Die ganze Museumsinsel ist ein sich ständig weiter restaurierender Ort.
Leider muss man feststellen, dass die optische Sanierung der nordwestlichen Domkuppel irgendwie keinen Effekt hatte. Sie sieht jetzt wieder so aus wie vorher. Relativ schwarz und ungepflegt. Was ist nur mit dem Stein los? Das Schloss zeigt doch nicht solche starken Verfärbungen.
Berlin - Museumsinsel
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im Laufe der kommenden Jahre wird sich der Sandstein am Schloss dunkel verfärben.
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Die Sanierung des Doms hat schon eine Wiederherstellung der originalen Farbigkeit des Sandsteins bewirkt, aber nicht zu 100%. Meinen Wissens beinhalteter der Sandstein Eisen, welches oxidiert und somit eine Schwärzung bewirkt, die durch Rostumwandler wieder rückgängig gemacht werden kann aber wohl nur im beschränkten Maße.
Dom 2014
Sept. 2020
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Jetzt fehlt noch ein aktuelles Foto. Weil so hell wie auf dem Bild oben ist es derzeit nicht mehr.
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Hier ein aktuelles Bild von dropdead. Ich denke die nordwestliche Domkuppel ist immer noch wesentlich heller als der große Tambour oder die Säulen am Haupteingang, welch noch unsaniert sind.
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Ein hochauflösende 360° Führung durch das Bode-Museum
Besonders sehenswert:
Großer Kuppelsaal, normalerweise kostenfrei zu besuchen inkl. das öffentliche Café
Raum Basilika als Raumerlebnis
Raum 115: Rom und der Westen mit dem Apsismosaik aus Ravenna 545 aus der Zeit Justinians
Raum 233: Merseburger Spiegelkabinett
Wenn man "i" drückt gibt es eine Textübersicht zum jeweiligen Raum
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ein kleines Update zur Restaurierung der Kolonnade... fertig Herbst 2022...
Quelle: Dropdeaded209
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neues Glasdach sieht vom James-Simon-Park aus sehr beeindruckend aus:
Quelle: Dropdeaded209
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Im Tagesspiegel findet sich ein interessanter Artikel über das Ischtar-Tor und seine Geschichte. Dazu gibt es ein Video über die Geschichte der Ausgrabung in Babylon und der Rekonstruktion des Tores.
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Im Baedecker 1903 ist eine Brunnengruppe ' Loreley' von Max Klein erwähnt, ohne nähere Angaben.
Hier mehr:
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Ah, danke. Dazu ist wirklich bemerkenswert wenig herauszufinden.
Bei Wiki dann zumindest noch diese weitere Fotografie:
Bei Renate Petras habe ich zumindest in einem Druckwerk diese Angabe entdeckt:
"Klein, Max [...] fertigte den "Schönen Brunnen" aus carrarischem Marmor, 1899 aufgestellt (seit 1938 Verlust)."
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Ich sehe die Generäle vom Zietenplatz, sowie Hr. Beuth im Hintergrund vom Schinkelplatz, die moderne Männerfigur rechts steht glaube ich an der Alten Nationalgalerie, die Dame links kenn ich jetzt nicht
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Ja, aber ich fragte nach dem Anlass dieser Ausstellung !
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Die standen ja ursprünglich in DDR-Zeiten in der rechten Ecke neben der Alten Nationalgalerie vor dem Säulenumgang, vielleicht wollte man wegen der Renovierung des Gebäudes Platz schaffen und die Figuren aus dem Vergessen der Öffentlichkeit präsentieren!?
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Ich war von Anfang an gegen diese hypermoderne Architektur auf der Museumsinsel. Sieht so aus, als ob die ausführenden Firmen auch dagegen waren.
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