Dem sehr geschätzten Forumskollegen ist vermutlich bislang entgangen, dass es sich bei der James-Simon-Galerie um eine Person handelt, womit Kritik an dieser sehr schnell Gefahr läuft, "persönlich" zu werden.
Berlin - Museumsinsel
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Dem sehr geschätzten Forumskollegen ist vermutlich bislang entgangen, dass es sich bei der James-Simon-Galerie um eine Person handelt, womit Kritik an dieser sehr schnell Gefahr läuft, "persönlich" zu werden.
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Die Sanierung des Pergamonmuseums kommt voran. Im Frühjahr 2019 soll Richtfest gefeiert werden und ein terminlicher Ausblick für die Fertigstellung des ersten Bauabschnitts vorlegt werden. Aktuell sind die Abbruch- und Tiefbauarbeiten fast abgeschlossen, der Hellenistische Saal nahezu fertiggestellt, im Pergamonsaal laufen die Arbeiten auf Hochtouren. Dabei werden 5300 Quadratmeter Glasdächer und 2500 Quadratmeter Lichtdecken erneuert.
Dazu weitere Infos:
>> Die Welt
>> Blog mit Fotos des zuständigen Bundesamts
>> Masterplan
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Hier ein link zum umstrittenen Flußbadprojekt, mit Visualisierung einer Szene vor der James-Simon-Galerie:
Das Rendering dieser Kampagne sind unglaublich professionell. Der Beton der James-Simon-Galerie sieht wie Travertin oder Sandstein aus.
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Nett mit den Inkognito-Blümchen!
Hab' leider wieder was zum Meckern: Da wurde doch ein Granitpoller auf dem Gehweg platziert (oder ist der da gerade nur abgestellt!?), aber offenbar ohne einem irgendwie gearteten symmetrischen Bezug zu den Pfeilern des Umgangs. Oder täuscht da die Bildperspektive? -
Im Hof des Pergamonmuseums gehen die Fundamentarbeiten für den Ehrenhof im Bereich des zukünftigen 4. Flügels erkennbar voran; auch am heutigen Samstag wurde dort fleißig gearbeitet:
Im 4. Flügel sollen dann unter anderem die derzeit noch an unterschiedlichen Orten ausgestellten altägyptischen Großskulpturen und Architekturelemente der Staatlichen Museen Berlin ausgestellt werden. Insbesondere kann man sich dann auf das Wiedersehen mit der großartigen Granodiorit-Kollossalstatue des Amenemhet II aus der Zeit des Mittleren Reichs freuen, die derzeit noch als Leihgabe im Metropolitan Museum of Art in New York steht. Hier bei Minute 3:06 ein kurzer Blick auf die Sitzstatue (links) sowie rechts eine weitere "halbe" Sitzstatue, über die ich keine Informationen habe.
Fortschritte im Treppenbereich der James-Simon-Galerie:
Die Hofpflasterung ist inzwischen weitestgehend fertiggestellt:
Eine Ergänzung zu Schortschibährs obiger Frage: hier sieht es m.E. so aus, als wären die Granitpoller nur als temporärer (?) Beschädigungsschutz für die Durchfahrt gedacht.
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Wird die Durchfahrt nach Ende der Baumaßnahmen im Innenteil noch mit weiteren Säulen zugebaut?
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Schlagt mich, aber ich finde die James-Simon-Galerie wirkt edel und luftig und fügt sich, soweit das mit einem modernen Gebäude möglich ist, gut zwischen die Altbauten ein.
@Goldstein, die alten Kolonnaden besitzen ebenfals diese breiten Durchfahrten, flankiert von rechteckigen Pfeilern anstatt Säulen, deswegen nehme ich mal an, diese bleiben auch so bestehen.
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ich muss gestehen, dass ich bisher gar nicht wusste, wer James Simon war. Für alle mit der gleichen Bildungslücke hier ein Link zu einem kurzweiligen Wikipedia-Eintrag. https://de.wikipedia.org/wiki/James_Simon
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ich muss gestehen, dass ich bisher gar nicht wusste, wer James Simon war. Für alle mit der gleichen Bildungslücke hier ein Link zu einem kurzweiligen Wikipedia-Eintrag. https://de.wikipedia.org/wiki/James_Simon
Es scheint ja heute der "Mut zur Lücke" Hochkonjunktur zu haben, aber
eigentlich ist das für ein Forum dieser Art nur sehr, sehr traurig und peinlich!
Einen solch banalen Link braucht es auch nicht! -
@Weissenseeer
Wo ist jetzt genau das Problem? Wer sich noch nicht genauer mit der Geschichte der Berliner Museumsinsel und ihrer Sammlungen beschäftigt hat kennt James Simon meistens nicht. Oder kennst du die jeweiligen großen Mäzene des Louvre, Prado oder British Museum?
Der Beitrag von newly ist nicht peinlich, sondern du benimmst dich - freundlich gesagt - reichlich unhöflich. -
@Weissenseeer
Wo ist jetzt genau das Problem?Der Chipperfield-Bau trägt seit 2006 den Namen James-Simon-Galerie!!!!!
Das ist das Problem. -
Na und. Heißt ja nicht, dass sich seitdem damit jeder befasst hat. Gibt keinen Grund, das weiter zu vertiefen hier.
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Da einige hier offenbar ganz vernarrt in die James-Simon-Galerie sind, ein paar Bildchen mehr davon.
Wollte nicht scharf werden... -
Also was dem Teil gut stehen würde, wäre eine Berankung mit ein paar wilden Weinblättern, besonders auf der Wasserseite. Aber das bleibt wohl illusorisch ...!?
Die Materialbeschaffenheit scheint aber chippiemäßig von hoher gemarmorter Qualität zu sein. -
Ich habe trotzdem etwas Sorgen was die Alterung angeht. Ob das in 15 Jahren noch immer so gleichmäßig hell aussieht? Naja. Mal schauen. Hoffen wir das beste.
Die Freitreppe ist jedenfalls nicht schlecht. Der Übergang zum Neuen Museum ist planerisch allerdings nicht geglückt. Damit meine ich die Positionierung von Freitreppe und rechter Mauer vor dem Neuen Museum. Das wirkt bei dem Blick vor der Treppe stehend in Richtung Neues Museum nicht komplett durchdacht. -
Ja, die Mauer hätte weggelassen werden sollen. Die grenzt das Neue Museum aus und macht den Hof zum Hinterhof dahinter ... ! Und stört den Blick auf dessen Fassade total, bzw. macht ihn unmöglich. Na gut, die Hauptfassade soll dann wohl die gegenüberliegende, zur alten Nationalgalerie gewandte sein!
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