Vorgängers mit damals modernen Formen verbindet. Es ist so auch als Teil der Römerfront ein Frankfurter Wahrzeichen geworden. Eigentlich ein erhaltenswertes Haus. Wäre die gesamte Altstadt so aufgebaut worden, könnte man damit gut leben.

    Für eine Rekonstruktion des "alten" Salzhauses spricht allerdings, die Tatsache , dass die Holschnitzereien von dessen Fassade noch überwiegend vorhanden sind. Die Idee das Haus zu translozieren ist ja bereits in Spiel gebracht. Vielleicht sollte man aber auch einen Wiederaufbau des historischen Salzhauses an anderer Stelle in der Frankfurter Altstadt nachdenken, zumal das Haus ehemals mit der Seitenfront an einer schmalen Gasse gelegen, heute am Römerberg ein Eckhaus ist.

  • Zitat von Andreas

    Der Nachkriegsbau des Salzhauses ist aus meiner Sicht auch keine lächerliche Nachkriegsarmutskonstruktion, sondern einer der gelungensten Bauten der Nachkriegsarchitektur in Frankfurt, weil er die vorhandenen Reste des zerstörten Vorgängers mit damals modernen Formen verbindet. Es ist so auch als Teil der Römerfront ein Frankfurter Wahrzeichen geworden. Eigentlich ein erhaltenswertes Haus. Wäre die gesamte Altstadt so aufgebaut worden, könnte man damit gut leben.

    Ich bin ja sonst mit Andreas in nichtpolitischen bzw nichtphilosophischen fragen, sprich in Kernbereichen dieses Forums erstaunlich oft einer Meinung, aber das hier sehe ich absolut nicht so. Das neue Salzhaus ist für mich eine ästhetische Katastrophe, erst recht in Ansehung der Vorbebauung, aber auch per se. Plump, ungeschlachtet, nicht nur in seinem Spitzgiebel (ohne Krüppelwalmverbrämung äußerst unfrankfurterisch), trostlos in seiner typischen Wiederaufbauschäbigkeit, formal völlig unbeholfen zb in der Placierung der Spolien, primitiv in seiner Rasterhaftigkeit, die einer böswilligen Verhöhnung der Fachwerkbauweise gleichkommt, formal unglücklich auch mit dem weitgehend leeren Giebelfeld, besonders albern mit dem Phönixmosaik, das noch mehr an Schwimmbadgestaltung denn an soziales Wohnen erinnert, jedenfalls überhaupt nicht eines ist: altstadttauglich. Mit dem Pellerhaus ist es der Gipfelpunkt an künstlerischer Anmaßung des BRD-Wiederaufbaus erreicht (es gibt zugegebenermaßen auch halbwegs gelungene Beispiele). "Lächerliche Nachkriegsarmutskonstruktion" trifft es genau, da ist alles drin: Lächerlichkeit, Nachkriegszeit mit allen Implikationen, (geistige) Armut und konstruierte Bemühtheit. Kann man nicht besser formulieren.

    Augustinus (354-430) - Zweiundzwanzig Bücher über den Gottesstaat
    14. Buch 9. Kapitel
    Der Staat oder die Genossenschaft der nicht gottgemäß, sondern nach dem Menschen wandelnden Gottlosen dagegen, die eben infolge der Verehrung einer falschen und der Verachtung der wahren Gottheit Menschenlehren anhangen oder Lehren der Dämonen, er wird von den bezeichneten verkehrten Gemütserregungen geschüttelt wie von Fieberschauern und Stürmen.

  • ^ Hier stimme ich ursus mal ausdrücklich zu, was nicht oft geschieht. Das heutige Salzhaus samt Nachbar Frauenstein ist eine kümmerliche Erscheinung, die anmaßend-pseudokunstvoll daherkommt. Eine Rekonstruktion der jahrhundertelang bestehenden Erscheinung ist unbedingt geboten.

    Allerdings emfinde ich es als Unikum der Nachrkiegsideologie dennoch erhaltenswert. Man sollte die Fassade einlagern und bei einem Neubau wiederverwenden, etwa in einer Seitengasse hinter dem Römer. Dort erscheinen weitere Rekonstruktionen bzw. ein neues Altstadtquartier ja derzeit am realistischsten.

  • Es ist schon erstaunlich, dass 1952 zwar das Erdgeschoss des Salzhauses -dies war ja, was viele nicht wissen ebenfalls fast gänzlich vernichtet- rekonstruiert wurde, nicht aber die Fachwerkobergeschosse, trotz der erhaltenen Teile. Bei einer "Sanierung" vor rund zehn Jahren wurde die Situation durch den Einbau von unpassenden Plastikfenstern in den OG optisch noch weiter verschlimmert...im Jahre 1985 -nach Rekonstruktion der Ostzeile- wäre die Rekonstruktion ohne Widerstand durchgegangen. Es wurden bereits Spenden für den Aufbau gesammelt, es kam aber nicht viel zusammen und die Sache verlief im Sande....vom "Langen Franz" hört man eben ja leider auch nicht mehr viel...

  • ^ Und darauf kommst du wie? Unbegründeter Pessimismus bringt die Debatte ja nun wirklich keinen cm voran.

    Ich schlage vor, dass auf der Stadtbild-Tagung am 13. Mai das Thema "Wie weiter in Frankfurts Altstadt?" mit auf die Tagesordnung kommt, dann kann sich über die Zukunft des Römerbergs mit Salzhaus und weiteren nötigen Rekos ausgetauscht werden.

  • Man sollte die Fassade des Nachkriegsbaus woanders hin versetzen, damit wäre doch m. E. der Denkmalschutz gewahrt, zumal diese Fassade dann nicht zerstört würde.

    Meines Erachtens wäre es da beste, die beiden 50er-Jahre-Bauten des Salzhauses oberhalb des Erdgeschosses zu versetzen,

    Die Fassaden aus den 50ern müssten aber abgebaut und im Areal am Römer irgendwo wieder aufgebaut werden.

    Man sollte die Fassade einlagern und bei einem Neubau wiederverwenden, [...].


    Die Fassaden können nicht einfach abgebaut werden! Die Tragkonstruktion (Betonskelett) ist Teil der Fassade. In Teile gesägt und abgebaut werden können nur die Mosaiken. Der Rest ist verputzter Beton, geklebte Steinplatten, Plastikfenster und die sechs geschnitzten Holztafeln des historischen Salzhauses. Wohin die Plastikfenster und die sechs Holztafeln gehören, sollte eigentlich klar sein.

    Die Mosaiken sind direkt auf Backsteinwände angebracht worden, die ihrerseits das Betonskelett ausfachen. Das Betonskelett ist stirnseitig verputzt, und in die Fensterleibungen sind Kunststeinplatten geklebt worden. Also ein Fassadenabbau ist unmöglich.

    Hier ein Foto von der Baustelle:

    Bildquelle: commons.wikimedia.org, GNU Free Documentation License, Harald-Reportagen


    Walter Sage, der Verfasser von "Das Bürgerhaus in Frankfurt a. M." spricht ganz treffend von der "Betongotik" am Römerberg. Wenn man jetzt also die Mosaiken des neuen Salzhauses abnehmen wollte, wäre das der gleiche Vorgang, wie wenn man von einem Fachwerkhaus die Verputzfelder abnehmen würde... Von den vielen "Betongotik-Häusern" am Römerberg sind die beiden Bauten aber mit Abstand die besten, trotzdem würde ich sie zugunsten einer Rekonstruktion der Vorgängerbauten opfern.

    Folgend ein paar Fotos mit Details aus den Jahren 2005 und 2007:


    Kurz vor meinem ersten Frankfurtbesuch 2005 wurden die Fassaden des Salzhauses und von Haus Frauenstein renoviert. Wenn ich die Kunststofffenster betrachte, deren Rahmen sogar die historischen Holztafeln umrahmen, war die Denkmalpflege offenbar nicht zugegen... (also soll sie auch in Zukunft hier bitte die Klappe halten):


    Die Seitenfassade zur Brauchbachstrasse hin, mit dem Nachbarhaus anstelle des Hauses "Wanebach" (rechts). Durchaus annehmbare Detaillierung und Proportionen:


    Gegenüber der "Kranich" mit erhaltenem Erdgeschoss von etwa 1905, und darüber ebenfalls "Betongotik", aber ohne Mosaiken, dafür mit eigenartiger, jüngerer Farbgebung:

  • Interessantes Bild aus der Aufbauphase, Riegel. Man sieht hier auch sehr schön das beim Salzhaus das sandsteinerne EG noch völlig fehlt und erst später wieder vorgeblendet wurde, dachte immer es wäre damals noch in "traditioneller Form" wiedererrichtet worden.

  • Es ist schon erstaunlich, dass 1952 zwar das Erdgeschoss des Salzhauses -dies war ja, was viele nicht wissen ebenfalls fast gänzlich vernichtet- rekonstruiert wurde, nicht aber die Fachwerkobergeschosse, trotz der erhaltenen Teile.

    Das war mir irgendwie auch nicht klar. Auf dem von Riegel gezeigten Baustellenbild sieht man in der Tat einen völlig neuen Rohbau der Erdgeschosse. Zumindest vom Haus Frauenstein war aber offenbar noch das Original-Erdgeschoss vorhanden, wie man z.B. hier erkennen kann. Wurden die Teile wenigsten ausgebaut und wiederverwendet, wie es nun (wenn auch mit gut 70 Jahren Verspätung) bei der Goldenen Waage erfolgt, oder ist damals alles geschreddert worden und musste neu angefertigt werden (wie z.B. beim Großen Engel, dessen EG ja sogar noch komplett stehengeblieben war, aber dann abgerissen wurde)?

  • Das Haus Römerberg 36 ("Kranich") gehört für die Wirkung des Stadtbildes auch unbedingt rekonstruiert, wie auch die benachbarten Häuser wie das Haus zum goldenen Rad (34). Das Haus Kranich auf einer alten Aufnahme aus dem Linnemann-Archiv:


    Es gibt sogar die Originalentwürfe der historistischen Ausmalung durch Linnemann, eine Wiederherstellung kann völlig problemlos erfolgen:


    Zumal große Teile des Bauwerks den Krieg überstanden hatten. Wir haben auch einen eigenen Sammelfaden dazu.

    Auch die vorhistoristische Variante war zweifellos sehenswert, wenn auch im linken Bereich eher neu- als altstädtisch daherkommend, wie an der Zeil:


    (1754, Gemälde von Christian Georg Schütz dem Älteren, https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Roem….jpg?uselang=de )

    Detailansicht des erhaltenen Erdgeschosses aus dem 17. Jahrhundert (auf welches 1908 im Zuge der Braubachstraßenarbeiten der historistische Neubau aufgesetzt wurde, der sich hervorragend einfügte):


    https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Haus…r_36_Detail.jpg


    Und auch wenn die Fassaden beim Salzhaus Teil der Konstruktion sein mögen, es ist keine Unmöglichkeit, diese Teile herauszufräsen.
    Alternativ könnte man die Fassade auch einfach bei einem Neubau replizieren. Es wäre eine Versöhnung mit der Nachkriegsmoderne, die mE auch ihren Platz hat, nur eben nicht direkt am wichtigsten Platz der Stadt neben dem gotischen Rathaus.

    Der Römerberg könnte wieder einer der schönsten Stadtplätze Europas sein, in die absolute Top-Liga aufsteigen, in der sich Grand Place/Grote Markt Brüssel, Römer Piazza Navona und Altstädter Ring Prag usw. tummeln. Aber dafür muss noch einiges passieren.

  • Vielen Dank für die interessanten bebilderten Ausführungen, Riegel!

    Ich kann's nicht oft genug sagen - wenn Frauenstein und Salzhaus eines Tages rekonstruiert werden sollten, dann müsste auch das Playmobilhaus gegenüber seine alte Gestalt zurückbekommen. Auch wenn es sich nur um Historismus von 1905, also eigentlich kein richtiges Altstadt-Haus handelt; es würde zusammen mit dem Salzhaus ein perfektes Entree für den Römerberg abgeben. Und im Gegensatz zum Salzhaus müsste es beim Kranich sogar möglich sein, die historische Fassade der 50er-Jahre-Lösung vorzublenden, sofern die Stockwerkhöhen nicht gravierend abweichen. Aber dafür haben wir ja einen eigenen Strang.


  • Krieg grad mit, dass der Kranich "nur" historistisch war. Es ist wirklich erstaunlich, inwieweit sich der Historismus in einigen dt. Ländern mit der Nachahmung des Mittelalters "begnügt" hatte und äußerst wenig eklektizistische "Eigendynamkik" oder Ästhetik entwickelt hat. Man muss objektiv konstatieren, dass der "Kranich" pittoresker wirkt als die doch schlichte barocke Vorbebauung.

    Augustinus (354-430) - Zweiundzwanzig Bücher über den Gottesstaat
    14. Buch 9. Kapitel
    Der Staat oder die Genossenschaft der nicht gottgemäß, sondern nach dem Menschen wandelnden Gottlosen dagegen, die eben infolge der Verehrung einer falschen und der Verachtung der wahren Gottheit Menschenlehren anhangen oder Lehren der Dämonen, er wird von den bezeichneten verkehrten Gemütserregungen geschüttelt wie von Fieberschauern und Stürmen.

  • Könnte man das neue Salzhaus nicht vom Erdgeschoss "absägen" und translozieren. Wäre ja nur ein paar Straßen weiter um die Ecke. So wie man das mit jener romanischen Kirche in einem Braunkohletageabbaugebiet (Sachsen-Anhalt?) vor einigen Jahren gemacht hat!?

  • Können tät man alles. aber warum so ein Aufwand? wenn man schon den Bau schätzt (anders als ich), wäre jeder Substanzfetischismus doch fehl am Platz. Dies sind eben keine romanischen Steine, sonder schlicht beliebig reproduzierbare Wiederaufbaumassenware (natürlich bis auf die Spolien).

    Augustinus (354-430) - Zweiundzwanzig Bücher über den Gottesstaat
    14. Buch 9. Kapitel
    Der Staat oder die Genossenschaft der nicht gottgemäß, sondern nach dem Menschen wandelnden Gottlosen dagegen, die eben infolge der Verehrung einer falschen und der Verachtung der wahren Gottheit Menschenlehren anhangen oder Lehren der Dämonen, er wird von den bezeichneten verkehrten Gemütserregungen geschüttelt wie von Fieberschauern und Stürmen.

  • Ich würde den Phoenix aussägen und in eine der Nischen am Neubau des Historischen Museums -am besten zum Römerberg hin- übertragen lassen....mehr ist da eh nicht erhaltenswert.

    Zum Erdgeschoss des Salzhauses Schloßgespenst:

    Also auf dem bekannten Farbfoto von Paul Wolff, aufgenommen am 23./24.03.1944 ist das Erdgeschoss bereits bis auf einen Rest an der Braubachstraße zusammengebrochen. Dieser dürfte spätestens 1947 beim Abbruch des Staffelgiebels mit zusammengebrochen sein. Es dürfte sich um eine komplette Neuanfertigung ohne Verwendung von Spolien handeln.

  • Also auf dem bekannten Farbfoto von Paul Wolff, aufgenommen am 23./24.03.1944 ist das Erdgeschoss bereits bis auf einen Rest an der Braubachstraße zusammengebrochen. Dieser dürfte spätestens 1947 beim Abbruch des Staffelgiebels mit zusammengebrochen sein. Es dürfte sich um eine komplette Neuanfertigung ohne Verwendung von Spolien handeln.

    Vom Salzhaus-Erdgeschoss ist auf schon auf dem von mir oben verlinkten Foto nichts mehr zu sehen. Aber das Frauenstein-EG - da steht doch die Fassade noch komplett. Sind da die Sandstein-Verkleidungen erhalten und wiederverwendet worden?