Dietfurt an der Altmühl (Galerie)

  • Zu Dietfurt an der Altmühl stelle ich mal einige Aufnahmen ein. In den letzten Jahren und ganz besonders in diesem Jahr war ich etliche Male in Dietfurt und Umgebung - vorrangig naturkundlich - unterwegs. Davon gibt es nachfolgend einiges aus dem Städtchen und umliegenden Orten.

    Dietfurt an der Altmühl – Wikipedia


    Zuerst die Aussicht vom Kreuzberg, gut 100m oberhalb des Städtchens:

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    Im Hintergrund verläuft der Main-Donau-Kanal. Am jenseitigen Ufer kann man rechts die Wallfahrtskirche Griesstetten erkennen.

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    Von der Stadt führt ein 1893 errichteter Kreuzweg auf den auch Lehnlachberg genannten Kreuzberg.

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    Stadtpfarrkirche Sankt Ägidius, vor der Kirche die Klostergasse. Rechts hinterhalb der Kirche das Rathaus an der Hauptstraße.

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    Während des Bayrisch-Chinesischen Sommers Ende Juni 2018

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    Stadtmauer mit Goggerturm und westliche Vorstadt

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    Östliche Vorstadt mit Frauenkirche, rechts Zink-, Bettelvogt- und Hollerturm der Stadtbefestigung.

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    Links im Vordergrund das Franziskanerkloster


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    Blick nach Töging, im Vordergrund das ausufernde Gewerbegebiet von Dietfurt samt Stadtumgehung. Links im Hintergrund sieht man die letzten Meter der hier noch idyllisch und naturnah durch das Tal fließenden Altmühl.

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    Wallfahrtskirche Griesstetten

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    Lourdesgrotte im Hangbereich vom Kreuzberg

    Und schließlich noch ein letztes Mal Blick auf Dietfurt vom Kreuzberg abendlich mit dem Wolfsberg ganz links:
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  • Als nächstes eine Auswahl an eigenen Aufnahmen von Dietfurt, aus verschiedenen Jahren.

    Hauptstraße mit frei stehendem Rathaus:

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    Das Haus rechts, die Hauptstraße 30 aus dem 17. Jahrhundert, wurde irgendwann mal aus der Denkmalliste gestrichen.

    Das Rathaus zum Vergleich vor dem Umbau 1970/71:
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    Vor dem Rathaus der Chinesenbrunnen von 1962:

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    "Die Dietfurter leben und wohnen wie die Chinesen hinter ihrer großen Mauer"
    Chinesenbrunnen vor dem Rathaus - Stadt Dietfurt

    So kamen die Dietfurter zum Beinamen Chinesen.

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    Auch hier ein Vergleich mit früher (1970er Jahre):
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    Pfarrgasse 1, laut Denkmalliste 15./16. Jahrhundert, und Stadtpfarrkirche Sankt Ägidius:

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    Hochaltar von 1737, am Altarblatt der Hl. Ägidius. Seitlich die Hll. Willibald und Walburga, außen Florian und Wendelin.

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    Kalksteinrelief von 1537, ein kniender Ordensgeistlicher vor dem Schmerzensmann und Arma Christi

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    Pfarrgasse 6 ein typisches Jurahaus, offenbar sogar noch mit Kalkplattendach, aber warum auch immer nicht in der Denkmalliste aufscheinend.

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    Hauptstraße 15 findet sich inzwischen auch nicht mehr in der Denkmalliste.

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    Westlich anschließend die Hausnummern 7, 9, 11 und 13, die nördliche Bebauung der Hauptstraße.

    Gegenüber die Hausnummern 18, 16 und 14:

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    Hauptstraße 14, das ehem. Gasthaus Tratz. Solange man sich zurückerinnert, und das erste Mal Dietfurt war bei mir 1986, ein Sorgenkind...

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    Links die Nr. 22, nachfolgend die Rückseite.

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  • Es geht weiter mit der Hauptstraße östlich vom Rathaus:

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    Die Stele wurde 2004 anlässlich der Feier "700 Jahre Marktrechte für Dietfurt" errichtet.

    Obelisk / Stele am Rathaus - Stadt Dietfurt

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    Hauptstraße nach Osten mit zurückspringender Bebauung. Den Abschluss bildete einstmals eines von drei Stadttoren.

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    Das Haus rechts die Nr. 35 laut Denkmalliste "im Kern um 1450, Umbauten im 19. Jahrhundert". Die Aufnahme stammt von 2009, da wurde die Nr. 33 abgebrochen:

    Der Nachfolger ist auf dieser Aufnahme von 2018 ein klein wenig angeschnitten, den Rest kann man sich dazu denken:

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    An der Ringgasse der Zinkturm, einer der erhaltenen Wehrtürme der Stadtbefestigung. Hier stand eines der drei Stadttore. Wann die Tore abgebrochen wurden und wie sie einmal ausgesehen haben, dazu konnte ich bisher nichts finden.

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    Hauptstraße, Südseite vom Rathaus ostwärts

    Die Nr. 38 in der Bildmitte hat durch die jüngste Renovierung dazu gewonnen und sieht gleich interessanter aus, ein nettes Detail kam auch im Giebelabschluss hinzu:
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    Ob dieses typische Jurahaus noch lange stehen wird? Ich schätze mal nein (Griesstetter Straße 10)

    Die Nr. 3 gegenüber wurde vor kurzem abgerissen, in memoriam diese Aufnahmen vom Juni 2018 (stand ebenfalls in der Denkmalliste, ebenso wie die Frauengasse 18, die wenn man sich das Luftbild im Bayernatlas anschaut auch nicht mehr unter uns weilt...):

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    Brücke über die Werklaber mit blühendem Flieder. Blick zurück zur Frauenkirche

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    Am einstigen Bebauungsrand die Friedhofskirche Sankt Sebald (heute erstrecken sich südwärts bis zum Main-Donau-Kanal ausufernde Gewerbegebiete und zwischendrin die großzügige Stadtumfahrung):

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    Sankt Sebald wurde 1736 vom Eutenhofener Pfarrer Sebald Forchammer gestiftet. Dieser war stark erblindet und soll bereits während der Bauzeit des Kirchleins sein Augenlicht wiederbekommen haben.

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    Dieses Sebastiansbild zeigt oben den Heiligen als Soldaten, unten links schleudert der Tod Pestpfeile auf die Menschen und unten rechts ist die Marter des Heiligen zu sehen.

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  • Von der Stadtbefestigung aus der 2. Hälfte des 15. Jahrhunderts sind noch sechs Wehrtürme erhalten sowie Reste der Stadtmauer.

    Der Goggerturm im Südwesten der Altstadt:

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    Zwischendrin ein Blick zum Kreuzberg:
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    In diesem Haus befindet sich das Wagnerei-Museum. Im Hintergrund sieht man ein wenig von der Stadtmauer.

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    Rückgebäude von Hauptstraße 38 (das Haus mit dem Atelier) zur Straße Zum Goggerturm. Inzwischen wie manch anderes Haus mit Sonnenkollektoren am Dach, trotz Denkmal- und Ensembleschutz.

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    Modl- bzw. Schauerturm im Südosten

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    Nördlich der Hauptstraße folgt der Zinkturm:

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    Und ein wenig weiter, die Ringgasse folgend, der Bettelvogtturm:

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  • Hollerturm und Pfarrkirche:

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    Quote

    Heute befindet sich dieser Turm im Besitz der Stadt Dietfurt. Das direkt an den Hollerturm angrenzende Haus wird seit dem Jahr 2010 den "Kunsttürmlern - Dietfurter Künstler" - zur Verfügung gestellt; auch Reste der Stadtbefestigung sind wieder zu sehen.

    Neben dem Hollerturm steht seit 2007 der Drachenbrunnen, geschaffen von der Dietfurter Künstlerin Ute Mühlbauer. Zu besonderen Anlässen speit dieser Drache statt Wasser "Blut"!

    Hollerturm mit Drachenbrunnen - Stadt Dietfurt


    Und dann gibt es noch den Vogelfängerturm an der Ringgasse im Norden, der mir bisher entgangen ist:

    Einstmals Heimat der Vogelfänger (donaukurier.de)


    Klostergasse mit den Hausnummern 5 ganz links und 7, Vergleich 2009 und 2018:

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    Klostergasse 5 nach der Sanierung, Aufnahme von 2018. Dient jetzt als Kulturhaus.

    Stoklossa wird saniert (donaukurier.de)

    Stoklossa: Sanierung hat begonnen (donaukurier.de)

    BÜRO WILHELM Verlag | Amberg: 103 – Kulturhaus Klostergasse 5, Dietfurt (buero-wilhelm-verlag.de)

    Kühnlein Architektur | Berching | Neumarkt: Kulturhaus Dietfurt Klostergasse 5 (kuehnlein-architektur.de)

    Laufender Hund - bauhandwerk

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    Zwischendurch verläuft die Ringgasse.

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    Klostergasse 3 und 5

  • Nun noch als vierte Kirche Dietfurts die Klosterkirche der Franziskaner im Norden der Stadt.

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    Kirche und Kloster stammen aus der 2. Hälfte des 17. Jahrhunderts. Die Kirche ist dem Evangelisten Sankt Johannes gewidmet. Das Kircheninnere wurde 1873-75 umgestaltet.

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    Das Hochaltarbild zeigt Maria und Johannes unter dem Kreuz, seitlich über den Durchgängen Maria Immaculata und der hl. Michael. Auf den Seitenaltären der hl. Franziskus und eine spätgotische Muttergottes mit Kind.

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    1715-17 wurde nördlich an die Kirche die Gruftkapelle St. Antonius angebaut.

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  • Als nächstes die Obere Vorstadt im Westen. Im Gegensatz zur Altstadt und der Unteren Vorstadt gilt für die Obere Vorstadt kein Ensembleschutz.

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    Hauptstraße 1, das Wirtshaus Scheippl. Hier stand einmal das Obere Tor.

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    Die Bahnhofstraße erinnert noch daran, dass auch Dietfurt mal einen Bahnhof hatte. Wie bei etlichen weiteren kleineren Städten in Bayern, es war einmal...

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    Entlang der Kellergasse geht es den Hang aufwärts aus der Stadt hinaus. Noch ein für das Altmühltal einstmals typisches Flachdachhaus, im Gegensatz zu den nächsten beiden abgelichteten Gebäuden in der Denkmalliste aufscheinend.

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    Der Torbogen bildete einstmals die Bebauungsgrenze. Zu diesem Torgebäude findet sich wenig und warum auch immer (übersehen?) ist es auch in der Denkmalliste nicht vertreten.

    Mir ist dieser Torbogen dieses Jahr jedenfalls offenbar das erste Mal aufgefallen, möglicherweise bin ich von Dietfurt Richtung Kreuzberg immer anders gefahren...

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  • Es geht auf den Wolfsberg, ein Dietfurt etwa 140m überragender, knapp 500m hoher Umlaufberg. Die Aufnahmen sind vom April 2011.

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    Von einzelnen Felsfluren des dicht bewaldeten Berges bieten sich Ausblicke auf die Stadt Dietfurt und deren Umgebung.

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    Hafen am Main-Donau-Kanal, am anderen Ufer Griesstetten mit Wallfahrtskirche, im Hintergrund Töging am Fuss des Arzberges.

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    Unterhalb der Felsfluren erkennt man die Irrlewiesen, ein durch den Kanalbau stark in Mitleidenschaft gezogenes Feuchtgebiet. Die ökologischen Schäden des Main-Donaukanals im Altmühl- und Sulztal sind immens und wird man nie so recht auch nur annähernd beziffern können. Ein klassisches CSU-Projekt.

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    Hier der Kanal in Richtung Westen, im Hintergrund der Ort Ottmaring, davor die Schleuse Dietfurt und neuere Straßenbrücken.
    Vorne links hinter der Brücke endet heute die Altmühl. Dahinter sieht man einen kurzen erhaltenen Verlauf des Ludwig-Donau-Main-Kanals aus dem 19. Jahrhundert.

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    Blick auf Dietfurt mit den seitdem weiter ausufernden Gewerbegebieten und der großzügigen Umgehungsstraße. Die Bahnstrecke von Neumarkt / Oberpfalz über Berching und Beilngries nach Dietfurt wurde dagegen sukzessive stillgelegt, eine Wiederbelebung in Zeiten wie den jetzigen ist ziemlich unwahrscheinlich.

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    Ein wenig herangezogen, rechts oberhalb der Kreuzberg.

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    Und noch ein wenig größer. Hier sind die vier vorgestellten Kirchen allesamt und ein paar der Stadtmauertürme mit drauf erkennbar.

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    Weiter geht es dann mit Töging, auf der letzten Aufnahme links im Hintergrund zu erkennen.

  • Als nächstes gibt es Aufnahmen vom Dietfurter Ortsteil Töging:

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    Ehem. Schloss der Schenken von Töging aus der Zeit um 1480.

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    Die Teilung des Gebäudes und seine Überführung in Privatbesitz von 1805 führten dazu, dass der Erhalt des Schlosses sehr schwierig wurde. 1910 stürzte der westliche Schlossflügel ein und wurde nur notdürftig repariert. Erneut kam es in der Nacht vom 28. auf den 29. September 1982 zu einem Teileinsturz; 1978 wurde die Unbewohnbarkeit des Schlosses durch das Landratsamt Neumarkt in der Oberpfalz festgestellt. Am 18. Juni 1985 beschloss der Stadtrat von Dietfurt den Ankauf des Schlosses. Mit Unterstützung des Landesamtes für Denkmalpflege konnte das Gebäude zwischen 1988 und 1993 wieder instand gesetzt werden.

    Heute dient das Schloss als Veranstaltungsort.

    Oberes Schloss Töging – Wikipedia

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    Die Pfarrkirche Sankt Bartholomäus wurde 1852-54 anstelle der Schlosskapelle errichtet.

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    Gegenüber auf der anderen Straßenseite der ehem. Zehentstadel:

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    Ganz rechts die ehem. Synagoge.

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    An der Beilngrieser Straße in Richtung Beilngries das Gasthaus zum Schloßwirt:

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    Obige Aufnahme von 2018, unten 2022

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    Friedhofskirche Sankt Peter, eine für die Region typische Chorturmkirche, im Hintergrund der Arzberg.

    Von Töging geht es dann nächstens ins benachbarte Grögling.