Hallo zusammen,
die neue Nordfassade im Hof des Pellerhauses hat mich mit ihrer Schönheit wie viele andere Besucher sehr beeindruckt. Den ersten Anblick des Steingiebels wird keiner mehr vergessen.
Keine Kritik: Der Giebel hängt ohne das frühere Dach des Rückgebäudes (mit den beiden Dachfenstern) leider etwas in der Luft. Deshalb gestaltete ich ein 3-er-Panorama, das den jetzigen Bauzustand mit der "fehlenden" Baumasse zeigt. Neben der Geldfrage verhinderte wohl auch der mangelnde Platz bzw. Abstand zum "Scharrer-Gymnasium" eine Blend-Dachfassade. Es gibt einen schönen Blick in die Zukunft. Das fehlende Dach baute ich farbig ein. Zuerst der Blick vom 1. Stock auf die Nordfassade. Weiter unten dann die Optik vom 2. Stock aus.
Der Blick vom 1. Stock. Die Farbe der Dachziegel übernahmen wir von den eingedeckten Arkaden.
Der Blick vom 2. Stock auf den Giebel. Die hässliche Betonfront des "Scharrer-Gymnasiums" verschandelt etwas den Blick. Der Giebel rechts vom früheren Imhoff-Rückgebäude würde bei einer Rekonstruktion wegfallen.
Unser Vorschlag für die Lösung des Eingangsproblems zum Hof des Pellerhauses: An der westlichen Arkadenmauer könnte/müsste man einen Durchgang brechen. Der erste Türbogen in der Mauer liegt genau am Treppenturm. Weiter hinten wäre ein Durchbruch wohl sinnvoller.
Ergänzung zu meinem Eintrag: Den vorgeschlagenen Seiteneingang gibt es bereits (seit 1605/7) - siehe Foto. Dieser ist aktuell hinter einer Bretterwand (siehe Foto oben) verborgen. Der Hauteingang und die Halle im "Pellerhaus" wird in Zukunft wohl regelmäßig vom "Haus des Spiels" in Beschlag genommen. Über einen seitlichen Eingang zum Hof des "Pellerhauses" wäre ein ungestörter Zugang zum Hof möglich.