Das Jagdschloss Donaustauf (Aschenbrennermarter) ist letzte Nacht vollständig abgebrannt.
Die kultur- und bauhistorische Bedeutung des Schlosses ist mir nicht bekannt. Vielleicht wissen die süddeutschen Mitforenten mehr?
Das Jagdschloss Donaustauf (Aschenbrennermarter) ist letzte Nacht vollständig abgebrannt.
Die kultur- und bauhistorische Bedeutung des Schlosses ist mir nicht bekannt. Vielleicht wissen die süddeutschen Mitforenten mehr?
Herrje, das???
Dieser Name spielt eine wesentliche Rolle in der Vita des ehemaligen Ministerpräsidenten FJS. 1988; ich erinnere mich da noch ziemlich gut.
Der Name Max Schultze steht für Qualität, im Außenbau wie bei Inneneinrichtungen:
Fürst Johannes hat jedenfalls - auch noch mit seiner Familie - das Jagdschloss alle Jahre im Herbst zur Jagdsaison bewohnt. "De wer´n ned auf´m Loambo´n g´haust ho´m", wie der Altbayer sagt - also auf gestampftem Lehm haben sie sicher nicht gelebt.
Ich meine, vor vielen Jahren Fotos gesehen zu haben - es kann / konnte wohl unter "Schweizerhausstil" eingeordnet werden:
Das Jagdschloss Donaustauf (Aschenbrennermarter) ist letzte Nacht vollständig abgebrannt.
Nein, dieses Schloss ist nicht abgebrannt, sondern das Jagdhaus Thiergarten, auch in der Gemeinde Althenthann (nicht Donaustauf).
Wie auch immer - jedenfalls kein Lehmboden:
Ein Wiederaufbau mit Erhalt der Außenmauern wäre sicher möglich. Ist halt die Frage, was die Versicherung zahlt und der Eigentümer möchte.
„Die Kriminalpolizei Regensburg bittet Zeugen, die in der Nacht von Sonntag auf Montag (06.10.2025, gegen 00:30 Uhr) im Bereich Thiergarten bei Altenthann verdächtige Personen, Fahrzeuge oder sonstige ungewöhnliche Beobachtungen gemacht haben, sich dringend zu melden.“
Entschuldigung, aber diese Methode ist einfach mittelalterlich. Gerade bei dem heutigen Ausmaß an Vandalismus und Kriminalität. Da bin ich ein Verfechter von flächendeckender Videoüberwachung. Das hat auch nichts mit Überwachungsstaat zu tun. Wenn ich mich als friedlicher und rechtschaffener Bürger in der Öffentlichkeit bewege, muss ich durch Kameras nichts befürchten. Besonders nicht in unserer so gelobten Demokratie.
Wenn ich in London oder Bangkok unterwegs bin, fühle ich mich auch nicht überwacht. Bei Unfällen oder Verbrechen haben die durch ihre Videotechnik aber eine sehr gute Aufklärungsquote.
Auf Privatgelände muss der Eigentümer natürlich selbst für eine solche Videoanlage sorgen. Sollte aber bei einem Golfclub finanziell zu schultern sein.
Die Antifa bekennt sich zum Brandschlag als Form von gelebter Enteignung des "Großkapitals":
Ein Verbot dieser Terroristen ist längst überfällig…
Vielleicht könnte man mal den Betreff abändern (Altenthann - Jagdschloss Thiergarten z.B.) und das ganze in die Oberpfalz verschieben.
Wenn das stimmen sollte, dann können wir uns alle warm anziehen, absolut krass...
Verbieten ist schwierig, weil es nicht "die" antifaschistische Organisation gibt, sondern soweit ich weiß mehrere kleine Guerillagruppen...
Ich glaube eher nicht, dass das Bekennerschreiben authentisch ist.
Wer mit einem politisch motiviertem Anschlag Aufsehen erregen will, kommt mit dem Bekennerschreiben doch nicht erst 4 Tage später um die Ecke, sondern sofort.
Ich würde auf Trittbrettfahrer tippen. Wir werden sehen, was die Ermittlungen ergeben.
Wenn sich die Linken über die Zerstörung des Schlosses freuen, ist das doch ein weiterer Grund es originalgetreu zu rekonstruieren.
An sich ist schon so ein Bekennerschreiben schon ein strafbarer Akt.
Wenn das stimmen sollte, dann können wir uns alle warm anziehen, absolut krass...
Verbieten ist schwierig, weil es nicht "die" antifaschistische Organisation gibt, sondern soweit ich weiß mehrere kleine Guerillagruppen...
Ein Verbot bringt schon was, weil man dann auch der Justiz die Möglichkeit gibt, entsprechende Bestrebungen zu überwachen und zu bestrafen. Zumal das nicht sein kann, dass solche Terroristen einfach ganz entspannt offiziell mit Vermummung & ihrer Flagge unter dem Schutz des Rechtsstaates Gewaltdemos überall machen kann. Und vor allem ist es dann aus mit der Steuerfinanzierung, wodurch ich prophezeien würde, dass die einen immensen Schaden einfahren würden. Da lebt doch jeder vom Staat und der Bettlerei.
Wenn das stimmen sollte, dann können wir uns alle warm anziehen, absolut krass... (...)
Das Schloss war ja offenbar nicht bewohnt und wurde nur vom Golfclub genutzt. Bei bewohnten Bauwerken ist solch eine Aktion nicht so leicht möglich.
Wenn das tatsächlich Brandstiftung nach Einbruch war, und das/die Feuer im Gebäude gelegt wurden, sollte man über eine Alarmanlage/Lichtschranken nachdenken, bei der sofort ein Ruf an die Polizei oder zumindest den Besitzer des Hauses rausgeht.
Wenigstens sollten Eigentümer nicht bewohnter Immobilien, die auch nur im Entferntesten mit der Kolonial- oder Nazizeit in Verbindung zu bringen sind, nun gewarnt sein.
Na ja, das hört sich schon ein bissl nach "sowas kann heutzutage schon mal passieren und wer sich nicht mit Alarmanlage schützt, ist selber mit schuld" an - das ist mir zu salopp, tut mir leid. Wenn es wahr ist, dann ist es ein absoluter Skandal und eine völlig neue Stufe der Eskalation, wenn einem eine Immobilie abgefackelt wird, bloß weil man eine andere politische Meinung vertritt. In München gab's übrigens vor knapp zwei Wochen einen ähnlichen Fall, bei dem ein bewohntes Einfamilienhaus abgebrannt wurde (zwei Tote, zwei Schwerverletzte) und es ebenfalls ein linksextremes Bekennerschreiben gab, das allerdings wirklich nur von einem Trittbrettfahrer veröffentlicht wurde, die Tat hatte familiäre Hintergründe. Aber die Bereitschaft, eine solche Tat für sich zu reklamieren und mit äußerst zynischen Worten zu rechtfertigen, ist alleine schon eine unglaubliche Verrohung, die einem wirklich Angst machen kann - irgendwann macht das jemand mal wirklich.
Aber die Bereitschaft, eine solche Tat für sich zu reklamieren und mit äußerst zynischen Worten zu rechtfertigen, ist alleine schon eine unglaubliche Verrohung, die einem wirklich Angst machen kann -
Wie gesagt ist dies ungeachtet aller Moralisiererei strafbar - Vortäuschung einer mit Strafe bedrohten Handlung § 145d Abs 2 StGB. Daneben kommen wohl auch diverse polit. Tatbestände in Betracht, über die ich vor allem in D keinen Überblick habe.
Na ja, das hört sich schon ein bissl nach "sowas kann heutzutage schon mal passieren und wer sich nicht mit Alarmanlage schützt, ist selber mit schuld" an - (...)
Dann lies doch bitte nochmal nach.
Geschrieben & gemeint war, daß dieser Vorfall einige Hausbesitzer aufschrecken lassen sollte, falls die Behauptungen im Bekennerschreiben sich tatsächlich bewahrheiten. - Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser.
Daß die Welt verrückt und verroht ist, sollte mittlerweile bekannt sein. Es gibt genügend Leute, die aus religiösen Gründen unschuldige Menschen töten. Da wäre es für mich gar nicht verwunderlich, wenn einige Knallköpfe aus politischen, oder sonstigen niedrigen Beweggründen auch Häuser anzünden. Es wäre naiv, das nicht für möglich zu halten.
In diesem Fall gab es zwar kein Todesopfer, jedoch eine zerstörte Existenz. Der Restaurantbetreiber hat alles verloren.
Wichtig für uns hier zu wissen wäre aber, ob das Schloss nun wieder aufgebaut, oder abgerissen wird. Weiß man schon etwas darüber?
Schlimm, dass dieses Bauwerk sinnlos zerstört worden ist. Als Arbeiterwohnheim wäre es gewiss verschont geblieben. Aber das Gemäuer steht ja noch, mitsamt dem Fachwerkeingang. Grund genug, es wiederaufzubauen und mit neuem Leben zu erfüllen.