Das scheint ein guter Kompromiß, ein überzeugender Spagat zwischen alt und neu zu sein, der vielleicht auch für Dresden ein Vorbild sein könnte. Wenn der noch stehende Teil der bisherigen Carolabrücke als Radfaher- und Fußgängerbrücke genutzt werden könnte, wäre das akzeptabel.
Die Straßenstrukturen zwischen Petersburger und Alberststraße sind hier so eindeutig auf den Verkehr ausgerichtet, daß eine Verlagerung von dort Jahrzehnte dauern und finanziell kaum zu bewerkstelligen sein würde.
unwahrscheinlich, mit Verkehrslast hat der Einsturz ja recht wenig zu tun (weil beim Einsturz keine drauf war) und ob man so genau den Einfluss der Ermüdung auf den schlechten Spannstahl herausbekommen kann sehe ich nicht. Die beiden anderen Brückenzüge haben den gleichen Spannstahl und die gleiche Konstruktion, evtl. weniger Spannungsschwankungen wegen Überfahrt der schweren Straßenbahnen relativ ungedämpft. Da werden die kaum von längere Lebensdauer sein.
Ich dachte eher an kleinere Bögen ggfls. auch Sandstein neustadtseitig und größer werdend bis zu annähernd gleicher Ausprägung wie bisher auf altstädter Seite.