Ein paar Bilder aus Stade, das hier interessanterweise noch keine Galerie hat. Ich persönlich war vorher auch noch nie dort gewesen.
Die Stadt war rappelvoll mit Touristen und Einheimischen und für mich eher eine positive Überraschung. Ich kannte zwar die Bilder vom Hafen, hatte aber die Größe des sonstigen Gebiets unterschätzt. Weiter auf dem Weg in die Stadt:
Vom linken dieser beiden Häuser (Bürgermeister-Hintze-Haus) ist im Stade-Strang von Mantikor die Rede gewesen, die Fassade ist einsturzgefährdet geborgen worden und das Haus 1932/1933 verändert wiederaufgebaut worden:
Typisch für Stade sind diese mehr oder minder gelungenen Ergänzungen in einem angepassten/postmodern angehauchten Backsteinstil wie auf dem Bild oben rechts.
Blick zurück:
Unscharfes Gegenlichtfoto aus der Haupteinkaufsstraße, ziemlich repräsentativ für das Stadtbild:
Interessant ist diese Kombination aus Fachwerk und Backstein. In dieser Dominanz für mich die einzige deutsche Stadt, die ich so kenne. Viele der weiter nordlich und östlich gelegenen Städte Richtung Ostsee (inklusive Lüneburg) sind eher von massiver Bauweise mit Backstein geprägt, ein bisschen hat auch Celle solche Straßenzüge, v.a. mit der Giebelständigkeit, dort aber noch mehr mit verputzten Fächern. Es wird noch einige kleinere niedersächsische Städte geben, die ähnlich wirken, aber zumindest ist Stade die größte "Backsteinfachwerkstadt", die ich kenne.
Wieder nur Schnappschüsse, relativ hektisch fotografiert im Rahmen eines normalen Familienausflugs, insofern bitte ich etwaige Unschärfen und nicht ganz gerade ausgerichtete Bilder zu entschuldigen. Es geht noch weiter....